News MBUX Hyperscreen: Mercedes EQS kommt mit drei Displays hinter Glas

Lustig. Das ist ein Technikforum und man könnte meinen, dass sich der eine oder andere findet, der die Möglichkeiten und die Integration des Designs schätzt. Stattdessen mal wieder die zur-schau-Stellung der eigenen Technikfeindlichkeit. Thema "was der Bauer nicht kennt".

Rein statistisch verwenden 55% der Personen zumindest ab und an ihr Handy am Steuer (FORSA, 2017). Nach ADAC-Studien liegt die Ablenkungszeit hier bei mindestens 7 Sekunden. Besonders bekloppt sind dabei die Leute, die Autos mit serienmäßiger Freisprecheinrichtung fahren, aber mit dem Handy vorm Gesicht telefonieren.

- Faxe - schrieb:
Nun, da man die ganze Einheit sieht wird wohl beim Defekt einfach die komplette Einheit getauscht. Also wirds defintiv teuer. Und Ablenkung? Nicht mehr als jedes andere Navi auch.
Natürlich tauscht man die komplette Einheit. Was willst du denn bei den Stundenlöhnen und der Auslastung der Werkstätten anders machen? Die Reparaturkonzepte sind längst auf "leicht austauschbare Module" ausgelegt, diese werden dann zentral repariert und aufbereitet und landen als Refurbished-Ersatzteil wieder im Handel. Muss ja nicht jeder KFZ-Mechatroniker jeden Aspekt jedes Fahrzeugs mit einigen zehntausend Teilen beherrschen und reparieren können.

Gordon-1979 schrieb:
Diese gigantische Mäusekino, wobei das Bedienung der Lüftung verboten ist, (gab es erst ein geritsurteil bei Tesla) finde ich zu viel.
Mal wieder das Hörensagen. Das Urteil bezüglich des Teslafahrers betraf die Intervallsteuerung und ein Model S, welches ein zu Mercedes identisches mechanisches Bedienteil für die Scheibenwischersteuerung am Hebel hat.
Der Herr hat vermutlich einfach das Gericht (dreist) belogen und die Richter haben beschlossen ihn in die Pfanne zu hauen. Die Intervallsteuerung ist beim Tesla Model 3 weder in einem "Untermenü" noch ist die Bedienung des Scheibenwischers über den Touchscreen alternativlos.

Die Frage ist immer: Wie lange nehme ich den Blick von der Straße? Das ganze muss der Verkehrssituation angemessen sein. Das gleiche gilt für irgendwelche Spielereien in der Multifunktionsanzeige. Egal wie der Schalter aussieht.

lex30 schrieb:
Meine Frage ist ja eher, wie siehts hier mit Ausfällen aus? Also was wenn sich das System mal aufhängt? Oder mittendrin kaputt geht und einfach den Geist aufgibt? Ist dazu eigentlich irgendwas bekannt, seitdem es diese Systeme im Auto gibt?
Hier gibt es Kriterien in Sachen funktionale Sicherheit. Da gelten die gleichen Anforderungen wie für mechanische Systeme. Das ist ein Thema, welches - bis auf von Tesla - seit Jahrzehnten verstanden und beherrscht wird.

Averomoe schrieb:
Anstatt ihre Gelder in sowas zu stecken sollten die mal lieber in einen elektrobaukasten für den Massenmarkt investieren.
Daimler ist kein Massen-Hersteller. Die S-Klassen (sowohl die konventionelle als auch der EQS) sind deren Leuchtturmprojekte.

Harsiesis schrieb:
Unglaublich dieser Touchwahnsin. Ich kann das in einem Auto nicht verstehen. Es mag gut aussehen, aber die Bedienung während der Fahrt ist nicht möglich ohne die Aufmerksamkeit von der Strasse zu nehmen.

Bei unsere B-Klasse weiss ich genau wo ich hin fassen muss um alles zu bedienen, ohne das ich den Blick von der Strasse nehme.
Ganz einfach, weil du es noch nie ausprobiert hast. Das Konzept "mechanische Taster für alles" führt zu einer Tastenwüste, wo ohne hinsehen auch nichts geht.

Das was du beschreibst ist das motorische Gedächtnis. Das funktioniert allerdings nicht nur mit mechanischen Schaltern, sondern auch mit Touchscreens. Bei der Klimaautomatik weißt du nur durch drehen an einem Knopf auch nicht wirklich was da gerade für eine Temperatur eingestellt ist.

Xardas1988 schrieb:
Und wie bedient man das ohne den Blick von der Straße zu nehmen?
Schon mal was von Multifunktionslenkrädern gehört? Mechanische Tasten gehören dahin wo man sie verwenden kann ohne die Pfoten vom Lenkrad zu nehmen. Und das ist das Lenkrad.

