komme nicht ins Bios

1Striker1

Ensign
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1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): AMD Ryzen 5 5600G
  • Arbeitsspeicher (RAM): 16GB GSkill RipJaws V DDR4-3600
  • Mainboard: ASRock B550 Phantom Gaming 4/AC (P1.20)
  • Netzteil: BeQuiet System Power 9 CM 500W
  • Gehäuse: AeroColl Aero 300
  • Grafikkarte: -keine-
  • HDD / SSD: Crucial p2 M.2 250GB

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):

Habe den PC komplett so jetzt zusammen gebaut. (Neue Hardware, frisch vom Händler)

Wollte ins Bios aber komme nicht dort hin.
Am Mainboard-HDMI gibt er mir nur ein stehenden Punkt als Bild aus.

Der Speaker gibt kein Ton von sich beim starten.
LED des MBoards - Leuchtet bei Boot permanent

Eigentlich wollte ich nach dem Zusammenbau erst einmal in das Bios und es auf den neusten Stand bringen.


3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?

CMOS RESET
MBoard Batterie entfernt für 5 Minuten
Mit einer Grafikkarte probiert, auch kein Erfolg
Tastatur per USB und auch per PS-2 Anschluss probiert
Mit nur einem Ram-Riegel probiert
 
Meinst du damit das BIOS?
1Striker1 schrieb:
Weil dann kann es nicht starten, es muss mindestens P1.80 für den 5600G sein.

Dann schau mal ins Handbuch, ob du das BIOS ohne passende CPU flashen kannst.
Ergänzung ()

1Striker1 schrieb:
LED des MBoards - Leuchtet bei Boot permanent
Auch da steht im Handbuch sicher drin, was das heißt. Wenn ich raten müsste, CPU Fehler, weil nicht erkannt.
 
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Smily schrieb:
Meinst du damit das BIOS?

Weil dann kann es nicht starten, es muss mindestens P1.80 für den 5600G sein.

Dann schau mal ins Handbuch, ob du das BIOS ohne passende CPU flashen kannst.
Das ist auf dem Aufkleber auf dem Board.
 
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Bin erstaunt dass es tatsächlich noch Boards mit einer so alten Version neu zu kaufen gibt. Das Board wird durch die Lagerung nicht direkt schlecht aber überrascht bin ich schon...hilft dir leider nicht.

In der CPU Liste siehst du ja welche CPUs jetzt unterstützt werden. Auch bei Kleinanzeigen kann man sowas als "Hilfe" reinstellen. Wenn gar nix anderes hilft --> Unterstützte Tray CPU bestellen und Rücksendung...ja, nicht die feine Art ;)
 
Was mich viel mehr wundert, ohne zu sehr ins Offtopic abdriften zu wollen, ist, dass sowas in der Art überhaupt heutzutage möglich ist. Schon vor Jahrzehnten war es nicht zwingend eine Sackgasse, wenn die CPU nicht korrekt vom BIOS erkannt wurde, sofern nicht andere Spezifikationen gebrochen wurden, z.B. Voltage. Die wurden dann halt fälschlicherweise als eine andere CPU erkannt oder liefen in einer Art unbekannte CPU Failsafe Mode.
Dass sowas heute gar nicht mehr geht, finde ich etwas befremdlich. Die Modelle müssten doch genug gemeinsam haben, dass man zumindest die Kiste anbekommt, auf irgend einem minimalem gemeinsamen Nenner. Gottseidank ist mir das bisher nicht begegnet, daher habe ich da in jüngster Zeit keine Erfahrungen mit gemacht. Aber ich finde es trotzdem sehr seltsam.
Viel Erfolg bei der Problemlösung!
 
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Grimba schrieb:
Dass sowas heute gar nicht mehr geht, finde ich etwas befremdlich. Die Modelle müssten doch genug gemeinsam haben, dass man zumindest die Kiste anbekommt, auf irgend einem minimalem gemeinsamen Nenner.
Das geht heutzutage durchaus, nur hätte AMD in diese Richtung was tun müssen, bei der Konkurrenz klappt es definitiv besser.
 
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nun, wurde der händler gefragt? gab es beratung?
wenn ja, wäre das ein händler fail.
ABER:
wenn nicht, z.b. online bestellung board und cpu, ohne rückfrage, ohne beratung.... kann der ändler nix dafür.

weil: arbeitszeit kostet, und ein händler kann unmöglich bei jeder 08/15 onlinebestellung nachrecherchieren, ob der kunde weiss, was er tut.
und bloß weil jemand zwei teile bestellt, heisst das ned, daß die in ein und dasselbe system kommen.
und schließlich decken heutige online- geizistgeil handelspannen nix ab, was über das bloße verschicken rausgeht.

mM: jemand, der selbst assembliert, muß auch die nötige fachkenntnis haben. oder er/sie bezahlt jemanden.
 
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@whats4

Verdammt richtig!

Ergänzend möchte ich jedoch noch erwähnen, dass es juristisch argumentierbar wäre, zu sagen ein 500er Chipsatz, der eigens für Ryzen 5000 auf den Markt gebracht wurde, müsse mit jedem Ryzen 5000er laufen, es sei denn, es werde explizit auf den Umstand hingewiesen, dass hierfür noch ein BIOS Update erforderlich ist.

