Microlab FC 330 mit schwachem Bass

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Zum brummenden Onboard-Sound. Steckdosenleiste? Ggf. mal eine andere Steckdose ausprobieren bzw. PC raus aus der Leiste. Vielleicht hilfts...
 
Da hast du einen Denkfehler. Der F-gang wird MAßGEBLICH durch den Raum bestimmt. Jeder F-Gang wird vom Hersteller in einen akustisch optimierten Raum gemessen.......wenn du deinen Raum nach den Vorgaben des Herstellers baust wirst du auf dessen F-gang kommen, solltest du auch nur etwas abweichen verändert sich der F-gang
Was zeigt mir denn dann die Kurve in so einer Frequenzgang-Darstellung an?

@Brummen: Das ist kein Grundton. Der kommt nur wenn der Rechner arbeitet. Liegt höchstwahrscheinlich am Mainboard.
 
Dr. Cox schrieb:
...Was zeigt mir denn dann die Kurve in so einer Frequenzgang-Darstellung an?...

Für den Laien bildlich beschrieben: Den Frequenzgang eines Lautsprechers im optimalen nichts :D

Wie Zwenner schon beschrieben hat, werden solche Messungen in resonanzarmen Räumen bzw. im Freifeld (also draussen im Garten auf der grossen Wiese) vorgenommen.

Ein wenig "Leben" darf meiner Meinung nach in jedem Frequenzgang auch sein. Erst kürzlich hatte ich mir einen Lautsprecher mit recht welligem F-Gang näher angeschaut. Das war eine Mivoc-Kombi die richtig Spass gemacht hat.
 
@ FooFighter
Meiner Meinung nach ist der "optimale" Frequenzgang natürlich sehr individuell. Jeder kann was anderes mögen.

Trotz allem erkennt man an solch einem Diagramm ob die Lautsprecher überhaupt gut miteinander können. Man erkennt z.B. dass zwischen Subwoofer und Hochtöner ein Frequenzloch herrscht. In diesem Bereich wird quasi "gar nicht" gespielt (bzw. nur sehr leise, sodass man es nicht/kaum hört). Das ist typisch für Sat-Sub-Kombos. Man erkennt auch, dass der Tieftöner noch eine ganze Weile "mitspielt", sodass man aus diesem permanent irgendwelche Geräusche hört. Außerdem fängt der Subwoofer erst bei 50Hz an (definiert hörbar) zu spielen.

Meiner Meinung nach sollte ein ordentlicher Tieftöner NUR zwischen 20Hz (so tief wie er halt kommt) und vlt. 60Hz spielen (nennt man Frequenztrennung). Jegliche höhere Einstellung finde ich sehr schnell als störend. Der Subwoofer macht dann permanent Geräusche, Stimmen werden ortbar, da sie aus dem Subwoofer kommen (was so nicht gewollt ist) etc.

Das ist, wie gesagt, eine ganz normales Problem eines Satelliten-Subwoofer-Systems. Trennen sie den Subwoofer bei 60 oder 80Hz klingt der ganze Klang dünn und man hat ein riesiges Frequenzloch. Die Satelliten erzeugen ja keine nennenswerten "tiefen". Durch dieses Design, dass der Sub so hoch spielen muss, klingt er in tiefen Frequenzen häufig träge/unpräzise und erzeugt anstatt "Druck" eben nur ein bisschen Bassmatsch.
 
Viele von euch tun immer so als wäre die Trennung bei Frequenzweichen unendlich steil.... Selbst wenn man bei 60Hz mit 12db/Oktave trennt kommt ein 80Hz Ton (ohne nachgerechnet zu haben) deutlich hörbar aus beiden Lautsprechergruppen (SW/(T)MT).

Ach ja, und auch ein Lautsprecher fängt nicht plötzlich bei 40Hz an und gibt bei 35Hz keinen Ton von sich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Foo: Dann erklär es noch mal auf einem etwas höherem Niveau bitte. In so einer Grafik sind Frequenz (in Hz) und der Schalldruck (in dB) aufgetragen. Aber was sagt mir das jetzt? Eine Abhängigkeit ist es ja nicht, es wird ja nicht die (menschliche) Hörschwelle dargestellt. Was genau wird gemessen, wenn man so ein Diagramm erstellt?
 