Xardas1988 schrieb:
Die Verwendung von Touchscreens während der Fahrt gehört endlich dem Benutzen eines Mobiltelefons gleichgestellt.
Dafür gibt es allerdings keine belastbare Grundlage. Die Gefahr beim telefonieren am Steuer geht nicht vom Gespräch aus, sondern vom Halten des Telefons während eines Telefonats. Das gleiche gilt für das Schreiben/Lesen von Nachrichten. Die Schreiberei auf den Touchscreen zu verlagern ist natürlich nicht wirklich eine Lösung - Sprachbedienung aber schon.
Eine passable Sprachbedienung löst mindestens 95% der Fälle, in denen man irgendwas am Touchscreen tun würde.

Endless Storm schrieb:
Dazu kommt, kommt man von einem Spaziergang durch Schnee, mit Handschuhen an den Pranken ins Auto, kann nicht mal mehr das Licht normal eingeschaltet werden (schon im aktuellen Golf z.B. mit Touchfeld realisiert) oder eine Heizungsfunktion, da auch diese Funktion nur als Touchfeld existiert.
Der Golf 8 hat aber schon in der kleinsten Serienausstattung eine Lichtautomatik. Das funktioniert bis auf den Sonderfall "Nebel und Sonnenschein" doch recht gut?! Mal davon abgesehen gibt es Handschuhe mit kapazitiven Fingerspitzen.
Beim hier genannten EQS hast du die Vorteile (fast) jedes Elektroautos: Du kannst vorklimatisieren, egal wo es steht. Natürlich kannst du dir bestimmt irgendeinen Fall konstruieren wo du dann Handschuhe brauchst, immerhin darf kein Artikel zum Thema Elektroauto ohne einen Journalisten auskommen, der mal im Winter demonstrativ die Heizung ausschaltet weil er gerne die Grenzen austesten will.
 
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noch ein e-auto. wir retten das klima mit e-autos. kriegen keine vernüftigen leistungsfähigen batterien gebacken, aber baut mal noch mehr digitalen schnickschnack ein. hauptsache die reichweite kommt nicht über 300km...
 
B.XP schrieb:
Daimler ist kein Massen-Hersteller. Die S-Klassen (sowohl die konventionelle als auch der EQS) sind deren Leuchtturmprojekte.
Jap. Konkreter: die sollen mal zusehen, dass die ihre a und c klassenmodelle rein elektrisch angetrieben bekommen. Dahingehend ist ja nicht mal etwas angekündigt... (?)
 
MujamiVice schrieb:
Geht ja nicht um alle Funktionen, sondern um so etwas essenzielles wie Scheibenwischer (Tesla), Radio und Lüftung. Also vergleichbar mit einer leiser und lauter Taste.
Alle jene essentiellen Funktionen lassen sich bei allen Tesla Modellen seit Anfang 2020 auch per Sprachbefehl regeln. Dafür drückt man den Mikrofon-Knopf auf dem Lenkrad und los gehts. Es lassen sich eben das Schweibenwischerintervall (die Fahrzeuge haben per se eine Auto-Erkennung wie heute üblich), die Ausrichtung der Lüftungsdüsen (das muss man bei Mercedes & Co. bis dato sich strecken und alles noch manuell verstellen) und auch deren Intensität bzw. zum Scheibenaufheizen mühelos kontrollieren.

Das scheint aber noch nicht wirklich durchgedrungen zu sein. Selbst LinsuTechTips kritisiert in seinem letzten Video zu seinem gekauften Model Y, dass man u.a. die Schweibenwischer nur per Displaykontrolle verstellen könne.
Ergänzung ()

MatzTeCow schrieb:
Tesla hat vor allem Vorsprung in der Batterietechnologie, in Sachen Ladeinfrastrukur und beim Image. Verarbeitung und Qualität spielen für die meisten Autofahrer aber nach wie vor eine Rolle. Und solange die Spaltmaße und die Anmutung so sind wie sie sind, gibt es auch noch Bereiche in denen man aufholen muss. Software wird immer wichtiger, keine Frage. Aber eine gute Software auf 4 Rädern wird auch in 10 Jahren noch nicht reichen, um die Premiumkunden zu catchen.
Kommt darauf an, von welcher Software man spricht. Von der "guten Software" sieht der Fahrer nichts, sondern diese sorgt dafür, dass Temperatur- und Powermanagement ordentlich funktionieren und das gesamte System effizient arbeitet. Das was dem Fahrer als GUI angezeigt wird, ist das kleinste Problem und hat eher damit zu tun, wie gute Ergonomie aussieht und heute verstanden wird.

