News Manjaro Linux 20 („Lysia“): Arch-Distribution folgt Ubuntu 20.04 LTS

Serana schrieb:
Davon abgesehen bedeutet Rolling Release nicht automatisch, daß neue Pakete ungetestet auf den Nutzer losgelassen werden. Auch Manjaro kennt die Zweige Stable, Testing und Unstable. Im Gegensatz zu den typischen LTS-Distributionen wird bei Manjaro Stable aber wahrscheinlich nicht ganz so intensiv getestet was dann dazu führt, daß neuere Versionen kontinuierlich (eben Rolling Release) nach Stable kommen.

So ist es. Bei den klassichen "Stabilen" Distributionen wie Debian wird für ein neues Release bis auf wenige Ausnahmen immer eine feste Major Version verwendet, für die es nur Sicherheits-, aber keine Funktionsupdates gibt.
Ein Rolling Release wie Arch verwendet nun von jedem Programm die aktuellste stabile Version eines Programms. Sobald diese Verfügbar ist kommt diese nach einigen Tests in die Repos. Der Übergang ist also fließend. Deshalb gibt es quasi keine festen Versionen.
 
Manjaro hängt knapp zwei Wochen Arch hinterher. Wenn die Pakete in den Arch Repos also ein update erfahren haben, dann erhält man dies als Manjaro nutzer knapp zwei Wochen später.
 
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Ich bin kürzlich von Ubuntu 18.04 Mate auf Manjaro Xfce gewechselt, hauptsächlich dadurch da ich mitterweile ein Gamer unter Linux bin und Manjaro durch das Rolling-Release Modell und der guten Community für den Einsatzzweck sehr gut geeignet sein sollt. Also probiere ich es einfach mal aus.

Ich bin offen gegenüber Veränderungen und der andere Desktop usw. stört mich nicht wirklich.
Drei Dinge liefen jedoch nicht so rund:
  • Die Installation mit manueller Partition ist am Ende gescheitert wegen einem EFI Fehler, alle Anleitungen in der Community besagen das man die EFI Partition mit dem Flag "esp" versehen muss aber im Installer gab es das Flag nicht und ich hatte den USB-Stick mit EFI gebootet und Secureboot war für mein Asus-Mainboard auf "Other" eingestellt und somit deaktiviert, aus der Not habe ich dann einfach die Standardinstallation durchgefüht, dass dann wieder platt gemacht und wieder mit manueller Partitionierung installiert und dann funktionierte es auf einmal
  • expressvpn über den Netzwerkmanager eingerichtet gemäß Anleitung in der Community, VPN Verbindung schlägt jedoch stets fehl und die Anleitung von expressvpn für eine manuelle Einrichtung hilft auch nicht weiter, daraufhin bin auf das AUR Paket ausgewichen ohne zu prüfen ob das AUR Paket vertrauenswürdig ist (würde ich Sicherheit soo ultra-kritisch sehen, dann müsste ich das tun oder den Support von expressvpn einschalten für eine manuelle Einrichtung)
  • Spotify als snap installiert, für einen Tag lief ist es super und anschließend war mit Spotify nichts mehr anzufangen, die Überfläche meldete immer Error Code 4, auch hier bin ich dann auf AUR ausgewichen und habe keinerlei Schwierigkeiten mehr, jedoch ist die AUR Version schon deutlich älter gegenüber snap
Überagend war jedoch auf jedenfall wieder mal die Installationszeit, ich bin schlicht begeistert wie schnell das geht. Ich glaub um die 5-8min waren es vom Installer bis ich im OS gebootet bin.
Windows ist da so Steinzeit, unglaublich. :D
 
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blackiwid schrieb:
Hoffe das gibt dir ne Idee wie man gnome nutzt, mit der Herangehensweise ich weiß wie ich mein Desktop benutzen will und wie kann ich Gnome nun dazu bekommen sich so zu verhalten wie ich es gewohnt bin wirst mit Gnome nicht glücklich.

Danke für die gute Beschreibung. Jetzt weiß ich, warum manche gerne damit arbeiten.

