mieser Sound vom PC über Stereo-Anlage

mein Revox ist super in Schuß, aber optische Eingänge bekam er vor 20 Jahren halt leider nicht mit, als er das Licht der Schweiz erblickte.
 
Süß, ein Revox. Und dann tust Du dem so etwas gemeines wie einen realtek-soundchip an?

Na ja, dann bleibt Dir nur noch, das Ding entweder mit Eingangsübertragern zu versorgen, um Potenzproblemen Potentialproblemen entgegenzuwirken, oder aber einen S/PDiF-Decoder davorzuschalten.

Nach zwanzig Jahren darfst Du auch gerne mal die Anschlüsse des Revox austauschen oder nachpolieren. Ggf. auch gerne mal das Netzteil neu einmessen (und bestücken).
 
Twostone schrieb:
Kein Wunder. Diese Angaben beziehen sich in erster Linie auf den digitalen Ausgang, mit analog hat das dann recht wenig zu tun.
Stimmt das? Ich ging zumindest bisher davon aus, dass das die Einstellung (auch) für den DAC-Prozess ist. Das sind immerhin die Angaben für einen DAC - Auflösung in Bit und die Abtastfrequenz... Auch würde es keinen Sinn machen, dass in der Realtek-SW diese Einstellung getrennt jeweils für Digital Output und "Lautsprecher" vorhanden ist.

@TO: Ein Gerät als externer Decoder für das digitale Signal über LWL kann ich dir leider nicht empfehlen - mir fällt gerade nur die Decoder-Station von Teufel ein.
 
Elbrathil schrieb:
Stimmt das? Ich ging zumindest bisher davon aus, dass das die Einstellung (auch) für den DAC-Prozess ist. Das sind immerhin die Angaben für einen DAC - Auflösung in Bit und die Abtastfrequenz...

Soweit ist das schon richtig, daß auch der DAC und der ADC betroffen sind, aber das tut der Ausgabe über RCA keinen Abbruch, ob das nun 44,1kHz/16 bit oder 48kHz/24bit oder was auch immer sind. Hörbar wird es erst bei geringeren Abtastraten wie etwa 22,5kHz. Den Unterschied zwischen 44,1kHz und 48kHz wirst Du nicht heraushören können. Auch der gesteigerte Dynamikumfang zwischen 16bit (96dB) und 24bit (~123dB) wird Dir bei den meisten Quellen nicht wirklich auffallen.

Jene, die gerne das Gegenteil behaupten: ZKg.
 
Twostone schrieb:
Süß, ein Revox. Und dann tust Du dem so etwas gemeines wie einen realtek-soundchip an?

deshalb möchte ich ja heulen :rolleyes: ich will halt an meine Musiksammlung vom PC rankommen



Twostone schrieb:
Nach zwanzig Jahren darfst Du auch gerne mal die Anschlüsse des Revox austauschen oder
nachpolieren. Ggf. auch gerne mal das Netzteil neu einmessen (und bestücken).

das Kerlchen B250E war mit seinen Geschwistern B260E und B226E vor Weihnachten bei der Generalüberholung in Villingen-Schwenningen, hat u.a. neue Elkos bekommen und ist absolut in Höchstform, er klingt m.M.n. bessser wie je zu vor. :D
 
JulesBärle schrieb:
das Kerlchen B250E war mit seinen Geschwistern B260E und B226E vor Weihnachten bei der Generalüberholung in Villingen-Schwenningen, hat u.a. neue Elkos bekommen und ist absolut in Höchstform, er klingt m.M.n. bessser wie je zu vor. :D

Bei der Gelegenheit hättest Du auch ohne weiteres die Eingänge auf symmetrische Eingänge umrüsten lassen können und eine der üblichen Tücken der Heimaudio-Technik beseitigen lassen können: Das unbestimmte Bezugspotential.

Aber wie immer: Eine Gute Anlage zeigt auch mal auf, wie mies ein Musiktitel tatsächlich aufgenommen wurde. Wobei ich bei Dir allerdings wahrscheinlich andere Probleme vermuten würde. Aber das ist ein Fall für ein gutes Oszi und einen Haufen Messreihen.
 
