News Microsoft mit Windows XP für Gebraucht-PCs

Ist zwar nicht ganz topic, aber mich verwundert ein Satz im Artikel.
Wäre daher jemand so freundlich mir mal verständlich zu erklären warum in den meisten (!) Fällen der Käufer ein Recht auf eine Lizenz hätte?
Woher soll das kommen? Ein Rechner ist nicht mit einem System verbunden, das ist ja so, als hätte ich beim Autkoauf ein Recht auf einen vollen (nicht ein paar Liter) Tank. Wenn ich einen Rechner verkaufe ohne anzugeben daß Software dabei ist, dann handelt es sich um den reinen Rechner. Das will mir nicht in den Kopf.
 
ja, forum-fragle, das ist mir auch unverständlicher weise aufgefallen.

auch kann ich mir schlecht vorstellen das jemand seine betriebssystehm-cd verschlammt, selbst wenn es von einer vorinstallierten version handelt.
 
Was soll denn der mist jetzt .Nun sollen auch noch die ganzen schwar. XP besitzer belohnt werden oder wie .Wenn ich einen Rechner habe der eine BS Lizenz hat kann ich doch den rechner verkaufen ohne Lizens muß dann halt nur den sticker entfernen.Und kann dann das BS anders veräußern. Wieso sollte MS dann dem jenigen den ich den blanken rechner verkaufe ne neue Lizensgeben .Auch wenn es Leasing oder andersweitige Rechner sind. Mal ehrlich . Oder hab ich da was total mißverstanden. Mich kotzt es nur an alle sind auf Xp oder jetzt auf Vista am schimpfen aber 80% derer die am mosern sind haben keine gültige Lizens und das geht mir gegen den Strich.
 
@ Theoretisch hätte besagter Käufer dabei sogar meistens das Recht auf eine Windows-Lizenz.

Wenn ich den Rechner, ohne BS anbiete, hat der kein Recht darauf, selbst wenn es ein Bestandteil MEINES Kaufes war. ( Handys aus einer Vertragsverlängerung kann ich auch so verkaufen, ohne den Vertrag weitergeben zumüssen )

Prinzipiell ist die Idee von Windows gar nicht so verkehrt, aber in der Regel wird bei einem Rechner , wenn kein BS vorhanden, ist eben auf eine illegle Kopie zurück gegriffen. Um das zu unterbinden wird Windows diese neue Methode entwickelt haben.
 
Die meisten hier haben überhaupt keine Ahnung um was es hier geht....Die Wörter "abzocke", neuer "unsinn" etc. unterstreichen das nur noch..
 
I N X S schrieb:
Aber ein erste schritt microsofts gegen die gewohnte produktpiraterie und ein toller beweis dafür, dass man auch ohne klagen gegen sowas vorgehen kann.
In Großunternehmen gibt es eher recht wenige illegale Installationen. Und welche Klagen meinst du?

SaveMan schrieb:
da es bis jetzt bloß für großunternehemn gedacht ist ist es für den normalverbraucher eher sinnlos, zudem wird sich kaum noch jemand heutzutage einen gebrauchten pc kaufen
Na sicher gibt es Leute, die sich z. B. gebrauchte Laptops kaufen, wo das vorinstallierte BS besonders aufgrund der Treiber besonders wichtig ist.

komet1024 schrieb:
AndrewPoison schrieb:
Man könnte auch sagen: Microsoft kann so 2x für einen Rechner abkassieren ;)
Das is schon ganzschöner Mist, den du da von dir gibst. Lies doch bitte den ganzen Artikel.
Der Käufer hat normalerweise sogar ein Recht auf eine Lizenz. Und mit dem Programm, was Microsoft jetz anbietet, bekommt der Käufer eine neue Lizenz.
Sonst müsste sich der Käufer eine neue Lizenz in Form eines neuen XPs kaufen und DANN! würde Microsoft 2x kassieren. 1x für das OEM-XP als der Rechner neu war und einmal von neuen Nutzer.
Das ist falsch. MS kassiert zweimal:
Heise.de schrieb:


astrix schrieb:
Prinzipiell ist die Idee von Windows gar nicht so verkehrt, aber in der Regel wird bei einem Rechner , wenn kein BS vorhanden, ist eben auf eine illegle Kopie zurück gegriffen.
Ja, vor allem in Großbetrieben...:D

astrix schrieb:
Um das zu unterbinden wird Windows diese neue Methode entwickelt haben.
Windows? Die Firma heißt Microsoft.
 