Zwecks Arbeit sind bei mir nie so viele Programme geöffnet. Mein Bildschirm hat 15". Daher brauche ich etwas anderes und werde mir mal den Desktop ansehen, wenn ich mich da verändere.
 
blackiwid schrieb:
1. Super taste (menu geht auf) "fi" Enter -> firefox geht auf. ->arbeitest
2. Super + page Down -> 2. arbeitsflaeche
3. Super "ter" -> terminal geht auf -> mach damit was.
4. Super + page down -> 3. Arbeitsplaeche
5. Super + "lib" -> libreoffice geht auf -> arbeite
6. du willst zurueck zu firefox -> Super + page up * 2
7. du willst aus firefox und libreoffice gleichzeitig sehen:
-> super + shift Page down * 2 (beide fenster im gleichen workspace)
-> super + rechts -> firefox ist nun getiled 50% rechts
-> alt + tab -> libreoffice ist aktiv
-> super + links -> libreoffice ist nun getiled 50% links
(beide fenster sind jetzt nebeneinander mit je 50% des bildschirms).
Für KDE Plasma:
1. <Alt> + <Space> "fi" <Enter>
2. <Strg> + <F2>
3. <Alt> + <Space> "kons" <Enter> (für "konsole" -> terminal emulator) oder <F12> für Yakuake :D
4. <Strg> + <F3>
5. <Strg> + <Space> "lib" <Enter>
6. <Strg> + <F2>
7.
-> Kein Default festgelegt, lässt sich aber frei konfigurieren
-> <Super> + <Rechts>
-> <Alt> + <Tab>
-> <Super> + <Link>

Die (default) Shortcuts 1. bis 6. in Plasma sehen zuerst umständlicher aus, sind mit 10 Fingern auf dem Keyboard aber schneller und ohne Verrenkungen zu erreichen.
Für <Super> muß ich unter Gnome entweder die linke Hand verdrehen oder die Hand ganz vom Keyboard nehmen. :(

Das und die "ungewohnte" Navigation per Keyboard im Dateisystem mit Files/Nautilus lassen mich mit Gnome nicht warm werden.
(Ungewohnte Navigation: das Antippen eines Buchstabens in Files/Nautilus springt nicht nicht zum passenden Ordner, sondern öffnet eine Auswahlliste mit möglichen Ordnern und Dateien.)
 
Zuletzt bearbeitet: (Edith sagt: Typo)
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DieMuellermilch schrieb:
Ich muss sagen, ich feier Linux Manjaro schon lange. Ich spiele oft und gerne und habe diese Distro wirklich als eine Alternative zu Windows 10 entdeckt. Seitdem Steam Proton für Gaming unter Linux rausgebracht hat, spiele ich mehr unter Manjaro, als unter Windows. Beispiel Quake Champions: Die Performance unter Manjaro mit dem neuen Proton 5.0.6 hat sich so krass verbessert, wenn man die Level das aller erste Mal spielt, sind leichte Ruckler vorhanden, später gar nicht mehr. Ich habe in diesem Spiel MEHR FPS, als unter Windows. Hier habe ich im Schnitt mit 110-120 FPS. Mit Windows habe ich "nur" so um die 100. Kann sein, dass es an Vulkan liegt....woran auch immer. Manjaro ist aber, wie ich finde, zu einer möglichen Alternative, nicht nur im Gamingbereich, geworden.

Also ich bin von Kubuntu 19.10 auf Manajro 19 + KDE umgestiegen und gerade was Spiele (nutze hier Lutrix und Steam/Proton) angeht läuft es subjektiv besser. Insgesamt bin ich ziemlich zufrieden auch wenn es hier und da ein paar Probleme gibt, aber ein paar Dinge hat man immer und bisher hab ich alles lösen können.
 
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Serana schrieb:
Genau das ist der Grund warum das mit Gnome und mir keine Langzeitbeziehung werden konnte. Ich bevorzuge Desktop Environments/Window Manager die nicht von mir verlangen, daß ich mich ihnen anpasse, sondern die mir erlauben sie mir anzupassen. Jedesmal wenn ich Gnome mal wieder eine Chance gab wurde ich daran erinnert warum ich dieses DE nicht mag.

