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Test Klassiker neu entdeckt: Bei Freelancer (2003) machen die Mods den Klassiker

Obacht bei der Crossfire_mod, die ich auf jeden Fall empfehlen kann(ist von einem dt. Modder). Wer sich auf Stationen spezielle Schiffe, Waffen und ähnliches kaufen will, muß vorher bei der jeweiligen Gilde anfragen(k.A., ob das jetzt Gilden waren? ist schon etwas länger her), ansonsten wird man einfach abgeknallt oder ist zum Abschuss freigegeben. Hauptsprache ist nat. English. Sektoren dieser Gilden sind entsprechend kenntlich gemacht und werden von den Spielern streng bewacht. @Gamefaq und @GreatEvil, man sollte es mit Kritik nicht unbedingt übertreiben.
 
@gamefaq: aber irgendwann ist auch bei der Kritik ein gewisses Maß erreicht, das man vielleicht auch nicht überschreiten sollte.
 
Zu der Zeit lief mein Rechner noch mit Pentium 3..das spiel ist an mir vorübergegangen...
 
Hab die Packung für das Spiel noch im Regal stehen. Es gab seitdem nichts Vergleichbares mehr.. Wird aber mal wieder Zeit. Danke fürs Auffrischen der Erinnerung.
 
Nenn kleiner Tipp an alle die online beim Hamburg City Server mit dem mod zocken wollen. Der user noobyhelper hilft euch. Zeigt dir die Handelswege und gibt einem Tipps. Echt netter kerl. Die meisten haben zwei ACC. Einen trade und einen kampfacc. die nehmen einen auch zu den nomaden und in die omega Systeme mit. Ich kann jedem nur empfehlen. Besonders dank dem handelsprogrammen, die es dazu gibt, mit denen man die lukrativsten routen aus arbeiten kann.

Wer will kann mich auch fragen, ich helfe dann am Anfang. Aber ich bin voll im Stress desshalb bin ich nicht so oft online.

Helft, den Server wieder mehr zu bevölkern. Wir haben meist nur 20 Leute on. Das müssen mehr werden.
http://www.freelancerserver.de/v2/
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab Freelancer vor 3-4 Jahren das letzte Mal gespielt und war immernoch total gebannt. Super Spiel.
 
bitheat schrieb:
@gamefaq: aber irgendwann ist auch bei der Kritik ein gewisses Maß erreicht, das man vielleicht auch nicht überschreiten sollte.

Schon klar was du sagen willst. Allerdings habe ich nur 2 mal etwas zu geschrieben gehabt? Einmal kurz und knapp und dann beim zweiten mal Detailliert (Aufgrund der Antworten von
AbstaubBaer warum er die Reaktionen nicht nachvollziehen kann) wie ich den Test war genommen habe (was wohl auch viele andere aufgrund der Reaktionen über mehrere Seiten zuvor so aufgenommen haben). Wo hab ich da jetzt ein Grenze überschritten? Weil mein zweiter Post recht groß weil ausführlich ist?
 
Hach ja, Freelancer. Nostalgie pur bei mir! :D

Hat mich damals voll abgeholt das Spiel. Zum Glück gab es das Spiel bei Release nur in Englisch, weshalb ich vor der deutschen Version verschont blieb. War damals einfach ein sau geiles Spiel - da es aber genau Null gepflegt wurde fiel die Beliebtheit halt doch schnell ab: Es gab genau einen Minipatch und danach war Ende mit der Pflege, der Gameserver wurde auch sehr früh abgeschaltet.

Aber ja: Selbst damals hat man schon an einigen Stellen gemerkt, dass das Spiel einfach unfertig war und nur noch gerade so zusammengeschustert wurde, dass es verkaufbar und spielbar war. Und dennoch war es für seine Zeit so gut. Viel verschenktes Potential. Vor allem weil nach Beendigung der Story ein echtes Spielziel fehlte: Irgendwann sind halt alle Ziele erkundet und das dickste Schiff gefunden. Vor allem nach mehrmaligem Durchspielen fehlten neue Anreize.

