News Mini-ITX-Mainboard mit H67-Chipsatz von Gigabyte

keine ahnung, normal sollte das problemlos gehen, selbst mit nem kleinen macbook air 11" bekommt man 2560x1600 auf den bildschirm gezaubert ...

entweder nen tippfehler von asus oder die haben irgendne mogelverpackung verbaut - dass es sich dabei um einen internen, quasi "built-in" vga auf dvi adapter handelt... im endeffekt also nur ein analog signal ankommt ...

zumal die formulierung eh seltsam ist "MULTI-VGA output" ... heißt ja eigentlich alles analog ...oder? x)

... aber es gibt hoffnung:

Nach den Plänen von AMD, Intel, LG und weiteren Rechner- und Bildschirm-Herstellern, soll der VGA- sowie auch der LVDS-Anschluss spätestens im Jahr 2015 nicht mehr hergestellt werden. An dessen Stelle sollen die digitalen Ausgänge DisplayPort oder HDMI verbaut werden.
 
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Ja das mit der max Auflösung bei DVI ist schon merkwürdig..vor allen da Gigabyte und Asus
auf hohe Auflösungen hier anscheined keinen Wert legen.
Leider geizt Intel hier auch mit Angaben auch bei den Boards MFG:)
 
Krautmaster schrieb:
naja wlan bräuchte ich eh nicht... Kabel macht sich da besser. Mal sehen wie sparsam das Baord mit PicoPSU / SSD / i3-2100 ist. Da gibts ja größere Unterschiede.

Wäre schön wenn es an die <15W idle Werte des
Intel DH67CF
erreicht.
Viel mehr kann es ja nicht wirklich, und auch das Intel hat den Sockel recht nahe am PCIe

Review

ich habs gehabt. IDle 22 Watt. Mit Core-i3 2100T 4Gb ram 60Gb OCZ vertex 2. Und einige USb teile dran. Unter Last ca. 65-70 max.

ledier musste ich das Board zurück in die RMA geben, da es aus dem Resume die Grafik zum Ansturz brachte. Nun habe ich das DQ67PE. Läuft bisher einwandfrei.
 
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Pampersbomber schrieb:
Dadurch dass der CPU-Sockel zu nah am PCIe Steckplatz ist, wird es problematisch einen anderen Top-Blow Kühler zu installieren (z.B. Skythe Shuriken), wenn man den Steckplatz mit einer TV- oder Grafikkarte belegen möchte.
Irrtum vorbehalten, aber Samuel 17, Thermalright AXP140 und Corsair H50 und H70 passen. Das dürfte doch wohl reichen.

Elioth schrieb:
Was es nun mit der Anbringung der CPU in so unmittelbarer Nähe zur PCIe Slot auf sich hat, keine Ahnung. In Anbetracht eines ordentlichen Passivkühlers ist das immer etwas ärgerlich. Aber wie viele von Euch wissen, machen recht viele ITX-Boarddesigns ja seit geraumer Zeit bei integrierter GPU diesen vermeintlichen "Fehler".
Die Leute machen sich keinerlei Vorstellung darüber, was es heißt, ein vollwertiges Board auf diesem Raum zu konstruieren. Der Platz für die Leiterbahnen wird extrem dicht und effizient verwendet. Die GPU ist im Prozessor seit den Lynnfields, daran liegts imho nicht.

Beim P55 DFI Lanparty liegen sogar Spannungswandler auf der Rückseite, weil es so eng zugeht. Dort war eine mittige Sockelposition gegeben. Dafür ist dann beim Übertakten (was auch im Grundsinne in dem Bereich nichts verloren hat) das Board einfach abgeraucht wegen Überhitzung.
Ist es das, was die Kunden wollen?

Krautmaster schrieb:
das ist soweit richtig, jedoch können die wenigsten der IT Boards "Offset" Untervolting. Heißt die Spannung wird meist Fix eingestellt was zur Folge hat, dass der Idle Verbrauch deutlich höher ist da C1E nicht mehr funktioniert / die Spannung nicht abgesenkt wird.
Ich arbeite immer mit nem fixen Spannungswert. Da mein Lanparty mini ITX nur minimal 1 Volt im BIOS zulässt, habe ich eben den Takt etwas gesenkt. Denn der Prozessor ist nicht ganz gut genug, um die 2,67GHz bei 0,97 Volt zu rennen. Oder meine Fähigkeiten der Einstellungen sind auf dem bockigen Board nicht gut genug. Mag beides sein.

Soll heißen: Offset ist gar nicht notwendig. Man kann einfach ein wenig am Maximaltakt knabbern und schon rennt die Sache. Denn ein zu niedriger Offset mach die Kiste idle dann unter Umständen instabil.

