News Manjaro Linux 20 („Lysia“): Arch-Distribution folgt Ubuntu 20.04 LTS

Oft kommt das zerschießen aber, wenn man zuviel Mist Installiert und nicht Regelmäßig das System von nicht mehr benötigten Paketen bereinigt. Jedenfalls meine Erfahrung. Hab mir in drei Jahren bisher erst zwei mal eine Manjaro Installation zerschossen und das war echt weil ich eben unnütze Pakete installiert hatte. Einmal konnte ich die Installation in fünf Minuten durch chroot retten und das andere Mal hab ich entschieden, dass eine Neuinstallation schneller geht.

Öfter mal

Code:
sudo pacman -Rs $(pacman -Qqdt)

ausführen. Das entfernt alle "Waisen" bzw. orphaned packages.

Mit

Code:
pacman -Qqdt

kann man nach verwaisten Paketen suchen. Um vorher zu schauen welche dies sind und ob man sie nicht doch noch benötigt.
 
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Edward N. schrieb:
@hoxi
Für den Einsatzzweck gibt es doch Debian oder LTS Distro-Versionen :)
Das ist mir schon klar. Trotzdem wäre es schön, wenn man Manjaro auch für diesen Einsatzzweck verwenden könnte. Gerade Notebooks benötigen oft neuere Kernel-Versionen, um vernünftigen Treibersupport zu bekommen.
Ergänzung ()

aRkedos schrieb:
Öfter mal

Code:
sudo pacman -Rs $(pacman -Qqdt)

ausführen. Das entfernt alle "Waisen" bzw. orphaned packages.

Mit

Code:
pacman -Qqdt

kann man nach verwaisten Paketen suchen. Um vorher zu schauen welche dies sind und ob man sie nicht doch noch benötigt.
Danke für den Hinweis! :)
 
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Ach mal schauen... ich denke schon, dass das irgendwann kommen wird. Für macOS gibts den ja auch. :)
Und MS ist doch seit neustem soooo "offen" gegenüber Linux. :D
 
Microsoft hat doch schon angekündigt Edge Chromium auf Linux zu bringen.

Aber in meinen Augen ist Firefox, zumindest wenn man Wert auf Open Source legt, der letzte nutzbare Browser.
 
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BxBender schrieb:
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit die Zusatzsoftware CFos unter Linux ans Laufen zu bekommen?
Mit der Software ist Spielen unter einer ausgelasteten leitung absolut möglich, ohne jedoch stellenweise ein absoluter Graus. 50 oder z.B. 500ms Ping sind schon eine Hausnummer, oder? Manjaro hat mir bei ein paar Tests auch optisch bisher am Besten gefallen. Natürlich bleibt noch das Problem mit nicht vollständig spielbarer Spielelistze und teilweise mit weniger Frames udn schlechteren Frametimes. Aber man möchte sich ja zumindest eine Option offen halten.

Unter Linux gibt es eine Reihe von Tools mit denen sich Prozesse priorisieren lassen und das sollte sich dann auch auf Netzwerkpakete auswirken.

Da hätten wir:
"taskset" - für die Zordnung des Prozesse zu phyischen Kernen (Affinity-Maske)
"chrt" - für Zuordnung des Prozesses durch den Scheduler (z.B. Zuweisung einer Deadline)
"nice/renice" - für Priorisierung durch den Scheduler gegenüber anderen Prozessen
"ionice" - wie nice aber für Priorisierung der I/O eines Prozess

Natürlich lassen sich die Befehle auch verketten. Die bash als (interaktiver Prozess) und ihre Kinder würde hier gegenüber anderen Prozessen eine sehr niedrige Prioriät bekommen:
Code:
taskset -c 0-1 chrt -i 0 ionice -c 3 nice -19 bash


Oder hier mal die brachiale Variante. Sie weist allen laufenden Prozessen nur die ersten beiden Kerne zu:
(Der Befehl kann nicht so einfach rückgängig gemacht werden, also aufpassen! Notfalls neustarten.)
Code:
sudo ps -A | awk '{ print $1 }' | xargs -I {} sudo taskset -pac 0,1 {}


Dann hat man alle anderen Kerne für nur einen Prozess (und seine erzeugten Kinder) frei:
Code:
taskset c 2-7 wine <meinprozessorlastigesspiel>


An der Stelle versteht man vielleicht auch wie mächtig Kommandozeilen sind. Mit einem Grafikmenü kaum nachzumachen.
 