1.) Naja selbst in großen Firmen wird es mit den Lizenzen nicht immer so genau genommen. 95% der Lizenzen sind legal und 5% sind dazugeschummelt, weil es in der Situation einfach nicht anders geht. Beispiel: Eine Firma hat 100 Mitarbeiter. Für die wird eine Serie von Office besorgt, Windows ist vorinstalliert. Wenn dann 3 neue Mitarbeiter kommen und die Personalabteilung die Leute in der EDV genau 2 Tage vorher in Kenntnis setzt, dann geht sich zwar vielleicht ein neuer Rechner aus, wenn einer da ist und ein bestehender Mitarbeiter bekommt seinen neuen PC halt 2 Wochen später, aber eine Lizenz kann man nicht mehr rechtzeitig auftreiben und es wird eine illegale Version draufgespielt und die Lizenzen alle 1-2 Jahre nachbestellt. Da kann es schon einmal passieren, dass ein Rechner ein paar Monate lizenzlos ist oder eine falsche Lizenz hat, obwohl wenn wir uns ehrlich sind, eh nur der Umfang der normalen Lizenz genutzt wird. Oder anderes Beispiel: Irgendeine Software, die auf jeden Fall benötigt wird, läuft nicht mehr auf Windows XP oder die Installation für 50 PCs ist sehr kompliziert und dauert 1h. Da wird dann mit VMWare eine virtuelle Maschine definiert mit Windows 98/2000 etc., was man halt gerade braucht. Die die wird dann auch nicht extra eine Lizenz des Betriebssystems angeschafft, obwohl es streng genommen notwendig wäre.

2.) Es kommt öfters vor, dass ein PC übrig bleibt und dieser wird dann entweder irgendwo ins Lager gestellt, oder an die Mitarbeiter verkauft. In beiden Fällen braucht er ein Windows (beim Verkauf deshalb, weil sonst die Mitarbeiter privat nerver würden). Das ist auch ganz legal, weil es ja eine OEM Lizenz ist. Kein Mensch weiß aber nachher welcher PC welche CD gehabt hat bzw. werden die 100 CDs gar nicht aufgehoben. Da wird dann auch von einer Version installiert, was eigentlich nicht legal ist, obwohl man ja eigentlich das Recht auf eine Version hat. Ich finde das gut von MS, dass sie da einmal eine Lösung gefunden haben. Dass es für private nicht geht ist klar, weil dort keiner überprüfen kann, ob der PC wirklich einmal ein Windows legal besessen hat, oder selbst zusammengebaut ist. Nach 3 Jahren ist ja meistens auch schon das Pickerl mit der Seriennummer herunten bzw. meistens weiß keiner das genaue Modell und das wird dann ziemlich viel Verwaltungsaufwand.
 
Ich Erwähne mal die Tatsache das Die BSA doch recht viel im Firmen fundigt geworden ist nach illegaler Software. Ich gehe mal davon aus,dass prozentual gesehen es mehr als die hier 5% geschriebenen sind. Deswegen finde ich die Idee durchaus interressant, würde mich aber gerne mehr informiert sehen im bezug auf den Preis einer "Wiedererneuerten Linzenz". Rein Interessehalber halt.

Genauso wie die Frage sich mir stellt: Versteht man unter den Begriff "Gebrachte Software/Lizenz" die Art von Software die ein oder mehrmals auf eine Person registriet worden ist ?
 
@andr_gin

Ich kann deine Ausführungen bestätigen, zweifle aber auch an den Zahlen. Viele EDV-Verantwortliche nehmen es mit den Lizenzen nicht so genau. Weniger beim Betriebssystem als bei Office. Dort sind erheblich weniger Lizenzen im Einsatz als Rechner vorhanden.

