News LX2030 und LX3030: PNY bringt „Chia-SSDs“ mit bis zu 54.000 TBW

Ein Plot ist quasi ein Los, mit dem man theoretisch einen Chia gewinnen kann.
Bei der Masse an Minern braucht man aber sehr viele Plots (Lose), weil alle mehr Plots erzeugen, und sich die Wahrscheinlichkeit einen Chia zu gewinnen immer mehr verringert. Die Anzahl der Gewinne bleibt gleich, aber die Anzahl der Plots (Lose) ist deutlich angestiegen gegenüber der Anfangszeit des Chia.

derBauer hatte z.B. mit 50-70 Plots am Tag nach 6 Wochen nur 2 Chia gewonnen, wie er im 2. von mir verlinkten Video beschreibt. Die hatten zu seiner Zeit einen Wert von 800 USD, dem 8000€ an Kosten für PC-Hardware gegenüber stand.
 
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matty2580 schrieb:
derBauer hatte z.B. mit 50-70 Plots am Tag nach 6 Wochen nur 2 Chia gewonnen, wie er im 2. von mir verlinkten Video beschreibt. Die hatten zu seiner Zeit einen Wert von 800 USD, dem 8000€ an Kosten für PC-Hardware gegenüber stand.
Wenn der Junge von Netzwerken und Server/Client Anwendungen soviel Plan hat wie von SSDs wundert mich das aber auch nicht. Die meisten Chia User haben 0 Plan von PCs und die Leute hinter Chia haben auch gut was dafür getan, dass keiner so schnell durchblickt was eigentlich Sache ist.
 
tackleberry schrieb:
einen Stromverbrauch wie beim ETH Mining [...] durch Farmen gewinnen kannst
Soviel zu "proof of space/time" anstatt work wenn dennoch unfassbar viel Energie verbraten wird um Lose für ein Gewinnspiel mit stetig sinkender Quote zu generieren und bei denen die Gewinne im Wert auch noch sinken. :freak:
 
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PrivateDan schrieb:
Einerseits: Ressourcen- Energie- und Zeitverschwendung. Ob und in wieweit Chia sich stabilisiert/relevant bleibt, sei dahingestellt.
Mir stellt sich die Frage, ob sich der Cryptomarkt durch seine immer schneller und stärker voranschreitende Zersplitterung nicht selbst ein Bein stellt. Ja, sicher, die Dezentralisierung ist eins der Hauptargumente von Cryptos. Aber wenn ich 5000 verschiedene Cryptowährungen hab, kann ichs auch gleich sein lassen. Welches Unternehmen wird sich dann denken "oh geil, ich biete dann ab jetzt neben den 100 normalen Währungen mit Währungskursen jetzt nochmal das Zehnfache an akzeptierten Währungen an, deren Wert auch noch stärker schwankt, als der Schiefe Turm von Pisa seitlich hängt!"
Eine, zwei, drei, von mir aus fünf stabile virtuelle, dezentrale Cryptos, die an den "großen offiziellen" Märkten gehandelt werden und die einen planbaren Kurs (und damit praktikablen Gegenwert) besitzen - und wir haben ein System, das sich unter Umständen im Mainstream durchsetzen könnte. Aber so wie es im Moment läuft fühlt sich das Ganze einfach weiterhin nach substanzloser Blase an.

Andererseits: Wenn die Hardware dann irgendwann den Consumermarkt (also nicht die Gebrauchtware, sondern die Technologie) erreicht, bin ich froh. Wenn die Haltbarkeit, die dort versprochen wird, auch auf "normale" Hardware übergreift, haben wir (endlich wieder) ordentliche Langzeitspeicher.
Das sehe ich ähnlich wie beim Rennsport: Wenn wenigstens ein Teil der Dinge, die da für Formel1 und co. entwickelt werden, ihren Weg in ein normales Auto finden und das entsprechend stabiler/sicherer/sparsamer machen, hat das Ganze wenigstens irgendeinen Sinn, außer der reinen Unterhaltung.

Auch Cryptos unterliegen mehr oder weniger gewissen Leitwährungen. Kracht der US-Dollar ins Bodenlose weil irgendwer sich regelmäßigerweise mal wieder überschätzt kratzt Dreiviertel der Welt die Butter aus der Schachtel. Anderen wird Inflationär der politische Selbstmord beigebracht und der mit mehr Knete hat eben die meisten und besten Rohstoffe während die mit weniger sich eben ausbeuten lassen. Leg doch dein Geld in Bolivar an, oder in Argentinien, Haiti, Simbabwe usw. Fällt dir was auf? Mir schon.

Das ändert ewiges Wachstum, so toll die Fairtrade-Sticker auf den Bananen blinken gar nicht - ob ein Bitcoin oder SonstwasCoin das kann bleibt fraglich, aber wenigstens ist die Zukunft respektive der Zerfall des humanistischen Denkens zugunsten von Knete mal wieder vorhanden und eben nicht "So wie immer".....

@tackleberry Und genau da ist der Grund warum Geld ein Zahlungsmittel/Tauschmittel ist und eben nie eine Wertanlage.
 
