News Kostenloser Versand ab x Euro: Amazon testet Mindest­bestell­wert von 49 oder gar 59 Euro

PietVanOwl schrieb:
@Kuristina
Bei mir verhält es sich genau wie bei @rasand79 & @startaq
Als ich noch Prime hatte wurden die Sachen direkt verschickt. Seit ich kein Prime mehr habe wartet Amazon 3-4 Tage mit dem Versand der lieferbaren Ware, und wirbt natürlich auch dafür dass es mit Prime morgen kommen würde.

Seit dem bestelle ich auch wieder vermehrt bei anderen Anbietern da ich von Amazon solche 2 Klassen Gesellschaft Vibes vermittelt bekomme. Andere Anbieter versenden einfach direkt ohne dass man dafür ein Abo laufen hat. :)

MFG Piet :)

Schade, was ich hier lese schockiert mich. Ich weis auch nicht wieso dies bei mir nicht der Fall ist, aber naja.. vllt einfach Glück oder weil nen Großlager und Verteilerzentrum bei mir in der Stadt ist... Würde Amazon sowas mit mir machen würde ich auch aufhören dort was zu bestellen, das ist 100% verständlich
 
Manuxx schrieb:
Die Lücke im System ist halt die kostenlose Rücksendung. Bestellst einfach irgendwas mit, was dann wieder zurück geht. Nachhaltiges Verhalten wird so auch nicht gefördert...

Edit: Was ich damit sagen will: lieber kostenlos versenden und für Rückversand eine Gebühr verlangen.
Solange die das richtige & nichts defektes Versenden sollte das kein Thema sein.

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es sollte jedem klar sein das die Versandkosten schon mit drin sind; Prime Kunden zahlen dann eben nicht zweimal Versand....
 
Manuxx schrieb:
Die Lücke im System ist halt die kostenlose Rücksendung. Bestellst einfach irgendwas mit, was dann wieder zurück geht. Nachhaltiges Verhalten wird so auch nicht gefördert...
Wenn deine Rücknahmequote zu hoch, wirst du gesperrt. Also nee, ist keine echte Lücke.
Und ob die Arbeit für den Rückversand in irgendeinem Verhältnis zu den Versandkosten steht...?
 
Amazon könnte mir den kostenlosen Versand ab € 1,00 anbieten.

So blöd kann ich gar nicht sein, dass ich da überhaupt etwas bestellen werde. :D

Aber Jede(r) so wie sie/er mag.
 
rasand79 schrieb:
Bei uns genau umgekehrt. Amazon legt grundsätzlich vor der Haustür ab, oftmals sogar ohne zu klingeln
Glückspilz, bei mir wird jedes mal penetrant die Lieferanweisung "Terrasse" als Abstellort ignoriert und das Paket wieder mitgenommen.
Ironischerweise könnte er sogar daneben an der Straße oder sogar direkt auf meinem großen Garagenhof halten. Das sind dann maximal 5 Meter (12m von der Straße) bis zur überdachten Terrasse. Das wäre deutlich einfacher und schneller als an der Vordertür (wo immer alles zugeparkt ist) zu halten, klingeln und warten ob ich da bin und öffne und ihm dann im besten Fall nicht den Schädel einschlagen will (schlafe halt tagsüber, wenn ich Spät- oder Nachtschicht habe).
DHL, GLS und Hermes klingeln erst gar nicht, halten an der Seite und schaffen das mit der Zustellung auf der Terrasse in unter 10 Sekunden. Das konnte ich schon aus dem Fenster beobachten. Win-Win für beide, ich werde nicht genervt und die Zusteller sind schneller wieder weg als Speedy Gonzales.
Nur bei Amazon klappt das absolut nicht :grr:
 
Ich habe Prime nutze Amazon auch regelmäßig mit einer Rücksendungsrate von 6 Artikeln seit 2008 (davon 2 falsch gelieferte Artikel) und bin auch bereit ein paar EUR mehr für den Artikel zu zahlen wenn der Service stimmt.

Letzteres hat aber ziemlich gelitten... insbesondere in den letzten 3 Monaten.