@ Flup
Das hängt von der Frequenzweiche und der Art der Trennung ab.

@ Dr. Cox
Die menschliche Hörschwelle beträgt in etwa 20Hz-20kHz. Abhängig von der Frequenz ist die Empfindlichkeit höher oder niedriger. Man kann auch direkt für das menschliche Gehirn "messen" bzw. umrechnen, dann gibt man den Wert in dB(A) an.

Die Frequenz Hz auf der Abszisse stellt den Ton dar den du hörst. Die Amplitude in dB die Lautstärke. Ist ein Ton lauter ist er prinzipiell stärker präsent. Tiefe Frequenzen (20-80Hz) stellen den "Bass" dar, daran gefolgt (80-140Hz) etwas was wir einfach mal "Oberbass" nennen (wichtig für "Bass" der Stimmenwiedergabe und Co.), gefolgt von Mitten (140 -2kHz) und alles danach die Höhen (2kHz+). Es gibt KEINE genormte Angabe, wann etwas "Bass", Mitten oder Höhen sind. Am Ende ist der Übergang fließend.

Ist ein Lautsprecher linear, hat er bei jeder Frequenz die gleiche Lautstärke. Ein Plasmalautsprecher kann extrem neutral spielen, jedoch erst ab 10kHz? bis zu 100kHz+ (was wir längt nicht mehr hören).

Natürlich ist ein Lautsprecher mehr als nur der Frequenzgang. Am FQG erkennt man den generellen Ablauf und seine tonale Einstellung, jedoch nichts anderes. So erkennt man nicht, ob er eine gute Bühne aufbaut (d.h. ob er räumlich spielt), wie präzise er ist etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das menschliche Gehör ist für das Diagramm völlig irrelevant. Im Idealfall gibt ein akustisches System exakt das wieder, was aufgenommen sprich bei Lautsprechern eingespielt wird. Das entspricht im Diagramm 0db Abweichung über das gesamte Spektrum.

Die Hochachse ist übrigens nicht der "absolute" Schalldruck der ausgegeben wird, sondern nur die Abweichung zu einem (theoretisch willkürlich definierbarem) Mittel.

@andy_0: Schon klar, aber mehr als 12db/Oktave ist afaik sehr unüblich, eine unendliche Steilheit hingegen gar nicht möglich (Keine gültige Lösung der zugrunde liegenden Differentialgleichung)

EDIT @andy_0:

Wie du das ganze einteilst ist doch total egal, das ändert auch am Diagramm nichts. Außerdem ist die "Bühne" keine messbare Sache und ich vermute eher Resultat gewisser Eigenschaften des Frequenzgangs. Messbare und relevante Eigenschaften eines Lautsprechers wären zB noch: Abstrahverhalten/Richtcharakteristik, Square Response, THD
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Andy: Sorry, aber das was du geschrieben hast ist mir schon klar.
Ich sag mal wie ich den Frequenzgang verstehe und ihr könnt mich ja korrigieren: Ich stelle mir die Messung so vor, dass man einen Lautsprecher mit einer definierten Intensität und verschiedenen Wellenlängen ansteuert. Gemessen wird letztlich der Schalldruck. Habe ich dann zB einen Knick nach unten, sagt dass aus, dass bei dieser Wellenlänge der Lautsprecher einen leiseren Ton wiedergibt, obwohl der Input sich nicht verändert hat. Kann man das so sagen?
 
Genau so ist es. Ein "idealer" Lautsprecher ist jedoch absolut linear d.h. kein Knick.

