News Linux Kernel 2.6.11.1 bringt 3 Bugfixes

Michael

Re-aktions-Pinguin
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Da ist es mal gerade ein paar Tage her, dass ein neuer Kernel präsentiert wurde, und schon gibt es Nachholbedarf in Form eines Mini-Patches. Dieser Patch, der derzeit nur im Tree des Entwicklers Greg Kroah-Hartman von SuSE liegt, kommt möglicherweise schon bald in den offiziellen Baum.

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Na und? Was willst du uns nun damit sagen? 2.6.11 ist dermaßen aktuell, dass da Probleme zu erwarten sind, ich hab 2.6.8-24mdk und lebe glücklich und zufrieden, wer Server aufziehen will nimmt immernoch einen Kernel der 2.4-Reihe, wird ja immernoch bei den meisten Distros angeboten. Dass unter dieser News keine Flames entstehen dürfte daran liegen, dass der typische Flamer hier kein Vorurteil parat hat - oder doch? Naja abwarten.
 
Dafuer bekommen wir die Patches sofort nicht so wie bei anderen Produkten, wo es bis zu Monaten dauert, bis ein Sicherheitsrisiko gestopft wird.

mfg
 
So, und damit hier nicht immer wieder die selben (Un-)Argumente zu einer Kernel/Patch-News runtergeleiert werden, möchte ich doch zum Thema zurück bitten.

Es kristallisiert sich wohl heraus, dass es weiterhin einen Testing-Tree geben wird, mit den neuesten Patches und Funktionen (mm-Kernel-Reihe). Sollte sich dort ein Code aus einer Funktion (nicht der ganze Kernel) als stabil herausstellen, wird er dann in die ungerade offizielle Kernelreihe (momentan 2.6.11) überstellt und so dem ultimativen Massen-Belastungstest unterzogen. Mit der nächsten, gerade nummerierten Reihe (2.6.12) sind dann alle "Kinderkrankheiten" ausgemerzt. Lediglich die umfassenden Lecks, die dann und wann entdeckt werden, stecken so in allen Versionen. Man kann dann aber als Enduser davon ausgehen, dass die Kernel mit gerader Endnummer ausgereifter sind, als die mit ungerader Endziffer. Zumindest gilt das für die Vanilla-Sourcen.

Das schafft Sicherheit in der Community. Oder wie seht Ihr das?
 
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