News Medion microstar P67008: PC mit Coffee Lake und GeForce GTX 1060 für 999 Euro

neofelis schrieb:
Dass beides statistisch unbedeutende Stichproben sind?!
Aber Meinungs- und Erfahrungsäußerung lasse ich mir bestimmt nicht von Dir untersagen. Im Forum müssen Meinungsäußerungen ja nun mal nicht extra gekennzeichnet werden. Es ist ja auch kein absoluter Blödsinn, sondern eine geschilderte Erfahrung.

Habe in meiner letzten Firma etwa ein Dutzend PCs mit eben diesem K7S5A (das mit dem SIS Chipset) verbaut. Sie wurden zusammen mit eine Phenom X3 und Winbond Speicher verbaut.
Waren von Anfang bis Ende absolut problemlos und liefen perfekt. Waren zuerst Büro PCs. Teilweise laufen die noch heute als Relaystation oder kleiner Server oder Client für Skidata Software.

Wenn ich davon ausgehe, dass es bald schon 10 Jahre her ist, kann man nicht jammern, schon gar nicht für den Preis.

Der Ram war das Geheimnis, das Board war zickig was das angeht. Aber wenn man sich vorher informiert, lief es wie ein Schweizer Uhrwerk.
 
mackenzie83 schrieb:
...aber solange geiz geil ist, wird sich das kaufverhalten sowieso nicht ändern

Ja, daran liegt's immer und nicht am "üppigem" Einkommen...
 
@neofelis,

unterschreibe deinen Beitrag sofort, gebe dir vollkommen Recht.

Mit meiner Aussage, dass Aufrüstbarkeit etc. hier keine Rolle spielt ist darauf aus, dass Medion, MM, Aldi whatever als Zielgruppe eben jene Konsumenten als Zielgruppe auserkoren hat, die keine Ahnung haben.
Das ist unstrittig mMn und dennoch ob sinnvoll oder nicht ist es gemessen an den Komponenten ein guter Preis.

Andererseits begann nach der Atari/Amiga Zeit auch für mich die PC Welt mit einem Fertigrechner (Medion ;) gekauft via real ). 2500 DM, waren damals absoluter Wucher aber dies weiß ich eben auch erst seit ich angefangen habe über meinen Rechner von damals nachdenken und zu recherchieren. Ich denke so haben viele angefangen und ich wäre froh gewesen hätte ich damals ein so brauchbares Angebot bekommen.
 
Es gab (und gibt) für Fertig-Pcs mit DAU-Hotline und Garantie schon schlechtere Angebote.
Wer bei seinem PC nicht die PKV-Methode Anwendet und Fehler selber findet, das enstprechende Teil nachbestellt und dabei in vorkasse geht bis die Reklamation abgewickelt ist, der kann hier einen soliden PC kaufen.
 
Lord B. schrieb:
...
Das ist unstrittig mMn und dennoch ob sinnvoll oder nicht ist es gemessen an den Komponenten ein guter Preis.

Andererseits begann nach der Atari/Amiga Zeit auch für mich die PC Welt mit einem Fertigrechner (Medion ;) gekauft via real ). 2500 DM ...
Ich denke so haben viele angefangen und ich wäre froh gewesen hätte ich damals ein so brauchbares Angebot bekommen.
Ja das ist nicht zu bestreiten.

Und ja richtig, auch ich habe nal mit einem Fertig-PC von Escom für 2700 DM angefangen.
Zwei Jahre später wurde der erste PC mit zittrigen Händen und zweifelndem Herzen von einem 486er auf AMD K6 aufgerüstet. Jeder hat klein angefangen. Ich hatte das nur vergessen.

Der PC-Nachwuchs wird immer noch gebraucht und wenn preiswerte Einstiegsware von der Stange bei der Rekrutierung hilft, soll es mir nur recht sein.
 
Also ich betrachte mich als fortgeschrittenen Computerlaien und das Angebot wirkt auf mich ziemlich attraktiv.

Die hier vielfach beschriebenen Probleme habe ich mit meinem 9 Jahre alten Komplettsystem von FujitsuSiemens zu gleichem Preis (Quadcore Q9300, 4 GB DDR2, 9600GT, 1.5TB HDDs, Vista) bis auf einen Garantiefall mit dem Einschaltknopf nie gehabt. Das Mainboard und das Netzteil funktionieren nach wie vor unter staubigen Bedingungen einwandfrei. In der Zeit hat die Nvidia GraKa, eine Seagate-HDD, sowie ein Billig-Ram-Riegel den Geist aufgegeben. Und dass die Leistung mit reduzierten Einstellungen nicht mehr für alle Spiele reicht, merkt man auch nur seit wenigen Jahren.:D
Wenn man also einmal kaufen, einschalten und für 5 Jahre Ruhe haben will, kann man solche Systeme durchaus erwerben.

