Test Luke Roberts Model F im Test: 330 LEDs machen das Smart Home farbig

xexex schrieb:
Ist eine News zu einer Hardware, die man vom Hersteller zugeschickt bekam, mit der "Bitte" um einen "Test" versteckte Werbung? Für mich schon, wenn hier plötzlich jedes G-Skill Modul (aber keine von anderen Herstellern), irgendwelche Server oder mal eben eine Lampe getestet wird. Da ist es egal ob der Tenor negativ ausfällt, denn letztlich ist Präsenz in den Medien, egal ob nun negativ oder positiv, für einen Verkaufserfolg wichtig.
Es handelt sich nicht um Werbung wenn ein Hersteller z.B. ein Produkt schickt welches aus deren Sicht bewertet werden soll. Zudem hier auch negative Aspekte aufgeführt werden. Genau das gleiche gilt für die kürzlich veröffentlichen Artikel über Assistenzsysteme von BMW, Mercedes usw. Hierbei handelt es sich nicht um Werbung. Eine Produktempfehlung ist eine Werbung, keine Berichterstattung.

Vindoriel schrieb:
Was meinst Du mit "Großstadt-Luxus"? Ein Auto braucht man unbedingt, wenn man nach der Arbeit z.B. noch zum Baumarkt will und am gleichem(!) Abend auch wieder Zuhause sein möchte (ohne Taxi nehmen zu müssen), weil um 18:30 Uhr der letzte Bus fährt...

Man kann mittlerweile in manch Zentren von Großstädten auf ein eigenes Fahrzeug komplett verzichten. Die Lösung ist Carsharing. DriveNow, Car2Go usw. Scootersharing, hier z.B. Emmy, Unu. Muss ich zum Baumarkt so leihe ich Stundenpakete oder Tagespakete. Arbeite ich auch noch in der Stadt, ist es hier überflüssig. Alternativ kauft man sich privat eine Vespa oder sonst was. Fahr ich in den Urlaub und buche mir rechtzeitig einen Mietwagen, bekomme ich selbst für 55€ am Tag einen BMW 440i. Und da gibt's so einiges was günstiger ist. Wenn man rechnet wieviel ein Auto im Jahr kostet und dies gegenüber stellt mit den Gebühren welche für das Leihen anfallen, so kommt man wohl günstiger raus. Ich fahre im Jahr ca. 20.000km. Sprich mein Auto, grob über den Daumen, kostet im Jahr 8.000 Euro (Faktor 0,40Cent pro km). Es kommt hier einfach auf das Fahrverhalten an. Ich persönlich benötige ein Auto obwohl ich mitten in München wohne. Mein Fahrverhalten ist schlichtweg: Ich hab kein Bock auf Öffis.

mrgraphicsguy schrieb:
Danke für diesen Tipp! Richtig schön. Und bezahlbar, wenn man auf unsinnigen Großstadt-Luxus wie ein Auto und jedes Wochenende in den Club verzichtet. Ist dann eben was für's Leben.
Vlt leistet er sich auch einfach nur ein Kleinwagen, da bleibt deutlich mehr übrig als bei einem Coupe oder ähnliches. Fahr ich einen 911er, so kann ich mir wohl die Lampe und die Kiste leisten.

Käsemauke schrieb:
keine aktuellen "Designerstücke" in diesem Preissegment sondern dann doch schon was wirklich interessantes von dem es nur noch begrenzte Stückzahlen gibt wie Neoklassizistische Leuchten aus den 20er-40er Jahren.
Das "aktuelle" Designerstück Sento verticale gibt es seit Gründung der Firma und die existiert nicht erst seit vorgestern. 20-40er Jahre, definitiv eine schöne Design-Ära. Selbst was Architektur betrifft (Bauhaus). Auch die 50er (Vitra Lounge Chair) haben viel zu bieten, gerade was Minimalismus betrifft. Murano Kronleuchter sind eine wucht, wunderschöne Stücke dabei. Passt es in meine Wohnung? Nein, ich habe kein 25qm großes Esszimmer.
Ich persönlich habe eine minimalistische Raumgestaltung, hier würde Occhio gut passen. Günstiger bekommt man mit Sicherheit was, den Qualitätsanspruch jedoch nicht.
 
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Also sind positive Tests dann ganz offensichtlich "gekaufte Werbung", weil ja positiv, was nicht sein kann, und negative Tests ebenfalls, weil ja trotzdem "Werbung" im Sinne von "Medienpräsenz".. äh, ok, gegen die Argumentation hat man keine Chance :p

Was verbaust du denn gerade als smarte Komponenten bei dir persönlich @xexex?
 
Duststorm schrieb:
Man kann mittlerweile in manch Zentren von Großstädten auf ein eigenes Fahrzeug komplett verzichten. Die Lösung ist Carsharing. DriveNow, Car2Go usw. Scootersharing, hier z.B. Emmy, Unu. Muss ich zum Baumarkt so leihe ich Stundenpakete oder Tagespakete. Arbeite ich auch noch in der Stadt, ist es hier überflüssig.
Wie das in der Stadt ist, weiß ich. Mein Beispiel ist die (tatsächliche) Situation auf dem Land, wo das Auto ein "Muss" ist, außer man hat viel Zeit (wenigstens sind Rewe, Bank und Arbeitgeber, also das Grundlegende, im Dorf). Dafür hat man als Miete auch nur die Hälfte oder ein Drittel, je nach verglichener Großstadt.