Trotzdem war das Fliegen im FL-Universum immer schön, da es noch vergleichsweise lebendig war in den Hauptsystemen, dafür still und ruhig in den Randsystemen... wo man die Stille und Einsamkeit des Raumes genoss: Während die Funksprüche der NPCs in den Hauptsystemen für Leben sorgen, dass man begrüßte, löste es eher Besorgnis oder Schrecken aus, wenn in einem Randsystem plötzlich ein Funkspruch die Stille zeriss - waren das doch in der Regel Piraten - oder auch einfach nur das Radar fremde Kontakte in Annäherung zeigte.
Insgesamt war das Spiel einfach verdammt atmosphärisch und deswegen hat man ihm einfach seine vielen kleinen Fehler verziehen.


Aber aus heutiger Perspektive - da muss ich dem Autor zustimmen - sieht es objektiv betrachtet halt nicht mehr so toll aus und Spielelemente die früher noch akzeptabel waren sind es mittlerweile nicht mehr, weil man Anderes / Besseres gewohnt ist. Ich habe FL immer wieder gezockt über die Jahre und der einzige Grund warum ich mich zwischen den Story-Missionen nicht gelangweilt habe war, weil ich so viel Erfahrung mit dem Game hatte, dass ich wusste, wie ich maximal schnell an Geld komme.

Die Kampf-Missionen waren aber schon damals nervig: Erstens war der Schwierigkeitsgrad nicht immer korrekt und man hat nur knapp überlebt obwohl die Mission ein niedriges Level hatte, oder umgekehrt nahm man eine schwere Mission an und nach drei Schüssen war das Weltall wieder leer. Und halt immer dasselbe: Wegpunkt + Feinde Abschießen, selten mal gefangen nehmen. Da hat das Handeln trotz der relativ kleinen Handelsschiffe trotzdem mehr Spaß gemacht. Deshalb fand ich die Kampfmissionen auch nicht so schlimm - das Spiel lässt einem die Wahl, was man macht.


Am besten war da immer noch der Multiplayer-Modus mit den diversen "liebevoll gehosteten" Spieleservern.
Sagt hier jemanden der Leipzig-City-Server noch etwas? (falls ja sagt euch mein Nick evtl. auch was) ;) Das war was...

Kurz nachdem ich dort anfing zu spielen fing es an, dass die Server-Crews (wie z.B. auch am Hamburg-City Server) das Spiel serverseitig zu modden und neue Funktionen einzubauen. Z.B. erweiterte Anticheatfunktionen, Banking-Funktionen (damit hat Handel & Piraterie gleich noch viel mehr Spaß gemacht), erweitertes Chat-System, ... da wurde wirklich viel (Frei-)Zeit investiert um der Com noch mehr Spielspaß zu bieten. Und trotzdem konnte jeder mit Vanilla-FL teilnehmen und musste nichts extra installieren.

Schade war allerdings, dass es für manche Problemstellen des Spiels keine Verbesserungsmöglichkeiten gab: Die Server-Anwendung von FL ist singlethreaded und skaliert zudem extrem schlecht: Auch mit den stärksten Dualcore-CPUs anno 2006-2008 (1 Core exklusiv für die Server-Exe, der andere Core bediente alle anderen Anwendungen) war es nicht wirklich möglich mehr als 65 Spieler zu hosten, also weit entfernt von den theoretischen 127 Spielern pro Server. Tja ja... :)


Daher cool zu sehen, was mit den Mods für den Singleplayer noch so möglich ist! Vielleicht entmotte ich FL ja zu Weihnachten noch einmal und probiere die Mod aus. =)
 
Tut mir leid aber dem Artikel kann ich nichtmal ansatzweise folgen, da wird auf Teilaspekten basierend ja geradezu ein Verriss veranstaltet. Für sich genommen sind die ganzen Kritikpunkte ja mehr oder weniger berechtigt aber ein wesentlicher Aspekt bleibt völlig außen vor - trotz aller Beschränkungen macht das Spiel damals wie heute einfach verdammt viel Spaß und entführt uns in eine andere, faszinierende Welt wie kaum ein anderer Titel dieses Genres.

Die immense Fanbasis die das Spiel noch heute hat belegt das doch eindrucksvoll, und diese entstand nicht wegen der Mods, die Mods entstanden durch die Fanbasis.
 
Der Verfasser des Artikels hat das Spiel nicht wirklich selbst gespielt oder? Ich schon - zwei mal.

Eure Berichterstattung ist mir hier viel zu negativ !

Freelance war damals ein Meilenstein für das Genre und ich denke auch heute noch gerne daran zurück.
Was hab ich nicht tagelang Diamanten in der Gegend rumgeflogen und Asteroidenfelder erkundet.

