News Mac OS X 10.7 auch auf USB-Stick erhältlich

Das Gemecker über den Preis kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Der Stick kostet insgesamt 59€, es ist ein Upgrade auf ein neues Major Release.
Wie viel kostet das einfachste Upgrade auf ein aktuelles Windows 7? Wohl etwas mehr.
In Anbetracht, daß der Stick im Preis enthalten ist, sind die 59€ da ein Schnäppchen. Und daß keine optischen Datenträger mehr verkauft werden, erscheint in Anbetracht, daß Apple den Weg der laufwerkslosen Rechner, zumindest bei den kleinsten Modellen, eingeschlagen hat, und auf den Software vertrieb via App Store setzt, logisch. Und wer die Kosten scheut und auch keinen geeigneten Internetanschluß hat, dem bleibt immer noch die Möglichkeit, das Upgrade bei einem Apple Partner/Store durchführen zu lassen.
 
DOCa Cola schrieb:
bin mir nicht sicher, aber ich glaube der usb stick ist read-only
Unter Garantie! Stellt euch mal vor, der Stick wird durch eine Unachtsamkeit gelöscht. Dann wäre das "Trara" riesengroß.

LG,
Martin

PS: Eventuell besteht der Stick auch aus 2 Partitionen (OS mit "read only" und freie Partition zum Beschreiben), aber bei Apple fällt es mir schwer, zu glauben, dass sie so kundenfreundlich sind.
 
Darkwonder schrieb:
@Liara T'Soni
Dann Vergleich mal die Preise bei Windows da bezahlt du eindeutig mehr als die 59€ für nen neues Betriebssystem.

Die günstigste Windows 7 Version kostet 65€ + Versand und das ist dann noch nicht mal die volle Windows Version sondern nur eine abgespeckte. Für die Vollversion bezahlt man mehr als das doppelte und dann hat man noch immer nur DVDs :D

Wie gesagt man kann auch selbst einen Stick erstellen so ist es ja nicht. Der kostet dich nur die App Store kosten und halt einen neuen USB Stick.

@BadLuck
Vermutlich 4GB aber ist auch nur ne Vermutung könnten auch 8 sein ^^

Was du als Nachteil von Windows darstellst, ist meiner Meinung nach ein riesiger Vorteil. Klar, ich bezahle mehr für Windows, kann mir dafür aber auch das OS problemlos aus dem Netz laden oder meine DVDs nutzen. Das kann man bei Apple nicht. Dort bekommt man einen USB-Stick - der durchaus auch mal kaputt gehen kann - und für den Download legst du nochmal Geld hin. Das ist bei Microsoft wirklich besser gelöst. Nach der Snow Leopard Geschichte vor kurzem (Hatte keine DVDs mehr), weis ich, das Apple in diesem Bezug einfach nur Benutzerunfreundlich ist.
 
darkfate schrieb:
Weil die Leute so langsam verstehen dass man diese optischen Installationsmedien heute nicht mehr braucht. Weder DVD noch BD. Das optische Laufwerk wird in absehbarer Zeit aus dem Gehäuse, genau so wie das Floppy Laufwerk, verschwinden.
Das ist ja auch in Ordnung. Aber bei der letzten Generation der MacBook Airs, waren auch diese USB Sticks dabei, zwar mit Snow Leopard, aber das war ja auch damals das aktuelle System. Die Idee das System aus dem Internet zu installieren ist gut, aber bei langsamen Internetverbindungen wohl eher eine Qual. Deshalb könnte man jetzt anstelle von den damaligen DVDs, einfach Sticks beilegen. So teuer wird es ja nicht sein.
 
frankpr schrieb:
...
Wie viel kostet das einfachste Upgrade auf ein aktuelles Windows 7? ...
Apple hat bisher sein geld immer über die Hardware verdient und die völlig unterteuerten OS-Preise dadurch ermöglicht, dass eben bei der Hardware ordentlich Preisaufschlag drauf ist. Das ganze funktioniert im Apple-Biotop auch prima, weil man eben OS X nicht normal auf Nicht-Macs installieren kann - Hackintosh hat nen geringen Einfluss, weil die Geschichte für den Normalanwender zu kompliziert ist und man ohne Original-Mac bei Kernelupdates ein echt hefitges Treiberproblem haben kann.

Da die Hardwarepreise nicht verringert worden sind, ist also ein OS-Preis, der sich dem Windows-Preis annähert, schon heftig. (bei Windows kann man in Deutschland immer von SB-Lizenzen ausgehen, weil diese eben praktisch Volllizenzen sind und auch von fast jedem Privatanwender, der das OS nicht mit dem PC gekauft hat, genutzt werden)

Der Preisunterschied ist also nur durch die Stick-Kosten erklärbar und hier finde ich eben auch, dass optische Laufwerke für Installationen schon sinnvoll sind - einfach weil eine gepresste DVD-ROM 1 Euro oder weniger kostet und ein USB-Stick...