Oder sie zeigt wie mies der Soundchip (eher die Wandler und OpAmps...) ist... ich befürcht einfach mal dass der OnBoard nicht mehr hergibt.

Ist jetzt die Frage wie viel du bereit wärst in eine Neuanschaffung zu investieren. Eine Asus Xonar DX wär schon ein Anfang, das ideale wohl ein externer USB DAC.
 
Aber wie immer: Eine Gute Anlage zeigt auch mal auf, wie mies ein Musiktitel tatsächlich aufgenommen wurde.
so ist das bzw. ein verstärker "verstärkt" nur das eingangsignal... das kann zum einen eine miese abmischung sein, eine schlechte umwandlung / geringe datendichte der datei oder aber eine schlechte wandlung von digital zu analog. der macht nur das lauter was an kommt. bei meinem alten sys (notebook mit real"dreck") war der klang auch schlecht. nach umstieg auf eine USB creative HD war es ein unterschied wie tag und nacht.

bei meinem bruder das gleiche. Realdrek und habe ihm dann auch einen USB soundkarte gekauft. er hat nen 180€ kopfhörer und kam aus dem staunen nicht mehr raus wie der am PC auf einmal klingt. ich würde auf alle fälle auf eine neue soundkarte umsteigen. ob nun usb oder intern ist egal
 
tochan01 schrieb:
so ist das bzw. ein verstärker "verstärkt" nur das eingangsignal...
Auch ein Verstärker kann das Signal verschandeln. Errinere mich noch mit Grausen an die unzähligen, schlechten Verschaltungen der TM-irgendwas-ICs. Günstige Digitalverstärker, die eigentlich auch einigermaßen gute Charakteristiken haben könnten, meist aber so miserabel verschaltet werden, das da nur irgend eine Plörre aus den Brüllwürfeln plätschert, die mit gutem Ton nur schwer vergleichbar ist.

Wenn dann auch die Quelle mies ist... Ich will es mir eigentlich gar nicht vorstellen.

Aber auch mit miesen Bauteilen kann man einigermaßen guten Klang hinzaubern. Die Xonar Essence hat die von mir innig gehassten JRC2114D verbaut und klingt trotzdem einigermaßen passabel, auch in einigen semi-professionellen Geräten befinden sich diese Drecksdinger. Daß ich die in einem Bähringer gefunden hatte, den ich defekt in der Bucht geschossen hatte, hatte mich nicht weiter verwundert. Als ich dann aber meinen dbx auseinander nahm, weil ich noch Bauteile übrig hatte und dem Ding auch mal etwas gutes tun wollte (obwohl ich es kaum benutzte), grinsten mich die JRC-Dinger erneut an. Unnötig zu sagen, daß sie dann sofort heruntergerupft wurden und durch vernünftige, stabile OpAmps ausgetauscht wurden. Danach klang der dbx eindeutig offener und sauberer. Vorher klang er sehr zurückhaltend und ein wenig gepresst. Beide Essence sind bei mir ebenfalls nicht mehr im Originalzustand. Dadurch haben sie zwar den wuchtigen (und verzerrten) Bass einbüßen müssen, haben aber eindeutig an Detail, Volumen und Ausdrucksstärke gewonnen. Seitdem macht auch der DT990p eine gute Figur.

Seit meinem ersten 486er nutze ich eigentlich ständig eine dedizierte Soundkarte, kann also nicht allzu viel über die Qualität der OnBoard-Soundchips sagen, aber hin und wieder mache ich mal bei einem Kollegen irgendwelche Messungen: So schlecht sind die Dinger eigentlich nicht. Für einen Schreibtisch im Büro mit ein paar billigen Brüllwürfeln reicht das. Für Youtube auch. Es wird halt eben nur dann auffällig, wenn sich der Rest der Tontechnik weit über dem Niveau des Soundchips bewegt.
 