@ Flup
Ja, man kann weitere Details messen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man den Klang eines Lautsprechers nicht komplett mit Datenblättern erklären kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
kammerjaeger1 schrieb:
Ich lach mich schlapp! Das sieht doch ein Blinder, dass der Frequenzverlauf des FC 330 weniger wellig ist:
Da sieht man wie wenig technisches Verständnis du hast. Alleine schon dass die beiden Diagramme eine andere Farbe haben, sollte dich darauf hinweisen, dass die Testbedingungen nicht gleich sind (anderer Raum und vermutlich ein anderes Messmikrofon).

Was deine hochgelobten Breitbandlautsprecher angeht: du vergisst leider, dass die auch gewisse Nachteile im Hochtonbereich haben (bündelung etc..) und trotz subwoofer unterstützung bis 150Hz klirren dir die kleinen 2,5" die Ohren voll wenn es mal lauter gehen soll.

Das FC330 mag vielleicht für dich das beste 2.1 sein in dem Preisbereich, aber je nach subjektivem empfinden sicher nicht für jeden^^

Polishdynamite schrieb:
Es hindert dich keiner mehr auszugeben !

Zum F-Gang:

Da hast du einen Denkfehler. Der F-gang wird MAßGEBLICH durch den Raum bestimmt. Jeder F-Gang wird vom Hersteller in einen akustisch optimierten Raum gemessen.......wenn du deinen Raum nach den Vorgaben des Herstellers baust wirst du auf dessen F-gang kommen, solltest du auch nur etwas abweichen verändert sich der F-gang

völlig richtig! danke ;)
 
matrix8 schrieb:
Da sieht man wie wenig technisches Verständnis du hast. Alleine schon dass die beiden Diagramme eine andere Farbe haben, sollte dich darauf hinweisen, dass die Testbedingungen nicht gleich sind (anderer Raum und vermutlich ein anderes Messmikrofon).

Die Messung wurde von Dir verlinkt als "Beweis", dass das Edifier einen genauso guten Frequenzverlauf hat. Also beschwer Dich jetzt bitte nicht oder such nach Ausreden, wenn Jedermann nun sehen kann, dass dem nicht so ist!




matrix8 schrieb:
Was deine hochgelobten Breitbandlautsprecher angeht: du vergisst leider, dass die auch gewisse Nachteile im Hochtonbereich haben (bündelung etc..) und trotz subwoofer unterstützung bis 150Hz klirren dir die kleinen 2,5" die Ohren voll wenn es mal lauter gehen soll.

Meine Hörerfahrung und Vergleiche mit anderen Systemen sprechen da beim FC 330 eine andere Sprache. Das Set ist pegelfester als die allermeisten Sets der Klasse, von Klirr etc. "keine Spur" (zumindest für die Klasse!). Bündelung ist auch kein Thema, lediglich bei kurzer Distanz sollten die Sats nicht deutlich unter Ohrhöhe stehen oder dann angewinkelt werden.

Btw.: Es sind 3" und nicht 2,5". ;)
Herstellerlink




matrix8 schrieb:
Das FC330 mag vielleicht für dich das beste 2.1 sein in dem Preisbereich, aber je nach subjektivem empfinden sicher nicht für jeden^^

Hab ich auch nie behauptet. Es gibt immer Leute, die auf Badewannenfrequenzgang und überzogenen Dröhnbass stehen, aber bisher ist jeder, der bei den Hörvergleichen außer mir anwesend war, zum gleichen Ergebnis gekommen. Insofern kann man wohl schon von einer objektiven Meinung sprechen, auch wenn es immer Leute gibt, die es anders mögen. ;)
 
