Moin zusammen,
vorab: Wen die Rahmenhandlung nicht interessiert, kann direkt runter zum Abschnitt "Lösungsansatz" scrollen
folgende Situation:
vorhanden ist ein Mid2010 27" iMac mit i5 3.6 DualCore und der AMD HD 5750 1GB DDR5 bei momentan 12GB Arbeitsspeicher.
Es ist eine 1TB HDD verbaut, mit 200GB Windows Partition.
Primäres Problem:
Speicherkapazität ausgeschöpft. Beide Partitionen sind sehr voll, wobei mich vor allem die volle OSX-Partition stört. Hier arbeite ich (ambitionierter Hobby-Fotograf und gelegentliches Grafikdesign für Apps), auf der Windotwspartition wird zu 95% nur gezockt.
Sekundäre "Probleme":
- Das Display hat eine "Macke". Am oberen Rand ist die Beleuchtungsfolie von den Pixel abgetrennt, sodass ein schmaler Streifen schwarz erscheint. Dies ist nicht weiter störend, da dieser Bereich bei 27" wirklich klein ist. Hauptproblem daran: Verkaufswert deutlich geringer.
- Farbdarstellung: Immer mal wieder wünscht man sich einen vernünftigen Monitor für die Fotobearbeitung. Gerne da auch nur 24", aber dafür gut. Beim iMac ist die Kalibrierung nur softwareseitig möglich und außerdem ist das Display auch von sich aus nicht 100% gleichmäßig. Zudem nervt die spiegelnde Oberfläche.
- Gaming-Performance dürftig. Meistens hilft es nur die Auflösung etwas zu verringern oder im Fenstermodus zu spielen. Aktuell und seit 10 Jahren immer mal wieder wird Entropia Universe gespielt -> Cryengine 2. Es werden aber auch immer mal wieder zwischendurch aktuelle Titel gespielt. Soweit denn genießbar.
- Geld: Als Student steht einem nicht das größte Budget zur Verfügung. Daher gibt es evtl. eine optimale Lösung, welche aber nicht (in einem Schritt) erreichbar ist.
Ideallösung:
24" EIZO Display + MiniGaming PC + 15" MacBook Pro mit Retina Display (mobil sein schadet ja auch nicht)+ USB3 Platte oder vernünftiger NAS zur Datenauslagerung.
Lösungsansatz:
Mit der Ideallösung als Ziel kommt eigentlich nur eine schrittweise Annäherung an diese in Frage.
Dafür muss das Primärproblem zuerst gelöst werden wofür einige Lösungen in Frage kommen:
- Festplatte tauschen gegen 3TB o.Ä. (günstigste Lösung, aber nicht Zielführend für Ideallösung)
- Externe Festplatte für Datenauslagerung (wie intern, nur weniger Aufwand bei mehr Kosten)
Also besser:
- Windowspartition runterschmeißen und Mac formatieren/sortieren -> vermutete Festplattenauslastung danach 600GB (200GB iTunes und 270GB Fotos + Programme und OS).
Dann fehlt natürlich noch die Windowsplattform zum zocken. Also müsste ein PC her. Einen zweiten Monitor kann ich nicht stellen, aber den iMac als Monitor benutzen. Problem hierbei: Ein Gaming-PC sollte nicht mehr als 1000€ kosten (gerne weniger, aber ich lasse mich breitschlagen), müsste aber dennoch die 1440p Auflösung meistern bei spürbarem Zugewinn an Leistung.
Für die Fotoarbeiten reicht mir die Leistung des iMacs mehr als aus momentan, bzw. geringe Wartezeiten bei Panoramen etc. sind kein Problem. Diesen würde ich dann noch 1, 2 Jahre benutzen und dann in einem Schritt mit gespartem Geld (bzw. dann evtl. schon verdientem^^) gegen MacBook + Monitor eintauschen.
Vorteil dieser Lösung: Speicherplatzproblem für 1-3Jahre gelöst (wenn ich meinen Datenzuwachs mal grob hochrechne). Primäre Verbesserung momentan die Gamingleistung.
Nachteil dieser Lösung: Ich müsste mich noch länger mit dem Display "rumschlagen". Wobei das die letzten 5 Jahre ja auch geklappt hat.
Das ich dann im Moment nicht mobil bin ist kein Problem. Das ist eher etwas, was ich mir in der Zukunft wieder gut verstellen könnte.
Also meine eigentliche Frage kommt jetzt:
Kann ein Mini Gaming-PC (mini aus optischen Gründen am Arbeitsplatz und aus transportablen Gründen) wie er z.B. im angepinnten Thread für ~950€ vorgestellt ist (System 6) bei einer Auflösung von 1440p mir eine deutliche Performance Steigerung bei Spielen bringen? Ein Selbstmontage ist dabei vorgesehen und gewisse Erfahrung vorhanden, nur etwas veraltet.
Sekundäre Frage für die Leser die alles gelesen haben:
Was haltet ihr von meinem "Schlachtplan"? Dieser wird sich vermutlich über die Jahr mit dem Fortschritt der Technik nochmal ändern. Aber man braucht ja erstmal eine Planungsgrundlage....
Gerne auch alternative Lösungsansätze schildern. Bin für alle Vorschläge offen.