Beim OnBoard hängts extrem davon ab welches Board man erwischt, die Verschaltung auf dem Board kann da einiges versauen von dem was der Chip eigentlich könnte... ich hab da so meine Erfahrungen damit ;-) Hatte mir nach viel Ärger mit der Soundblaster Live mal ein Mainboard als neue "Soundkarte" gekauft, weil es den nVidia SoundStorm hatte. War n super Teil. Als ich dann irgendwann aufgerüstet hab gabs das nicht mehr (war leider nur für den nforce2 Chipsatz) und das neue Board hatte einen derart miesen Klang... das ging gar nicht, nicht mal an meinem Gaming-Headset dass ich da noch hatte. 2 Boards später hatte ich dann aber wieder eines mit recht gutem OnBoard (ist das aus dem Soundvergleich in meiner Sig). Das klingt so gut das man für einen AKG K530 Kopfhörer keine Soundkarte braucht... selbst ein externer DAC + KHV klingt nicht signifikant besser (was sich aber ändert wen ich den K701 nehme ;-)
 
Thread kapern.

Schon alleine aus der URL ist ersichtlich, daß es sich um einen Kopfhörerverstärker handeln wird. Das braucht man dann auch nicht weiter zu besprechen.

Nein.
 
das ist kein tread kapern..der ersteller braucht einfach nur ne gute anlage die es auf der seite gibt :-)

und wegen jeder mini kleinen frage einen tread erstellen ? da wird hier hier ja bald alles zugetreadet sein

Discrete DAC + Headphone amplifier / Preamplifier

achso..dachte das ist sowas wie ein all in one teil....ich mein dac und nur kopfhörerverstärker gibs ja auch einzeln...wusste nur nicht warum preamplifier hier noch extra steht
 
Der PreAmp ist nur der Eingangsverstärker der alle Signale auf Line-Pegel bringt, damit die Endstufe immer gleiche Vorraussetzungen hat. Einzelne PreAmps in Stereoanlagen sind daher reine Input-Umschalter, an die dann eine "reine" Endstufe ohne Umschalter angeschlossen wird.
 
klingt kompliziert ^^ aber ich weiss was es bedeutet..es funktioniert nicht :-) .... :-(


naja..muss ich den okyo kasten wohl behalten
 
Ich möchte mal zu meinem Thema zurückkommen.

tochan01 schrieb:
so ist das bzw. ein verstärker "verstärkt" nur das eingangsignal... das kann zum einen eine miese abmischung sein, eine schlechte umwandlung / geringe datendichte der datei oder aber eine schlechte wandlung von digital zu analog. der macht nur das lauter was an kommt. bei meinem alten sys (notebook mit real"dreck") war der klang auch schlecht. nach umstieg auf eine USB creative HD war es ein unterschied wie tag und nacht.
l

darf ich da mal nachhaken zum Thema Creative Sound Blaster X-Fi HD USB mit einer DAU-Frage:
wie kommt der Sound in die externe USB Soundkarte bzw. welchen Weg nimmt das Signal?

1. iTunes -> X-FI USB -> Revox -> LS oder
2. iTunes -> realtek -> X-FI USB -> Revox -> LS

im Fall von 2. würde ja ein schlechtes Signal weiter verstärkt. Oder wird das in der Systemsteuerung dann so eingestellt, dass der realtek aussen vor bleibt?

Danke für eure Geduld.
 
Vielen Dank. Dann werde ich mich man nach der X-FiUSB umschauen.
 
Kleiner Tipp: Wenn du die USB-Karte dran hast, kannst du den Onboard-Sound deaktivieren. Hab ich auch so gemacht, funktioniert alles damit, so kommt man auch nicht so schnell durcheinander welche Soundquelle man einstellt (Wenn Treiber installiert und angeschlossen musst du hier die Soundquelle einstellen (falls du die Onboard nicht schon deaktiviert hast) - bei Win7 schreibe "sound" in die Suchleiste des Startmenüs - hier sollte dann der Eintrag Lautsprecher der X-Fi als Standardgerät und Standardkommunikationsgerät eingestellt werden)
 
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