Hier mal die Story...
Eine WD SN850x nvme SSD 4TB bestellt (280 EUR). Paketannahme erforderte PIN Angabe. Umschlag absolut einwandfrei und ungeöffnet.
Drin ist eine WD Verpackung aber in der Verpackung war ein blau/lila Luftballon der dem eigentlichen Artikelgewicht entsprach (mit Sand oder was auch immer gefüllt... siehe unten).
Also wurde offenbar schon ab Amazon Lager (oder ggf. schon vor Anlieferung ins Lager) der Artikel ausgetauscht.
IMG_20250827_021249.jpg


Gut direkt den Kundensupport um Rückruf gebeten und das Thema geschildert. Kommt wohl ein paar Mal pro Monat vor (so der Mitarbeiter zu seine persönlichen Erfahrungen).
Ich solle den "Artikel" zurücksenden.... hä den Luftballon / Fake Artikel ??? .. naja gut wenn ihr das so wollt.
Der Betrag wird dann erstattet aber ich solle dann einmal neu bestellen. Also gut (die Neubestellung war übrigens erfolgreich).

Meine Rücksendung auf den Weg gebracht die laut Sendungsverfolgung erst nicht abgeliefert werden konnte aber im 2ten Versuch dann doch.
Dann wurde das Paket angeblich verloren... ja genau ... man hat dann evtl. erst geschnallt das ich den mir zuvor geschickten Luftballon wieder zurückgeschickt habe.
Dann nach ca 20 Tagen die Erstattung angemahnt, dann sollte ich einen Nachforschungsauftrag der mir per Email zugeschickt wurde ausfüllen.
Das ist passiert (da den Sachverhalt noch mal geschildert, Bilder angehängt, etc.) aber keine Reaktion von Amazon.
Also wieder den Support angeschrieben. Noch mal alles geschildert. Man wollte mir dann noch mal die E-Mail senden die ich ja schon erhalten und ausgefüllt habe.. oh sorry...
Ja wir erstatten den Betrag. Jetzt ist wieder ein Monat rum und nichts ist passiert.

Ich glaube ich habe 280 EUR in Bezos Hochzeits Klingelbeutel geworfen, dabei war ich nicht einmal zur Hochzeit eingeladen.

Morgen gehe ich es noch mal an und danach darf sich ein Anwalt damit befassen.
Edit: Es sind nun 3 Monate rum!

Hat noch jemand diese "Luftballon Erfahrung" gemacht?
Das würde mich brennend interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir egal was Amazon treibt.
Jahrelang habe ich da die meisten Dinge bestellt, allerdings ohne Prime. Prime hat bei mir nur zu Problemen geführt. Seitdem Amazon nicht mehr kostenfrei an Packstation liefert, kaufe ich nahezu nichts mehr dort. Die ersten Wochen ungewohnt aber es hat mich davon abgehalten, jeden kleinen Quatsch zu kaufen. Nebenbei habe ich jede Menge anderer Händler gefunden, die es nicht nötig haben, ihre Kundschaft systematisch in mindestens zwei Klassen aufzuteilen und dennoch attraktive Preise haben.

Im Grunde spare ich zum einen wegen des Verzichts auf jeden bestellten Quatsch und zum anderen gibt es nicht wenige Händler, die günstiger sind als Amazon.

Ob Amazon nun die vk-frei-Grenze noch weiter nach oben treibt oder gar abschafft, es ist mir egal.
Man darf auch nicht vergessen, dass die Erhöhung der Grenze auch zwangsläufig eine Erhöhung des Prime-Pakets mit sich bringen wird. Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Erhöhung kommt. Blöd, wer den Quatsch immer weiter mitmacht.
 
xmarsx schrieb:
und danach darf sich ein Anwalt damit befassen.
Ansonsten wird Dich Amazon immer wieder hinhalten, bis Du entnervt aufgibst.
 
Solche Tests müssten verboten sein. Alleine schon das Zitat ist ein Schlag in das Gesicht jeden einzelnen Kunden,
Amazon schrieb:
Diese Tests sind wichtig, damit wir lernen und unsere Services anpassen können, um letztendlich das gesamte Einkaufserlebnis zu verbessern und einen größeren Mehrwert zu bieten.