Mercedes hat sich beim EQC in Sachen Software nicht gerade mit Ruhm bekleckert, mit welchen Kinderkrankheiten Tester vor dem Release zu kämpfen hatten. Björn Nyland hatte in Norwegen so unschöne Erlebnisse, dass die Lade- bzw. Restreichweitenanzeige verrückt spielte und auch das Laden nicht möglich war. Erst ein nachgeliefertes Testfahrzeug war dann im ersten Punkt fehlerfrei, zickte trotzdem wiederum beim Laden am Ionity-Charger.

Das Rumreiten auf den angeblich so gravierenden Qualtätsmängeln bei Tesla kann ich einfach nicht teilen. Viele der Vorwürfe stammen noch aus der ersten Generation des Model S (bis 2016) und viele davon fortwährende Probleme findet man auch bei einem neuen Mercedes. Die Problematik der Spaltmaße hat ja Tesla nicht für sich alleine gepachtet und die "deutsche Qualitätskontrolle" drückt offenkundig auch gerne mal eine Auge zu.

Ob man jetzt bei Tesla Soft-Touch und veganes Kunstleder statt Echtem Leder mit farbigen Zierleisten auf Sitzen und Innenraumverkleidung vorfindet, ist mir so etwas von Hupe, aber jenen "Autofahrern, denen Qualität so wichtig ist", lassen sich davon maßgeblich beeinflussen.
 
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feidl74 schrieb:
noch ein e-auto. wir retten das klima mit e-autos. kriegen keine vernüftigen leistungsfähigen batterien gebacken, aber baut mal noch mehr digitalen schnickschnack ein. hauptsache die reichweite kommt nicht über 300km...
Noch ein Kommentar, der völlige Ahnungslosigkeit bei voller Lautstärke verkündet.

Kapazität, Energie- und Leistungsdichte waren in den letzten Jahren kein Fokus. Sonder Lebensdauer, Sicherheit und Produktionskosten. Aber hey, kehren wir das alles mal locker unter den Tisch 🧹

Ganz offensichtlich haben viele schlicht keine Ahnung was beim fahren wie viel verbraucht.
Licht, und Infotainment/Komfortelektronik liegen zusammen vielleicht bei 50-100W. Sitzheizung braucht 50-80W, Vollgas pro Sitz. Heizung sind 500-5000W, je nachdem ob mit oder ohne Wärmepumpe und ob eine Temperatur gehalten oder erreicht werden muss.
Dagegen stehen dann 10-20 kW Leistung für den Antrieb bei normaler Fahrweise (das ist natürlich sehr variabel) - was gleichzeitig veranschaulicht, warum unsere Autos so übermotorisiert sind, man mit Oldtimern wie Käfer und Konsorten mitschwimmen kann und warum Teillast so ein großes Thema bei Verbrennungsmotoren ist wo man doch am liebsten über die Grenzen der Fahrdynamik redet. Und warum man es im „historischen Winterstau“ im Elektroauto am längsten warm hat ohne dass man liegen bleibt.

 
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B.XP schrieb:
Mal wieder das Hörensagen. Das Urteil bezüglich des Teslafahrers betraf die Intervallsteuerung und ein Model S, welches ein zu Mercedes identisches mechanisches Bedienteil für die Scheibenwischersteuerung am Hebel hat.
Der Herr hat vermutlich einfach das Gericht (dreist) belogen und die Richter haben beschlossen ihn in die Pfanne zu hauen. Die Intervallsteuerung ist beim Tesla Model 3 weder in einem "Untermenü" noch ist die Bedienung des Scheibenwischers über den Touchscreen alternativlos.

Die Frage ist immer: Wie lange nehme ich den Blick von der Straße? Das ganze muss der Verkehrssituation angemessen sein. Das gleiche gilt für irgendwelche Spielereien in der Multifunktionsanzeige. Egal wie der Schalter aussieht.
Wenn man eine Touchscreen nutzt, schaut man immer dahin.
Denn wenn ich Wild über den Touchscreen streife, wer weis, was man dann alles eingestellt hat, ohne es zu wollen.
Bei meinen Auto besitzt noch echte Schalter und Knöpfe, da brauche nicht nicht schauen, da fühle ich wo sie sind.

Und zu deiner Frage: Man darf als Autofahrer, gar nicht abgelenkt sein denn:
1. §23 der STVO, du darfst nicht abgelenkt sein,
https://dejure.org/gesetze/StVO/23.html
2. kannst du damit leben, wenn du auf deinem Mäusekino rumspielst und dabei jemanden tot fährst?
Ich könnte damit nicht Leben.
3. Das reicht schon aus, um länger als eine Sekunde abgelenkt ist und dabei ein Kind tot fährt.
kannst du damit leben

Sorry aber das Mäusekino in den Autos, ist einfach zu viel.
Ich habe nur ein 7" Bildschirm (nachgerüstet) und der kann recht wenig. Navi, Radio, Rückfahrkamera (kommt diese Jahr). Steuerung Erfolgt bei fahrt über Lenkrad, Bildschirm ist während der fährt eine Uhr.
Des weiteren besitzt dieses Gerät auch Knöpfe und Drehregler, damit man ohne suchen, sofort reagieren kann.
Wie ich oben schon geschrieben habe, ich will während der fahrt, eindeutig fühlen wo die Bedienelemente sind. Das kann ein Touch nicht.
 
