Mainboard für Ryzen 7 5800X3D

Da braucht man nicht lange streiten, MSI hat eindeutig zu viel Marktanteil und verkauft jetzt etwas überteuert.

Besonders bei AM4 B550 und S1200 Z690 sehe ich da Mainboards die schlechter ausgestattet aber trotzdem
teurer sind als die Konkurrenz. Ja MSI ist zuverlässig, hat gute Memory QVL's und bietet mit CPU Lite Load
eine praktische Undervolting Option im Bios aber aktuell haben Gigabyte Boards das bessere P/L Verhältnis.

Beispiel 1

Beispiel 2
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wrglsgrft
@wrglsgrft
Du interpretierst zuviel in meine Sätze hinein, leider und ziehst Schlüsse, die ich nicht so gemeint habe. Fakt ist, je mehr VRMs, je mehr MosFets ein Mainboard hat, umso besser ist die Spannungsversorgung/-Kühlung für die CPU für RAM OC, CPU OC und viele andere Spielereien im BIOS.

Wenn du aber der Meinung bist, dass man auf so ein Board https://geizhals.de/msi-b550m-pro-vdh-a2354423.html eine High End CPU legen kann, dann mach das. Ich würds einfach nicht tun. Denn nach deiner Auffassung reicht bereits das oben genannte Board aus, da VRMs und MosFets irrelevant sind, solange es ein B550 Board ist mit PCIE 4.0 Standard ? 🧐
 
Zuletzt bearbeitet:
peakyblinder schrieb:
Fakt ist, je mehr VRMs, je mehr MosFets ein Mainboard ist, umso besser ist die Spannungsversorgung
Ja, genau. Die Qualität der Bauteile, ihre Verwendung und ihre Leistungsfähigkeit spielt keine Rolle. Nur die Anzahl ist wichtig.

Ich frage mich ja auch was die Spannungsversorgung der CPU mit der Grafikkarte zu tun haben soll.

peakyblinder schrieb:
hier beziehe ich mich auf YouTube Reviews
Du sagst also selbst, dass du keine Ahnung hast und einfach nur wiederholst, was fragwürdige Quellen so von sich geben.

peakyblinder schrieb:
Der B550 A-Pro wird übrigens in jeder Hinsicht und da bin ich nicht alleine, als Einstiegsmodell bezeichnet, eben wegen der üppig ausgestatteten Spannungsversorgung und den Anschlüssen , es ging um nichts anderes.
Doch. Es geht um deine Behauptung, dass es auf diesem Mainboard zu Problemen mit starken Komponenten kommen kann. Und obwohl du offensichtlich weder begründen kannst warum das ein Problem sein sollte, noch irgendwelche Quellen nennen kannst beharrst du darauf. Und das ist der Stein meines Anstoßes. Die Klassifizierung des Mainboards ist mir völlig egal (wenngleich solche Klassifizierungen meiner Meinung nach auch ziemlicher Käse sind. Es gibt keine Einsteiger- oder Profi-Mainboards, sondern nur Mainboards die zu den persönlichen Anforderungen passen oder nicht).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: d3nso
Ich denke ihr habt beide irgendwie Recht.

Ein günstiges Board hat in der Regel schlechtere Spannungswandler und schlechtere oder gar keine Kühlkörper.
Auch ist teilweise der Ram oder der Audio Bereich schlechter abgeschirmt.
Das BIOS bietet weniger Optionen.... keinen verstellbaren BCLK, usw.

Bis auf Audio Qualität und die Gefahr, dass die Spannungswandler überhitzen, sind das aber alles nur OC Features, die dem 5800X3D nichts bringen. Man kann ihn ja eh nicht übertakten und nur wenige optimieren ihren Ram ans Limit.

Rein von der Stock Leistung kann ein absolutes billig Board sogar besser sein als ein High End Board.