Das P/L-Verhältnis stimmt hier jedenfalls und das System ist gut ausbalanciert. Seit ein Paar Monaten spiele ich auch mit dem Gedanken mir einen Rechner in solcher Konfiguration (gtx 1060, 16GB RAM, SSD, aktuelle CPU für maximal 200€, Windows) bauen zu lassen, aber preislich lande ich da inkl. Zusammenbau immer bei rund 1150€. Naja Medion wird seine Kosten sicherlich noch um die 50€ mit dem ganzen vorinstallierten Werbemüll senken können...
Wenn ich die Gewissheit hätte, dass ich in ein Paar Jahren problemlos eine leistungsfähigere GraKa, zusätzliches/größeres RAM und weitere Laufwerke hinzufügen könnte, würde ich sofort zugreifen.:D

Da ich jedoch ein fortgeschrittener Laie bin, bin ich derzeit noch unentschlossen, ob ich vielleicht nicht doch besser noch einige Monate auf sinkende Preise bei RAM und SSDs (sind noch teurer geworden), Zen+ sowie den Nachfolger von Pascal warten sollte.:freak:
 
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@CB Wenn Ihr den Artikel schon vorstellt, haut doch bitte einen Test zu Der Blechkiste raus was diese so in FHD gaming so schafft?!
 
Guck dir halt den Test zum 8400 und zur 1060 an. Sollte ziemlich gut hinkommen, ist immerhin kein Laptop, wo viel von der Thermik abhängig ist.
 
@just_fre@kin:
Die SSD ist viel zu klein für heutige Maßstäbe. Sollte selbst dir einleuchten. Wozu also das Ding? Fürs OS?

Offenbar kennst du schon das Mainboard und das Netzteil, sonst wären meine Aussagen dazu ja kein "Mist".
Dann erleuchte uns doch bitte alle.

Wer im Glashaus sitzt...
 
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Voodoo_Freak schrieb:
@just_fre@kin:
Die SSD ist viel zu klein für heutige Maßstäbe. Sollte selbst dir einleuchten. Wozu also das Ding? Fürs OS?

Für OS + die nötigsten Programme (Office, WinRar VLC...) reicht eine 128er leicht aus. Habe in meinem Laptop auch nicht mehr. Die 2. SSD mit auch nur 256GB reicht für Spiele und als Datengrab für den Rest reicht eine 08/15 HDD.

Ansich finde ich auch das das Gerät für den Standardnutzer als auspacken-aufbauen und läuft Gerät recht stimmig ist.
 
Mit 128GB kann man ne Menge anfangen - ein Windows 10 kann man auf ca. 15GB eindampfen, da passen neben den wichtigsten Programmen und Daten sogar noch 1-2 neuere Spiele drauf.

Man muss dann halt nur etwas mit dem Speicherplatz haushalten... Also die Benutzerordner bzw. die Bibliotheken Dokumente, Bilder, Downloads etc. halt auf die Festplatte verschieben und halt auch die meisten Spiele auf die HDD installieren.

Ich persönlich würde auch nicht mehr solch kleine SSDs kaufen, hauptsächlich aber wegen den Leistungsnachteilen beim Schreiben und der Tatsache, dass man dann nebenbei ne HDD oder zweite SSD braucht, sobald mehr wie einfache Office-Aufgaben erledigt werden.

Wenn man etwas über den Tellerrand blickt wird man merken, dass (werfe ich jetzt mal in den Raum) grob 95% aller User ne 128GB-SSD reichen dürfte...

Von den wirklich verbreiteten Spielen (CS:GO (ca. 15GB), PUBG (30GB laut Steam), LoL (ca. 15GB), OW (ca. 30GB laut Blizzard), Dota 2 (ca. 15GB laut Steam)) passen ja auch einige in die real nutzbaren ~110GB rein. Und für mehr hat man ja die HDD...
 
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Voodoo_Freak schrieb:
@just_fre@kin:
Die SSD ist viel zu klein für heutige Maßstäbe. Sollte selbst dir einleuchten. Wozu also das Ding? Fürs OS? Offenbar kennst du schon das Mainboard und das Netzteil, sonst wären meine Aussagen dazu ja kein "Mist".
Dann erleuchte uns doch bitte alle.
Wer im Glashaus sitzt...

Ich verstehe dich nicht. DU und viele Andere hier posaunen doch seitenweise rein spekulativ herum, dass alles in dem Rechner Schrott ist. Ich habe mich nur gefragt, woher ihr das denn alle wisst? Solange ihr nicht bei Medion arbeitet oder schon Erfahrung mit dem Produkt habt, sind das nur leere Worte von euch, also Müll.