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Averomoe schrieb:
Jap. Konkreter: die sollen mal zusehen, dass die ihre a und c klassenmodelle rein elektrisch angetrieben bekommen. Dahingehend ist ja nicht mal etwas angekündigt... (?)

Klar --> MMA.
Und wenn du dich mit den bestehenden Strukturen unserer OEMs beschäftigst, dann wirst du erkennen, dass die gesamte Thematik aufgrund der bestehenden internen/externen/infrastrukturellen/politischen Rahmenbedingungen ein wenig komplexer ist. Ganz zu schweigen von der tarifgebundenen Mannschaft, die in die Transformation mitgenommen werden muss. Der tobende Kampf um die Arbeitsplätze bei Daimler wird nicht ohne Grund geführt.
 
Eisbrecher99 schrieb:
überlanges Zitat entfernt
Guter Punkt. Das gehört für mich aber zum Begriff "Batterietechnologie". Da ist die Hardware nur ein Teil, den größten Vorsprung hat Tesla tatsächlich in Sachen Temp- und Powermanagement. Für mich ging es weiter oben aber erstmal um die Infotainmentsysteme und nicht die Steuerungs-Software. Letzteres ist natürlich noch lange nicht auf dem Niveau von Tesla, das wird noch dauern. Dafür brauchst Du nicht nur gute Ingenieure und Software-Developer, dafür brauchst Du vor allem Erfahrung im Umgang mit vollelektrischen Fahrzeugen. Der EQC ist halt das erste vollelektrische Fahrzeug von Daimler. Dass man da nicht gleich mit einem Player mithalten kann, der seit 10 Jahren nix anderes macht, wundert mich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MatzTeCow schrieb:
Der EQC ist halt das erste vollelektrische Fahrzeug von Daimler. Dass man da nicht gleich mit einem Player mithalten kann, der seit 10 Jahren nix anderes macht, wundert mich nicht.

Das liegt daran, dass der EQC eigentlich kein "vollelektrisches" Fahrzeug ist, sondern lediglich ein GLC in den man versucht hat den elektrischen Antriebsstrang zu integrieren. Die ersten wirklich auf einem elektrischen Antriebsstrang ausgelegten Fahrzeuge basieren auf der EVA2-Architektur, die mit dem kommenden EQS den Anfang macht (auch der früher erscheinende EQA basiert auf der herkömmlichen Verbrenner-Architektur (MFA2)).
 
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Terrschi schrieb:
Das liegt daran, dass der EQC eigentlich kein "vollelektrisches" Fahrzeug ist, sondern lediglich ein GLC in den man versucht hat den elektrischen Antriebsstrang zu integrieren. Die ersten wirklich auf einem elektrischen Antriebsstrang ausgelegten Fahrzeuge basieren auf der EVA2-Architektur, die mit dem kommenden EQS den Anfang macht (auch der früher erscheinende EQA basiert auf der herkömmlichen Verbrenner-Architektur (MFA2)).
Ist mir bekannt. Dürfte rein optisch schon nicht zu übersehen sein. Das geht leider jedem OEM so, der seit Jahrzehnten Verbrenner verkauft und plötzlich auf den e-Zug aufspringen muss. Bei den Vorlauf- und Rüstzeiten in der Automobilbranche lässt sich das nicht verhindern. Der EQC ist nicht von Grund auf als BEV gedacht und konzipiert, besitzt aber ausschließlich den elektrischen Antriebsstrang. Insofern subsummiere ich das halt ebenfalls unter "vollelektrisch".
 
@B.XP ich glaube du hast keine ahnung, was eine batterie an wasser und anderen seltennen rohstoffen verballert und vorallem wie umweltschädlich auch die produktion von einem E-Auto ist.
zur sicherheit, das hat wohl noch nicht wirklich geklappt. selbstentzündung, stromschläge bei feuerwehrleuten, selbstentündung sogar nach erfolgreicher löschung usw usw
 
Gordon-1979 schrieb:
Und zu deiner Frage: Man darf als Autofahrer, gar nicht abgelenkt sein denn:
1. §23 der STVO, du darfst nicht abgelenkt sein,

