News MBUX Hyperscreen: Mercedes-Benz zeigt den Innenraum des EQS

F4naTy schrieb:
Zudem könnten Containerschiffe mal gezwungen werden mit sauberen Diesel zu fahren anstatt mit Schweröl.
Die Frage ist, ob dies nicht zu teuer ist. Was macht man aber, wenn mehr leichtere Kohlenwasserstoffe beim Raffinieren von Rohöl übrig bleiben, als man in 30 Jahren benötigt? Was macht man mit dem schwefelhaltigen Schweröl sonst, der bei der Raffination übrig bleibt, außer damit auf hoher See Schiffe anzutreiben?

Auch hier können durch die rasche Umstellung erhebliche Probleme bestehen.

Unsinnig wird es ja zumindest einigermaßen, wenn man dann anfängt leichtere Kohlenwasserstoffe dazu zu verwenden, um Strom zu erzeugen.
 
Klikidiklik schrieb:
Grässlich, einfach nur grässlich. Aber das kann man ja momentan bei allen deutschen Autobauern sagen. Von daher gab es in der Vergangenheit schon länger kein deutsches Auto mehr und wird es auch in der Zukunft nicht. Das Ganze geht sowas von an der deutschen Kundschaft vorbei.
Komisch, ich bin Deutscher und find der sieht einfach nur genial aus. Endlich mal was Besonderes nach dem ganzen aktuellen Einheitsbrei.
 
@MarcoMichel
Sobald der Diesel durch Euro7 getötet worden ist, sollte der Dieselpreis auch fallen, was es möglich machen sollte die Redereien zu zwingen guten Diesel zu verwenden.
Das Schweröl kann thermisch verwertet werden in Kraftwerken, die haben gute Filter, CO2 kommt da zwar raus, aber immerhin kein anderer Dreck.
 
too much... In einem tatsächlich selbst fahrenden "auto"-Auto von mir aus aber für ein "manuel"-Auto einfach too much.
Naja, zumindest sieht es um Welten besser aus als diese Tablet "Klatscherrei". Über Fingerabdrücke, Dreck etc. reden wir mal erst garnicht. Der Zug ist bereits schon lange abgefahren als "Klavierlack" in einem Kraftfahrzeug Einzug fand ;-)
 
das die E-Autos auch immer wie ein Raumschiff aussehen müssen verstehe ich nicht. Einfach mal alles beim alten lassen, also Radio mit Drehregler Analog Tacho, und Lenkard mit dem nötigsten austatten.
Indiesem Fall bring auch mehr RGB nicht mehr Leistung.
 
Shoryuken94 schrieb:
Ob die Reisegeschwindigkeit wirklich so niedrig ist, wage ich fast zu bezweifeln. Die allgemeine Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn ist nicht sonderlich hoch und auch das klassische tanken dauert auf der Autobahn gerne mal seine Zeit, besonders zu Stoßzeiten. Ich denke das wird sich nicht viel nehmen.
Oh doch, das tut es. Wenn ich mal vergleichen darf, in einem Skoda Superb 2.0 TDI schaffe ich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 120km/h (180-200 wenn frei + Baustellen + Landstraße + Orte) etwa 800km mit einer Füllung.

Mit einem Porsche Taycan, dem schnellsten Elektroauto der Welt in Hinsicht "Reichweite pro Zeit", würde ich mit diesem Fahrprofil etwa 300km schaffen, dann in ~22 Minuten von 3-80% laden, dann nochmal 250km schaffen, nochmal nachladen, nochmal 250km = ebenfalls 800km. Also mit abfahren, anstöpseln etc. etwa 50 Minuten verlieren, die ich im Diesel gar nicht tanken müsste.

Bleibt am Ende nur: Wie oft macht man lange Fahrten? Und kann man mit dem Zeitverlust leben? Fährt man lieber durch oder macht eh Pausen? Ich fahre 1000km am Stück, meine Freundin hat nach spätestens 300km die Schnauze voll :D

Für mich wäre ein Hybrid perfekt, 90% der Fahrten wären im Ort und daher mit Batterien befahrbar, es entsteht kein "Rucksack" durch den Akku und der Verbrauch wäre dann unter'm Strich in etwa 1 Liter / 100km.
 
BTICronox schrieb:
Oh doch, das tut es. Wenn ich mal vergleichen darf, in einem Skoda Superb 2.0 TDI schaffe ich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 120km/h (180-200 wenn frei + Baustellen + Landstraße + Orte) etwa 800km mit einer Füllung.