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Zu den (H67) mini ITX Boards:
Es ist ein Zustand, dass es fast keine Testberichte gibt so viele Monate nach dem Sandy Bridge Launch. Mir ist nur bekannt, dass das Foxconn Board nicht untervolten kann. Wie es mit den anderen Boards steht, weiß man nicht. Dabei ist es gerade in dem Bereich unheimlich wichtig, für geringere Abwärme die Spannung senken zu können. Schade ist das.
 
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Zwirbelkatz schrieb:
Irrtum vorbehalten, aber Samuel 17, Thermalright AXP140 und Corsair H50 und H70 passen. Das dürfte doch wohl reichen.

Meinst du wirklich das der AXP140 passt, so dicht wie der Sockel am PCIe Slot sitzt?

Zwirbelkatz schrieb:
Zu den (H67) mini ITX Boards:
Es ist ein Zustand, dass es fast keine Testberichte gibt so viele Monate nach dem Sandy Bridge Launch. Mir ist nur bekannt, dass das Foxconn Board nicht untervolten kann. Wie es mit den anderen Boards steht, weiß man nicht. Dabei ist es gerade in dem Bereich unheimlich wichtig, für geringere Abwärme die Spannung senken zu können. Schade ist das.

Da kann ich nur zustimmen. Plane schon seit dem Sandy Launch ein Mini-ITX System, aber Tests zu den Boards findet man so gut wie gar nicht. :mad:
Das ASRock z.B. sieht auch ganz gut aus.
 
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Ja der AXP passt. Ich hatte ihn auf dem GA-H55N-USB3 (siehe Signatur).
Er musste dann leider in den HTPC wandern, in der aktuellen Konfiguration ist der einzige Lüfter der vom Netzteil. Schade das es inzwischen so schlecht um die Verfügbarkeit steht, ist der beste Luftkühler für Boards mit so einer Sockelposition.

Würde ihn wieder kaufen:

Wie für die H55 & H67 Boards geschaffen, wie für das Q07 geschaffen (genau 7cm Platz unter dem Netzteil).
 
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Kopi80 schrieb:
Ähm ... ja? Warum jetzt genau?

Pampersbomber schrieb:
Dadurch dass der CPU-Sockel zu nah am PCIe Steckplatz ist, wird es problematisch einen anderen Top-Blow Kühler zu installieren (z.B. Skythe Shuriken), wenn man den Steckplatz mit einer TV- oder Grafikkarte belegen möchte.
Die meisten Sandy-Bridge Mini-ITX Boards scheinen den CPU-Sockel nah an dem PCIe Slot zu haben, was ziemlich nachteilig ist.
Genau so isses! Der Knackpunkt ist der: Warum kauf ich mir ein ITX-Brett? Damit ich mir einen kleinen Rechner zusammenbasteln kann. Da ich -und die meisten anderen- wohl recht wenig vom boxed-Kühler halten, der in beengten ITX-Cases mit nicht selten hohen Umgebungstemperaturen zu kämpfen hat. Einen Tower-Kühler in der Größe gibts leider nicht wirklich und die Top-Blower brauchen etwas mehr Platz in der Breite. So ein Board ist damit letzlich nur für anspruchslose oder als Projekt für ultrakompakte Wasserkühlungen geeignet. Für alle anderen ist es ein Ferrari, der bei 3000rpm abgeriegelt ist. ;)

Zwirbelkatz schrieb:
Irrtum vorbehalten, aber Samuel 17, Thermalright AXP140 und Corsair H50 und H70 passen. Das dürfte doch wohl reichen.
Die Corsair-Teile sind auch nicht wirklich kompakt. Lt. Erfahrungsberichte auch GH sollen sich auch nicht auf ganzer Linie überzeugen. Die Lebensdauer dürfte wohl auch begrenzt sein. Der Samuel 17 passt sicher, is aber überteuert und relativ schwach auf der Brust. Fazit: Am Foxconn-Board einen Big-Shuriken montiert kostet 25€. Das Board ist billiger zudem. DVI hat's auch, nur USB3 fehlt. Meiner Meinung nach die bessere Wahl.
@orangesaft: Mach mal bitte ein Foto! Würde ich gern sehen! ^^
Zwirbelkatz schrieb:
Die Leute machen sich keinerlei Vorstellung darüber, was es heißt, ein vollwertiges Board auf diesem Raum zu konstruieren. Der Platz für die Leiterbahnen wird extrem dicht und effizient verwendet. Die GPU ist im Prozessor seit den Lynnfields, daran liegts imho nicht.
Beim P55 DFI Lanparty liegen sogar Spannungswandler auf der Rückseite, weil es so eng zugeht. Dort war eine mittige Sockelposition gegeben. Dafür ist dann beim Übertakten (was auch im Grundsinne in dem Bereich nichts verloren hat) das Board einfach abgeraucht wegen Überhitzung.
Ist es das, was die Kunden wollen?
http://de.kontron.com/images/pr_trades/pr/3458/kontron-ktgm45-motherboards.jpg Das ist ein Board, auf dem deine Argumente zutreffen, aber nicht das Consumer ITX-Brett. Die sind in der Konstruktion kaum aufwendiger als ein ATX-Brett. Denn auf das packt man einfach mehr SATA-Schnittstellen, mehr PCI(e)-Slots, mehr Pin-Header für USB/Firewire/HDMI/[etc].
Übertakten auf ITX-Brettern ist auf Consumer-Boards prinzipiell kein NoGo, nur sollte man bedenken, dass diese Boards eben aus Platzgründen (SpaWas müssen sehr nah a nder CPU sein) und thermischen Gründen (=> je komplexer das Layout desto höher der Preis) die Anzahl der SpaWas gering hält. Doch auch hier ist zu einem "gehobenen" Preis von ~100-120€ ein vollwertiges Brett drinnen mit allen O/C-Features. Das Problem könnte eher der Temperaturentwicklung im Gehäuse werden...