Das ist alles richtig und die belehrung kannst du auch sparen. Die Geschichte mit dem motorischen Gedächtnis funktioniert genauso bei Touch-Oberflächen.
Ob du den Infotainment- und Klima-Kram während der Fahrt über haptische Knöpfe abseits des Lenkrads oder über Touchscreen bedienst ist egal. Ab dem Moment, wo du bewusst ein Bedienelement betätigst, geht deine Konzentration flöten. Kann man schön im Fahrsicherheitstraining erleben...

feidl74 schrieb:
@B.XP ich glaube du hast keine ahnung, was eine batterie an wasser und anderen seltennen rohstoffen verballert und vorallem wie umweltschädlich auch die produktion von einem E-Auto ist.
zur sicherheit, das hat wohl noch nicht wirklich geklappt. selbstentzündung, stromschläge bei feuerwehrleuten, selbstentündung sogar nach erfolgreicher löschung usw usw
Ach komm nicht mit den Horrormärchen. Hast du die Studien dazu selbst gelesen? Also ich schon.

Erzähl das übrigens bloß keinen Feuerwehrleuten, die Gefahr dass du ausgelacht wirst ist hoch.
 
sind keine märchen, in den usa sind z.b. 9 feuerwehrleute schon gestorben wegen elektrischen schlägen, beim einsatz an einem E-auto, in Deutschland hat sich erst letztens ein E-Auto nach "erfolgreicher" löschung, nach stunden wieder selbstentzündet und das mehrmals. zum schluss musste das auto in einen container unter wasser gesetzt werden unter 24 stunden aufsicht der feuerwehr.
unser unternehmen muss für den verkauf/reparatur von e-bussen spezielle hochvoltmittel installieren(für entaldung, reparatur etc). dazu brauchst du spezielle lademittel, da man e-batterien nicht einfach "normal" lagern kann. der notdienst kann bei einer panne auch nicht vor ort einfach die batterie tauschen, da es spezielle sicherheitsvorschriften gibt mit hochvoltbatterien. der punkt ist aber, das E-Autos oder wasserstoff nicht umweltfreundlicher sind, sie brauchen eben nur andere ressourcen, sogar seltenere als fossile brennstoffe. andererseits kann man so eben preise hochtreiben da das angebot an diesen rohstoffen eh schon gering ist. eine batterie für einen Omnibuss kostet minimum 80000€
 
@feidl74 Du liegst in allen deinen dargelegten Punkten falsch und wiederholst nur die stumpfen Argumente der Boulevardpresse. Die Problematik der Rettungskräfte ist dem geschuldet, dass es an Geldern für Ausbildung und die entsprechende Ausrüstung fehlt. Btw Löschen mit Wasser und Versenken in Container sind reine Verzweiflungstaten, weil es an allen Ecken und Enden fehlt.

P.S. Deine Ausführungen bezgüglich Akku-Tausch, Sicherheitsvorschriften und den Vorstellungen rund um Rohstoffe zeigen halt leider, dass du vielleicht als Mechaniker (o.ä.) gut in deinem Job bist, was du da aber tatsächlich einbaust, was dahintersteckt und was die Kosten so in die Höhe treibt, weißt du sehr sehr wenig.

Alles weiterführende ist halt schon wieder arg Offtopic. Nur so viel: Leider kann man sich zu der ganzen Thematik heute mit 6 von 10 Leuten gar nicht mehr richtig unterhalten, weil immer dieser Boulevard-Nonsens gleich einem um die Ohren fliegt. Und die übrigen 4 kommen aus dem MINT-Bereich und ordnen das alles grundlegend anders ein.
 
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Galatian schrieb:
Aha...weil mein Matrix LED Licht zwar dauerhaft mit Fernlicht an sein kann und bis zu fünf Fahrzeuge gleichzeitig ausblendet und damit meine Sicherheit erhöht ohne zu blenden, ist es Schwachsinn, weil die selben LEDs eine abschaltbare Animation bei öffnen des Fahrzeuges ermöglichen...jap..du hast es gecheckt was falsch läuft in der Autoindustrie.
Genau... Ohne zu blenden. Träum weiter .
Du musst dir ja nicht entgegen fahren. Es sind meiner Meinung nach einige LED Scheinwerfer unterwegs, die nicht in den Straßenverkehr gehören. Deins muss ja nicht unbedingt dazu gehoten. Für Rückleuchten gilt das gleiche.
Und Animationen und beim Blinken sind reine Spielerei, ohne Mehrwert. Aber das darf ja jeder selber entscheiden. Werft euer Geld nur dem Hersteller hinterher. Der freut sich, wenn das Ding kaputt ist, gleich nochmal.
Ich bin kein Fortschrittsverweigerer, bestimmt nicht, aber nicht alles, was man machen kann muss auch gemacht werden ... Manche Sachen sind einfach nur unnötig.
Ergänzung ()

daniel_m schrieb:
Du hast das gesamte Bedienkonzept noch gar nicht gesehen, sondern bis jetzt nur die Anzeigeeinheit aus dem Artikel, kannst dir aber schon ein Bild davon machen und die Ergonomie bewerten. Und weil du das kannst, gehst du sogar noch weiter und bezeichnest all jene als dumm, die es geil finden. Wow.