sorry aber dass stimmt schon ein 2.1 System für 70 euro ist lächerlich ... das kann nur schlechten Klang haben wenn du besseren Klang haben willst kauf dir sennheiser für 150 und beim Musikhören hast du dann wesentlich mehr davon (reines Stereo). Für Musikliebhaber sind sogar die 200-500 eur 5.1 PC Systeme lächerlich (zB. für mich) den besten klang hat nunmal ein system was massig kohle kostet ... oder halt gute Kopfhörer ... wie gesagt ich hab mir für musikgenuss Kopfhörer geleistet die schon deutlich besseren klang erzeugen als jedes system unter 1000 euro... (Sennheiser598) .. klar gibt's dort auch wieder was besseres .. die sennheiser fangen bei den richtig teuren kopfhöreren ganz unten an aber IMMERHIN reicht es (für mich) aus um Hörvergnügen zu verspüren .. wenn man das ganze als 5.1 system haben will muss man halt kohle hinblättern und auch kein komplettsystem kaufen sondern einzelne Komponenten sorgfältig selektieren (wenn man sich halbwegs mit Lautsprechern auskennt und derren frequenzgänge) und der verstärker darf natürlich auch nicht schrott sein ;)

aber genug des guten ... ich glaube einfach nur dass der TE sich einfach zu viel für 70 eur erwartet hat... ein Klanglich gutes System startet halt in anderen Preisregionen .. und egal welcher Hersteller das trifft auf alle Hersteller zu die 70 euro Systeme bauen.
 
kammerjaeger1 schrieb:
Die Messung wurde von Dir verlinkt als "Beweis", dass das Edifier einen genauso guten Frequenzverlauf hat. Also beschwer Dich jetzt bitte nicht oder such nach Ausreden, wenn Jedermann nun sehen kann, dass dem nicht so ist!
Auch dank der Hilfe (Danke!) anderer Personen in diesem Thread:
Das zu kommentieren ist unwichtiger, als meine Erdbeermilch umzurühren, du verstehst es einfach nicht.
kammerjaeger1 schrieb:
Meine Hörerfahrung und Vergleiche mit anderen Systemen sprechen da beim FC 330 eine andere Sprache. Das Set ist pegelfester als die allermeisten Sets der Klasse, von Klirr etc. "keine Spur" (zumindest für die Klasse!). Bündelung ist auch kein Thema, lediglich bei kurzer Distanz sollten die Sats nicht deutlich unter Ohrhöhe stehen oder dann angewinkelt werden.
Man lese sich diesen Beitrag durch - und überlege was der Inhalt dieses Beitrages ist, aussagt.
kammerjaeger1 schrieb:
Hab ich auch nie behauptet. Es gibt immer Leute, die auf Badewannenfrequenzgang und überzogenen Dröhnbass stehen, aber bisher ist jeder, der bei den Hörvergleichen außer mir anwesend war, zum gleichen Ergebnis gekommen. Insofern kann man wohl schon von einer objektiven Meinung sprechen...
Nochmal, deine subjektive Meinung/ Einschätzung muss man nicht teilen.
Das FC-330 hat einen Badewannenfrequenzgang (schon im Messraum!) und einen Dröhnigen-Bass.
Es ist und wird immer deine persönliche Meinung bleiben und nichts anderes. #33

Es gibt nicht wenige Leute die sich gegen diese China-Böller entscheiden.

Zwenner schrieb:
Ich sage nicht, dass das FC-330 extrem schlecht ist.
Ich sage, es sticht nicht sonderlich heraus und macht ähnliche Fehler, wie andere Produkte auch.
Es ist weder sonderlich gut, noch besonders ehrlich, weder ist der Subwoofer anderen, deutlich überlegen.

Es ist und bleibt ein gewöhnliches Produkt von der Stange, was gute Konkurrenz am Markt hat.
Genau wie das bei so ziemlich allen anderen Produkten auch der Fall ist, ganz einfach.
Kann man das leidige "Meinungs-Thema-Ich-habe-eh-Recht" jetzt abschließen?
Ergänzung ()

kammerjaeger1 schrieb:
Und was bringen sie? Nix, außer einer zusätzlichen Problematik im Bereich der Übergangsfrequenz und schwächere Bühne und Tiefenstaffelung!

Wenn man das "nichts außer", streicht... kann man da zustimmen.
Und das was nach "und" kommt, (meine Meinung!) ist absolut lächerlich.
Diese Aussage ist wiedermal zu pauschal um nur ansatzweise richtig zu sein.

