LAN Bridge mit 3 Routern

Budimon schrieb:
Joa meine Hauptfrage war eigentlich von Anfang an auch eher ob eine als Access Point konfigurierte Fritzbox (Also FB2) das Internet an eine weitere dritte Fritzbox (FB3) weiterleiten kann oder nicht.
Ja, das geht. Meine Antwort und das dortige einleitende "Ja" in #3 bezog sich (auch) bereits auf diese Annahme.
 
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die Konfiguration kann zwar tricky sein, aber machbar.
wichtig dabei: alle ins 192.168.178.x Netz stellen, nur bei der internetbox darf dhcp „ein“ sein und der wan/gast-Port muss als lanport konfiguriert werden.
ist die Idee „hab da noch zwei fritzen rumliegen„ also nutze ich die?
kann sein das du damit nicht die volle Bandbreite bekommst, da ältere Hardware und nur ältere Firmware möglich.
vielleicht wären ein switch und neuere AP pro Stock die smartere Lösung
 
chrigu schrieb:
die Konfiguration kann zwar tricky sein, aber machbar.
wichtig dabei: alle ins 192.168.178.x Netz stellen, nur bei der internetbox darf dhcp „ein“ sein und der wan/gast-Port muss als lanport konfiguriert werden.
ist die Idee „hab da noch zwei fritzen rumliegen„ also nutze ich die?
kann sein das du damit nicht die volle Bandbreite bekommst, da ältere Hardware und nur ältere Firmware möglich.
vielleicht wären ein switch und neuere AP pro Stock die smartere Lösung

Ne hätte momentan nur ne 7530 als DSL Modem/Router... würde mir dann sobald der neue Anschluss kommt noch ne 5530/5590 holen.

Und da ich momentan Internet in einem Zimmer tatsächlich über LTE beziehe und nur nen schrottigen TP-Link mit 100Mbit LAN Ports da habe, dachte ich mir warum leg ich mir nicht einfach ne 6850 zu die ich dann eben als dritten Routern in jenem Setup später weiter nutzen könnte :D

Also:
1. 5590/5530 -> LAN -> 7530 -> LAN -> 6850
 
Zuletzt bearbeitet:
Budimon schrieb:
1. 5590/5530 -> LAN -> 7530 -> LAN -> 6850
Eine Anmerkung dazu:

Wenn man mehrere Fritzbox als Access Points einsetzt und sie in einer langen Kette aneinanderklöppelt, können die Uplinks zwischen den Fritzboxxen unter Umständen überlastet werden - beispielsweise wenn gleichzeitig Daten von einem lokalen NAS und aus dem Internet runtergeladen werden. So wie sich alle Geräte im Netzwerk die Internetverbindung teilen, teilen sie sich auch die Kabel zwischen den Fritzboxxen.

In einem idealen geswitchten Netzwerk sind alle Endgeräte direkt mit einem zentralen Switch verbunden. Je mehr Switch-Ebenen man hinzufügt, umso mehr können die Uplinks zwischen ihnen zum Flaschenhals werden.

Natürlich lässt sich das nicht pauschal sagen, weil es auch darauf ankommt welche und wie viele Geräte von wo nach wo Traffic verursachen. Hat man beispielsweise kein NAS, wird man vermutlich nie etwas davon merken. Hängt jedoch ein NAS direkt an der 5590/5530 müssen sich zB ein PC an der 6850, der gerade etwas vom NAS runterlädt, und ein PC an der 7530, der gerade etwas aus dem Internet runterladen möchte, das LAN-Kabel 7530<>5590 teilen und das kann zu einem Flaschenhals werden (gesetzt den Fall die Internetanbindung ist flott),

Besser wäre es daher, wenn man die 7530 und die 6850 jeweils mit einem eigenen Kabel direkt an die 5590 anschließt - sofern ein Szenario mit starker Last wie gerade beschrieben absehbar ist. Wenn nicht, go for it.
 