P.S.
Ein Umstieg von DVD/BD auf Speicherkarten (SD/xD oä.) könnt ich mir viel eher vorstellen, als auf USB-Sticks mit kompletter Geräteelektronik bei jedem einzelnen Speichermodul. USB-Sticks sind dafür einfach zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
der dude schrieb:
Das wären auch 30 Euro, dann nochmals 23,99 Euro und man ist bei einem fast ähnlichen Preis.
Oder einfach einen Apple-Kumpel fragen? Der wird sicher noch eine Snow Leopard oder Lion DVD/USB-Stick haben. Der Fairnesshalber dann natürlich noch Lion im AppStore kaufen :-)

der dude schrieb:
Wieso allerdings bei den Macs keine Installationsmedien mehr mitgeliefert werden, weiß der Teufel.
Weil Apple den CD's und DVD's das zeitliche gesegnet hat, siehe neuster "iMini" ;)


Übrigens habe ich mir Lion auf DVD gebrannt :-)
Aber eigentlich Quatsch .. naja vllt bestell ich mir in nächster Zeit mal einen Stick ... kosten ja nicht die Welt

e// wer noch "etwas" Oldschool ist und gern auf DVD haben will: http://www.netzwelt.de/news/87602-anleitung-bootfaehige-dvd-mac-os-x-lion-erstellen.html
 
Naja, ist zwar teuer aber eine gute Idee. Aber wenn man sich das System runter laden muss, müssen die mit einer lahmen Leitung ziemlich lange warten und werden wohl eher zum Stick greifen.
 
Liara T'Soni schrieb:
Online 23,99 Euro
USB-Stick 59 Euro

Aufpreis 35€

Da bezahle ich lieber nen DVD Rohling für 1€


Apple = überteuerter Preis :)

Wer bietet es denn "Online" an?
Lass mich kurz überlegen... Apple?
Und auf dem Stick wohl auch Apple.

Du vergleichst also Apple mit Apple und kommst zu dem Schluss, dass Apple überteuert ist.
Starke Leistung!



Mal ganz davon abgesehen zwingt dich niemand, das Ding zu kaufen.
Nen USB-Stick kann man außerdem nicht mit ner leeren DVD vergleichen.
 
Rund 35 Euro Aufpreis für einen USB-Stick? Die Aufpreis-Politik von Apple ist wirklich unter aller Kanone. Aber die Leute kaufen es ja trotzdem.
 
der dude schrieb:
... Wieso allerdings bei den Macs keine Installationsmedien mehr mitgeliefert werden, weiß der Teufel.
Weil Apple Installationsmedien abschaffen möchte und mit dem Mac Mini einen Schritt in dieser Richtung bereits getan hat, dieser besitzt ab Werk kein optisches Laufwerk mehr. Über kurz oder lang wird man mittels iCloud, AppStore und iTunes alles aus dem Netz erwerben und dort Speichern können/müssen. Es ist auch nur Apple die mit solcher Strategie durchkommen und auch noch profitabel fahren. Mir ist sonst kein Hersteller bekannt der seinen Kunden derartige Vorschriften in Art Weise der Benutzung des erworbenen Gerätes machen kann. Mitunter hat man den Eindruck ein Apple-Produkt ist nur geleast und nicht gekauft.


tsingtao schrieb:
Nen USB-Stick kann man außerdem nicht mit ner leeren DVD vergleichen.
Aber mit einer DVD-RAM oder DVD-RW und die kostet 2€-5€ ;)
Ausserdem kostet ein gebräuchlicher USB-Stick mit 16GB Speichervolumen auch nur 15€ ebenfalls ein Markenprodukt. Für Mac OS werden wahrscheinlich 4GB reichen, oder ist es etwa aufgeblasener als das verhasste Windows? 4GB Sticks gibt's für 4€, ebenfalls Markenprodukte. Da ist Apple immer noch gut 30€ zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich vergleiche ich Apple mit Apple und an dem Beispiel sieht man sehr schön wie überteuert deren Produkte sind. Lassen wir diesen 4GB Plastikstick 5€ kosten, sind immer noch 30€ Aufpreis die direkt in die Tasche von Steve fließen. ;)
Was glaubst du womit denn Apple ihre fetten Gewinne macht? Bestimmt nicht mit preisgünstigen Artikeln. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lassen wir diesen 4GB Plastikstick 5€ kosten

Das glaubst du doch wirklich nicht? Der wird denen wahrscheinlich nicht mal einen Euro kosten.
 
frankpr schrieb:
Das Gemecker über den Preis kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Der Stick kostet insgesamt 59€, es ist ein Upgrade auf ein neues Major Release.

es geht wohl eher um den 1,5-fachen Aufpreis für das Medium auf dem es ausgeliefert wird. ;)
 
Und das hat mit dem Thema was zu tun?