Ich erinnere mich da an Tests mit einem 3950X auf einem Board mit A Chipsatz.
Da die billige Spannungsversorgung keine temperatur oder Strom Sensorik hatten, wurde der 3950X nicht darüber gedrosselt, aber auf den teuren Board schon leicht.... Das billig Board war schneller.
;)

Absolut nicht zu empfehlen, das so zu betreiben, aber trotzdem interessant.


Ich denke man muss sich die Ansprüche und Situation klar machen und dann unvoreingenommen entscheiden.

Der 5800X3D kann nichts mit toller Spannungsversorgung oder OC anfangen. Sofern beim RAM das XMP Profil reicht und alle gewünschten Features da sind, kann man gut beim Board sparen.

Aber auch wenn es in der Leistung keinen Unterschied macht, würde ich kein Mainboard ohne halbwegs brauchbare und kühle Spannungswandler kaufen. Da bin ich einfach zu besorgt was die Lebenserwartung des Mainboards angeht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SWDennis, Ardan Redburn und peakyblinder
@wrglsgrft
Passend zum Thema: schau ab Minute 8:00

Aber hey, ist ja nur ein unseriöser YouTuber 😳
Ergänzung ()

Baal Netbeck schrieb:
Ein günstiges Board hat in der Regel schlechtere Spannungswandler und schlechtere oder gar keine Kühlkörper.
Auch ist teilweise der Ram oder der Audio Bereich schlechter abgeschirmt.
Das BIOS bietet weniger Optionen.... keinen verstellbaren BCLK, usw.
Baal Netbeck schrieb:
Aber auch wenn es in der Leistung keinen Unterschied macht, würde ich kein Mainboard ohne halbwegs brauchbare und kühle Spannungswandler kaufen. Da bin ich einfach zu besorgt was die Lebenserwartung des Mainboards angeht.
Danke. 💪🏽
 
Mahlzeit, offensichtlich ist hier schon alles gesagt,trotzdem triggert mich immer wieder das
MSI-A Pro= Billig Resterampe geseier....
Etwas genauer hingeschaut ists das Vernünftigste Board für alle die ohne Hardcore OC beim Ram und der CPU sowiso auskommen..
Da soviel über Spannungswandler geschrieben wird möchte ich mal drauf verweisen das das A-Pro
bezüglich Phasendesign und verwendeter Bauteile Baugleich zum Tomahawk ist.(5x2+2)
Das Tomahawk bringt lediglich bessere OC Features und Blingbling mit..
Komischerweise hat kaum jemand der Profis ein Problem damit das Tomahawk bis zum 5950X hinauf
zu Empfehlen..
Die größeren Kühlkörper sind bei etwas Airflow relativ egal,solang man nicht alles umlötet und nen 12900K darauf Übertakten will:-)

Nebenbei läuft der 5800X3D bei mir auf dem B450-A Pro welches noch mit 4x2+2x2 auskommt. Die VRM`s kommen bei CinebenchR23 10min Multicore mal grade auf 52C .... bei schnuffeligen 28C im Raum...

Ich hab ja nix dagegen wenn Leute nen Haufen Geld für Mainboards rauswerfen... 1-2% von denen nutzen vielleicht sogar die Features die die Boards mitbringen,Aber Grundsolide Boards grundlos schlechtzureden
ist iwi schäbig...

nix für ungut,nur mein Senf;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SWDennis, NerdmitHerz, Hnafgurkenhasse und 4 andere
Drewkev schrieb:
Da zählt aber das MSI B550-A Pro nicht zu
Er nennt keine Boards beim Namen. Es geht darum, dass er auch nicht empfiehlt auf Boards mit weniger VRMs und MosFets zu setzen.
Drewkev schrieb:
wieso würde das sonst von CB bzw. vom Sammler empfohlen werden.
Ich habe das Board auch aufgelistet, wenn's auch nur fairnesshalber war. Das wird anscheinend leider ignoriert.
 
peakyblinder schrieb:
Das wird anscheinend leider ignoriert
Nö, wird nicht ignoriert. Aber du ignorierst seit je her meine Frage, warum das B550-A Pro in Verbindung mit dem 5800X3D Probleme im Betrieb machen sollte. Darauf könntest du langsam mal eingehen...
Ergänzung ()

peakyblinder schrieb:
Passend zum Thema: schau ab Minute 8:00
Boah... Was zur Hölle ist dein gottverdammtes Problem? Natürlich brauchen starke CPUs eine starke Spannungsversorgung. Das habe ich doch nie bestritten. Aber du bestreitest, dass die Spannungsversorgung des B550-A Pro ausreichend wäre. Und das ist schlicht und ergreifend falsch.