Die Mods muss ich auch unbedingt nochmal ausprobieren, mal schauen ob ich 2017 ein paar Wochen Zeit habe ! :D
 
Für mich ist elite: dangerous (in VR) der würdige Nachfolger. Wie jeder, der so ne Brille hat, weiß, kann man danach nicht mehr zum Monitor zurück. SC ist deshalb erstmal für mich gestorben, allein aufgrund der Hardwareanforderungen, auch wenn die totale Immersion des Spiels eigentlich wie für VR geschaffen ist.
 
Ich fand das Spiel damals großartig und heute immer noch gut (bereits mehrfach im Original durchgespielt). Dem recht negativen Gesamturteil kann ich mich nicht anschließen, auch wenn ich einzelne Kritikpunkte nachvollziehen kann.

@ Autor
Rechtschreibung/Tippfehler:
Nach der original Kampagne (Adjektiv oder Substantiv?) kann etwa ein deutlich erweitertes Universums mit neuen Systemen erkundet werden, in denen zusätzlich dutzende Missionen warten.
 
Danke! :)

Ich will da noch einmal festhalten: Bei jedem Spiel dieser Serie, das nicht mehr so gut wegkam, gab es viel Kritik mit dem Verweis auf den „Fakt“, dass das Spiel ja doch Spaß mache. Mit den gleichen Erklärungsversuchen: Hasst Genre, hat nie gespielt, abgrundtief Inkompetent. Schön für jeden, der mit Freelancer Spaß hatte und hat. Deren Meinungen kann ich nachvollziehen, aber nicht reproduzieren. Ich damals, aber jetzt nicht und das durchaus nach eigener und ausreichender Spielzeit, obwohl ich das Genre und das Spiel nicht aus den Tiefen meiner finsteren Persönlichkeit heraus hasse. Hätte eine umfangreichere Beschreibung der Mechaniken daran etwas geändert? Wohl kaum. Soll ich also lügen? Das scheint die logische Konsequenz für all diejenigen zu sein, die lieber eine positive Darstellung hätten oder einen „genehmen“ Autor, der absoluter Fan des Genres sein muss und folglich über vieles viel eher hinwegsieht, wünschen. Der schreibt dann natürlich aus einer anderen Perspektive. Meinungen gibt es aber nicht auf Bestellung, manchmal liegt man eben weg von dem, was als Mainstream gilt.

NoD.sunrise schrieb:
[…]

Die immense Fanbasis die das Spiel noch heute hat belegt das doch eindrucksvoll, und diese entstand nicht wegen der Mods, die Mods entstanden durch die Fanbasis.

Valider Punkt.

Gamefaq schrieb:
Es geht nicht darum das du Kritik übst, sondern wie
du es tust. Wenn man deinen Test liest oder auch dich in dem Fazit Video hört. So hat man ständig das Gefühl ein Gurke von einem Spiel vor sich zu haben das es nicht wert ist UND ES AUCH NIE WAR (!) das man seine Zeit darin investiert. Deine gesamte Berichterstattung ist nur von Negativen durchzogen. Ebenso wie der Tonfall als du über das Spiel sprichst im Fazit Video.
Merkst du das nicht selbst?

Danke für das ausführliche Feedback :) Ein paar Worte dann doch dazu: Nein, den Eindruck habe ich nicht. Das ist doch auch nicht das, was im Fazit steht; im Gegenteil habe ich (sehr bewusst) geschrieben, dass das Spiel gut aufgenommen wurde und 2003 unterhalten hat. Meine Stimme klingt in allen Videos mehr oder weniger gleich begeistert. Das ist definitiv überinterpretiert.

Dass ich die Reaktionen nicht nachvollziehen kann, habe ich auch nicht geschrieben. Nur, dass ich anderer Meinung bin bzw. sollte das der Versuch sein, meine Meinung ein wenig präziser darzulegen.

Denn genau das ist das Fazit das man als jemand der Freelancer nicht kennt haben muss, denn du zählst praktisch nichts positives auf.