Argumentierbar bedeutet jedoch nicht, dass dies zwingend vor Gericht auch so durchdringt.
 
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Motorrad schrieb:
Hast du CPU und Mainboard vom gleichen Händler? Wenn ja, dann sollte der das richten müssen! Wie kann man so eine Kombi verkaufen, wenn sie gar nicht lauffähig ist!?
beides von MF, aber alles selbst zusammen gesucht in Warenkorb und bestellt. Ist ja auch nicht mein ersten Zusammenbau. Hatte aber auch noch nie son Problem das ich nicht einmal ins Bios komme....

Edit: Fahre morgen zum Fachmarkt um die Ecke, der macht das dann für 20-30€ was sein muss muss sein halt :)
 
Dominion schrieb:
Ergänzend möchte ich jedoch noch erwähnen, dass es juristisch argumentierbar wäre, zu sagen ein 500er Chipsatz, der eigens für Ryzen 5000 auf den Markt gebracht wurde, müsse mit jedem Ryzen 5000er laufen, es sei denn, es werde explizit auf den Umstand hingewiesen, dass hierfür noch ein BIOS Update erforderlich ist.
Genau das ist aber falsch, denn die 500er Chipsätze kamen mit Zen 2 (3000er) raus und nicht erst mit Zen 3 (5000).
Ergänzung ()

1Striker1 schrieb:
beides von MF, aber alles selbst zusammen gesucht in Warenkorb und bestellt.
Dann hättest du gleich ein Bios update mitbestellen müssen. Aber schon verwunderlich, dass die noch so alte Lagerware haben.
 
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@peterX

Ich hatte das zwar anders in Erinnerung, aber zumindest für X570 scheint Deine Aussage zu stimmen.
Der wurde offenbar bereits 2019 released.
 
Ja die B550er kamen erst ein 3/4 Jahr später auf den Markt. Da gab es aber noch keine Zen3.
Wenn ich mich recht erinnere, hatte da AMD probleme bei der Produktion mit den Chipsätzen und deswegen kamen die erst so spät.
Ergänzung ()

Ah hier gefunden, eigentlich hätte er mit X570 rauskommen sollen, aber Asmedia hatte da probleme.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
5000er kam aber wiederum vor 5000G
 
1Striker1 schrieb:
beides von MF, aber alles selbst zusammen gesucht

Irgendwie läuft das falsch, schon seit es diese Probleme mit zu alten BIOS- Versionen gibt! Ich kaufe beim Händler, wenn ich mir die Einzelteile selbst raussuche, immer die Katze im Sack.

Warum schreiben die Händler nicht bei der Bestellung dazu, welches BIOS sie mir schicken werden!? Dann könnte ich entscheiden, ob ich dieses Produkt noch will oder mir etwas anderes aussuche. Im konkreten Fall gab es ja sogar einen Versionsaufkleber auf der Umverpackung des Boards oder auf der Platine selber.
Und wenn es die alten, kompatiblen CPU´s gar nicht mehr gibt, dann werden diese Mainboards bestimmt noch genau so verkauft wie jetzt!?

Ich bleibe dabei, Mindfactory soll dir ein Produkt anbieten, welches auf einem aktuellen Stand ist/ einer heute gebräuchlichen Version entspricht oder dir eben im Vorfeld mitteilen, was sie dir genau verkaufen wollen.
Wie sieht es eigentlich mit deren BIOS- Update oder dann auch BIOS- Kontroll Service aus!? Kostet der auch etwas, wenn z.B. das BIOS schon auf dem neuesten Stand ist!?

Irgendwie seltsam, daß sich die Händler das immer noch leisten dürfen! Oder wünscht sich der Kunde sogar den Nervenkitzel etwas zu bestellen um dann in ein paar Tagen zu erfahren, ob er eine Niete gezogen hat oder nicht!?
 
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weil es der händler selbst ned weiss? der einkaufer ist weit weg vom lager, und freiwillig geht er dort ned hin. der lagerhackler wird dafür auch ned bezahlt.
ein warenwirtschaftssystem kriegt das nur mit, wenn es in die produktnummer reincodiert wäre.
aber das ist nicht der fall.
wenn du beim disti ein board bestellst, weisst du nicht, welche version da drauf ist, das siehst du, wenns da ist.
und nerverever würden distis eigene nummern bezüglich der biosversion erstellen. das passiert nicht.
aber jedes board kontrollieren, scannen und eigene nummern verteilen ist nicht, das personal gibt es nicht, aus zigtausend artikenummern würden hundertausende oder millionen werden...
....und wer zahlt das?
weil daß es den verwaltungsaufwand vervielfacht, liegt auf der hand.

aber ja, als service wäre das möglich, aber nur, wenn die rechnung kaufmännisch aufgeht.
nun, wir hätten in dem fall wohl obst bauteilpreise....

edit: und obst kann das nur, weil die menge der teile in einem quasi geschlossenem system vergleichsweise überschaubar ist
 
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