Richtig müsste es heißen: Wir maximieren unseren Profit indem wir testen wie weit wir den Kunden melken können bis er entweder weniger bestellt oder endlich das überteuerte Prime-Abo abschließt, obwohl er den ganzen VOD-Kram gar nicht nutzt.
Ergänzung ()

Sterntaste schrieb:
Im Grunde spare ich zum einen wegen des Verzichts auf jeden bestellten Quatsch und zum anderen gibt es nicht wenige Händler, die günstiger sind als Amazon.
Magst du das einmal ausführen? Ich persönlich versuche zwar auch darauf zu achten nach Möglichkeit nicht über Amazon zu bestellen muss aber leider feststellen, dass die anderen Händler oftmals schlechter sind:

Der Artikel-Preis ist dabei meistens nicht das Problem. Aber wenn du am Ende dann Versand via Hermes bekommst und DHL/UPS plötzlich 10€ Aufpreis kosten, der Shop einen dazu drängen möchte für 5€ extra auch wirklich sicherzustellen, dass die Waren noch heute versendet wird...

Es kommt nicht häufig vor aber wenn man einmal etwas an der Bestellung ändern muss, dann ist das bei Amazon bis ~04:00 Uhr nach meiner Erfahrung meistens möglich. Bei den anderen Händlern ist das dann immer ein Drama: "Ja sie haben per Vorkasse (Paypal, Kreditkarte etc.) bezahlt... das können wir nicht mehr ändern"

Ganz zu schweigen von den Rücksendungen: Ich komme bei 100 Paketen auf nicht einmal 5 Rücksendungen. Und trotzdem ist es bei vielen anderen Händlern oftmals ein Problem. Wobei es die Formulierung nicht richtig trifft: Es ist bei Amazon einfach bequemer. In dem Moment wo DHL die Retoure beim Einliefern in die Filiale oder selbst beim Abholen scant, bekomme ich meistens schon die Gutschrift von Amazon. D.h. ohne dass da irgendwer die Rücksendung wirklich hat prüfen können. Ich habe schon Verständnis dafür, dass das nicht jeder Händler leisten kann. Und trotzdem: Wenn das Risiko besteht, dass ich den Artikel zurücksenden müsste (und ich sende wie gesagt recht selten etwas zurück), wähle ich im Zweifel lieber Amazon weil ich weiß, dass das stressfrei sein wird. Dass da keine Nachfragen notwendigen sein werden, was denn die Bearbeitung der Retoure macht. Wieso man die Rücksendekosten nicht erstattet hat...

Ein weiterer Pluspunkt als Kunde von Amazon ist Amazons Marktmacht (zu Lasten des Händlers): Ein Händler kann sich keine negativen Rezensionen leisten (empfehlenswerte Dokumentation dazu https://www.ardmediathek.de/video/d...nline-shopping-die-preise-steigen-laesst/ard/). Wie wirkt sich das aus? Wir haben einen biteAway Stick 2021 via Amazon Marketplace gekauft. Dieser hat zum Beginn der Mückensaison dieses Jahr gesponnen. Ich hatte mich diesbezüglich an den Händler (gleichzeitig Hersteller) gewandt (so wie es im Begleitheft bei diesem Fehlerbild steht). Der bot mir direkt von sich aus an den Kaufpreis von 2021 zu erstatten. Das wollte ich gar nicht (und dazu kam es letztendlich auch nicht, weil der Stick am nächsten Tag einfach wieder funktioniert hat). Aber kontaktiere einmal einen Händler wo du vor 4 Jahren etwas für 30€ gekauft hast...
 
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wtfNow schrieb:
Amazon hat mich schon oft mit seiner Lieferung am nächsten Tag gerettet, vom sonstigen Service ganz abgesehen.