Mit einem Porsche Taycan, dem schnellsten Elektroauto der Welt in Hinsicht "Reichweite pro Zeit", würde ich mit diesem Fahrprofil etwa 300km schaffen, dann in ~22 Minuten von 3-80% laden, dann nochmal 250km schaffen, nochmal nachladen, nochmal 250km = ebenfalls 800km. Also mit abfahren, anstöpseln etc. etwa 50 Minuten verlieren, die ich im Diesel gar nicht tanken müsste.

Bleibt am Ende nur: Wie oft macht man lange Fahrten? Und kann man mit dem Zeitverlust leben? Fährt man lieber durch oder macht eh Pausen? Ich fahre 1000km am Stück, meine Freundin hat nach spätestens 300km die Schnauze voll :D
Fahrprofil ist das Zauberwort.
Es ist ja auch völliger Quatsch ausschließlich (Batterie) Elektroautos auf die Straße zu bringen.
Der Vertreter, Außendienstler und Geschäftsführer die regelmäßig unterwegs sind und sich Strecke machen sollten weiterhin ihren Diesel fahren. Feuerwehr, Krankenwagen und Co. sollten sich weiterhin mit Verbrennern fahren und auch bei LKWs ist Batterie nicht die optimalste Lösung.
Ziel ist doch eher der Privatwagen, der jeden Tag zur Arbeit, wieder zurück, den Junior in die Schule und zum nächsten Supermarkt bewegt wird. Eben das Auto, das jeden Tag seine 30km macht.
Es macht keinen Sinn für Kurzstrecken von unter 10km einem Diesel in die Garage zu stellen. Der ist da weder effektiv, wenn er nicht warm läuft, noch rechnet sich der Diesel Preis durch Anschaffung und Steuer (wenn man den Diesel wenigstens gerecht besteuern würde, wäre der privat sowieso keine Alternative mehr, so wie in allen anderen Ländern).
 
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Dr. MaRV schrieb:
Bei aller Liebe zur Nachhaltigkeit und den vermeintlichen Umweltvorteilen von Elektroautos. Alles voller Bildschirme zu packen, wo einfache LED Anzeigen, Skalen, Schalter und Zeiger genügen und den Gleichen Nutzen erbringen ist nicht nachhaltig. Diese Autos sind Einwegartikel, wer soll in 10 Jahren, wenn der Bildschirm nicht mehr hergestellt und oder Lieferbar ist, da noch etwas wechseln/reparieren können.
Ich habe Zweifel, dass diese Autos jemals in das Alter kommen ein Oldtimerkennzeichen zu tragen und dabei noch voll funktionsfähig zu sein.
Sehe ich ähnlich, aber nicht ganz so kritisch. Wir müssen auch nach Abkündigung eines Automodells (und der EQS kommt ja gerade erst auf den Markt und düfte rund 7 Jahre auf dem Markt bleiben), je nach Kunde, noch 7 bis 15 Jahre lang Ersatzteile liefern können. Du wirst also in 10 Jahren noch ganz sicher einen Ersatzschirm bekommen. Oldtimer bekommen dann schon Probleme mit den den Ersatzteilen, aber als Youngtimer (20 Jahre) könnte es noch klappen.
 
F4naTy schrieb:
Wieso ?
OTA ermöglicht, dass dein Infotainment System aktuell gehalten wird, Bugs reduziert werden und die Sprachsteuerung vorlaufend verbessert wird.
Zudem können Features nachgereicht werden, Optionen für das Fahrzeug zum Kauf bereitgestellt werden und vieles mehr.
Alles möglich ohne zum Händler zu müssen.

Cloud Anbindungen ermöglichen es z.B. Dashcam Aufnahmen direkt im Netz zu speichern, damit diese zu Hause angesehen werden können. Aber auch Medien können so übergreifend von PC auf ad Fahrzeug übertragen werden und und und...
Zukunft halt, muss nicht schlecht sein.
Ich hätte mich klarer ausdrücken sollen. Es geht um den dämlichen Begriff OTA, nicht um den Sachverhalt. Genau wie Cloud. Gab es schon immer, nennt sich Server.
 
BTICronox schrieb:
mich wäre ein Hybrid perfekt, 90% der Fahrten wären im Ort und daher mit Batterien befahrbar, es entsteht kein "Rucksack" durch den Akku und der Verbrauch wäre dann unter'm Strich in etwa 1 Liter / 100km.
Das ist ein Trugschluss. Der Rucksack bei Plug-Ins ist auf die erforderliche Fahrleistung gesehen oft ebenbürtig. Da soviel meist nicht elektrisch gefahren wird, im Endeffekt oft noch viel schlimmer.