Der Versand, das Beschreiben und die generelle Logistik ist umsonst?

:rolleyes:
 
Du musst ihn dir ja nicht kaufen, das ist ein extra Service und der will nun mal bezahlt werden.
Dazu kannst du auch weiterhin es Problemlos im App Store kaufen.
Was sich hier manche immer extra aufregen.

Dazu kannst du auch noch ~5€ Versand rechnen der direkt mal vom Aufpreis weg geht. ^^
Dazu kommen noch die kosten für die Produktion, Organisation und und und.
 
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darkfate schrieb:
Weil die Leute so langsam verstehen dass man diese optischen Installationsmedien heute nicht mehr braucht. Weder DVD noch BD. Das optische Laufwerk wird in absehbarer Zeit aus dem Gehäuse, genau so wie das Floppy Laufwerk, verschwinden.

Generell stimme ich ja zu. Aber erzähl das mal den Jägern und Sammlern, die viel Geld für Pappkarton plus DVD ausgeben.

Bei DSL light Benutzern dürfte Deine Argumentation auch auf wenig Gegenliebe stoßen.
Die zünden bestimmt eine Kerze dafür an, das Du 5 Jahre DSL light ohne Bewährung bekommst ;-)

Grundsätzlich finde ich die Idee aber gut, das OS auf eine Stick zu packen.
Da man nur alle paar Jahre (5?) ein OS kauft, macht der Aufpreis den Kohl auch nicht wett.
 
Dr. MaRV schrieb:
Für Mac OS werden wahrscheinlich 4GB reichen, oder ist es etwa aufgeblasener als das verhasste Windows? 4GB Sticks gibt's für 4€, ebenfalls Markenprodukte. Da ist Apple immer noch gut 30€ zu teuer.
Und das System wird während des Versands draufgezaubert?
Apple will einfach nicht, dass die Leute weiterhin zu Installationsmedien greifen.
Wer das also haben will, muss zahlen. Ansonsten kann man auch einfach über die Recovery-Partition gehen. Kostet nichts...


Liara T'Soni schrieb:
Natürlich vergleiche ich Apple mit Apple und an dem Beispiel sieht man sehr schön wie überteuert deren Produkte sind.
Schön, dass du verallgemeinerst.
Deshalb auch für dich an dieser Stelle der Auftrag, mir ein Konkurrenzprodukt zum iMac 27 zu zeigen, dass günstiger bei gleicher Leistung ist.




@feris
Wenn man als DSL-light Nutzer nur alle Paar Jahre ein OS kauft, dann kann man doch wohl alle Paar Jahre mal ein Paar Tage an so einem Ding laden. Stirbt doch niemand durch.
Da viele mittlerweile eh 'nen Laptop haben, sollen sie halt mal ne Stunde in den nächsten McDoof oder irgendwohin, wo sie sich einwählen können. Es gibt sogar Leute, die reale Freunde haben, bei denen sie das erledigen können....
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb auch für dich an dieser Stelle der Auftrag, mir ein Konkurrenzprodukt zum iMac 27 zu zeigen, dass günstiger bei gleicher Leistung ist.


Aber nicht in diesen Thread.
 
tsingtao schrieb:
@feris
Wenn man als DSL-light Nutzer nur alle Paar Jahre ein OS kauft, dann kann man doch wohl alle Paar Jahre mal ein Paar Tage an so einem Ding laden. Stirbt doch niemand durch.
Da viele mittlerweile eh 'nen Laptop haben, sollen sie halt mal ne Stunde in den nächsten McDoof oder irgendwohin, wo sie sich einwählen können. Es gibt sogar Leute, die reale Freunde haben, bei denen sie das erledigen können....

Ein paar Tage den Rechner blockiert. Tolle Alternative. Dann besser den Stick holen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, muss man den Appstore installiert haben, um downloaden zu können. Wenn das nicht gerade iTunes ist, müßte also noch ein MacBook vorhanden sein, um zu Mäckes zu fahren oder zu realen Freunden. Nebenbei wäre dann ein realer Freund mit Apfel vielleicht die beste Alternative. Die sind aber etwas dünner gesäht, zumindest die mit Apfel :p

Was für eine sinnlose Diskussion führen wir hier überhaupt? Jeder, der es gewohnt ist seine Software legal zu beziehen regt sich wohl kaum über 30 EUR mehr auf, wenn es die einfachste Möglichkeit ist, die Soft auf den PC zu bekommen.
 
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