Und wenn man nicht an den schlechtesten Service Berater Gerät ist dieser 100x besser als bei allen anderen Händlern

Hab ein gamepad bei amazon.com bestellt , gestern erhalten , die Verpackung hatte Risse , hab das gemeldet und zwar nur als Hinweis das die im Lager doch besser aufpassen sollen und das ich es behalte .... Paar Stunden später gab's ne Mail und hab die Versandkosten (USA Bestellung) als Entschädigung erhalten .... Auch nicht schlecht ....da gibt's andere Händler da muss man das rucksenden noch bezahlen
 
AlphaKaninchen schrieb:
Was macht 100€ so besonders?
Es ist immer Abhängig vom Shop und welche Artikel zu welchen Preisen er führt, was zusammen gekauft werden kann und wie häufig der Kunde etwas davon braucht.
Bei einem Gucci-Shop wo es kaum etwas unter 100€ gibt, ergibt es keinen Sinn die Grenze bei 100€ zu setzen. Bei Amazon sollte es leicht sein alles unter 100€ zusammenzukratzen, bietet die Palette halt auch allerlei Dinge des täglichen Gebrauchs im Vorteilspack. Der durchschnittliche Preis von Amazons Produktpalette ist aber nicht hoch genug um einen Wert deutlich über 100€ zu rechtfertigen.

AlphaKaninchen schrieb:
am Ende muss der Versand irgendwie bezahlt werden, also wird es dann auf den Artikel Preis aufgeschlagen.
Jain. Online-Shops unterbieten sich ja erst mal um die Wette darum, wer mit der kleinsten Gewinnspanne überleben kann. Da wird der Versand nicht dringend mit einem höheren Preis subventioniert.
Bei Büchern wo es z.B. feste Preisbindungen gibt, wird ja auch oft kostenfreier Versand angeboten.
Ergänzung ()

Hochland Reiter schrieb:
Es war, ist und wird niemals kostenlos sein.
Ne, weil es ja auch Produkte mit Preisbindung gibt, die trotzdem ab Betrag x kostenfrei verschickt werden (weil andere Shops das machen und man mitziehen muss oder Kunden verliert) und das nicht vom Shop auf den Preis aufgeschlagen werden kann. Buch-Shops müssen den Verlust einfach hinnehmen. Auch ohne Preisbindung unterbieten Shops sich im Preis um Kunden zu gewinnen, bis andere nicht mehr mithalten können und daran Pleite gehen. Der Versand wird also nicht immer mit dem Preis subventioniert. Das Unternehmen muss am Ende natürlich trotzdem Gewinn machen, aber wie oben beschrieben ist das online ein Wettbewerb darum wer mit der geringsten Gewinnspanne (bezogen auf das Produkt) überleben kann. Der kostenfreie Versand wird dann mit dem übrigen Gewinn subventioniert und ist daher tatsächlich im Sinne des Worten für den Kunden kostenfrei. Das hätte dir auch daran auffallen können, dass online oft nicht nur der Preis eines Produktes günstiger ist als im lokalen Geschäft, sondern auch noch kostenfrei Verschickt wird.

Hochland Reiter schrieb:
Was ebenfalls üblich, aber nicht Standard ist, ist ein Aufpreis für Reklamationen.
Artikel die bspw. zu 10% reklamiert werden, werden um den Betrag teurer.
Damit haben die Shops aber nichts zu tun. Reklamationen gehen zurück an den Hersteller und dieser berücksichtigt das natürlich in der Festlegung seiner Preise. Der Shop leitet das nur weiter - oder verwechselst du etwa eine Reklamation mit dem üblichen Rückgabe und Widerrufsrecht?

Hochland Reiter schrieb:
Rabatte, Skonto, Verpackung, Lieferung, Sonderleistungen, Mehrwertsteuer und Zölle werden immer auf den gewünschten Preis hinzuaddiert!
Das ist so pauschal mit dem "immer" einfach falsch, da z.B. Rabatte tatsächlich auch auf Grund des zu hohen Lagerbestandes gegeben werden können. Du betrachtest das also wieder zu oberflächlich. Dass am Ende inkl. jeder Leistung für das Unternehmen ein Gewinn entstehen muss ist logisch. Ich habe aber auch nirgends etwas gegenteiliges behauptet.