Nun ich mein ich weiss nicht in wie weit man XFCE konfigurieren kann im Vergleich zu Gnome aber grundsätzlich zwingt es dir auch einen Workflow auf, es ist halt zufällig der Windows 95 Workflow den du magst. Als gnome oder als tiling wm nutzer könnte ich genauso zu XFCE gehen und danach sagen jetzt weiss ich warum ich es nicht mag (neben dem Fakt das es hässlich wie die Nacht ist), kann ich auch den Gnome oder tiling wm Workflow dort nicht benutzen sondern muss Windows 95 Workflow nutzen.



7200rpm schrieb:
Für KDE Plasma:

Die (default) Shortcuts 1. bis 6. in Plasma sehen zuerst umständlicher aus, sind mit 10 Fingern auf dem Keyboard aber schneller und ohne Verrenkungen zu erreichen.
Nunja dynamische Workplaces haben schon Vorteile aber auch nachteile kann man zur not auch umstellen, aber es ist einstiegsfreundlicher es fällt ein Ding weg sich zu merken auf welchem Workspace man was hat und man muss nicht vorher fest legen wie viel man nutzt, es skaliert halt ebsser wenn dir 2 reichen hast nur 2 wenn 7 willst hast, ist jetzt nicht super wichtig aber in gewisser weise einstiegsfreundlicher würde ich behaupten.


7200rpm schrieb:
Für <Super> muß ich unter Gnome entweder die linke Hand verdrehen oder die Hand ganz vom Keyboard nehmen. :(

Mann kann auch mit nummern konfigurieren aber man kann glaub ich nicht super irgendwo zentral umstellen als main key sondern muss halt dann alle shortcuts einzeln umstellen, leicht nervig aber auch nicht völlig undingbar.
System Settings / Keyboard / Shortcuts

Es mag ein paar sachen geben wie z.B. den Windows key deaktivieren muss man glaub dann mit gsetting aber bin minr nicht sicher die antworten zu sind teils 3 jahre alt bin da nicht auf dem letzten stand, aber sollte kein Hexenwerk sein.


7200rpm schrieb:
Das und die "ungewohnte" Navigation per Keyboard im Dateisystem mit Files/Nautilus lassen mich mit Gnome nicht warm werden.

Benutze recht selten Nautilus aber benutze auch aktuell kein Gnome benutze Exwm selbst aber selbst in emacs benutz ich nicht den File manager, benutz ne Mischung aus konsole oder halt direkt in dem Minibuffer die Datei suche z.B. wenn ich ne Datei kopieren will, und ich schon in dem ordner bin würde ich M-x cop ENTER drücken (copy-file)
dann würde schon die geöffnete Datei in der ich bin als vorschlag kommen entweder direkt enter wenn ich die will, dann nen neuen dateinamen. oder halt abändern.

Ansonsten gibts den Dired Mode in Emacs, der wohl recht cool sein soll, kam nur noch nicht dazu mich tiefer mit zu beschäftigen, ansonsten benutz ich auch viel die Konsole.

https://www.slant.co/options/7573/alternatives/~gnome-files-nautilus-alternatives

hier ist ne kleine alternativen list einige sind keine wirkliche alternative aber paar sind interessant :D

nnn scheint z.B. recht nett zu sein wenn du mit Emacs nichts anfangen kannst, ich bin das Rabbit Hole viel zu weit runter gegangen und wenn du ein Vimer bist ist weiter unten noch einer mit Vim shortcuts ;D

Wenn aber das Cli fenster dich zu sehr stört (obwohl jemnad der so heavy shortcuts nutzt das eigentlich nicht stören sollte)
https://www.slant.co/topics/2090/~linux-file-managers

Hier ist auch ne top liste wo nnn Dolphin schälgt danach kommt Nemo den man so zum default file manager machen kann:

https://itsfoss.com/install-nemo-file-manager-ubuntu/

xdg-mime default nemo.desktop inode/directory application/x-gnome-saved-search

Ich denke das ist auch ne Frage der Bedienung, und sicher auch von dem was man am meisten macht, letztlich kann man oft Anwendung -> Datei oder Datei -> Anwendung arbeiten. aber klar wenn du nonstop dateien umbenennst und verschiebst und kopierst brauchst vielleicht so nen guten file manager.