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Aktuell sind ALLE Börsen dieser Welt überhitzt, und die Börsianer warten nur noch auf die nächste Bereinigung, die wirklich weh tuen wird....^^

Jetzt habt ihr die Wahl, so lange es noch geht in Immobilien auszuweichen, Edelmetalle, oder Kunst, oder Kryptowährungen....., eure Wahl....^^
 
matty2580 schrieb:

Die war immer vorhanden, genutzt hat es wenig bei der Masse der Menschen, es wurde aber auch wirklich alles dafür getan.

Diese Welt sollte endlich aufhören herauszufinden was alles nicht geht und mal damit anfangen nachzuschauen was ginge. Es geht nämlich einiges, auch schon heute.

Haja, bei Chia bekomm' ich Hunger auf Chips oder Knäckebrot. Auch ein guter Hinweis - Danke CB :)
 
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Ich behandelt jeden Verstand hier im Forum immer mit dem gleichen Respekt, egal ob Frau oder Mann.
Mein Gehirn ist, obwohl ich Authist bin, nicht leistungsfähiger als eure Gehirne.
Im Gegenteil, eure "Rechenkapazität" ist viel höher als meine.....

Die Antworten habt ihr in euch, selbst wenn ich den Oberlehrer geben würde, was auch niemand hier etwas nutzen würde.

Es heißt immer, die Börsen, oder die Märkte, oder die Kryptowährungen.
Nein, in Wirklichkeit seid dass ihr selbst.....
 
tackleberry schrieb:
Wenn der Junge von Netzwerken und Server/Client Anwendungen soviel Plan hat wie von SSDs wundert mich das aber auch nicht. Die meisten Chia User haben 0 Plan von PCs und die Leute hinter Chia haben auch gut was dafür getan, dass keiner so schnell durchblickt was eigentlich Sache ist.
Naja, es gab genug Warnzeichen:
1. Premine
2. Alles green, die haben ja nicht mal ein "white paper" sondern ein "green paper".
3. Ohne "use case" soll XCH noch vor dem Launch mehrere 100 $ Wert sein, nach dem Launch fast soviel wie ether
 
-=Azrael=- schrieb:
Naja, es gab genug Warnzeichen:
1. Premine
2. Alles green, die haben ja nicht mal ein "white paper" sondern ein "green paper".
3. Ohne "use case" soll XCH noch vor dem Launch mehrere 100 $ Wert sein, nach dem Launch fast soviel wie ether
Nunja, der Vorteil ist, es sind Amis, man weiß wer hinter der Coin steckt, sie haben Marketing Budget und Investoren. Bei der Ausführung sind die Jungs aber sehr diletantisch. Ich muss auch zugeben, dass ich nicht versehe warum die ausgerechnet Python nehmen und nicht irgendwas effizienteres wie C++ wenn das ganze ja so green sein soll. Der Standard Python Interpreter kann ja nicht mal echtes Multiprocessing. Python ist halt easy...
 
Artikel-Update: Auf Anfrage der Redaktion hat PNY einige Preise genannt: Die LX3030 soll demnach 600 Euro (1 TB) und 1.200 Euro (2 TB) kosten. Details zu Controller und NAND-Flash wollte PNY aber nicht verraten.
 
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Damit erobert sie den Markt zwischen den üblichen Consumer- und Enterprise SSDs und 3D XPoint.
Bitte testet die SSD nicht. ;)
 
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zonediver schrieb:
...und "wie" kommt diese enorme TBW zustande? Sind das neuartige oder selektierte Speicherbausteine?
Oder warum haben Consumer-SSDs so "niedrige" Schreibraten? Wird der Kunde da vielleicht mit "Billig-Schrott" abgezockt? Gibt es in Wahrheit weit bessere Speicher?
Man kann guten Speicher nehmen, der viel aushält, also z.B. auch dann gleich zusätzlich besser MLC als QLC, und knappst dann 3/4 der Kapazität als nicht verfügbaren Cache ab, der dann nach und nach kaputtgeschrieben werden kann.
Dadurch, dass offiziell 1 oder 2GB zur Befüllung zur Verfügung stehen, schreibt man trotzdem abwechselnd auf die volle Datenmenge.
Und dadurch, dass die TBW ja auch nur eine Garantie ist mit viel Puffer, kann man dort auch unter entsprechender Bezahlung Werte höher Richtung theoretisches Limit setzen, wodurch dann höhere Reklamationsraten durch die zuvor geleisteten Zusatzzahlungen wieder reingeholt werden.
So wie man Versicherungen in Risikogebieten oder Risiokopersonen natürlich höher abkassiert.
Somit zahlt der Kunde für den besseren Speichertyp, die bessere Speichergüte eines Herstellers, dann dem Rumgetrickse mit nicht verwendbarem Zusatzspeicher für virtuell mehr Schreibvorgänge pro Speicherplatz, sowie die erhöhte RMA-Wahrscheinlichkeit, wo dann in Testlabors halt bereits mehr Chips das zeitliche gesegnet haben, was man prozentual halt draufballern muss, um die Unkosten mit abzufangen.
So oder so ähnlich stelle ich mir das vor, wie man solche Herstelelrangaben gut "pimpen" kann.
 
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