Hochland Reiter schrieb:
Also jeder, der sich eine zusätzliche (digitale) Steuer den Unternehemn wünscht, wünscht sich (dummerweise unbewusst), dass die Produkte für ihn selbst teurer werden.
Redest du an dem Punkt eigentlich noch mit mir? Weil ich weiß nicht was der Rant nach der dritten Zeile in deinem Beitrag noch mit meinem Beitrag zu tun hatte...
 
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=dantE= schrieb:
Ja, unschön wenn du dich auf die Vermittlung von Tatsachen nicht einlassen willst und nur strauchelst. Wäre einfach Stellung zu beziehen. Kannst du aber offensichtlich nicht!
Wieso sollte ich mich da rechtfertigen, wenn du ohnehin meinst, einfach nur Unterstellungen rumposaunen zu müssen, weil man ein armes Milliardenunternehmen kritisiert.

Und doch, ich kaufe primär lokal und außerhalb von Amazon. Sprachlos, ne.

=dantE= schrieb:
Und Karstadt Quelle (exemplarisch für den „Einzelhandel“) sind/waren heilige Unternehmen?!
Whataboutism.

=dantE= schrieb:
Der Tante Emma Laden ist im 21. Jahrhundert definitiv ein Auslaufmodell … auch ohne Amazon.
Genau, regionale Nahversorgung ist ein Auslaufmodell.
 
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xmarsx schrieb:
Dann wurde das Paket angeblich verloren
Das hatte ich auch schon paar Mal. DHL halt. ¯\(ツ)/¯ War auch mit der Sendungsverfolgung nachvollziehbar, dass es nicht bei Amazon ankam. Aber auf die Rückerstattung hatte das nie einen Einfluss. Spätestens nach 2 Wochen war das Geld immer da. Auch wenn das Paket dann immer noch als "verloren gegangen" angezeigt wurde.
 
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Stanzlinger schrieb:
Es ist auch der Laden, wo jeder die Aktien für wenieg Euro kauften konnten, als Amazon noch ein kleiner Player war und nun jeder Hanswurst mit dem Chef reich wurde ^^
Da gibt es viele andere auch. Facebook zum Beispiel. Wobei der Zuckerberg das meiste an Ideen ja geklaut hat und eine eigentliche Kommunikations Plattform Idee zu einer Gigantischem Werbe Maschine gemacht hat. Also der ist mir noch Unsympathischer.
 
Tuetensuppe schrieb:
versucht, die Welt zu beherrschen
Stimmt bin ja geimpft somit hab ich den Microsoft Chip drinnen :) vielleicht hilft der bei meiner persönlichen KI Anbindung

Soll jeder mögen was er will und bestellen wo er will sich ein bisschen aufregen das kostenloser Versand teurer wird ist weit hergeholt .. es wird ja nichts teurer wenn man es genau nimmt .... Die Zeit zum warten wird länger bis man seine Summe zusammen hat
 
xmarsx schrieb:
Hier mal die Story...
Eine WD SN850x nvme SSD 4TB bestellt (280 EUR). Paketannahme erforderte PIN Angabe. Umschlag absolut einwandfrei und ungeöffnet.
Drin ist eine WD Verpackung aber in der Verpackung war ein blau/lila Luftballon ...
Es ist eigentlich unglaublich, dass bei dir sowohl die Lieferung als auch die Rücksendung schiefgelaufen sind.
Andererseits muss man berücksichtigen, dass auch Kunden betrügerisch handeln.
Es gibt viele Menschen, die den Amazon-Kundenservice und die Kulanz für die eigene Bereicherung ausnutzen.
Letztlich schadet das allen Kunden, weil der Kundenservice dadurch eingeschränkt wird, Kulanz nicht mehr wie bisher gewährt wird und die Preise steigen.
Bisher habe ich es bei Amazon noch nie erlebt, dass statt der bestellten Ware etwas anderes geliefert wurde, so wie in deinem ärgerlichen Fall ein Luftballon anstatt der bestellten SSD.
Auch Kunden können betrügen, indem sie behaupten, die bestellte Ware sei nicht im Paket gewesen.
Natürlich kann bei Amazon im Versand jemand arbeiten, der in betrügerischer Absicht handelt.
Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass so etwas nicht sehr schnell auffliegt.
Amazon hat interne Abläufe und Kontrollen, die Betrug von Versandmitarbeitern eigentlich ausschließen.
Der Betrug findet nach der Auslieferung statt, dort wird irgendwo auf dem Transportweg die von Amazon verschickte Ware gegen etwas anderes wertloses ausgetauscht, bevor sie dem Kunden zugestellt wird.