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Khaosprinz schrieb:
Leider gibt es meinen Browser (Edge Chromium) noch nicht für Linux - da werde ich warten müssen
Das verstehe ich aber ehrlich gesagt auch nicht. Wenn man schon Wert auf OpenSource, Datenschutz, ... legt und zu Linux wechselt, dann kann ich da nur @aRkedos zustimmen:
aRkedos schrieb:
Aber in meinen Augen ist Firefox, zumindest wenn man Wert auf Open Source legt, der letzte nutzbare Browser.

Wobei ich dazu sagen muss, dass ich eh nicht verstehe, warum man heutzutage nicht auf Firefox setzt, außer vielleicht Gewohnheit.

Die Tage, an denen wirklich größere Performanceunterschiede existierten, sind längst vorbei. Jeder PC hat doch heutzutage mehrere Kerne und jeder Browser unterstützt das auslagern einzelner Tabs in unterschiedliche Prozesse.

Noch dazu sind die rendering engines mittlerweile so ausgereift, dass ja selbst aufwendige Designs in Sekundenbruchteilen gerendert werden.

Dann kommt noch dazu, dass Firefox eine extrem aktive Community hat und sehr anpassbar ist. Auch wenn die Anpassbarkeit zuletzt etwas eingebüßt hat seit Umstellung auf das neue AddOn-System, ist Firefox ja trotzdem immer noch ein "schweizer Taschenmesser".
 
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Habe hier einige Posts gelesen, die Mehrheit sieht Manjaro ja eher positiv. Ich habe mich bisher aus Stabilitätsgründen an Ubuntu gehalten. Genauer gesagt Xubuntu, weil mir Unity optisch nicht gefallen hat. Gnome sieht inzwischen gut aus, fühlt sich aber träge an. Xfce läuft geschmeidiger und bietet mir ein paar Funktionen, die in Gnome fehlen. Beispielsweise die Möglichkeit einer mehrspaltigen Taskleiste. Finde ich mit mehreren offenen Fenstern wesentlich übersichtlicher, als wie erst mal auf das Icon zu klicken und dann erst das passende Fenster rauszusuchen.

Da ich auch Spiele bin ich in dem Punkt noch nicht ganz glücklich und werde wohl mal Manjaro auf meinem PC ausprobieren. Bisher läuft noch Ubuntu 18 drauf. Hatte mir mit einem Ryzen 3600 und 32GB RAM damals eine bessere Performance versprochen, deswegen war es auch noch Gnome. Da ich auf dem sowieso zu Xfce4 wechseln möchte, würde sich das mit Manjaro anbieten.

Khaosprinz schrieb:
Leider gibt es meinen Browser (Edge Chromium) noch nicht für Linux - da werde ich warten müssen
Wieso möchtest du denn unbedingt so einen Nischenbrowser einsetzen? Edge hat imho keine Besonderheiten, die einer der gängigen großen Browser nicht bietet. Eher im Gegenteil, es ist z.B. noch massivere Telemetrie als in Google Chrome enthalten. Wenn du Chromium als Unterbau möchtest, kannst du Google Chrome verwenden. Oder datenschutzfreundlichere Chromium-Derivate wie z.B. Brave. Alternativ auch gleich Firefox als komplett freie und unabhängige Lösung.
 
Auch wenn das nur eingeschränkt etwas mit Manjaro zu tun hat, aber was bitte ist denn an Chromium so furchtbar? Chromium selbst ist Open Source Software die hauptsächlich von Google weiterentwickelt wird. Sollte nun die bloße Tatsache, daß das Ding eben von Google kommt das K.O.-Kriterium sein um Chromium abzulehnen kann ich nur eins sagen: Werdet erwachsen.

Das (die Ablehnung Chromiums wegen Google) ist genauso irrational wie die Ablehnung von Software nur weil Lennart Poettering mit im Boot ist.