Ich finde das Konzept tatsächlich geil, danke dass du mich deswegen für dumm hältst. Fehlt nur noch der übliche Spruch vom "deutschen Michel", den diejenigen so gerne bringen, die glauben anderen überlegen zu sein und alles durchschaut zu haben.


Seit wann blenden die reinen Formen und seit wann müssen sich LED-Scheinwerfer nicht an die gesetzlichen Vorgaben halten? Bei meinen Adaptive-LED-Scheinwerfern im G30 hat sich noch keiner per Lichthupe beschwert dass er geblendet wird.

Toll dass du auch das so gut beurteilen kannst.

Was weit mehr blendet als LED-Scheinwerfer, sind falsch eingestellte Xenon-Scheinwerfer oder die Helden die H7-Birnen falsch herum montieren oder bewusste viel zu helle Birnen verbauen. Das ist mit LED gar nicht mehr möglich. Auch diejenigen, die mit der Leuchtweitenregulierung nicht klar kommen, sind ganz vorne dabei in der Hinsicht.


Ich freue mich schon drauf. Denn wenn ich das all dieses neue Zeug sehe, fühlt sich mein jetziger Wagen schon richtig alt an, obwohl er erst 14 Monate alt ist.

Und nun kannst du mich gerne weiter für dumm halten. :volllol:
Jepp, du hast es nicht verstanden. Hauptsache mich anmachen.
1. Ein Displaybutton hat einen gehörigen Nachteil ggü einem Hardwarebutton und der heißt haptisches Feedback. Leider sind wir und auch du durch Smartphones schon abgestumpft und daran gewöhnt, dass wir Tasten nicht mehr fühlen können. Im Auto und Strassenverkehr ist das aber wichtig. Die Bedingung darf nicht ablenken.
2. Ablenkung: das ganze Licht der Displays und die Information ist pure Ablenkung. Besonders bei Nachtfahrten.
3. Hör auf mich anzufahren, wenn dir Ergonomie ein Fremdwort ist und du es nur auf Menüführung beziehst. Aber was soll's Menschen machen Fehler. Jeden Tag, besonders auf der Autobahn, mit ihrem Handy in der Hand.... und dann muss man auch noch draufsehen, weil's so ergonomisch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Berserkerbase schrieb:
Und Animationen und beim Blinken sind reine Spielerei, ohne Mehrwert
Und ohne Mehrkosten.
Ohne Mehrwert stimmt nicht, dass "Animierte" Rückleuchten (und damit auch die Blinkeranimation) die Aufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer erhöht war schon vor irgendwas um 2010 nachgewiesen. Das gleiche gilt für das "Flackernde" Bremslicht bei Notbremsungen.

Berserkerbase schrieb:
Werft euer Geld nur dem Hersteller hinterher. Der freut sich, wenn das Ding kaputt ist, gleich nochmal.
Solche Aussagen sind schlicht ein Schlag ins Gesicht für diejenigen, die das Entwickeln und ausführlich untersuchen. Es ist ja mitnichten so, dass "der Hersteller" dir irgendwas verkauft was ihm Mehrkosten ohne Vorteile bringt. Die Managements sind stockkonservativ, auch bei "progressiven" Marken. Ohne tragfähigen Nachweis einer Wirksamkeit wird da Herstellerseitig kein Cent ausgegeben und auch nichts beworben.

Um dir einen kleinen Einblick zu geben: Ich habe viele Jahre in der "Funktionsentwicklung" gearbeitet; Bis ein Feature überhaupt in die Serienentwicklung kommt, muss es Vor- und Konzeptentwicklungsphasen durchlaufen. In diesen wird jeder Aspekt dieser Funktion, von Nutzen, Safety- und Securityaspekten, Wartbarkeit, Reaktion des Umfelds etc. beleuchtet. Und auch die Frage nach der moralischen Vertretbarkeit stellt sich bei ADAS und AD-Systemen zunehmend.
Niemand will Menschenleben gefährden, niemand will schlechte Presse.

Das präsentierte Bedienpanel ist eben gerade so ein Beispiel wie etwas, das so profan aussieht erheblichen Aufwand verursacht. In dem Teil sind drei Displays verbaut, das ganze ist auf mindestens drei komplexe Glasflächen verteilt. Dazu gehört eine Trägerstruktur. Das ganze Teil muss haltbar sein, sprich: Unter sämtlichen Schwingungen, Verdrehungen und Belastungen standhalten, das Thema passive Sicherheit spielt auch mit rein.

