News Mac OS X 10.7 auch auf USB-Stick erhältlich

Du kannst vorne nach hinten und oben nach unten soviel argumentieren wie du willst. Fakt ist dass das Medium, dieser kleine 4GB Plastikstick, mehr wert ist als das eigentliche OS. 35€ sind nach Adam Riese mehr als 23,99€ und selbst wenn man Versandkosten abzieht, Apple wird mit seinen Verträgen sicherlich keine 6,90€ zahlen sind es immer noch mehr. :(

Ich finde es erstaunlich wie hier die überteuerten Artikel von Apple gerecht fertig werden, anstatt, dass nur ein einziger von euch zugeben würde, dass der Preis etwas überteuert ist, wird hier eine USB Stick Version für 35€ Aufpreis bejubelt. Ich verstehe es einfach nicht.
 
Man kann den Preis aber auch in 2 Arten sehen:

1. Man hat SL und kauft sich den Stick, da man ein Medium will oder ein langsames Internet hat. Für den ist der Stick zu teuer mit dem Aufpreis von 35,-. Da führt kein Weg vorbei. Wer sich ein eigenes Medium machen will, ist mit dem 23,99 vom AppStore und eventuell 10,- für einen guten USB-Stick besser beraten.

2. Man ist Leopard-Nutzer und will Lion haben. Man muss nun erst mal Snow-Leopard kaufen für 29,99 und anschließend noch mal 23,99, wir kommen pi mal Daumen auf 54,-. Wer nun sich ein Medium noch machen will als USB-Stick muss nun ebenso mit 59,- rechnen, bei einem guten Stick mit 64,-. In seinem Fall würde er 5 Euro sparren.

Beide Fälle sind möglich und es ist jetzt kein "schön" reden oder rechnen, da ich beides beachte.

Ob der Lion-Stick einen Gutscheincode für den Appstore für Lion hat oder ob man da frei geschaltet wird für das OS, ist dann aber eine andere Frage und kann offiziell noch nicht beantwortet werden. Sollte man im Appstore nicht freigeschaltet werden, ist dies dumm, falls der Stick verloren geht, sollte man freigeschaltet werden, ist dies aber ein feiner Zug.
 
iRequest schrieb:
Eigentlich ja eine Sauerei oder?
Streich das "eigentlich"... :rolleyes:

Apple verursacht im Moment möglichst alles auf Netzwerk zu verlagern. Das kann ich verstehen und befürworte ich auch. Eine OS-Installation ist aber mMn das EINZIGE, was man wirklich noch physisch BRAUCHT und daher auch als solche anbieten sollte -ohne 'nen Wucheraufpreis.

MFG, Thomas
 
Liara T'Soni schrieb:
Lassen wir diesen 4GB Plastikstick 5€ kosten, sind immer noch 30€ Aufpreis die direkt in die Tasche von Steve fließen.

Ja, wie schon jemand schrieb, der Preis ist tatsächlich prohibitiv.

Aber Du vergleichst die Preise eines leeren Sticks mit einem, auf dem 4 GB Daten aufgespielt wurden (was bekanntlich ganz von alleine geschieht)?
Und vergißt nebenbei die Märchensteuer? Oder magst Du vielleicht gar einfach nur Apple nicht?

Ich tippe dann mal auf letzteres...
 
smalM schrieb:
Der Preis ist im direkten Vergleich, was Lion im Appstore kosten soll, einfach mal ziemlich hoch. Das Befüllen mit Daten passiert in der Regel automatisch, das Testen ebenso.

Die Sache ist dabei aber, wie man es betrachtet. Von "Leopard" auf "Lion" ist der Preis nicht mehr so "massiv", wer aber von SL auf Lion gehen will, wird im Vergleich zum normalen Preis echt abgezockt. Der USB-Stick kostete Apple in der Produktion mit Verpackung und Versand maximal 10 Euro. Wenn man die 19% von den 23,99 abzieht und dann 10 Euro drauf rechnet ist man bei ca. 30,- mit Steuern bei 35,-.

Die Frage ist dann aber eher, wie viele sie davon wirklich absetzten und was als Überschuss bleibt.
 