Th3Dan schrieb:
Habe hier einige Posts gelesen, die Mehrheit sieht Manjaro ja eher positiv. Ich habe mich bisher aus Stabilitätsgründen an Ubuntu gehalten.
Dir sollte nur klar sein, daß Ubuntu eine Standard Point Release Distribution ist während Manjaro nach dem Rolling Release Modell arbeitet. Wenn du also auf Änderungen z.B. bei einem GUI eher allergisch reagierst ist Rolling Release vielleicht nicht das ideale.

Th3Dan schrieb:
Wieso möchtest du denn unbedingt so einen Nischenbrowser einsetzen?
Edge Chromium als Nischenbrowser zu bezeichnen zeugt angesichts des nicht gerade überwältigenden Marktanteils von Linux auf dem Desktop zumindest von einem mehr als gesunden Selbstbewußtsein. Bei der letzten Steam-Umfrage im März kam Linux insgesamt auf 0,87 Prozent. Auch wenn man jetzt einwenden kann, daß es sich dabei nur um Gaming-Rechner handelt sind andere Statistiken auch nicht viel besser. Insgesamt kann man sagen, daß der Linux-Anteil auf dem Desktop stabil etwas unter 2 Prozent liegt. Insofern hat es schon etwas unfreiwillig komisches wenn Linux-Nutzer andere fragen warum sie ein Nischenprodukt einsetzen wollen.
 
@Serana
Warum sollte man den Moloch weiter füttern? Vor allen Dingen wenn Firefox in allen Belangen überlegen ist Oo
Google hat die Mehrheit nur aus einem Grund: Geld. Überall wurde Chrome mitinstalliert, ob man wollte oder nicht, wie früher die Pest mit den Taskbars im Internet Explorer. Des Weiteren schaltet google überall Werbung, dass man den Chrome nutzen soll etc.
Ein gutes Argument pro Chrome habe ich noch nie gehört.
 
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Serana schrieb:
Auch wenn das nur eingeschränkt etwas mit Manjaro zu tun hat, aber was bitte ist denn an Chromium so furchtbar? Chromium selbst ist Open Source Software die hauptsächlich von Google weiterentwickelt wird. Sollte nun die bloße Tatsache, daß das Ding eben von Google kommt das K.O.-Kriterium sein um Chromium abzulehnen kann ich nur eins sagen: Werdet erwachsen.

Naja es kommt von Microsoft. Genau so eine Datenschutzkatastrophe wie Google. Reicht für micht schon als Grund. Einen Firefox bekommt man wenigstens auf Datensparsamkeit getrimmt, das geht (wobei das nicht mit der Renderengine des Browsers zusammenhängt) weder mit Chrome noch mit einem Microsoft produkt.

Also jedenfalls ist das für mich der Grund.

Achso und wg. Nischigkeit: mal kein OS mit einem Browser vergleichen. Das hinkt etwas :D
 
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Serana schrieb:
Auch wenn das nur eingeschränkt etwas mit Manjaro zu tun hat, aber was bitte ist denn an Chromium so furchtbar?
Ich sehe das Hauptproblem in der Monopolstellung. Google Chrome ist schon heute der mit Abstand am meist verwendete Browser und damit auch die Chromium-Engine. Dazu kommen etliche Browser, die keine eigene Engine mehr haben wie jüngst z.B. Edge. Als plattformübergreifende Konkurrenz gibt es nur noch Firefox. So ein Monopol ist imho grundsätzlich kritisch, egal ob nun von Google, Microsoft oder sonst wem. Microsoft hatte früher mit dem IE die gleiche Stellung und es war keine Bereicherung, weder für Benutzer noch Entwickler. Das ist eine Gefahr für die Freiheit und Unabhängigkeit des Internets.

Alles andere ist ja noch lösbar. Das in Chromium enthaltene Tracking wurde in datenschutzorientierten Browsern wie Brave entfernt. Aber auch mit einem Brave, Edge oder jedem anderen X-beliebigen Browser der die Chromium-Engine benutzt fördert man am Ende diese Monopolstellung.