Ja, die nachgelagerten FRITZ!Boxen schaltest Du in den bereits erwähnten Modus IP-Client. Aber LTE-FRITZ!Boxen (außer der FRITZ!Box 6890 LTE) unterstützen diesen Modus leider nicht. Wäre mir jedenfalls neu. Wenn Du kurzzeitig ein LTE-Router brauchst, würde ich auf Kleinanzeigen.de oder als eBay-Auktion, nach einem Vodafone GigaCube CAT19 aka Huawei B818 suchen. Den kannst Du nach Schaltung von Glasfaser dann wieder gut verkaufen.
Budimon schrieb:
dann sobald der neue Anschluss kommt noch ne 5530/5590 holen
Würde bei der FRITZ!Box 7530 bleiben und daran das Glasfaser-Modem anschließen. Dann einheitlich zwei weitere FRITZ!Box 7530 nehmen. Einheitlichkeit (Hersteller und Modell) sind bei WLAN-Roaming der Trumpf.
chrigu schrieb:
nur bei der internetbox darf dhcp „ein“ sein
So bitte nicht, weil sonst die IPv6-Funktionalität, DNS und vieles mehr in den nachgelagerten Routern weiterhin an bleibt. Daher: Im nachgelagerten Router gezielt nach dem Schalter mit dem Namen „IP-Client“, „Access-Point“ bzw. „Bridge“ suchen. Hat das der Router nicht, besser abstoßen und was Passendes kaufen.
 
Raijin schrieb:
Besser wäre es daher, wenn man die 7530 und die 6850 jeweils mit einem eigenen Kabel direkt an die 5590 anschließt - sofern ein Szenario mit starker Last wie gerade beschrieben absehbar ist. Wenn nicht, go for it.
NAS ist keiner vorhanden und die Internet Leitung wären "nur" 400 Mbits --> Dürfte glaube ich bei Gigabit LAN keinen Bottleneck geben.

norKoeri schrieb:
Oh, gut dass du mir sagst dass die 6850 das gar nicht kann^^

Glasfaser Modem weis ich noch gar nicht wies da aussehen wird... hab öfters was von nem ONT gehört der wohl dann das Glasfaser Modem wäre ? Weis aber auch nicht ob wir da überhaupt einen kriegen (Deutsche Glasfaser)

Macht das überhaupt wirklich groß was aus bei der Geschwindigkeit wenn nicht alle 3 das exakt selbe Modell sind ?
 
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Budimon schrieb:
hab öfters was von nem ONT gehört der wohl dann das Glasfaser Modem wäre ? Weis aber auch nicht ob wir da überhaupt einen kriegen (Deutsche Glasfaser)
Ja, ONT ist das Glasfaser-Modem. Die Deutsche Glasfaser wird Dir eines setzen. Nur wenn Du unbedingt wolltest, könntest Du es vermeiden, also mit einem Router mit SFP-Modul wie die FRITZ!Box Fiber-Modelle.
Budimon schrieb:
Macht das überhaupt wirklich groß was aus bei der Geschwindigkeit wenn nicht alle 3 das exakt selbe Modell sind ?
Geht (mir) mehr um die Kompatibilität besonders im Fall des WLAN-Roamings.

Manche WLAN-Clients sind mit einigen WLAN-Chipsätzen in Routern einfach nicht kompatibel. Andere WLAN-Clients roamen nicht, wenn nicht beide WLANs exakt gleich konfiguriert sind … und viele Parameter kann nur der Hersteller konfigurieren. Daher lieber alle WLAN-Punkte vom selben Hersteller und dasselbe Modell (weil auch Hersteller über Modelle hinweg gerne mal andere WLAN-Chipsätze nehmen oder diese nicht einheitlich konfigurieren). Ja, rein von der WLAN-Spezifikation her, dürfte das alles egal sein, also theoretisch … Praxis hat leider gezeigt, dass dem nicht so ist.
 
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Ne fällt nicht flach die können trotzdem einen LAN Port zum Wan machen, sprich man kann dann vom WAN Port an das Modem gehen.

Unglaublicher Speed mit 2,5-Gigabit-WAN

Am 2,5-Gigabit-WAN-Anschluss der FRITZ!Box können Sie ein Glasfaser-Modem anschließen. Alternativ nutzen Sie den WAN-Port als 2,5-Gigabit-LAN-Schnittstelle, um PCs oder NAS-Systeme mit unglaublichen Geschwindigkeiten via LAN zu versorgen.


Welche Richtung und welche Client ist ist eigentlich egal, würde halt die aktuellste als router nutzen, die restlichen zwei als Switch mit eingebautem AP.