Und warum sollte die SSD zu klein sein? Für deinen Maßstab vielleicht. Aber bitte nicht die eigene Meinung für allgemein gültig erklären. 128GB sind für´s Betriebssystem Windows 10 und die ganzen "Standardprogramme" (für MS Office, Musik, Foto- und Bildbearbeitung, Streaming usw.) völlig ausreichend. Spiele, Fotos, Musikdateien und Filme legt man dann auf das große Datengrab in Form einer HDD.

mackenzie83 schrieb:
wer nicht selber zusammenbauen will, kann auch einen rechner zusammngebaut bei mindfactory bestellen und es gibt auch dort bereits vorgefertige rechner, mit nicht OEM oder billig komponenten, klar da legt man nochmal 100-200€ drauf, hat man aber sicher länger freude dran, aber solange geiz geil ist, wird sich das kaufverhalten sowieso nicht ändern

Kapiert dass denn hier niemand? Es gibt nicht nur Nerds wie bei Computerbase, die gerne an Rechnern basteln oder diese nach einiger Zeit upgraden. Es gibt auch normale User, die sich einen Rechner kaufen, das Ding 3-5 Jahre benutzen und sich dann wieder was Neues holen. Gibt genug Leute, die das Basteln an Rechnern als reine Zeit- und Geldverschwendung ansehen. Ich kann mich dem nicht anschließen, verstehe aber diese Meinung.
 
Ich denke mal, der Medion hat's hier reingeschafft, weil er ein Preis/Leistungs-knüller ist. Wenn ich ein Komplettsystem bräuchte und die Kohle da wär, würd ich kaufen. Aber ich schraub schon seit Ewigkeiten selbst und da bleibt immer was vom "Alten" übrig, was im Neuen auch noch gut läuft.
 
Pizza-König schrieb:
Wieso?
Hat AMD was in Petto, das effizienter ist als die neuen von Intel?

Das mag dämlich klingen, aber Effizienz ist inzwischen nicht mehr alles. Ob das Ding 2 Watt mehr oder weniger im laufenden Betrieb braucht juckt doch keinen. Bzw ob das nun 7 oder 8 Stunden hält. Da hat es ja teilweise schon größeren Einfluss wenn du den Bildschirm 2 Stufen heller machst ;)
Amd hat da mit den Apus dann auch irgendwo einen Vorteil, weil man sich da eigentlich die diskrete Grafik sparen kann.
 
128GB können reichen, wenn man keine Spiele auf der SSD installiert.

Bei mir werkelt immer noch die Samsung 830 mit 128GB als Systemplatte.
Ich habe aber noch eine 500GB SSD für Spiele.

Ein Bekannter hat sich letzten Monat einen PC mit i7 7700, 8GB RAM, GTX 1060 6GB, Kingston SSD 480GB, 3TB Festplatte, Win10 für 1200€ gekauft, von daher ist das Angebot in Ordnung.
RAM und größere SSD kann man eventuell nachrüsten, wenn das Board genug Steckplätze hat.
 
@mambokurt

Es geht bei der Effizienz eher um's Drosseln.
Und ne APU mit viel Leistung ist ja schön und gut. Aber wo liegt dabei nun der Vorteil gegenüber einem Prozessor mit dedizierter Grafikkarte?
 
Prozessoren haben keine dedizierte Grafikkarte :D

Der Vorteil sind niedrigere Kosten, weil die integrierte Grafik den Speicher der CPU mitnutzen kann. Willst du ernsthaft diese uralte Geschichte aufrollen und in Frage stellen...?
 
Pizza-König schrieb:
Es geht bei der Effizienz eher um's Drosseln.

Das hat aber nichts mit Effizenz zu tun. Effizenz ist es mit wenig Resourcen maximale Leistung zu haben oder aber mit viel Resourcen eine maximale Laufzeit zu haben. Vor allem hat Drosseln nichts mit dem Prozessor zu tun sondern mit dem Kühlsystem welches ermöglichen muss, die Wärme abzuführen.

Pizza-König schrieb:
Und ne APU mit viel Leistung ist ja schön und gut. Aber wo liegt dabei nun der Vorteil gegenüber einem Prozessor mit dedizierter Grafikkarte?

1. Einfacheres Kühlsystem
2. Mehr Plat für andere Sachen sei es Akku, mehr M.2 Slots oder was auch immer.
 
Ineffizientere Hardware hat eine höhere Verlustleistung. Das Kühlsystem muss daher mehr Wärme abführen.
Deshalb hat Effizienz sehr wohl etwas mit Drosseln zu tun.

Ein Kühlsystem für eine APU ist auch nicht grundsätzlich "einfacher".
Ganz im Gegenteil kann es sogar schwerer sein, eine bestimmte Menge an Heizleistung von einem Punkt aus abzuleiten als von zweien, die bereits örtlich getrennt sind.
 
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