Serana schrieb:
Dir sollte nur klar sein, daß Ubuntu eine Standard Point Release Distribution ist während Manjaro nach dem Rolling Release Modell arbeitet. Wenn du also auf Änderungen z.B. bei einem GUI eher allergisch reagierst ist Rolling Release vielleicht nicht das ideale.
Das ist mir bewusst. Mit so Sachen wie GUI-Änderungen habe ich kein Problem. Wichtiger wäre mir, dass es einigermaßen stabil läuft und nicht wie bei Windows nach einem Update erst mal alles zerschossen ist. Ich schraube ja schon gerne mal an Linux. Aber wenn ich nach Feierabend was am PC machen oder spielen möchte, dann ist mir nicht unbedingt die Lust danach. Zumal es auch zeitlich oft gar nicht mehr reicht. Das hat mich bisher von Arch auch eher ferngehalten.

Serana schrieb:
Edge Chromium als Nischenbrowser zu bezeichnen zeugt angesichts des nicht gerade überwältigenden Marktanteils von Linux auf dem Desktop zumindest von einem mehr als gesunden Selbstbewußtsein.
Wieso vergleichst du Browser mit Betriebssystemen? Da sehe ich wenig Sinn darin. Meine Aussage bezog sich natürlich auf den Browsermarkt und auch da nicht auf die Nutzungszahlen, sondern die Zielgruppe. Wenn man sich mal anschaut, was Edge kann und was die anderen gängigen Browser können wird man feststellen: Das einzige Alleinstellungsmerkmal ist der IE Kompatibilitätsmodus. Und damit bist du in einer Nische, nämlich Unternehmen, die noch Legacysoftware haben, die den IE braucht. Dafür hat Edge einen Kompatibilitätsmodus, der sich wie ein alter IE verhält.

Für Privatuser bietet Edge keine Vorteile, die nicht auch ein Chrome/Chromium oder Firefox leistet. Was nicht automatisch heißt, dass der Browser schlecht ist. Er hat halt kaum Alleinstellungsmerkmale, warum man gerade den nutzen sollte. Genau aus dem Grunde habe ich auch hinterfragt, warum er unter Linux zwingend Edge braucht und nicht Firefox oder eine der zahlreichen auf Chromium basierten Alternativen nutzt. Es ist eher selten, dass der Wechsel zu Linux an einem Internetbrowser scheitert.
 
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Ich nutze den Edge, weil ich mich auf Arbeit mit diesem beschäftigen muss (auch was die Managementbarkeit (Policies) angeht) und privat zwischen Desktop PC, Notebook, iPhone und iPad die Synchronisierung benutze. Auf dieses Feature möchte ich nicht verzichten, deshalb "brauche" ich den Edge unter Linux.
Ich sagte auch nie, dass ich Wechseln möchte - ich habe mir Manjaro rein interessehalber installiert.

Ob jetzt Google oder MS meine Daten bekommt ist mir persönlich sehr egal. Überspitzt gesagt zähle ich mich nicht zu den "Aluhutträgern" die nachts Albträume bekommen, wenn Google oder MS irgendwelche Telemetriedaten von mir bekommen.

Von Firefox bin ich damals zu Chrome gewechselt, weil dieser gefühlt performanter war. :)
 
Ja richtig Chrome war mal der performanteste Browser, aber seit dem Firefox eine neue Renderengine hat ist das auch geschichte.

Du darfst den Edge ja auch gerne verwenden hindert dich ja niemand dran ;)

Sind für dich alle Menschen die auf ihre Privatsphäre achten und nicht direkt Daten an jeden Konzern rausjagen Aluhutträger? Ich hoffe nicht.

Aber gut hier ist es nun zu Off-Topic
 
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Natürlich nicht, deswegen hatte ich absichtlich das Wort "überspitzt" vorangestellt. :D

Einen ist es mehr egal (wie mir), anderen weniger. :)
 
Die Browser-Diskussion bei Bedarf bitte an anderer Stelle fortführen, hier ist sie off-topic ;):daumen:
 
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Th3Dan schrieb:
Xfce läuft geschmeidiger und bietet mir ein paar Funktionen, die in Gnome fehlen. Beispielsweise die Möglichkeit einer mehrspaltigen Taskleiste. Finde ich mit mehreren offenen Fenstern wesentlich übersichtlicher, als wie erst mal auf das Icon zu klicken und dann erst das passende Fenster rauszusuchen.