Denn die ganze Geschichte steht und fällt mit der Effizienz des Fahrzeugs, und gerade da Elektromotoren so effizient sind, kann es hier schon schnell zu großen Unterschieden kommen. Selbst reine Elektroautos können zwischen 11-12 kWh/100km benötigen (Hyundai Ioniq) und 28 kWh/100km (Posche Taycan) benötigen.

Kleines Rechenbeispiel, mit den erstbesten Zahlen die man so findet:

Im deutschen Strommix verursachte 2018 die Produktion von 1 kWh etwa 450g CO2 (Quelle Bundesumweltamt).

Das heißt, wenn ich mit meinem E-Auto 16 kWh/100km verbrauche (für "Volks E-autos" wie ID.3, Kona, Zoe und auch bei mir mit dem E-Corsa ein normaler Wert) produziere ich etwa 7.2 kg CO2 /100km.

Der Durchschnittsverbrauch eines Benziners lag 2019 bei 7.8l/100 km (Quelle Statista), bei 2.37kg CO2/l (Quelle Helmholz/KIT) macht das 18.464 kg CO2/100km.

D. h. ein normales E-Auto spart gegenüber dem Durchschnittsbenziner beim deutschen Strommix schonmal 11.286kg CO2 ein (bei Ökostrom wäres es natürlich die vollen ~18kg).

Wenn ich jetzt mal einen 50kWh Akku nehme, wie im Corsa/208 (andere Beispiele: Ioniq 28kWh, Zoe 52 kWh, ID.3 58 kWh), lande ich, wenn ich die worst-case China Zahl von 175kg CO2/kWh Akku nehme (Quelle: Wiss. Dienst Bundestag), bei 8.75t CO2 für die Produktion. D. h. wenn man das mit dem gesparten CO2 gegenüber dem Benziner in Relation setzt, lande ich am Ende bei 77.530km, die gefahren werden müssen, ab dem ich elektrisch ökologisch günstiger unterwegs wäre (mit Ökostrom nach 47.333km).

Wenn man das jetzt allerdings auf die Hybride überträgt, bleiben die Verhältnisse ähnlich, da die einen viel höheren Verbrauch und oft auch gar nicht mal einen so kleinen Akku haben.

BMW X5 xdrive45e (24 kWh Akku = 4.2t CO2, Verbrauch von 23 kWh/100km, Parität erst nach 50.000km)
Mercedes GLE 350 (31kWh Akku= 5.4t CO2, Verbrauch von 27 kWh/100km, Parität erst nach 85.000km)
Seat Cupra Leon e-Hybrid
(13kWh Akku= 2.3t CO2, Verbrauch von 15 kWh/100km, Parität nach 19.400km)

Beim E-Auto hat man keine andere Wahl, da erreicht man die rein elektrische Kilometerzahl irgendwann. Bei den PlugIns hingegen darf man schon annehmen, dass wirklich nur ein sehr kleiner Prozentsatz wirklich auf einen so hohen Anteil an rein elektrischen Kilometern kommt (mit Ausnahme vielleicht bei Verhältnissen wie dem Cupra). Und wie bei E-Autos auch, kann man in eine Grenze laufen, wo größere Akkus ökologisch keinen Sinn mehr machen, aktuell zumindest.

Man darf hier nicht vergessen, JEDE Form der Fortbewegung verbraucht Ressourcen und Energie, daher kann man das immer nur in Relation betrachten und die kann man natürlich auch vorteilhaft auswählen. Wenn ich im obigen Beispiel ein Auto nehme, das 5l/100km Benzin benötigt, ein E-Auto mit höherem Verbrauch wähle und dann wieder den veralteten deutschen Strommix nehme, kommt man auch auf Zahlen von 300.000+ km. Und Fahrzeuge wie der Mercedes GLE Plug-In oder ein Porsche Taycan produzieren dann sogar mehr CO2 als ein sparsamer Benziner. Das macht dann ökologisch nur Sinn, wenn man Ökostrom laden kann oder sich der Strommix verbessert (wer hier aktuelle Zahlen hat, gerne her damit).

Das soll jetzt mal als Fallbeispiel betrachtet sein, bevor hier Diskussionen um die exakten Zahlen ausbrechen. Da Produktion/Transport von Benzin nicht berücksicht sind, die schlechtest möglichste Zahl für die Akkuproduktion genommen habe, die Angaben über den deutschen Strommix veraltet und mittlerweile deutlich besser sind, sowie auch keinerlei Ökostrom berücksichtigt wurde, sieht das Verhältnis für den elektrischen Antrieb eigentlich noch besser aus. Aber das Verhalten und den Einfluss von Akkugröße und Verbrauch wird hier zumindest gut verdeutlicht.