Ich mach damit halt nicht viel, geb aber zu das mein Dateisystem nicht super aufgeräumt ist :D Ich backupe halt alles und wenns zu viel wird geh ich mit so nem Tool das die grössten dateien sucht mal drüber und schau ob da was ist das ich löschen kann. Ansonsten stören mich paar hundert komische Dateien die ich nicht unbedingt brauch nicht solange sie nicht so gross sind.

Aber ja vielleicht schau ich wenn ich mal laune hab mir Dired mal bisschen genauer an, aber denk bei meinen home verzeichnissen und so weiter ist nicht das Tool das was mich überfordert sondern die vielet Dateien zu bewerten und aus zu sortieren 1000x die frage behalten oder löschen... und entscheiden :D
 
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SV3N schrieb:
Als wirkliche Hürde würde ich diesen Umstand nicht bezeichnen, denn wenn man wirklich Interesse daran hat, sich in Linux einzuarbeiten, sind auch ein Arch, Debian und Gentoo kein Hexenwerk.
Also ich finde schon.

Der heutige Mensch und üblicher Linuxeinsteiger (der von Windows kommt) ist mit den Möglichkeiten
das zum Beispiel ein Archlinux bietet und vom User auch fordert um ein lauffähiges Grundsystem auf dem Rechner zu bekommen sehr schnell komplett überfordert/erschlagen, und hat nach kurzer Zeit keine Lust mehr ;) .

Da ist es schon von Vorteil wenn man zum Start das gröbste abgenommen bekommt, und man sich Häppchen für Häppchen einarbeiten kann.

Hab selbst damals mit Suse Linux (irgendwas um Version 8 rum, bei Karstadt gekauft) angefangen, als ich durch ständiges Pc aufrüsten einen zusätzlichen Rechner zusammen hatte.
So hatte ich getrennt vom normalen PC 'ne Spielwiese, wo ich nach Lust und Laune ausprobieren konnte ohne Angst zu haben das nix mehr geht. Wenn nix mehr ging, einfach von vorn anfangen.

Bin dann irgendwann zu Ubuntu gewechselt (weis nicht mehr warum). Und später dann zu Gentoo, weil mir Ubuntu einfach zu starr war was externe Pakete anging (Abhängigkeitschaos).
Hab ich jahrelang benutzt, bis ich mir ein Laptop vor grob 4 Jahren gegönnt hab, und mir die Kompilier-Orgien auf dem doch eher lahmen Laptop CPU (zumindest was kompilieren anging, Chromium mit 4Stunden+ sind schon hart) extrem gestört haben.
Nutze seitdem zufrieden Archlinux, und kann mir momentan nix anderes vorstellen, weil man hier wirklich quasi alle Optionen offen hat. Und von Anfang an entscheiden kann was auf den PC kommt und was nicht.
Zudem wird der Pakete Cache über Netzwerk geteilt, so das ich mit mehreren Rechnern nur 1 Download pro Paket brauche.
 
Ich verwende Manjaro inzwischen seit gut einem Jahr auf verschiedenen Rechnern und bin mehr als zufrieden. Vorher hatte ich Ubuntu auf der Platte. Mein persönlicher Favorit als DE ist Cinnamon.
Inzwischen sind übrigens auch die ersten Community-Editionen von Manjaro auf Version 20. Das wären Openbox, LXQt, LXDE, I3 und Cinnamon.
 
Galde schrieb:
Und später dann zu Gentoo, weil mir Ubuntu einfach zu starr war was externe Pakete anging (Abhängigkeitschaos).
Nur mal interessehalber weil ich in den letzten Jahren nur Debian Unstable einsetze. Wie äußerten sich die Probleme? Ich hätte nämlich eher erwartet, daß es mit Ubuntu sogar einfacher ist weil die DEB-Pakete (wenn sie bereitgestellt werden) ja oftmals für Ubuntu angeboten werden.