Berserkerbase schrieb:
1. Ein Displaybutton hat einen gehörigen Nachteil ggü einem Hardwarebutton und der heißt haptisches Feedback. Leider sind wir und auch du durch Smartphones schon abgestumpft und daran gewöhnt, dass wir Tasten nicht mehr fühlen können. Im Auto und Strassenverkehr ist das aber wichtig. Die Bedingung darf nicht ablenken.
Haptisches Feedback auf glatte Oberflächen legen ist jetzt nicht gerade die neueste Erfindung.

Aber eine interessante Argumentation; Ich spiele mal Advocatus Diaboli stelle mal die Behauptung dagegen, dass mechanische Taster absolut überholt sind weil sie mehr ablenken. Beispiel: Wenn ich an ein rein mechanisches System denke, dann stell ich mir gerade die Klima-Bedienung in meinem Mitsubishi Colt von Anno 1999 vor. https://i.ytimg.com/vi/K7U1cksfpM4/maxresdefault.jpg
Links wird "warm-Kalt" eingestellt, einen Taster für die Heckscheibenheizung und die Klimaananlage gibt's auch, Lüfter, Verteilung und Umluftschieber. Erstmal total trivial. Das Problem: An so eine manuelle Lüftung langt man dauernd hin. Jetzt im Winter zum Start die Klimaanlage aus, Lüftung Vollgas aufgedreht, Verteilung auf die Scheibe damit nix anläuft. Dann stellt man um auf Fußraum und Scheibe, Klimaanlage an und dreht den Lüfter runter. Das sind drei Bedienhandlungen während der Fahrt. Egal wie "blind" man das bedienen kann weil man genau weiß wo man hingreift: Jeder der drei Schritte bedeutet Ablenkung. Jede Klimaautomatik eliminiert diese Bedienhandlungen. ABER: Wenn ich die Temperatur verstelle, schaue ich effektiv auf die Anzeige um zu sehen was ich da eingestellt habe.
Wenn ich die Sprachbedienung nutze, muss ich weder die Hände vom Lenkrad nehmen noch das Display für die Kontrolle beobachten.
Mit einer flexiblen Anzeigeeinheit kann ich auch die Klimaautomatik blind bedienen, indem mir die Anzeige während des Verstellens auf das Kombiinstrument oder aufs HUD angezeigt wird. Ich kann Bedienelemente kontextsensitiv vergrößern und verkleinern, so dass diese ebenfalls blind zu bedienen sind.
Das geht mit den "Tastenwüsten" aus der Vergangenheit nicht. Ein Opel Insignia hat alleine in der Mittelkonsole gerne mal 48 Tasten plus 5 Dreh-Drück-Steller. Dazu kommen Lenkradtasten, Lichtsteuerung und Spiegelverstellung.

Berserkerbase schrieb:
2. Ablenkung: das ganze Licht der Displays und die Information ist pure Ablenkung. Besonders bei Nachtfahrten.
Ähm - nein. Sowas wie ein "Nachtmodus" ist längst erfunden.
 
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Berserkerbase schrieb:
Hör auf mich anzufahren, wenn dir Ergonomie ein Fremdwort ist und du es nur auf Menüführung beziehst.

Offensichtlich hast du nicht verstanden was ich an deinem Post kritisiert habe:

Unter Ergonomie versteht man noch ein bisschen mehr als nur den Teil des Fahrzeugs, der als Touch-Display fungiert. Dazu gehört auch noch das Lenkrad und die ganzen anderen Knöpfe und Hebel, auf die der Artikel überhaupt nicht eingeht.

Oder steht im Artikel wie das Cockpit des Wagens um das Display herum aussieht, und ich habe den Teil nur übersehen? Wäre bestimmt interessant zu wissen wie das aussieht, vor allem da das vorgestellte Display nur optional ist. Kann ja auch sein...

Du kritisierst die Ergonomie mit dem Wort "Müll", ohne das Gesamtkonzept zu kennen. Das ist ungefähr so sinnvoll, als würde ich die Fahreigenschaften grottenschlecht und unkomfortabel nennen, weil ich auf einem Foto riesige Felgen und Reifen mit minimalem Querschnitt sehe.

Wenn du das gesamte Konzept schon kennst und es auf Basis von Fakten als "Müll" bezeichnest, teile dein Wissen doch bitte, denn ich habe zum EQS noch keine Bilder vom Serien-Cockpit finden können sondern nur Grafiken von Konzeptautos. Falls du das nicht kannst, solltest du die Beurteilung der Ergonomie noch ein wenig zurückstellen bis auch du mehr Informationen hast.