Und um den großen Bogen zurück zum EQS zu spannen: Da ist es dann wirklich fragwürdig, wenn man soviel Ressourcen in einen cw-Wert von 0.2 steckt (wobei eigentlich cw*A relevant ist) und dann eine 100+ kWh Batterie reinklatscht. Bei exakt 100kWh Akku (soll laut Mercedes aber mehr als 100 sein) und 15kWh/100km Verbrauch (was eine sehr optimistische Annahme ist) bräuchte man mit den Zahlen oben um die 150.000km. Auch wenn es real besser sein wird und sich gerade hier auch noch viel tut, ist das zwar schön, dass man sowas entwickelt und baut, aber dass das ökologisch jetzt gar nicht mal die beste Idee ist, sollte einem schon bewusst sein, wenn man die klassische "Ein E-Auto muss mind. 600km weit kommen" Meinung unterstützt. Von der Perversion, da einen PC mit mehr Displays als Schaltknöpfe reinzubauen, mal ganz abgesehen.
 
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„Mercedes guck weg !“

:D
ich schließe mich hier einigen Meinungen an.
Nicht alles muss touch sein.
Gewisse Dinge muss man auch fühlen können.

Genauso wie es Autos gibt bei denen die Scheibenwischersteuerung links ist.
Grausam :)
Und ja: ich benutze trotz Automatik den Scheibenwischer gerne manuell oder stelle den manuell ein...
 
MR2007 schrieb:
Das ist ein Trugschluss. Der Rucksack bei Plug-Ins ist auf die erforderliche Fahrleistung gesehen oft ebenbürtig. Da soviel meist nicht elektrisch gefahren wird, im Endeffekt oft noch viel schlimmer...
So ein riesen Text... und dabei scheinbar das "für mich" überlesen :D

Der Rucksack in der Produktion ist beim Hybriden am Ende trotzdem kleiner, das lässt sich nicht bestreiten. Und bei den Fahrten würde ICH fast jede Kurzstrecke rein elektrisch fahren. Was andere Honks mit ihren Hybriden machen (und ich weiß, dass das ein Problem ist), kann ich nicht vermeiden ^^
Haben direkt vor unserem "Mietblock" sogar Ladesäulen und auf Arbeit ebenso :)

Ein rein elektrisches Auto kommt für mich in Frage, wenn man realistisch (nicht wie Bjørn Nyland mit 90km/h ^^) etwa 500km schafft und im Anschluss in Taycan-Geschwindigkeit nachladen kann zu normalen Kaufpreisen. Der Ioniq 5 sticht da ja schon ganz gut rein. Apropo Taycan, bei deinen angegebenen 28kWh/100km musste schon echt Knallgas geben, das hatte Nextmove in etwa bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit (!) von 130 in ihrem Autobahntest :p
 
DerHechtangler schrieb:
Vor allem wird nicht zu Ende gedacht. Da ja beim Diesel Abgase am Ende entweichen, ist das schon aus Prinzip falsch, weil beim Elektroauto kommt hinten nix raus.
Das der Akku, die elektrische Energie und die Entsorgung der Akkus ebenfalls Energie benötigt, wird vollkommen außer Acht gelassen oder schön geredet. Neue Diesel können noch so gut sein, die Ideologie sieht das anders.
Ja genau das war auch mein Ansatz.

Es wird ja selbst vom Alex Bloch (den ich eigentlich echt gut finde) bei Auto Motor und Sport inzwischen schön geredet. Mal ganz zu schweigen von den hardcore verstrahlten Weltverbesserern.

Da wird dann argumentiert das die Art der Zusammensetzung sich ja ändert und bald keine Kobolde mehr von Anna-Lena und Super Robert rekrutiert werden müssen und das wenn der Akku in Europa oder USA produziert wird er nicht wie in Asien mit fossiler Energie gemacht wird, also alles super.

Mein Gott im Himmel.

Die reden sich das wo es geht nur noch schön und daran merkt man einfach, es ist eine Agenda. Das technische Verständnis (außer den Tesla Touchbildschirm vorführen) und der Weitblick fehlt bei den meisten Elektro Jüngern völlig.

Wie du auch richtig erkannt hast ist auch die Entsorgung ein Thema. Anders als ein Diesel wird das Auto aufgrund der technologischen Schritte einfach auch schneller "entsorgt" (oder sie denken irgend eine arme Sau wird es schon fahren). Bestes Beispiel ein Nissan Leaf aus erster Generation oder ein Kia e-Soul. Vor allem der zweite ist von der Ausstattung überragend (sieht zwar aus wie eine Schuhschachtel aber ich lasse mal optische Präferenzen außen vor und gehe nur nach "was bekomme ich für mein Geld").