Dieses Video trägt absolut null zu deiner Aussage bei.
Ergänzung ()

peakyblinder schrieb:
Aber hey, ist ja nur ein unseriöser YouTuber
Das ist ein simpler und generischer Abriss über Chipsätze und sonstige Unterschiede bei Mainboards. Ich sprach von Tests, in denen anhand bestimmter Belastungsszenarien und echten Messungen beurteilt wird, was die Spannungsversorgung eines Mainboards taugt. Sowas gibt es z. B. bei Igor. So etwas kommt in deinem Beispielvideo nicht vor.
Ergänzung ()

Und zu guter Letzt:

Hier wird das B550 A-Pro zumindest mal grob besprochen:
Und wenn jemand wie buildzoid über gamers nexus verbreitet, dass selbst ein 5950X mit aktiviertem PBO auf dem Board keine Probleme macht ist das zumindest schon mal ein Wegweiser in welche Richtung es geht.

Hier dann mal ein echter Test, die einzige Möglichkeit wirklich zu beurteilen ob die Spannungsversorgung was taugt oder nicht (aus der Produkteinordnung kann man sowas schlicht und ergreifend nicht ableiten, so gern @peakyblinder sich das auch einredet).
https://www.igorslab.de/msi-mag-b55...-spagat-zwischen-ersparnis-und-performance/4/
Da geht es zwar um das Tomahawk, wie man aber rausfinden kann (insofern man nicht einfach etwas nachblubbern will, was einem ein YouTuber ohne entsprechende Kompetenz vorgeblubbert hat), ist die Spannungsversorgung auf dem B550-A Pro dem Tomahawk nahezu ebenbürtig:
https://geizhals.de/?cmp=2295021&cmp=2294990
Ergänzung ()

peakyblinder schrieb:
Aber hey, ist ja nur ein unseriöser YouTuber 😳
Um darauf auch nochmal kurz einzugehen: Kreativecke halte ich wirklich nicht für besonders seriös. Reißerische Aufmachung, klassischer Clickbait-Stil und abgesehen von ein paar Benchmark-Runs auch keine echten Testinhalte.

Wenn man sich wirklich ernsthaft über Teile informieren will, dann hier auf CB, bei Igor oder vergleichbaren Seiten. Das sind Tests und nicht die Videos, die DIE BESTE GRAFIKKARTE UNTER 400 €!!!1 11ELF DER NVIDIA-KILLER!!!1111ELFZWÖLFDRÖLF heißen.