Offenbar nutzen die Betrüger Zugänge über Amazonboten oder ausliefernde Subunternehmen, um irgendwo entlang der Lieferkette an die Pakete heranzukommen:
Falsche Ware im Paket

Wäre ich Bezos, würde ich nach den vielen negativen Erfahrungen alle Marketplace Händler von meiner Online-Bestellplattform verbannen und nur noch unter Amazon Direktverkauf verkaufen.
Waren, Transportlogistik und Zustellung erfolgt nur von Amazon!
Kundenvertrauen und Seriosität müssen an erster Stelle stehen und dazu gehört die vollständige Kontrolle über Waren, Transportwege und korrekte Zustellungen.
So wie Amazon heute agiert, werden sie immer mehr Kunden verlieren, weil das Vertrauen verloren geht, wenn Pakete mit falschem Inhalt geliefert werden.
Gleiches gilt für die Zustellungen, wo Pakete einfach vor Haustüren, im öffentlich zugänglichen Raum abgelegt werden, ohne die Entgegennahme/Unterschrift des Kunden erhalten zu haben, sowas geht nicht und ist inakzeptabel.
Amazon ist auch für den sicheren Transport der Waren zum Kunden verantwortlich, findet auf dem Transportweg der Betrug statt, muss dieser durch Änderung in der Logistik unterbunden werden.
Klar bestelle ich dort dann nicht mehr, wenn nicht gewährleistet ist, das ich die bestellte Ware auch erhalte.
 
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Jan schrieb:
Sind laut der Umfrage ja doch schon mehr als nur ein paar Nutzer, die eine höhere Hürde nehmen müssen. ^^
Was erwartest du denn? Das Amazon DER Shop im Netz ist, ist mittlerweile viele Jahre her. Mittlerweile ist das doch nur noch zur Apotheke und oder Plattform für kleine Gewerbe betreibende verkommen. Das da die Kunden allmählich abwandern ist doch logisch. Solange das Kleinzeugs von anderen Händlern teilweise ausgenommen von kostenlosen Prime Versand ist, Werbung beim streaming vorkommt und andere Dinge mitgezählt werden aber oft gar nicht genutzt werden (zb kostenlose Kindle Bücher) wird das Prime Paket immer unattraktiver. Dazu kommt das es immer mehr Alternativen gibt, gegen die Amazon konkurrieren muss und oft genug sammeln sich dann auch mehrere Ausgaben wie Prime auf der Monatsrechnung, weswegen dann doch Mal drauf geschaut wird, welche man kündigen kann.

Wenn Amazon nicht was in die andere Richtung tut, wird das mit noch weiter abfallen.
 
tomgit schrieb:
Genau, regionale Nahversorgung ist ein Auslaufmodell.
Ich nutze ab und zu den Lieferservice von Pick-up. Picnic. Das ist die Zukunft, kleine Elektrolieferwagen die optimierte Routen zu den Kunden fahren statt dass jeder mit einen 1-3 Tonnen Auto zum Tante Emma Laden fährt.
Damit kann eine viel bessere regionale Nahversorgung in Kombination mit Internetversendern gewährleistet werden.

Das Geschäftsgebahren von Amazon kann man natürlich trotzdem kritisieren.
 
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calippo schrieb:
Ich nutze ab und zu den Lieferservice von Pick-up.
Bei uns heißt der zwar Picnic 😉 aber das nutzen wir auch gerne und häufig. Auch die zeitlichen Korridore sind sehr gut und auch spät abends sind Lieferungen möglich.
 
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