Hmm da benutzt du dann Gnome falsch, Gnome kommt standartmaesig glaub nicht mal mit ner Taskleiste, könnte mich aber täuschen, daher beziehs dich vermutlich auf ne Ubuntu Erweiterung in deren gnome-shell fork? Falls doch ist das eher ne Art Attrappe, die Idee hinter der Gnome ist aber das man mit Workspaces arbeitet. Also falls ein hoch auflösenden Desktop hasst wo du mehrere Apps auf einmal anzeigen lassen kannst kannst die natürlich auch so einschieben wie du willst, aber dann brauchst ja keine Taskleiste da die Apps ja eh schon sichtbar sind. Davon abgesehen ist ein Standardworkflow eher in die Richtung:

1. Super taste (menu geht auf) "fi" Enter -> firefox geht auf. ->arbeitest
2. Super + page Down -> 2. arbeitsflaeche
3. Super "ter" -> terminal geht auf -> mach damit was.
4. Super + page down -> 3. Arbeitsplaeche
5. Super + "lib" -> libreoffice geht auf -> arbeite
6. du willst zurueck zu firefox -> Super + page up * 2
7. du willst aus firefox und libreoffice gleichzeitig sehen:
-> super + shift Page down * 2 (beide fenster im gleichen workspace)
-> super + rechts -> firefox ist nun getiled 50% rechts
-> alt + tab -> libreoffice ist aktiv
-> super + links -> libreoffice ist nun getiled 50% links
(beide fenster sind jetzt nebeneinander mit je 50% des bildschirms).

Wenn du doch aus irgend einem Grund sagen wir mal 5 Programme in einem Workspace offen haben willst, wechselst du die nicht per task leiste sondern drueckst Super ("expose geht auf" mit ner fensteruebersicht geht auf, nun kannst mit pfeiltasten soweit ich weiss, zwischen den 5 apps wechseln in nem Kreisel)

Ein weiterer weg die apps zu wechseln die nur geht bei Anwendungen die nur 1 Instanz öffnen wie z.B. Firefox aber auch viele andere, ist angenommen du hast 5 oder mehr Workspaces offen oder viele Anwendungen auf mehreren Workspaces ist das du Expose öffnest und Super dann "fi" enter, er öffnet dann nicht ein neues firefox sondern springt zu dem offenen.

Hoffe das gibt dir ne Idee wie man gnome nutzt, mit der Herangehensweise ich weiß wie ich mein Desktop benutzen will und wie kann ich Gnome nun dazu bekommen sich so zu verhalten wie ich es gewohnt bin wirst mit Gnome nicht glücklich. Ich wuerde aber behaupten das deren benutzungsstil ueberlegen ist, man kann zwar mit ein paar Anwendungen hier und da noch was fine tunen nach eigenen wünschen, aber 1:1 ein windows 3.11 95 / xp Benutzungskonzept drüber zu stülpen wird nicht viel Spaß machen.

Es bedient sich ein bisschen mehr wie ein Tiling window manager nur mit nicht so viel Tiling optionen und weniger Scriptfaehigkeiten. Wer mehr Tiling will sollte mal bei Popos Erweiterungen schauen da geht noch mehr.
 
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@Edward N.
Aus Diskussionen ob Software A gegenüber Software B überlegen ist versuche ich mich im Normalfall herauszuhalten weil sie allzu häufig bloße Zeitverschwendung sind. Solche Diskussionen sind in der Regel genauso sinnvoll wie jene um die beste Linux Distribution. Die beste Software ist die, die die Anforderungen erfüllt. Wenn es da mehrere Kandidaten gibt entscheidet der persönliche Geschmack und über den läßt sich bekanntlich nicht streiten.

@blackiwid
Genau das ist der Grund warum das mit Gnome und mir keine Langzeitbeziehung werden konnte. Ich bevorzuge Desktop Environments/Window Manager die nicht von mir verlangen, daß ich mich ihnen anpasse, sondern die mir erlauben sie mir anzupassen. Jedesmal wenn ich Gnome mal wieder eine Chance gab wurde ich daran erinnert warum ich dieses DE nicht mag.

Am besten bin ich bis jetzt mit Cinnamon und Enlightenment zurecht gekommen. Wobei ich auch nicht unbedingt ein komplettes fertiges Desktop Environment brauche. Mit einem guten Window Manager kommt man häufig ebenso gut zurecht. Der einzige Nachteil ist, daß man eventuell ein wenig herumprobieren muß um QT und GTK unter einen Hut zu bringen.
 
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