Für mehr als ein paar Erklärbärvideos zu den absoluten Basics für Einsteiger ist Kreativecke in meinen Augen nicht zu gebrauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: bullit1 und H1ldegunst
Also, ich hatte bereits zwei Gaming PCs. Beim ersten mit einem B450 MB, einem 3800X, 32Gb RAM Crucial, 1Tb nvme SSD und einer RTX 3090 sowie einer 850W PSU von Be Quiet mit Platinum Spezifikation. In sämtlichen Spielen hatte ich sodann Bluescreens. Das könnte viele Ursachen haben dachte ich, einige bekannte sind ja, wenn nicht alle Rails an der PSU genutzt werden ergo ob die PCIE Stecker an der Graka richtig sitzen etc. oder wenn die CPU Stromstecker nicht korrekt angeschlossen sind. Da hier kein Problem bestand, brachte ich mein Rig zum PC Spezialisten. Nach seiner Auffassung lag es am Mainboard, an der Spannungsversorgung, da diese zu üppig wäre für die CPU in Kombination mit einer RTX 3090. Wie gesagt Bluescreens. Und RAM OC war auch nie stabil ob mit Karhu oder Tm5, sofern dir die Programme was sagen. Beim zweiten Gaming PC, nachdem ich den ersten mit einem kleinen Gewinn verkauft hatte, hatte ich einen Ryzen 5800X, wieder Crucial Ballistix RAM Riegel mit 32Gb, einer 6900XT, 1Tb nvme SSD sowie einer 850W Gold PSU von Seasonic und einem günstigen B550 MB, ich mein ein Gaming Plus war das. Neben den obligatorischen Abstürzen hatte ich wieder Bluescreens und Artefakte beim Gaming. Das zweite Problem konnte ich lösen, weils ein Treiberproblem bei AMD war, ersteres blieb bis zum Wechsel zu einem B550 Unify. Bis dato hatte ich immer günstige MBs, mit dem Unify X war dann ein 250€ MB dran. Seit dem Einbau hatte ich keine dieser Bluescreens mehr gehabt, ein aggressiver PBO ( -30 ) war sogar möglich mitsamt RAM OC und anderen Tweaks im BIOS. Einfach aus dieser persönlichen, subjektiven Erfahrung heraus und im Austausch mit ähnlichen Erfahrungen von Arbeitskollegen, hat sich meine Meinung geformt. Wie gesagt, ich bin da nicht alleine mit dieser Auffassung. Wenn es dennoch technisch und theoretisch keinen Sinn macht, dann respektiere ich das. In der Praxis sah es nur bei mir und meinen Freunden anders aus. ☮️
 
Ich nutze auch das MSI B550A Pro habe es gekauft weil es hier auf CB im FAQ der optimale Gaming PC ist und meinen anforderungen entspricht. Habe keine probleme damit, habe eine creative soundkarte und zwei m2 ssds drauf, läuft alles tadellos.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wrglsgrft
peakyblinder schrieb:
Also, ich hatte bereits zwei Gaming PCs.
peakyblinder schrieb:
sofern dir die Programme was sagen.
Süß und herzallerliebst. Sagt dir 286, DOS und Soundblaster 16 was?

peakyblinder schrieb:
Da hier kein Problem bestand, brachte ich mein Rig zum PC Spezialisten. Nach seiner Auffassung lag es am Mainboard, an der Spannungsversorgung, da diese zu üppig wäre für die CPU in Kombination mit einer RTX 3090.
Zu diesem "Spezialisten" solltest du nicht mehr gehen. Wenn die Spannungsversorgung nicht ausreicht bricht der Takt der CPU ein. Welche GPU dabei verwendet wird ist vollkommen irrelevant.

Ich habe alleine in den letzten zwei bis drei Jahren eine niedrige zweistellige Anzahl PCs gebaut. Meist solide Mittelklasse-Spiele-PCs um die 1000 € (vor-GPU-Kriesennivau) mit meist günstigen Mainboards. ASrock Pro 4, MSI A-Pro, Gigabyte Gaming, Sachen aus dieser Liga. Die "schlimmste" Kombi war ein ASrock B450 Steel Legend mit einem 2700X. Das ist zwar deiner Definition nach ein "gutes" B450-Board gewesen, hat aber eine relativ miese Spannungsversorgung. Die Kiste läuft trotzdem täglich einwandfrei dank bisschen Airflow. Um wirklich ein Problem mit den Soannnungswandlern zu kriegen müssen die extrem schwach dimensioniert und am besten noch ohne Kühler auftreten. Und selbst dann gibt es keine Bluescreens sondern es bricht einfach nur der Takt der CPU ein.
Bluescreens kommen meiner Erfahrung nach eher aus anderen Ecken.

Also wie gesagt, die Spannungsversorgung muss schon passen. Da stimme ich dir absolut zu. Aber wenn du nicht beurteilen kannst, was eine gute Spannungsversorgung ist und was nicht, dann poste hier auch keine Behauptungen dahingehend und tu nicht so als wären gewisse Mainboards nicht zu gebrauchen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RaveKev
Zurück
Oben