DIESE, deine Aussage war pauschal.
Aus meiner Sicht gibt es nicht einen "bezahlbaren" Breitbänder der einem guten TMT mit tief angekoppeltem 1" HT eventuell mit Waveguide das Wasser reichen kann. Und schon gar nicht im Bereich der Abhörmonitore.

Und auch preiswerte (von mir aus billige) 2-Wege Konstruktionen habe sicherlich ihre Vorteile.
Ich gehe (immer noch!) davon aus, dass ich dir nicht erklären muss, wo diesen liegen könnten.

Abschließen: Wenn für dich (Meinung) das FC-330 sehr gut ist, akzeptiert das doch jeder.
Das Problem ist, dass du deine Meinung zu einem Fakt kehren möchtest, mir kommt es so vor.
Und nur das, ist die eigentliche Kritik. In Ordnung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja eben nicht nur meine persönliche Meinung, egal wie oft Du das so hinstellen willst, um doch "Recht zu behalten"! Denn nur darum scheint es Dir zu gehen.


Zwenner schrieb:
Das FC-330 hat einen Badewannenfrequenzgang (schon im Messraum!)

Da zeigt die Messung aber was anderes...

Ich habe Dich schon sehr viel früher im Topic nach einer Messung eines Systems in dieser Preisklasse gefragt, das es besser kann. Bisher konntest Du keine solche Messung erbringen! Und solange dies nicht geschieht, ist es völlig müßig, mir Subjektivität zu unterstellen oder graue Theorie zu Breitbändern zu diskutieren, während Du ein bassschwaches und (wie Du es selbst beschreibst) gesoundetes Bose Companion vorziehen würdest, denn genau das ist die Subjektivität, die Du mir anhängen willst!

Somit werde ich ab sofort jedes Geschreibsel in diesem Topic von Dir oder matrix8 ignorieren, bis Du eine objektiv bessere Messung vorlegst!




master2k schrieb:
aber genug des guten ... ich glaube einfach nur dass der TE sich einfach zu viel für 70 eur erwartet hat... ein Klanglich gutes System startet halt in anderen Preisregionen .. und egal welcher Hersteller das trifft auf alle Hersteller zu die 70 euro Systeme bauen.

Da gebe ich Dir völlig Recht. Ein High-End-System kann für den Preis niemand bauen. Trotzdem sollte man akzeptieren, dass es genügend Leute gibt, die für die PC-Beschallung nicht mehr ausgeben können oder wollen (siehe dazu auch Posting #20-22). Und dann sollte man zumindest das mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis nehmen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
kammerjaeger1 schrieb:
Btw.: Es sind 3" und nicht 2,5". ;)
Herstellerlink

ok das ist richtig. Das FC 530 hat aber 2,5" BB ;) und klirr produzieren auch die 3" zur genüge - glaube mir!! (da geht es in erster Linie nicht um die Größe sondern um die Qualität bzw. den Preis (bessere Membranmaterialien) des Chassis) ;)

kammerjaeger1 schrieb:
Somit werde ich ab sofort jedes Geschreibsel in diesem Topic von Dir oder matrix8 ignorieren, bis Du eine objektiv bessere Messung vorlegst!

Ich erinnere mich wie ich dir vor kurzer Zeit erklären musste, dass ein Subwoofer am High Out keine Frequenzweiche besitzt... weißt noch?
Hättest du das auch ignoriert, wüsstest du es vermutlich heute noch nicht und würdest hier weiter falsche Informationen zu diesem Thema verbreiten.

Eine Frequenzgangmessung sagt fast garnichts über den Klang aus sondern besagt nur, wie linear der Lautsprecher spielt oder wie das Boxenset abgestimmt ist (Badewannen Loudness usw).
Viel interessanter sind Messungen wie Klirrverlauf, Zerfallspektrum (Wasserfall) oder die Impulsantwort. Hier lässt sich dann fast direkt auf die Klangqualität schließen. Auch linearität bei höheren Pegeln ist meist wichtiger als bei 1W SPL ;)

Mir ist es egal ob du mein "geschreibsel" ignorierst oder ob du damit dein engstirniges Denken erweiterst (was dir sicher nicht schaden würde, denn bei dir gibt es meist nur Microlab und alles andere ist "deutlich schlechter").

