Mainboard mit schneller Startzeit

:daumen:
 
Metalveteran schrieb:
Frage mich allerdings, woher Windows das wissen will wenn es noch garnicht aktiv ist?! Geht vermutlich nur über Uhrzeit des Boards auslesen?
Windows kann die Zeitspanne zwischen einschalten des Rechners bis zum Aufruf des Windows Bootmanagers auslesen und zeigt genau diese auch an. Mit anderen Worten, Windows selbst hat damit gar nix zu tun, sondern liest diese Angaben nur aus dem UEFI aus. Und genau das macht es eben vergleichbar, weil das ausgeführte OS damit gar nichts zu tun hat.

Von daher ist Dein Einwurf mit einem Dienst völlig überflüssig, weil zu dieser Zeit noch gar kein OS laufen kann und das hatte ich schon weiter oben zu bedenken gegeben.

Ich kann diese Angabe auch jederzeit beeinflussen, indem ich im UEFI z.B. die Schnellstartoptionen des Boards von ultraschnell auf schnell ändere oder ganz abschalte (voller POST, Ermittlung aller startfähigen Datenträger). Ich bin mir sicher, dass auch ein Linux das im UEFI Mode läuft diese Zeiten zeigen kann.
 
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Schaut in die Ereignisanzeige ;)
 

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Du weißt aber schon, dass dieses Event die Windows Startzeit vom Bootmanager bis zum Desktop protokolliert, die hier 25,5 Sek beträgt? Und genau darum gehts gar nicht, sondern die Zeit vom Einschalten des Rechners, bis der Bootmanager den Systemstart einleitet.
 
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Intel Ultra 7 265K
MSI MAG Z890 Tomahawk WiFi

BIOS Version: 7E32v1A90

Letzte BIOS-Zeit: 14,5 Sekunden

Und es ist Thunderbolt aktiviert, da an diesem Anschluss ein 27" UHD Monitor mit DisplayPort dranhängt.

weitere BIOS-Einstellungen:

Thrusted Computing
-> Disabled

Secure Boot
-> Disabled

MSI Fast Boot
-> Disabled

Fast Boot
-> Enabled
 
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Mainboard mit schneller Startzeit

Das geht nur mit einer angepassten Firmware. Am besten eine, diese auf grundlegende ihrer Sichereitsfunktionen verzichtet.

Tatsächlich war es ASRock, der als erster Hersteller überhaupt, den Versuch wagte, solche Kunden wie Dich ansprechen zu wollen: Unter Skylake-X dauerten die Initialisierungsphasen aus dem Kaltstart heraus eine runde halbe Minute lang; bei einem Neustart lagen diese Zeiten um die Hälfte herum.
ASRock brachte ein Mainboard auf den Markt, dass durch gezielten Verzicht auf Firmware-Features diese Initialisierungsphase auf bis eine Viertelminute verkürzen konnte.

Im Vergleich dazu, was Du da benutzt, sehe ich für ein solches Vorhaben keinen Anlass. Desktop-Mainboards sind nicht in so dermaßen vollgepackt wie High-End-Desktop-Mainboards. Selbst von dem Kaltstart heraus dauert eine solche Initialisierungsphase bis über den POST hinaus in kaum mehr als eine Viertelminute lang.
 
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