Da bekommst du ein top ausgestattets Auto (mit Sitzbelüftung, Sitzheizung hnten und vorne, LED Ambiente Beleuchtung, großem Navi usw usw) für momentan 11 - 20k (ursprünglich hat der mal 24-27k gekostet.... in 2015 - 2018.... so lange her ;) ).

Ja aber mit Typ 1 Anschluss und Chademo ist halt Feierabend. Da kann das Auto noch so ein guter Pendler sein. Aber statt das KIA das Lademodul vorne updated mit einem Umbau Kit und die SW ebenfalls updated und auch remote access bietet (wie in den USA bei dem Modell möglich, somit moderner und auf höhe der neuen Modelle bringt) ist wohl nicht angedacht.

Da sieht man mal wie nachhaltig das wirklich ist bzw. die Hersteller in Wahrheit denken.... Noch mal....selbst wenn es gegen Selbstkostenaufpreis vom Kunden zu bezahlen wäre.... bestände die Möglichkeit das Auto noch 3-5 Jahre weiter effektiv zu nutzen statt auf Parkplätzen zu versauern.

Statt dessen "verotten" zich Modelle mit unter 50k Kilometern bei diversen Händlern.... So viel zum Thema Nachhaltigkeit. Gleiches bei Leaf, erster Generation Zoe und und und....
 
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Minime9191 schrieb:
„Mercedes guck weg !“

:D
ich schließe mich hier einigen Meinungen an.
Nicht alles muss touch sein.
Gewisse Dinge muss man auch fühlen können.
Mercedes will eine selbstdefinierte Zukunft einläuten. Eine Zukunft aus drei Displays und Tasten schließt sich nicht aus wie Jeep im 2022 Grand Wagoneer beweist.
 
BTICronox schrieb:
So ein riesen Text... und dabei scheinbar das "für mich" überlesen :D
Ich muss gestehen, ich fand die Frage selbst interessant und wusste beim Antworten noch nicht mal ob ich mit meiner Vermutung am Ende überhaupt recht habe. Also das hab ich auch wenig für mich selbst geschrieben, weil ich schon immer mal selbst ausrechnen wollte, hilft bei Stammtischdiskussionen ungemein :)

Beim Taycan kenne ich keine praktischen Erfahrungswerte und habe einfach den WLTP Wert genommen. Dass der real tatsächlich soviel niedriger ist, ist da schon interessant.
 
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BrOokLyN R!ot ³ schrieb:
Statt dessen "verotten" zich Modelle mit unter 50k Kilometern bei diversen Händlern.... So viel zum Thema Nachhaltigkeit. Gleiches bei Leaf, erster Generation Zoe und und und....
Die meisten Leaf ZE0 oder Zoe verrotten , weil die Preisvorstellungen der Händler absurd sind.

Warum sollte ich einen 6 Jahre alten Leaf mit maximal noch 85% SOH, damit weniger als 18kWh nutzbar kaufen. Das Auto kommt im Winter nur 70km weit. im Sommer nur noch 100km.
Die Händler möchten dafür 9-10T€.
Für 17T€ bekomme ich einen 52kWh Kaufakku Zoe mit CCS, der dem Leaf ZE0 in allem überlegen ist.

Den ersten Zoe will niemand , weil die Akkumiete abzocke ist bei dem kleinen Akku.
Du zahlst für den kleinen 22kWh Akku mehr miete als für den 52kWh Akku im Monat.
Das Auto hat kaum Reichweite kein CCS und dadurch sind selbst die 5-6T€ die für 6 Jahre alte Zoes gefordert werden zu viel.

Wenn es nur ein günstiges Auto zum pendeln sein muss, dann gibt es für 10T€ einen Dacia Spring mit 27kWh Akku oder Up/Mii/citigo für 13T€ mit 32kWh.


Wer nachhaltig sein will muss nicht schlechte Angebote wahrnehmen, zudem diese ganzen Fahrzeuge Leasingrückläufer sind, meistens von Unternehmen.
 
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F4naTy schrieb:
Wer nachhaltig sein will muss nicht schlechte Angebote wahrnehmen, zudem diese ganzen Fahrzeuge Leasingrückläufer sind, meistens von Unternehmen.
Sich ein neues(!) Fahrzeug anzuschaffen hat in der Regel weniger mit Nachhaltigkeit zu tun als eben mit den von dir aufgezeigten Gründen...
 
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