Nicht? Der Klangkulisse, das gute Mausinterface. Eine große Spielwelt, viele spielerische Optionen an sich. Aber das war nicht das in meiner Spielerfahrung Wesentliche. Ziel war aber die Wiedergabe der wesentlichen Eckpunkte des gewonnen Eindrucks und da konnte ich eben nicht über das Negative hinwegsehen. Deshalb fehlt auch eine umfassende Abhandlung des Handels- und Fraktionssystem und ein paar anderer Aspekte. Den Platz habe ich zugunsten eines umfassenderen Blicks auf einen Mod genutzt. Verdient hat er das. Es wäre vielleicht vernünftig gewesen, das Spiel noch einmal in einem kurzen Absatz vorzustellen oder, auch eine schöne Idee, ein Special mit deutlich mehr Umfang daraus zu machen. Mehr zum Spiel, mehr zu den Mods. :)

Gamefaq schrieb:
Lass mich raten du bist auch ein Verfechter der Original Sprache bei Filmen/TV-Serien. Da ist nichts gegen einzuwenden aber deswegen ist die deutsche Übersetzung nicht schlecht oder so mies wie es deine Formulierung vermuten lässt.

Keine Punkte für den Kandidaten. In Filmen fließt in die Synchro viel Geld, bei Spielen ist das fast immer nur in der Originalsprache der Fall.
 
@Abstaubaer
Du hast alles richtig gemacht. Du bist Redakteur. Deine Meinung ist Subjektiv. Und wenn andere ne andere Meinung haben, dann ist das so.
Also hast du alles richtig gemacht.
Ich finde das Speil auch super, aber man muss sagen ohne die Massen auf dem HHC macht das end-Game auch nur bedingt spaß.

@Synchro bei Spielen.
Das heißt LOKALISATION.
DIe arbeiten ohne Bilder oder Videos, weil das Spiel noch in der Arbeit ist meist.
 
Gamefaq schrieb:
Lass mich raten du bist auch ein Verfechter der Original Sprache bei Filmen/TV-Serien. Da ist nichts gegen einzuwenden aber deswegen ist die deutsche Übersetzung nicht schlecht oder so mies wie es deine Formulierung vermuten lässt. Die Betonungen der Sprecher sind gut und es hört sich zu keinem Zeitpunkt so an als ob die Sprecher einfach nur Texte unmotiviert ablesen würden. Das Ungewöhnliche an Freelancer für anno 2002 ist das es selbst auf Deutsch in den Zwischensequeenzen Lippensynchron ist! Gibt Spiele die schaffen das heute nicht einmal...
Ich muss leider sagen, dass der eine große Knackpunkt an Freelancer für mich damals die deutsche Synchro war. Ja, ich bin generell ein Freund von original-Ton (Bei Filmen und Spielen), wobei ich durchaus auch eine gute Synchro zu schätzen weiß und genießen kann - diese findet man bei Freelancer aber definitiv nicht! Die Story versteht man noch einigermaßen, aber viele Sätze klingen von der Betonung völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Die NPC Dialoge ergaben dann teilweise gar keinen Sinn mehrim deutschen. Und die Währung "Credits" wurde im Spiel teiweise mit "Mitwirkende" Übersetzt...muss man noch etwas sagen? :D Für mich ist Freelancer leider ein absolutes Paradebeispiel für eine miserable Synchro...das Feeling mit den "authentischen" Funksprüchen, die nicht abgehakt sind und der Situation entsprechend angemessen betont werden ist ein völlig anderes!

Daher meine klare Empfehlung an alle, die sich 2016 vielleicht immer noch mit Freelancer befassen wollen und einigermaßen der englischen Sprache mächtig sind: Holt es euch in jedem Fall auf Englisch! ;)

Edit: Englisch macht zudem auch mehr Sinn, falls man die Mods ausprobieren mag - diese sind quasi alle in Englisch. Ansonsten hat man am Ende ein Spiel, das halb Deutsch und halb Englisch ist..
 
Also ich muss ja mal sagen: von wegen Windows 10 geht nix. Ich hab irgendwann vor paar Jahren mal das deutsche Freelancer aus der Grabbelkiste rausgekauft, weiß gar nicht mehr wo, und es läuft auch nach dem Upgrade auf Win10x64 problemlos auf meinem Laptop, hab es grade ausprobiert.

Wieso wird hier eigentlich die ganze Zeit geredet dass das nicht gehen soll?

Grüße

medsommer
 
Weil Freelancer den Safedisc-Kopierschutz nutzt und der unter Windows 10 nicht läuft. Das ist z.B. bei meiner Retail-Version der Fall. Dort startet das Spiel ohne Fehlermeldung einfach nicht.
 