Ergänzung zu "fast einseitige Berichterstattung zu Gunsten der deutschen Lobbymobilindustrie": Damit war die Auswahl der Hersteller gemeint.
 
Vindoriel schrieb:
Wie das in der Stadt ist, weiß ich. Mein Beispiel ist die (tatsächliche) Situation auf dem Land, wo das Auto ein "Muss" ist, außer man hat viel Zeit (wenigstens sind Rewe, Bank und Arbeitgeber, also das Grundlegende, im Dorf). Dafür hat man als Miete auch nur die Hälfte oder ein Drittel, je nach verglichener Großstadt
Stimme ich dir in jeglichem Punkt zu, in der Stadt wo ich aufgewachsen bin war ein Auto auch zwingend. Bin jeden Tag 30km zu meiner Lehrstelle gefahren, da gabs auch keine Busverbindung.
Aber hier geht's ja auch um ne Lampe :D
 
Frank schrieb:
Also sind positive Tests dann ganz offensichtlich "gekaufte Werbung",

Sowas habe ich nie behauptet und ich würde euch nicht unterstellen, dass eure Meinung käuflich wäre. Leidiglich die Präsentation diverser Produkte in Rahmen eines Tests, welche entweder mit sonstigen Themenbereichen wenig zu tun hat oder ungewohnt häufig Produkte eines bestimmten Herstellers erwähnt, fällt immer mal wieder ins Auge.

Frank schrieb:
Was verbaust du denn gerade als smarte Komponenten bei dir persönlich?

Gar nichts wildes! Nur einige ZigBee Leuchten (Hue), Steckdosen (innr) und Schalter mit Sprachsteuerung über Alexa + Tado zur Heizungsteuerung. Für ein grosses Projekt mit Automation, Sensoren und anderem Schnickschnack, fehlt mit der Bedarf und das passense Haus! :evillol: Ein Arbeitskollege hat aber gerade sein grosses Projekt auf openHAB Basis fertig, an dem ich auch ein wenig mitgewerkelt hab.

Allerdings ist derzeit auch schon die Integration von diversen ZigBee Modulen in bestehende Umgebung ein kleines Projekt. Passende Schalter von grossen deutschen Herstellern sind gerade erst in Arbeit oder existieren nur rudimentär.
https://hueblog.de/2018/09/06/friends-of-hue-ein-detaillierter-blick-auf-die-kommenden-schalter/

Die derzeit "beste" Lösung für einen Schalter ist die Kombination von einem Rahmen mit dem Hue Tap.
https://www.voltus.de/blog/so-kommt-der-hue-tap-ins-schalterprogramm/

Die Zielsetzung bei mir war aber recht klar definiert, viele steuerbare und dezent verteilte Leuchten, mit der Möglichkeit einfach zwischen "Arbeitsbeleuchtung" und "stimmungsvollen Licht" umschalten zu können. Schon alleine jede Lampe einzeln schalten und dimmen zu können und auf Zuruf in einem Raum zwischen 500-4000 Lumen in jeden beliebigen Farbe schalten zu können ist ein Segen. Zudem liegen nun jegliche Kabel von diversen Steh-/Tischlampen und Steckdosenleisten versteckt und nicht weiter sichtbar.

Das Thema ist natürlich nicht neu, aber derzeit tut sich sehr viel in diesem Markt. Deshalb stösst ja auch so ein Test/Bericht ziemlich ins Auge, weil ihr sonst recht wenig darüber berichtet. Schon zu der Kombination von Razer und Hue, könnte man bestimmt etwas mehr zu schreiben. Seit deinem letzten Bericht hat sich ja was getan und mit Hue Play und der Kombination von Razer und Hue wird die Sache erst recht interessant.
https://www2.meethue.com/de-de/friends-of-hue/razer
https://www2.meethue.com/de-de/play

Alternativ mal Nanoleaf Razer Integration testen.
https://nanoleaf.me/en/consumer-led...rter-series/nanoleaf-cloud/gamer-integration/
 
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Dieses Rumgeflackere hinterm Monitor dürfte doch störend sein.
Na gut, ich gehöre halt nicht zur jungen "Generation ADHS".:evillol:
 
Vindoriel schrieb:
Dieses Rumgeflackere hinterm Monitor dürfte doch störend sein.

Das gleiche könnte man von dem ganzen Lichtzeug in PCs behaupten, trotzdem gibt es Menschen die sowas mögen. Letztlich kommt es drauf an, was man draus macht.

Bei den Thema ist vor allem die Intergration verschiedener Komponenten wichtig und daran wird an vielen Stellen nun gearbeitet. Eine einzelne Lampe mit einer dafür dedizierten App ist hier praktisch nutzlos und wenn ich schon Geld für sowas ansgeben will, muss es möglichst flexibel steuerbar sein. Sei es durch Hue, offene APIs, IFTTT oder zu anderen Produkten kompatible Software.

Bunte Lampen mit WLAN gibt es heutzutage ab 10€ zu kaufen. Die Kunst ist nun diese intelligent zu vernetzen einzusetzen und mit anderen Komponenten zu verknüpfen.
 
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