Microsoft geht es bei diesem Programm um mehrere Aspekte. Warum nur einmal an einem Rechner verdienen, wenn es auch zweimal geht? Da Micorsoft nur Produktaufkleber + Datenträger als vollwertige Lizenz anerkennt, bleibt den Gebrauchthändlern keine Möglichkeit, obwohl oft noch der Aufkleber hinten am Gehäuse pappt. Es muss eine neue her. Microsoft könnte sich hier kulant zeigen, doch warum?

Zwar kommen die Großhändler in den Genuß der OEM-Rabatte, was den Aufpreis für Windows in Grenzen hält, doch hat der Kunde davon wenig. An den wird der Nachlass meist nicht weiter gereicht.

Die Unterdrückung illegaler Lizenzen ist ein weiteres Ziel. Ein legitimes.

Wichtiger aber ist der Softwaregebrauchtmarkt. Microsoft versucht seit Jahren, den Handel mit gebrauchten Lizenzen mit Prozessen zu torpedieren. Dabei haben Gerichte eindeutig geurteilt, dass jeder seine Lizenz veräußern darf, so er sie nicht weiter nutzt. Nur bei personalisierten Lizenzen ist die Frage schwieriger. Das betrifft aber eher Firmen wie Oracle, weniger Microsoft.

Der Grund liegt schlicht darin, dass Microsoft an diesem Handel nicht verdient. Eine Office 2000 Lizenz mag vielen noch genügen, nur hat Microsoft nichts davon, wenn dann ihr Produkt in den Regalen verstaubt. Nicht zuletzt sinken die allgemeinen Handelspreise durch den Gebrauchtmarkt. Dort werden etwa XP und Office Lizenzen weit unter Marktpreis gehandelt, was den Kauf der aktuellen Produkte umso unrentabler erscheinen lässt.

Überschwemmt Microsoft den Markt aber mit billigen Lizenzen, wird der Gebrauchthandel zunehmend unsinnig. Im Großhandel, wo gebrauchte Rechner in hohen Stückzahlen umgesetzt werden, spielt das eine Rolle. Privatanwender bekommen davon nichts mit.
 
Microsoft könnte sich hier kulant zeigen, doch warum?
Weil dann möglicherweise jeder ankommt und sagt auf meinem Ebay PC war eine Lizenz drauf. Beweisen kann er das nicht, Microsoft muss das halt glauben ? Wenn MS bei GebrauchtPCs hier Lizenzen kulanterweise hinterher wirft würdest du das sicher auch kritisieren mit den Worten MS zerstört den Markt für Konkurenzprodukte. Man kanns sichs immer so drehen wie man es braucht.
 
Und hier nochmal besser verständlich die News von heise.de => www.heise.de/newsticker/meldung/98767

Auf den meisten Neugeräten ist Windows bereits vorinstalliert. Wer jedoch seinen PC nach mehreren Jahren verkauft, wird alle Daten von der Festplatte löschen – inklusive Betriebssystem. Zwar hat man mit dem Neukauf gleichzeitig eine gültige Windows-Lizenz erworben, die man aber nur mit Original-CD und Echtzeitszertifikat weitergeben darf. Oft sind diese jedoch nicht mehr vorhanden und die Anforderung eines Ersatzes bei Microsoft kompliziert. Außerdem laufen Firmen-PCs meist mit Volumenlizenzen der Software, die überhaupt nicht weitergegeben werden darf.

Damit Wiederverkäufer ihre PCs nicht nackt verkaufen müssen, hat Microsoft jetzt ein spezielles Programm namens Microsoft Authorized Refurbisher Program (MAR) aufgelegt, mit dem sie die Gebraucht-PCs mit einem neuen Windows-Exemplar ausstatten können. Zwar nennt Microsoft bislang keine Preise, sie sollen sich aber etwa auf demselben Level wie OEM-Lizenzen bewegen, die Computer-Hersteller normalerweise für ein System bezahlen müssen. Das Angebot richtet sich allerdings nur an Großbetriebe und nicht an Einzelhändler oder Privatverkäufer.