Liara T'Soni schrieb:
Du kannst vorne nach hinten und oben nach unten soviel argumentieren wie du willst. Fakt ist dass das Medium, dieser kleine 4GB Plastikstick, mehr wert ist als das eigentliche OS. 35€ sind nach Adam Riese mehr als 23,99€ und selbst wenn man Versandkosten abzieht, Apple wird mit seinen Verträgen sicherlich keine 6,90€ zahlen sind es immer noch mehr. :(

Ich finde es erstaunlich wie hier die überteuerten Artikel von Apple gerecht fertig werden, anstatt, dass nur ein einziger von euch zugeben würde, dass der Preis etwas überteuert ist, wird hier eine USB Stick Version für 35€ Aufpreis bejubelt. Ich verstehe es einfach nicht.

ich weiß nicht ob du es einfach nicht verstehen willst oder was sonst bei dir faul ist.
apple subventioniert die software über die hardwarepreise, oder denkst du wirklich man könnte ein solches OS kostendeckend für 24€ verkaufen. man muss eben bei der hardware ein bischen drauflegen (auch da sind meiner meinung nach nicht alle produkte, wohl aber zugegebenermaßen die meisten, betroffen) um dann in den genuss eines vollwertigen betriebssystems für 24€ zu kommen.
microsoft verlangt nicht grundlos so viel geld, da sie eben die kosten komplett über die software decken müssen und das ist ja auch in ordnung so.
aus genau diesem grund ist es auch illegal osx auf nicht macs zu installieren, da man apple praktisch in gewisser weise bestiehlt.
 
Der Preis des Mediums auf dem die Software gespielt wurde, subventioniert diese, obwohl das Gerät in seiner Funktion nur und lediglich als Medium dient?

Also mal ehrlich, ich habe ja schon viele lustige Sachen und Rechtfertigungen gehört aber das ist echt die Krönung bisher. :D
 
Liara T'Soni schrieb:
Du kannst vorne nach hinten und oben nach unten soviel argumentieren wie du willst. Fakt ist dass das Medium, dieser kleine 4GB Plastikstick, mehr wert ist als das eigentliche OS. 35€ sind nach Adam Riese mehr als 23,99€ und selbst wenn man Versandkosten abzieht, Apple wird mit seinen Verträgen sicherlich keine 6,90€ zahlen sind es immer noch mehr. :(

Ich finde es erstaunlich wie hier die überteuerten Artikel von Apple gerecht fertig werden, anstatt, dass nur ein einziger von euch zugeben würde, dass der Preis etwas überteuert ist, wird hier eine USB Stick Version für 35€ Aufpreis bejubelt. Ich verstehe es einfach nicht.

Aber 299€ für eine nicht abgespeckte (= Ultimate) Retail-Vollversion von Windows 7, bei dem man nur eine wenige Cent billige DVD und eine fast leere Papp- sowie Kunststoffbox bekommt, ist günstig, oder was? Was dürfte dann Deiner Meinung nach für Windows als Preis aufgerufen werden?

Manche lügen sich so einen in die Tasche, was das angeblich so günstige Windows angeht, das geht echt auf keine Kuhhaut.

Und das sage ich als Windows-User!

59 € für ein Retail-OS auf einem USB-Stick ist preiswert ebenso wie eine reine Download-Version für 25 € preiswert ist.
 
Hier geht es nicht um Windows, ich hab hier auch ein keiner einzigen Stelle einen Vergleich zu Windows gezogen. Bitte aufmerksam lesen und keine Geschichten dazudichten. Danke. ;)

Microsoft bekommt auch so schon sein Fett weg.
 
ich meinte generell die apple hardware nicht den stick speziell und will aussagen, dass osx wesentlich mehr als die 23,99€ wert ist.
deiner meinung nach wäre es aber immernoch ne riesen sauerei wenn apple osx für 10ct über den store und für 1€ auf nem stick verkaufen würde oder seh ich das falsch?
was anderes sagst du meiner meinung nach nicht aus und ich finde es eben ärgerlich wenn man sich bei solchen preisen immernoch über apple aufregt nur weil es jetzt prozentual mal n bischen teurer, unterm strich aber doch weit billiger, ist.
 