Freelander war ein tolles spiel, habe es drei oder vier mal ohne Mods im Singleplayer durchgespielt. Zuletzt wohl so um 2010 herum.
Ich muss dazu aber auch sagen das ich ein Fan von Wing Commander (3-5), Privateer 2 und Conflict Freespace 1+2 bin. Von daher dem Genre auf jeden Fall zugeneigt.
Und auch wenn alle diese Games, jedes für sich, eine ganz bestimmte Atmosphäre rüber gebracht haben, diese "Einsamkeit", diese Gänsehaut ganz allein am Rande der Systeme nach verstickten Schiffen, Waffen und sonstigem zu suchen ...

Die Story: Fand ich gar nicht schlecht. Und hier auch die Atmosphäre und die Suche nach den Unique Items nach denen ich mich im Anschluss der Story auf die Suche begeben habe. Super. Aber irgendwann hat man alles gesehen.
Aber welches Spiel motiviert denn schon bis in alle Ewigkeit, allen voran wo kein neuer Content nachgeschoben wird? Von Multiplayer Spielen wo es allein um das sich Messen mit anderen geht?
Empire Total War hat mich im Singleplayer auch einige Stunden mit einer einzigen Kampagne beschäftigt. Aber nach dem ich die ganze Welt eroberte .. warum sollte ich das nochmal neu anfangen? Ist doch auch immer nur das selbe. Würde es mir hingegen Spaß machen? Warum nicht? So wie in WoW mit jedem neuen Patch auch nur andere Texturen durch andere Schlauchlevels führen, mit immer den gleichen Bossen die auch nur andere Texturen haben und über eine neue - oder einem Mix alter - Mechanik zu besiegen sind.
Der eine findet an dem einen ewig gefallen, der andere an anderem.

Das zu bewerten ist immer Subjektiv. Zu tun gab es in Freelancer auch ohne Mods nach der Story auf jeden Fall genug.

Die Kämpfe: Ebenalls gut, auch - oder vor allem - mit der Maus. Sicherlich keine Simulation oder sonst wie außergewöhnlich, aber wie soll man so ein "SpaceSim" auch umsetzen das es jeder Kritik erhaben ist? Wie Jumpgate das meines Wissens nach mit "realistischer" Physik aufwartet? Das gefällt auch wieder nur einem Bruchteil der Spieler.

Die deutsche Synchronisation: Kann ich mich nicht mehr dran errinern. Aber die zwei, drei Videos die ich jetzt beim lesen des Artikels nebenher geschaut habe - auch gar nicht schlecht. Zumindest für mich gut genug, als das ich bei meinem eigentlich gar nicht schlechtem Englisch nur die hälfte der Story verstehe, oder von Untertiteln abgelenkt werde.

Muss das Game mal wieder rauskramen. Diesmal mit Mods, zumindest welche die optische Qualität verbessert.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich möchte auch was zum thema "pc-spieleklassiker" sagen.

ich habe jeden versuch von freunden, mir alte gurken neu anzudrehen, immer interessiert aufgenommen. sei es NOLF, oblivion mit der mod ROO3 oder silent hunter 3 mit (wie hieß die mod noch?) GWX mod. jedes mal, wirklich jedes mal, habe ichs nicht lange ausgehalten, das zu spielen.

zu alt waren die games, zu stark die technikbedingten restriktionen; zu schlecht war mir die grafik und, gemessen an heutigen spielen und den luxusfeatures, die sie mitbringen, konnten die klassiker nur abstinken - mods hin oder her.

Abstaubbaer hat hier seine meinung kund getan, die ich zu weiten teilen auf andere klassiker übertragen kann, ohne freelancer je gespielt zu haben. aber in fragen "technik" sind fast alle spieleklassiker gleich. ein spiel von 2003 wird immer den technischen unterbau von 2003 haben, die engine von 2003. da nutzen bessere texturen nur bedingt etwas. für den spieler von heute fühlt es sich einfach "seltsam" an, sowas zu spielen. so gehts mir zumindest.

mag ja sein, daß freelancer durch mods stark erweitert wurde, aber im design bleibt es auf level eines spiels von 2003. jetzt meine frage: wenn freelancer doch so toll ist, kann es denn mit spielen, wie elite dangerous, oder star citizen mithalten, oder sie gar ausstechen?

jeder, der ehrlich ist, kennt die antwort. letzlich bleibt mit freelancer ein schönes spiel, für fans, übrig. und genau das wurde ja auch im artikel erwähnt.
 
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