Viele Grüße und schonmal Danke,
Thies
vorab: Wen die Rahmenhandlung nicht interessiert, kann direkt runter zum Abschnitt "Lösungsansatz" scrollen
folgende Situation:
vorhanden ist ein Mid2010 27" iMac mit i5 3.6 DualCore und der AMD HD 5750 1GB DDR5 bei momentan 12GB Arbeitsspeicher.
Es ist eine 1TB HDD verbaut, mit 200GB Windows Partition.
Primäres Problem:
Speicherkapazität ausgeschöpft. Beide Partitionen sind sehr voll, wobei mich vor allem die volle OSX-Partition stört. Hier arbeite ich (ambitionierter Hobby-Fotograf und gelegentliches Grafikdesign für Apps), auf der Windotwspartition wird zu 95% nur gezockt.
Sekundäre "Probleme":
- Das Display hat eine "Macke". Am oberen Rand ist die Beleuchtungsfolie von den Pixel abgetrennt, sodass ein schmaler Streifen schwarz erscheint. Dies ist nicht weiter störend, da dieser Bereich bei 27" wirklich klein ist. Hauptproblem daran: Verkaufswert deutlich geringer.
- Farbdarstellung: Immer mal wieder wünscht man sich einen vernünftigen Monitor für die Fotobearbeitung. Gerne da auch nur 24", aber dafür gut. Beim iMac ist die Kalibrierung nur softwareseitig möglich und außerdem ist das Display auch von sich aus nicht 100% gleichmäßig. Zudem nervt die spiegelnde Oberfläche.
- Gaming-Performance dürftig. Meistens hilft es nur die Auflösung etwas zu verringern oder im Fenstermodus zu spielen. Aktuell und seit 10 Jahren immer mal wieder wird Entropia Universe gespielt -> Cryengine 2. Es werden aber auch immer mal wieder zwischendurch aktuelle Titel gespielt. Soweit denn genießbar.
- Geld: Als Student steht einem nicht das größte Budget zur Verfügung. Daher gibt es evtl. eine optimale Lösung, welche aber nicht (in einem Schritt) erreichbar ist.
Ideallösung:
24" EIZO Display + MiniGaming PC + 15" MacBook Pro mit Retina Display (mobil sein schadet ja auch nicht)+ USB3 Platte oder vernünftiger NAS zur Datenauslagerung.
Lösungsansatz:
Mit der Ideallösung als Ziel kommt eigentlich nur eine schrittweise Annäherung an diese in Frage.
Dafür muss das Primärproblem zuerst gelöst werden wofür einige Lösungen in Frage kommen:
- Festplatte tauschen gegen 3TB o.Ä. (günstigste Lösung, aber nicht Zielführend für Ideallösung)
- Externe Festplatte für Datenauslagerung (wie intern, nur weniger Aufwand bei mehr Kosten)
Also besser:
- Windowspartition runterschmeißen und Mac formatieren/sortieren -> vermutete Festplattenauslastung danach 600GB (200GB iTunes und 270GB Fotos + Programme und OS).
Dann fehlt natürlich noch die Windowsplattform zum zocken. Also müsste ein PC her. Einen zweiten Monitor kann ich nicht stellen, aber den iMac als Monitor benutzen. Problem hierbei: Ein Gaming-PC sollte nicht mehr als 1000€ kosten (gerne weniger, aber ich lasse mich breitschlagen), müsste aber dennoch die 1440p Auflösung meistern bei spürbarem Zugewinn an Leistung.
Für die Fotoarbeiten reicht mir die Leistung des iMacs mehr als aus momentan, bzw. geringe Wartezeiten bei Panoramen etc. sind kein Problem. Diesen würde ich dann noch 1, 2 Jahre benutzen und dann in einem Schritt mit gespartem Geld (bzw. dann evtl. schon verdientem^^) gegen MacBook + Monitor eintauschen.
Vorteil dieser Lösung: Speicherplatzproblem für 1-3Jahre gelöst (wenn ich meinen Datenzuwachs mal grob hochrechne). Primäre Verbesserung momentan die Gamingleistung.
Nachteil dieser Lösung: Ich müsste mich noch länger mit dem Display "rumschlagen". Wobei das die letzten 5 Jahre ja auch geklappt hat.
Das ich dann im Moment nicht mobil bin ist kein Problem. Das ist eher etwas, was ich mir in der Zukunft wieder gut verstellen könnte.
Also meine eigentliche Frage kommt jetzt:
Kann ein Mini Gaming-PC (mini aus optischen Gründen am Arbeitsplatz und aus transportablen Gründen) wie er z.B. im angepinnten Thread für ~950€ vorgestellt ist (System 6) bei einer Auflösung von 1440p mir eine deutliche Performance Steigerung bei Spielen bringen? Ein Selbstmontage ist dabei vorgesehen und gewisse Erfahrung vorhanden, nur etwas veraltet.
Sekundäre Frage für die Leser die alles gelesen haben:
Was haltet ihr von meinem "Schlachtplan"? Dieser wird sich vermutlich über die Jahr mit dem Fortschritt der Technik nochmal ändern. Aber man braucht ja erstmal eine Planungsgrundlage....
Gerne auch alternative Lösungsansätze schildern. Bin für alle Vorschläge offen.
Viele Grüße und schonmal Danke,
Thies