Dein technisches kow how was Endstufen, Lautsprecher und Chassis betrifft solltest du jedoch auf jeden Fall erweitern^^
Ich denke aber dass dich das nicht viel interessiert sondern eher deine verkäuferischen Tätigkeiten (siehe deine Sig).

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
kammerjaeger1 schrieb:
Trotzdem sollte man akzeptieren, dass es genügend Leute gibt, die für die PC-Beschallung nicht mehr ausgeben können oder wollen (siehe dazu auch Posting #20-22).
da stimme ich voll zu ..sicherlich gibt's auch in der preisregion minimale Differenzen ... aber ich glaube nicht dass sich da ein Hersteller besonders viel vom anderen nehmen lässt dass ist mit dem Budget schlichtweg nicht möglich ^^
Ergänzung ()

matrix8 schrieb:
Eine Frequenzgangmessung sagt fast garnichts über den Klang aus
mfg

dass stimmt so nicht ... auf einen blick lässt sich sehen dass das system schwächen bei tiefen bass hat (50 hz) und schwächen bei den höhen 10 khz+ .. somit lässt sich schon "grob" sagen ob ein system gut ist oder nicht. aber wofür gibt's denn EQ's einfach 50 hz bissl hochsetzen dass geht dann schon etwas besser solangs der mini Lautsprecher im Sub verkraftet .... aber die höhen sind verloren da kann man natürlich auch etwas schummeln indem man die 10 khz etwas anhebt aber alles darüber ist verloren bei dem system .. mir wäre das persönlich nicht "klar" genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
master2k schrieb:
Ergänzung ()

dass stimmt so nicht ... auf einen blick lässt sich sehen dass das system schwächen bei tiefen bass hat (50 hz) und schwächen bei den höhen 10 khz+ .. somit lässt sich schon "grob" sagen ob ein system gut ist oder nicht.

Da hast du schon recht, jedoch schafft oft ein 10€ Chassis einen genau so linearen Frequenzgang wie ein 100€ Chassis.

Viel interessanter ist das Ausschwingverhalten über den gesamten Frequenzgang (Wasserfall) oder der Klirrverlauf (K3), denn das ist viel wichtiger für den Klang ;)
Ergänzung ()

master2k schrieb:
aber wofür gibt's denn EQ's einfach 50 hz bissl hochsetzen dass geht dann schon etwas besser solangs der mini Lautsprecher im Sub verkraftet .... aber die höhen sind verloren da kann man natürlich auch etwas schummeln indem man die 10 khz etwas anhebt aber alles darüber ist verloren bei dem system .. mir wäre das persönlich nicht "klar" genug.

richtig! wenn das Chassis es verträgt, kann man das mit dem EQ glattbüglen. Auflösung, loslösung der Musik, Bühne etc lassen sich jedoch nicht beeinflussen. Dafür braucht es dann teurere Chassis / mehr Volumen.
Auch mir wäre ein Breitbandlautsprecher der wie beim FC330 im Hochton so extrem abfällt und zudem noch stark bündelt nicht klar genug. Da fehlt einfach das "glitzern" in der Musik.
 
Zuletzt bearbeitet:
matrix8 schrieb:
Ich erinnere mich wie ich dir vor kurzer Zeit erklären musste, dass ein Subwoofer am High Out keine Frequenzweiche besitzt... weißt noch?
Hättest du das auch ignoriert, wüsstest du es vermutlich heute noch nicht und würdest hier weiter falsche Informationen zu diesem Thema verbreiten.