Aber Hauptsache andere Leute als dumm bezeichnen, die nur den vorgestellten Teil des Fahrzeugs bewertet haben, die aber wissen dass zu einem kompletten Fahrzeug noch einges fehlt... :rolleyes:
 
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Berserkerbase schrieb:
Genau... Ohne zu blenden. Träum weiter .
Du musst dir ja nicht entgegen fahren. Es sind meiner Meinung nach einige LED Scheinwerfer unterwegs, die nicht in den Straßenverkehr gehören. Deins muss ja nicht unbedingt dazu gehoten. Für Rückleuchten gilt das gleiche.
Und Animationen und beim Blinken sind reine Spielerei, ohne Mehrwert. Aber das darf ja jeder selber entscheiden. Werft euer Geld nur dem Hersteller hinterher. Der freut sich, wenn das Ding kaputt ist, gleich nochmal.
Ich bin kein Fortschrittsverweigerer, bestimmt nicht, aber nicht alles, was man machen kann muss auch gemacht werden ... Manche Sachen sind einfach nur unnötig.
Das ist natürlich immer noch Quatsch. Wenn ein Scheinwerfer blendet muss er richtig eingestellt werden. Die Diskussion über das "vermeintliche" Blenden ist aber so alt, wie es Xenon-Scheinwerfer gibt; meist ist es nur ein Gefühl weil der Mensch mit an die Dunkelheit adaptierte Augen, das kühlere (Tages-)Licht der Xenon und LED-Scheinwerfer als unangenehm empfindet.

Und nein ich muss mir nicht entgegen fahren, aber ich sehe ersten wie meine Scheinwerfer eine dunkle Box um andere Fahrzeuge zaubern (übrigens auch wenn ich ziemlich weit hinter jemanden fahre...er wird also nichtmal im Rückspiegel geblendet) und das egal ob ich hinter jemanden fahre, jemand entgegen kommt oder bei Querverkehr. Und zweitens habe ich wegen meinen Scheinwerfern seit ich das Auto im September bekommen habe nicht eine Lichthupe erhalten. Ok einmal von einem Fahrradfahrer...da hat das System tatsächlich nicht reagiert.

Deine Spielerei an den Leuchten ist halt Design. Ich würde mir ums verrecken kein Auto mehr kaufen mit hässlichen Halogen Leuchten wie in einem Golf 2. Das mag dich jetzt überraschen, aber ich nehme tatsächlich 1000€ für eine neue LED Heckleuchte im Kauf, um ein schönes Leuchtband zu haben, als die 50€ neue Halogenlampe. Bei einem Auto > 60.000 € liegen die Prioritäten halt vielleicht auch ein wenig anders, als mit einem Dacia. Wer aber auch wie ich 30.000 km im Jahr fährt, hat einfach andere Ansprüche an sein Auto. Ganz ab davon, dass die LED Lampen heute auch nicht mehr die Welt kosten. Ich sehe schon einen visuellen Vorteil, wenn die Blinker animiert sind oder halt wie bei meinem Volvo das Tagfahrlicht die Farbe zum Blinken ändert. Du widersprichst dir halt auch einfach mal selbst: "Darf jeder selbstentscheiden." und "...aber nicht alles, was man machen kann muss auch gemacht werden...manche Sachen sind einfach nur unnötig."

Nö dein Kommentar, was und was nicht muss ist unnötig...
 
B.XP schrieb:
Das ist alles richtig und die belehrung kannst du auch sparen. Die Geschichte mit dem motorischen Gedächtnis funktioniert genauso bei Touch-Oberflächen.
Ob du den Infotainment- und Klima-Kram während der Fahrt über haptische Knöpfe abseits des Lenkrads oder über Touchscreen bedienst ist egal. Ab dem Moment, wo du bewusst ein Bedienelement betätigst, geht deine Konzentration flöten. Kann man schön im Fahrsicherheitstraining erleben...
Motorischen Gedächtnis und Touchscreen, nein das stimmt nicht. Denn man schaut welchen stand der Regler hat.

Ehelich gesagt, du redest hier im Thread, die Sache gerade schön wie es dir passt.
Vielleicht hat du sogar ein Auto, mit dem Mäusekino, aber man sollte auch andere Meinung Akzeptieren, aber das machst du nicht.
Und nein Belehrung kann ich mir nicht sparen, wenn man selbst fast angefahren wurden, weil die Ablenkung zu groß war!

Meine Meinung: Ich finde das Mäusekino schlecht, auf den Straßen in DE ist nur noch Krieg und nichts anderes, dabei noch solch ein Mäusekino, das hat meiner Meinung, im Auto nichts zu suchen.
Es wird Zeit für mehr Minimalisierung auf dem Armaturen im Auto.

Des Weitern kommt von mir kein weiterer Kommentar, da für mich alles gesagt ist, in diesem Thema.
LG Gordon :) an B.XP
 
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