komme nicht ins Bios

Wenn man beim Bestellen beim BIOS/UEFI auf Nummer sicher gehen will gibt es nur 2 Möglichkeiten:
  • BIOS-Update mitbestellen (kostet bei MF 35€, bei Bestellung MB+CPU 30€)
  • Board mit Flashback-Funktion kaufen

Dieses Thema gab es in letzter Zeit schon öfter hier. Da wäre ein deutlicher Hinweis auf der Produktseite der Händler, dass je nach MB+CPU-Kombination möglicherweise erst ein BIOS-Update erforderlich ist, hilfreich.
 
Bin entsetzt das MF das immer noch tut und Kunden Abzocke, indem sie absichtlich (veraltete) Produkte so platziert, um Geld mit BIOS Updates zu verdienen. Als sie das bei mir auch versuchten (ist eine kleine Ewigkeit her), habe ich die Annahme der Sendung verweigert. Seit dem nie wieder bei MF bestellt.

Man stelle sich vor, der Partner nervt weil man für den Bau des PCs den ganzen Raum eingenommen hat (bei mir Küche) und dann hat man so ein Problem wie das hier. Ist das nicht zum ausflippen?!

Am besten wo anders bestellen. Habe MF nie vermisst, eher im Gegenteil...
 
Hardy72 schrieb:
auf Nummer sicher gehen will

Oder solche undefinierten Boards einfach dem Händler lassen!

Warum sollte ich mir ein 100,- Euro Mainboard für 135,- oder für 130,- Euro zulegen, wenn ich es woanders zum regulären Preis und auf dem neuesten Stand kaufen kann oder mir ein anderes Modell aussuchen kann, bei dem keine Zweifel bestehen!?

Wo liegt das Problem beim Hersteller, die BIOS- Version mit auf das Board und den Karton zu drucken, wie es scheinbar ausnahmsweise hier beim TE der Fall ist!? Bei Lebensmitteln und Süßwaren z.B. klappt das doch auch. Dort kann ich sogar im Shop des Händlers gleich lesen, in welchem Bereich das MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum) des jeweiligen Artikels liegt.
 
Motorrad schrieb:
Wo liegt das Problem beim Hersteller, die BIOS- Version mit auf das Board und den Karton zu drucken, wie es scheinbar ausnahmsweise hier beim TE der Fall ist!?
Es interessiert an dieser Stelle aber niemandem, weil diese Angaben letztlich kaum jemand bei einem normalem Versand prüft. Glaubst du ein Lagerist bei MF schaut sich jeden Karton dann einzeln an und prüft ob die Ware die sonst bestellt wurde dazu passt?

Schuld ist in erster Linie AMD, die es nicht schaffen auch nur einen "Notfallmodus" in ihr UEFI/AGESA einzubauen, damit man problemlos wenigstens ein Update durchführen kann. So gut diese lange Kompatibilität vom AM4 Sockel für manche Kunden auch ist, so schlecht wurde sie auf der Software Seite umgesetzt.

Klar kann man da jetzt gegen steuern, was manche Mainboardhersteller auch machen, und einen CPU freien Updatemodus einbauen. Nur verteuert diese Funktion die Boards weiter, weil man dann eine zusätzliche "CPU" auf das Board packen muss, um diesen Vorgang durchführen zu können.
 
xexex schrieb:
Glaubst du ein Lagerist bei MF schaut sich jeden Karton dann einzeln an

Wird denn die Ware beim Eingang nicht elektronisch erfaßt!? Dann wäre es doch für den Versender die leichteste Übung im Shop mit anzugeben, welche Versionen in den Regalen jetzt vorne stehen und beim Verkauf dran sind.
Nimmt der Lagerist einen Karton aus dem Regal, dann scannt er ihn doch bestimmt und dann könnte doch im Shop sofort angezeigt werden, welche Versionen gerade verkauft werden, wieviel sie von dieser Version noch haben usw.. Beim allgemeinen Lagerbestand funktioniert das doch auch einigermaßen!?

Und irgendwann wäre dann auf der entsprechenden Shop- Seite unter dem Artikel zu lesen:
So, alle alten Schachteln sind weg! Ab heute verkaufen wir den Artikel mit der neuesten BIOS- Version, die mit allen verwendbaren Prozessoren kompatibel ist!
 
Dedag schrieb:
Bin entsetzt das MF das immer noch tut und Kunden Abzocke, indem sie absichtlich (veraltete) Produkte so platziert, um Geld mit BIOS Updates zu verdienen.
Das ist schlichtweg Blödsinn, was du da schreibst.
 
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Motorrad schrieb:
Wird denn die Ware beim Eingang nicht elektronisch erfaßt!?
Sowas wird Kisten/Palettenweise erfasst und nicht als einzelne Artikel. Wieso sollte man auf die Händler etwas abwälzen, was letztlich vor allem der Chiphersteller verbockt hat? MF bietet einen Service an, der prüft welche UEFI Version installiert ist und diese bei Bedarf aktualisiert. Wenn der Kunde zu geizig ist diesen zu buchen, ist nicht der Händler schuld.

Das kommt als Popup, sobald du ein Mainboard im Warenkorb hast und dahin willst.
1660748353261.png
 
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Dedag schrieb:
Am besten wo anders bestellen. Habe MF nie vermisst, eher im Gegenteil..
Und wo soll man dann bestellen? Ich habe mal über Geizhals nach B450-Boards gesucht, verschiedene Hersteller, verschiedene Händler. Ich habe nicht einen gefunden, der in der Produktbeschreibung stehen hat: Dieses Board wird mit BIOS-Vers. XYZ ausgeliefert. Bei Geizhals steht bei BIOS auch nur, ob ein 16MB oder 32MB-Chip verbaut ist.

Warum das so ist hat @whats4 mMn. gut beschrieben. Bei Bestellung/Versand geht es nach der Artikelnummer und die ändert sich ja nicht, egal ob das Board 2018 oder 2020 produziert wurde.

Motorrad schrieb:
Bei Lebensmitteln und Süßwaren z.B. klappt das doch auch. Dort kann ich sogar im Shop des Händlers gleich lesen, in welchem Bereich das MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum) des jeweiligen Artikels liegt.
Wenn ich in ein Computergeschäft gehe sieht das natürlich anders aus. Da sind Menschen mit denen ich reden kann, bzw. die mich auf die BIOS-Problematik aufmerksam machen (vorausgesetzt die haben Ahnung was sie da verkaufen), wenn ich das billigste B450-Board und einen Ryzen 5600G an die Kasse lege. Bei einer Online-Bestellung habe ich das so nicht, da muss ich mich selbst informieren.
 
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