Stimmt so pauschal leider nicht. So haben z.B. die Aktivmodule von BuddyTec/Gelhard sehr wohl einen Filter für HighOut drin und auch einige Fertig-Subs können über HighOut filtern. Es ist also nicht nur ein Privileg sehr teurer Subs. Mir war nur nicht bewusst, dass das nicht für jeden Fertig-Sub gilt. Das musste ich dann von Dir lernen. Genauso musste ich Dich aber auch schon des öfteren korrigieren.
So kann halt Jeder vom Anderen etwas mitnehmen... ;)




Zum Topic:

Im Prinzip ist alles gesagt. Der TE findet den Klang des FC 330 gut, ihm fehlt es nur etwas an Tiefbass. Dies ist halt nur mit deutlich größerem Budget machbar. Er kann nur mit Aufstellung und evtl. EQ-Einstellung experimentieren, wenn er den Geldbeutel nicht zusätzlich belasten will!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal und bitte abschließend, der reine Amplitudenfrequenzfang sagt noch nicht viel über den Klangcharakter einer LSPB aus. Es ist, einfach ausgedrückt - eine objektive Bewertung (belegbare Fakten) wir der LSP, das ihm zugeführte Testsignal (was man kennen muss) wiedergibt. Das "richtige" ausmessen von LSP ist was für Profis, die neben dem Frequenzgang weiterhin:

- Impedanz
- Klirrfaktor
- Nachhallzeit
- Impulsantwort
- Sprungantwort
- Zerfallspektrum
- Abstrahlverhalten

analysieren.
Eine solche Messung wird durch das Mess-Equipment, die Hard- und Software beeinflusst.
Wenn man mit den entsprechenden Ergebnissen etwas anfangen kann, dann sind sie sehr aussagekräftig.

@kammerjaeger1
Und jetzt sage ich dir, warum es sich bei deinen Beiträgen nur um deine Meinung handeln kann. (ich frage mich was man da nicht akzeptieren kann oder schlimm wäre...) Ob du persönlich den Klang der LSP gut oder schlecht findest, kann nur Meinung sein. Gerade im Mainstream ist Klang immer subjektiv, Ansichtssache und wird unterschiedlich interpretiert. Der eine finden die LSP gut, der andere finden andere besser. Weil du nicht belegen kannst (das kann niemand) das alle deine Meinung, was du für guten Klang hältst, auch teilen. Es kann schon kein Fakt mehr sein, weil du 100%tig - IMMER Personen finden wirst, die dir widersprechen, beziehungsweise andere Ansichten haben, was für sie gut klingt oder nicht. Einen Fakt, kann man kritisieren - er ist aber erst einmal belegt.

Guten Klang kann man nicht belegen, was man belegen kann, ist das akustische Verhalten eines LSP.

Und jetzt kommen wir zum aller wichtigsten:
Ich kann nicht nachvollziehen, wie sich jemand mit (wenn ich hier falsch liege, korrigiere mich bitte) 35 Jahren Erfahrung an einer VON MIR geposteten Messung orientiert. Mir wäre nicht bekannt, dass die Messung von Microlab wäre? Noch sind u.a. Informationen über das komplette Messsystem, das Signal, die Aufstellung, die Achse, noch wie kalibriert wurde, noch über den Raum etwas bekannt?

Darf ich fragen, woher du eigentlich weißt, ob das überhaupt ein FC330 ist? Oder wo die Messung herkommt?

Hier mal noch eine andere zum FC330: Merkst du irgendwas?


kammerjaeger1 schrieb:
Es ist ja eben nicht nur meine persönliche Meinung.
Selbstverständlich ist es das, was auch nicht schlimm ist, was soll es denn sonst sein?

kammerjaeger1 schrieb:
Da zeigt die Messung aber was anderes...
Welche? Die erste, die zweite oder vielleicht die dritte die ich bringen könnte?

kammerjaeger1 schrieb:
Ich habe Dich schon sehr viel früher im Topic nach einer Messung eines Systems in dieser Preisklasse gefragt, das es besser kann.
Es hat hier niemand behauptet, dass das System messtechnisch zum Preis und rein die Amplitude betrachtet, wirklich schlecht ist? Noch das es ein anderes deutlich besser machen kann? Zeig mir mal, wo das gewesen sein soll?
 
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