Und im IP-Client mode bauen die jeweils ihr eigenes Netz auf. siehe meinen link von AVM aus einem früheren Post.

korrigiert mich wenn ich falsch liege.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist halt alles Geldverschwendung. Die 5530/5590 ist eigentlich nur für Power User unter Umständen interessant. Ne 6850 ist auch so teuer, dass man sich das anderweitig mit gebrauchten 7520/30/90 zusammenbasteln kann und dann noch Geld für einen Reserve-Router übrig hat.

Man sollte klären, wie der wünschenswerte Netzaufbau aussieht und das dann mit geeigneten Geräten umsetzen. Die 6850 sollte jemand weiternutzen, der auf LTE angewiesen ist.
 
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Genau, dem schließe ich mich an, man kann mit gezieltem, effizienten Einkaufen eine Menge Geld sparen. Gerade bei den Fritz!boxen.

Ich kann aus eigener Erfahrung (Umsetzung bei Dritten, auch Familie, Freundeskreis) bestätigen, dass dies sehr gut funktioniert (mit den genannten gebrauchten Modellen). Da gab es in den letzten Jahren auch immer wieder gute Angebote z.B. im Rahmen von Warehouse Deals. Einfach mal in diesen Bereichen stöbern.

Die 6850 würde ich einfach als gebraucht weiterverkaufen.
 
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AB´solut SiD schrieb:
Ne fällt nicht flach die können trotzdem einen LAN Port zum Wan machen, sprich man kann dann vom WAN Port an das Modem gehen.

Unglaublicher Speed mit 2,5-Gigabit-WAN

Am 2,5-Gigabit-WAN-Anschluss der FRITZ!Box können Sie ein Glasfaser-Modem anschließen. Alternativ nutzen Sie den WAN-Port als 2,5-Gigabit-LAN-Schnittstelle, um PCs oder NAS-Systeme mit unglaublichen Geschwindigkeiten via LAN zu versorgen.


Welche Richtung und welche Client ist ist eigentlich egal, würde halt die aktuellste als router nutzen, die restlichen zwei als Switch mit eingebautem AP.

Und im IP-Client mode bauen die jeweils ihr eigenes Netz auf. siehe meinen link von AVM aus einem früheren Post.

korrigiert mich wenn ich falsch liege.
Wäre ja aber wie @DLMttH schreibt Geldverschwendung da man statt ner 5590/5530 ne billige gebrauchte 7530 nehmen kann und die Geschwindigkeit wohl auch nicht drunter leidet... denn der einzigen Vorteil, also das Glasfaser Modem der 5530/5590, wird gar nicht benötigt gegenüber ner 7530.

DLMttH schrieb:
Ist halt alles Geldverschwendung. Die 5530/5590 ist eigentlich nur für Power User unter Umständen interessant. Ne 6850 ist auch so teuer, dass man sich das anderweitig mit gebrauchten 7520/30/90 zusammenbasteln kann und dann noch Geld für einen Reserve-Router übrig hat.

Man sollte klären, wie der wünschenswerte Netzaufbau aussieht und das dann mit geeigneten Geräten umsetzen. Die 6850 sollte jemand weiternutzen, der auf LTE angewiesen ist.

Und ja eine 6850 ist eigentlich so gesehen auch wieder zu teuer, habe halt nur ohenhin überlegt mir eine zu holen da ich momentan tatsächlich in dem einen Zimmer mit LTE besser dran bin als mit DSL.

@AB´solut SiD Die 6850 kann keinen IP Client Mode... deshalb die Frage ob sie dann nicht stattdessen einfach wenigstens als Hauptrouter werkeln könnte.

Aber ich denke es werden dann wohl drei 7530er :D
 
Hab nie gesagt das es Sinnvoll wäre lediglich das beide Modi möglich sind. Wie schon angemerkt schau dir nochmal an was ich vorher gepostet habe Link von AVM.
Wenn alle im IP-Client eingerichtet werden über den WAN Port dann hast du getrennte Netze, und kannst nicht so einfach auf das andere Netz (Computer/Heizung etc) zugreifen. Die 1.te FB geht per WAN PORT als ip-client ans modem, die restlichen Boxen werden über die LANbuchsen verbunden.


https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7490/3244_FRITZ-Box-als-IP-Client-einrichten/

FRITZ!Box mit dem Netzwerk verbinden

  1. Verbinden Sie einen LAN-Anschluss der FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel entweder direkt oder über einen Hub/Switch mit einem LAN-Anschluss des Routers.
 
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