Für Microsoft könnte dies ein lukratives Geschäft bedeuten, zumal der Redmonder Konzern damit zweimal für densselben PC Geld einnimmt. Laut Microsoft-Produktmanager Hani Shakeel betrifft dieser bisher ungenutzte Sekundärmarkt ein Volumen von rund 28 Millionen jährlich.

Damit dürfte wohl klar sein wie der Hase läuft -> direkte Vertragspartner (OPEN, Select oder wie auch immer) dürften ihre sehr günstig gekauften Lizenzen nicht weiterverkaufen und sollen so die Möglichkeit erhalten beim Verkauf ihrer Hardware doch noch eine Lizenz mitverkaufen zu dürfen.

Die Frage am Ende ist aber nur: warum für eine neue XP Lizenz unter MAR einen OEM-Preis bezahlen wenn man dafür auch eine Vista SystemBuilderEdition bekommt??

Zumal es sowieso fraglich ist ob wegen der 12 Monate Sachmängelhaftung auf Gebrauchtwaren Firmen ihre alte Hardware weiterverkaufen oder nicht lieber verschrottet weil sie so viel weniger Aufwand hat.
 
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Die Frage am Ende ist aber nur: warum für eine neue XP Lizenz unter MAR einen OEM-Preis bezahlen wenn man dafür auch eine Vista SystemBuilderEdition bekommt??
Weil die aufbereiteten PCs nicht vistatauglich sind.
 
Mir kommt da bei privaten Leuten noch ein Gedanke. Wenn ich eine Lizenz für einen alten Rechner anfordere, den es gar nicht mehr gibt, wer will das überprüfen? Die Lizenz installiere ich dann einfach auf einen neuen PC und schon habe ich ein legales Windows, das sich updaten lässt. Ok der geschulte Anwender saugt sich gleich eine Corporate Edition und integriert den Key und fertig, aber für den 0815 Anwender ist das schon eine Hürde.
 
Für mich hört sich das sehr nach Resteverwertung an, bei der MS noch Geld verdienen kann.
Naja, sollen sie's machen. Mich interessiert's nicht so sehr (Linux-User ^^).
 
@14

HP kauft keine PCs, es ist einer (wenn nicht der größte) Pc - Hersteller der Welt, somit wäre es sinlos für HP gebrauchte PCs zu kaufen.

Ich persönlich würde sagen, das es gut ist, da man nicht die vollen Kosten tragen müsste. Aber Leute seit mal erlich, MS is eine Software, nicht mehr und nicht viel weniger. Deßhalb spielt es dabei keine Rolle beim Second-Hand-PC verkauf, ob da jetzt Windows drauf ist oder nicht, man kann es zu Preisen verkaufen wie man will, eben weil es gebraucht ist. Und wenn dann auch noch steht (muss warscheinlich) das kein Windows inbegriffen ist, dann kann man doch nicht einfach so etwas anfordern, weil man es eben nicht gekauft hat.

Jedoch würde beim Verkauf stehn "mit Windows" und man bekommt einen ohne, siehts natürlich anders aus.
 
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Für mich sieht das so aus, das Microcontroller Software mal wieder
einen Beta-Test gestartet hat.

Win XP kann ja theoretisch unendlichmall aktiviert werden.
MS tut das zwar im richtigen Leben nur um die 12 mal,
Aber nun der kleine aber feine unterschied zwischen XP und VISTA(!!!).

Wie oben erwähne kann XP oft aktiviert werden,
Vista aber nur EIN MAL, steht so in der EULA.
Aber da MS ja so so großherzig ist, tun die Vista auch mal
auf "Kulanz" ein 2tes mal aktivieren.

Ich sehe dieses MAR als Testpaltform um für Vista gewapmet zu sein,
iregendewann kommen ja auch die geleasten Dinger mit Vista
zurück.
Und solche Verwerter wie itsco.de machen da gennerel einen Neuinstallation auf allen
Rechnern, für die ist das wohl auch gedacht.

Danke für die Sichtung meines unqualifizierten Beitrags. ; )
 
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Spielst wo drauf an eine links und rechts per PM zu bekommen ? :D
 
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