Falls mal keine spezifischen Pakete bereitgestellt werden habe ich selbst mit den tar.gz-Archiven kaum Probleme. Und wenn das Zeug nur im Quellcode zum selbst kompilieren angeboten wird gibt es ja noch Checkinstall mit dem man meist saubere Pakete erhält.
 
Serana schrieb:
wie äußerten sich die Probleme?

Das Problem ist das Ubuntu innerhalb der Releases nur Sicherheitsaktualisierungen liefert, aber keine Featureupdates.

Unter Linux braucht jedes Programm das man nutzt auch die dazu passenden Libs.
Wenn man nun zB von ffmpeg eine aktuellere Version installieren will, braucht dieses Libs in einer Mindestversion die das Standard Ubuntu oft nicht liefert. Oder umgekehrt die anderen Standardprogramme meckern die neue/höhere ffmpeg Version an.

Gentoo hat dieses Problem so gut wie gar nicht, weil ja eh jedes Paket bei Installation gegen die im System vorhandenen Libs gebaut wird (Gentoo läd bei Updates nur Quellcode+Bauanleitung, und baut jedes Paket auf dem Rechner selbst).
 
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Galde schrieb:
Das Problem ist das Ubuntu innerhalb der Releases nur Sicherheitsaktualisierungen liefert, aber keine Featureupdates
Ist das nicht Sinn einer (stabilen) LTS Version?
 
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K-BV schrieb:
Ist das nicht Sinn einer (stabilen) LTS Version?
Die Probleme fangen dann an wenn die Leute zwar eine Point Release Distribution nehmen, dann aber Funktionalität aus distributionsfremden Repositories nachinstallieren wollen weil ihnen Feature X fehlt. Debian hat das Problem mit den Backport-Repositories gelöst, ob es unter Ubuntu eine ähnliche Lösung gibt weiß ich nicht.

Unter Gentoo taucht dieses Problem natürlich deshalb nicht auf weil alles aus dem source code installiert wird. Bestenfalls kann es sein, daß vorhandene Libraries dann doch zu alt sind was dann mit etwas Pech bedeutet, daß man einen ganzen Rattenschwanz an zu kompilierenden Paketen hat.

Am elegantesten gelöst wird das dann unter Rolling Release Distributionen weil man dort ja ohnehin immer neue Versionen hat. Das ist der alte Gegensatz zwischen Point und Rolling Release. Es ist wie mit Werkzeugen. Nehme ich für mein Vorhaben das falsche Werkzeug werde ich damit auf keinen grünen Zweig kommen, selbst wenn es sich um das beste Werkzeug handeln sollte das ich kriegen kann.
 
Serana schrieb:
Die Probleme fangen dann an wenn die Leute zwar eine Point Release Distribution nehmen, dann aber Funktionalität aus distributionsfremden Repositories nachinstallieren wollen weil ihnen Feature X fehlt.
Eben deswegen benutze ich die LTS nur in der Ursprung(kernel)sversion ohne Point Release via HWE-Stack und nach 2-3 Jahren gibts ne Neuinstallation. Zumindest auf einem Produktivrechner, der nur einen Auftrag hat. Funktionieren! De facto will ich da auch gar nichts außer Sicherheitsaktualisierungen bekommen. Neue Features haben da imho nichts verloren. Mint z.B. machts das ja ausgiebig bei jedem Point Release einer LTS-Version. Elementary, ebenfalls Ubuntu basierend, ist da schon deutlich konservativer und bringt alle 2 Jahre ne neue Version raus und gut is.
Aber gut, ist halt Ansichtssache. Auf den Notebooks bin ich auch etwas weniger konservativ.

L.G.
 
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Hallo
also mir gefällt Manjaro KDE besser, beim XFCE kann ich mich mit dem Optik nicht so recht
anfreunden ,und auf einem Ersatz Lappi läuft Solus 4.1 ist auch ein System was man jederzeit empfehlen kann
Kondensator
 
@Serana bitte einfach kurz die "Melden" Funktion nutzen und um das Verschieben der letzten Beiträge bitten. Dann geht die Meldung direkt an die Moderation.