Machst du dir jetzt schon zur Aufgabe mir eine vorgefertigte Meinung in den Mund zu legen? Nein danke, so etwas brauche ich nicht. Ich kann für mich denken und schreiben.
Ergänzung ()

Ach und übrigens Tjell, es handelt sich hier nicht um eine Vollversion sondern um ein Update von OS X v10.6.6 und höher. Also wenn man schon vergleicht dann bitte richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
nein das versuche ich keineswegs. nur so hab ich deine äußerung verstanden und du kannst es gerne für mich noch mal ganz langsam erklären wie ich dich sonst verstehen soll, da ich dir ja scheinbar unrecht getan habe.


und windows ist nunmal das einzige konkurrierende kommerzielle betriebssystem, weshalb es gar kein rolle spielt ob du es nun direkt angesprochen hast oder nicht.
 
Fakt ist: ein USB-Stick für 4-8GB ist mit 35€ einfach viel zu teuer

Viele bejubeln Mac OSX (24€) wäre viel billiger als Windows, das stimmt zwar, aber dafür bietet Windows einen sehr viel größeren Umfang.
Windows 7 hat eine sehr gute Abwärtskompatibilität und Support zu alter Hardware und Software im Gegensatz zu Apple. Außerdem betreibt MS einen großen Aufwand zur Behebung von Sicherheitslücken und Verbesserungen.
Die Unterschiede zwischen OSX 10.6 und 10.7 sind jetzt auch nicht so groß, das ServicePack ist bei Microsoft dafür kostenlos.
 
Freezedevil schrieb:
ich weiß nicht ob du es einfach nicht verstehen willst oder was sonst bei dir faul ist.
apple subventioniert die software über die hardwarepreise, oder denkst du wirklich man könnte ein solches OS kostendeckend für 24€ verkaufen. man muss eben bei der hardware ein bischen drauflegen (auch da sind meiner meinung nach nicht alle produkte, wohl aber zugegebenermaßen die meisten, betroffen) um dann in den genuss eines vollwertigen betriebssystems für 24€ zu kommen.
microsoft verlangt nicht grundlos so viel geld, da sie eben die kosten komplett über die software decken müssen und das ist ja auch in ordnung so.
aus genau diesem grund ist es auch illegal osx auf nicht macs zu installieren, da man apple praktisch in gewisser weise bestiehlt.

Immerhin kann man auch Jahre alte Macs mit dem neuesten OS versorgen, solange es keine PPC-Architektur ist.

Der hohe Preis relativiert sich über die Zeit also, zumal der Wiederverkaufswert außerordentlich gut ist. Vergleiche mal die Gebrauchtpreise eines 3 Jahre alten PC mit denen eines ebenso alten Mac, dann siehst Du, was ich meine.

Und dann gibt es noch das Extrem-Beispiel Mac Mini, der so gut wie garnicht an Wert verliert. Seltsam aber wahr.
 
@martin das service pack von windows vista zu windows 7 war auch kostenlos?
microsoft gibt seine updates kontinuierlich raus und packt es gelegentlich zu service packs zusammen.
apple hingegen packt es in kleineren abständen eben zu 10.6.x zusammen.

ich seh gern ein, dass es besser ist was microsoft da macht, da sicherheitslücken schneller geschlossen werden. das macht es aber nicht billiger als die updatepolitik von apple
 
Liara T'Soni schrieb:
...
Ergänzung ()

Ach und übrigens Tjell, es handelt sich hier nicht um eine Vollversion sondern um ein Update von OS X v10.6.6 und höher. Also wenn man schon vergleicht dann bitte richtig.

Gut, dann rechnen wir mal 25 € für Snow Leopard und 59 € für die Retail-Version von Lion. Macht 84 €.

Die Update-Version von Windows kostet im Handel zz. 229 €. Der Hersteller eines (Windows-)Komplett-PC zeigt Dir nen Vogel, wenn Du ein günstig(er)es Update haben möchtest.

Wie ich eben schon schrieb relativiert sich der Preis eine Apple-Computers mit der Dauer und der Werterhalt ist eine Klasse für sich.

Wäre die Reihenfolge der Veröffentlichung gewesen "Lion auf USB-Stick für 59 €" und danach "Lion als Download für 25 €", dann hätte niemand, außer den notorischen Nörglern, etwas zu meckern gehabt.

Auch jetzt sehe ich keinen Grund dafür, denn der Preis bleibt fair.
Ergänzung ()

martin-00s schrieb:
Fakt ist: ein USB-Stick für 4-8GB ist mit 35€ einfach viel zu teuer

Viele bejubeln Mac OSX (24€) wäre viel billiger als Windows, das stimmt zwar, aber dafür bietet Windows einen sehr viel größeren Umfang.
Windows 7 hat eine sehr gute Abwärtskompatibilität und Support zu alter Hardware und Software im Gegensatz zu Apple. Außerdem betreibt MS einen großen Aufwand zur Behebung von Sicherheitslücken und Verbesserungen.
Die Unterschiede zwischen OSX 10.6 und 10.7 sind jetzt auch nicht so groß, das ServicePack ist bei Microsoft dafür kostenlos.

Der Sprung von 10.6 zu 10.7 ist vergleichbar mit dem von Vista auf 7.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Home Premium ist immer noch die Version für den normalen und privaten Heimanwender. Ultimate ist für eine ganz andere Zielgruppe gedacht, nämlich für Unternehmen.

Hier geht es aber um den überteuerten Aufpreis für das Medium des Updates auf 10.7. Ich verstehe nicht warum hier Vergleiche zu Microsoft gezogen werden.
 
Liara T'Soni schrieb:
Home Premium ist immer noch die Version für den normalen und privaten Heimanwender. Ultimate ist für eine ganz andere Zielgruppe gedacht, nämlich für Unternehmen.

Für Unternehmen ist die Professional gedacht. Die Ultimate ist eine Business mit BitLocker, VHD unterstüzung und einfaches Umschalten der Systemsprache. Ebenso werden in der Ultimate die Spiele standardmäßig installiert, was bei der Professional nicht der Fall ist. Die Ultimate ist also eher etwas für Enthusiasten und Privatanwender die auf Vollausstattung wert legen. In Zeiten wo Homeserver immer mehr in Mode kommen würde ich nicht mehr sagen, dass eine Home Premium für den Heimanwender gedacht ist, wie soll der mit dieser Version seiner Domäne beitreten, die Limitierung auf 16GB RAM bei dieser Version ist ebenfalls für einige Anwender störend?
 
Zuletzt bearbeitet:
Liara T'Soni schrieb:
Home Premium ist immer noch die Version für den normalen und privaten Heimanwender. Ultimate ist für eine ganz andere Zielgruppe gedacht, nämlich für Unternehmen.

Hier geht es aber um den überteuerten Aufpreis für das Medium des Updates auf 10.7. Ich verstehe nicht warum hier Vergleiche zu Microsoft gezogen werden.

Du weisst doch gar nicht ob der Aufpreis nur für das Medium ist? Vielleicht subventioniert Apple den Online Kauf einfach stärker und rechnet intern mit zB 48 Euro für das auf Stick vertriebene Lion. Kann dem Hersteller ja grundsätzlich keiner verbieten wie er kalkuliert und so blieben noch 11 Euro für den Stick über.... Oh jetzt ist er doch recht günstig.

Das kann marketingtechnische Gründe haben und sicher steckt die Absicht dahinter den Online Kauf stark zu pushen als only Vertriebsweg der Zukunft.
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Liara T'Soni schrieb:
Der Preis des Mediums auf dem die Software gespielt wurde, subventioniert diese, obwohl das Gerät in seiner Funktion nur und lediglich als Medium dient?

Also mal ehrlich, ich habe ja schon viele lustige Sachen und Rechtfertigungen gehört aber das ist echt die Krönung bisher. :D

Oh mann bist du ungelenkig, er meinte natürlich die Macs mit Hardware. Also ehrlich, kauf dir einen, dann wirst du es verstehen.
 
Dass Apple damit den Online Verkauf pushen möchte wäre die erste plausible Erklärung die hier bisher genannte wurde. Bei dem gesalzenen Aufpreis kann ich mir auch kaum vorstellen dass überhaupt jemand von euch dieses Angebot wahrnehmen wird.

Wie auch immer, in erster Linie bleibt der Eindruck eines total überteuerten Speichermediums.
 
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