Liebe Grüße
Sven
 
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Vielen Dank für die News @SV3N , die hat mich dazu inspiriert Manjaro als mein Hauptsystem auszuprobieren. Nachdem ich etliche Probleme zu bewältigen hatte, Manjaro auf ein RAID10 aus 2 NVMe SSDs zu installieren, bin ich unterdessen ziemlich zufrieden damit. :) Habe allerdings noch zwei Änderungen, die ich anderen empfehlen kann:

Die Standard-Shell ist, wegen eines Fehlers des Entwicklerteams beim Setzen eines Wertes beim Erstellen der ISO, immernoch bash, geplant wäre aber zsh gewesen - das hat eine sehr nette Autovervollständigung. ;)
Code:
pamac install manjaro-zsh-config
cp /etc/skel/.zshrc ~/.
chsh -s /bin/zsh
Holt das nach. ;)

Preload finde ich eine nette Erfindung. ;)

Just my two cents. :)
 
Für mich ist Manjaro(Linux generell) "neu Land", aber aufgeben werde ich nicht.
Komme von Win 7, aber beta OS(Win 10) kommt nicht auf mein Rechner.
 
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Vorgartenzwerg schrieb:
Wieso gibt es bei Manjaro überhaupt Releases? Das ganze ist doch eh rolling release. Ob ich also von einer Version 19 oder eine Version 20 installiere ist nach dem ersten Update eigentlich egal?

Das Problem ist wenn sie eine alte Installations Disk mit z.B. Kernel 2.x anbieten, würde der Installater auf keinem aktuellen Rechner mehr booten. Mit regelmässig aktualisierten Installationsdisk muss man nach der Installation auch nicht so viele Pakete aktualisieren.

Und Manjaro liefert die Desktops ja nicht mit den Default Settings aus sondern passt die immer wieder an, diese Settings bekommst du nicht per Update.

Galde schrieb:
Unter Linux braucht jedes Programm das man nutzt auch die dazu passenden Libs.
Wenn man nun zB von ffmpeg eine aktuellere Version installieren will, braucht dieses Libs in einer Mindestversion die das Standard Ubuntu oft nicht liefert. Oder umgekehrt die anderen Standardprogramme meckern die neue/höhere ffmpeg Version an.

Solange man sich an die Paketquellen hält hat man dieses Problem nicht.


Serana schrieb:
Die Probleme fangen dann an wenn die Leute zwar eine Point Release Distribution nehmen, dann aber Funktionalität aus distributionsfremden Repositories nachinstallieren wollen weil ihnen Feature X fehlt. Debian hat das Problem mit den Backport-Repositories gelöst, ob es unter Ubuntu eine ähnliche Lösung gibt weiß ich nicht.

Dafür gab/gibt es bei Ubuntu PPAs die aber gerne Probleme machen. Aber mit Snaps und Flatpaks ist dieses Problem inzwischen ja ziemlich obsolet.

Ich selber bevorzuge auch Point-Release sind einfach Wartungsärmer - aber zum Glück hat man ja die Wahl.
 
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Hallo! Ich habe heute "Manjaro-KDE" als Live-System getestet und bin eigentlich total begeistert. Sauschnelle Distro, tolles Design und es ist eigtl. schon alles vorhanden, was man unter Linux braucht. Und es gefällt mir deutlich besser, als jede "Ubuntu"-Version, die ich vorher hatte. Jetzt kommt das ABER. Mir friert unter Manjaro nach ein paar Minuten immer komplett der Bildschirm ein, weswegen ich mich nicht traue die Distro neben mein Win10 zu installieren. Ich vermute entweder eine Inkompatibilität mit irgendeiner Hardware-Komponente, oder die Live-Distro verliert nach ein paar Minuten das Signal zum USB-Stick, was ja weniger dramatisch wäre. Ist da irgendwas bekannt oder habt ihr Tipps? Vielen Dank!
 
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