Zwirbelkatz schrieb:
Zu den (H67) mini ITX Boards:
Es ist ein Zustand, dass es fast keine Testberichte gibt so viele Monate nach dem Sandy Bridge Launch. Mir ist nur bekannt, dass das Foxconn Board nicht untervolten kann. Wie es mit den anderen Boards steht, weiß man nicht. Dabei ist es gerade in dem Bereich unheimlich wichtig, für geringere Abwärme die Spannung senken zu können. Schade ist das.
OMG? Danke für die Info! Das trübt das Bild ein wenig. Undervolting bring schon ordentlich was. Das mit den mangelnden Testberichten ist wirklich traurig... Gerade jetzt wo Computer eigentlich immer mehr "smart" sein sollen und nicht irgendein Blechkasten unterm Schreibtisch sollte man mMn viel mehr auf mATX und mITX eingehen.

MfG, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreib- & Grammatikfehler ausgebessert)
HighTech-Freak schrieb:
http://de.kontron.com/images/pr_trades/pr/3458/kontron-ktgm45-motherboards.jpg Das ist ein Board, auf dem deine Argumente zutreffen, aber nicht das Consumer ITX-Brett.

Hier ein Zitat eines Technikers auf der Cebit:

Mainboards:
Fast jeder Hersteller hat Modelle mit H67/61 an der Wand.
Besonderes habe ich bei ECS erfahren.: Dort bin ich durch Nachfragen an einen kleinen netten Taiwaner geraten, welcher bei denen in der Mainboardentwicklung arbeitet (er hat mir stolz gezeigt, bei welchen Boards er mitgewirkt hat und hatte wirklich Ahnung von der Materie). Er konnte mir zu ITX Boards folgendes erzählen:
Die Fertigung selbst ist teurer, als bei mATX/ATX Boards. Dies hat vor allem 2 Gründe. Es müssen mehr Layer zum Einsatz kommen, um auf kleinerem Raum alles zu verbinden. Zudem können bei größeren Boards Unzulänglichkeiten der Bestückungsanlagen besser ausgeglichen werden (Bauteile müssen nicht so nah aneinander positioniert werden, weil man ja Platz hat). Es wird also mehr Ausschuss gefahren bzw. es muss eine erweitere Qualitätskontrolle eingeschoben werden.
Aus Marketinggründen (ITX = Multimedia Boards) will man nicht auf die Video-Outs verzichten. Darum bietet sich der H Chipsatz an, der P wird wohl nie kommen. Der Z ist im Einkauf unverhätnismäßig teuer, was die Boardpreise direkt beeinflusst.
Durch die kompaktere Bauform müssen höherwertige Komponenten verwendet werden. 14 oder gar 16-phasige Spannungsversorgungen sind undenkbar, das muss mit 4 laufen. Diese sind näher an der CPU positioniert, werden also noch wärmer. Man braucht also Komponenten, welche in gerinerer Anzahl bei höherer Temperatur die selbe Arbeit machen können. Das Ende der Vernunft ist bei etwa 100W CPU Verbrauch erreicht. Da die Intel-Prozis einen TDP von 95W haben, ließe dies ohnehin kaum Luft für Übertakten.
Er hat aber auch gesagt, dass es natürlich möglich währe, solche Boards zu bauen. Die Preise würden nur mehre Hundert Euro betragen, weshalb zumindes ECS NUR ITX-BOARDS MIT H-Chipsätze anbieten wird.
 
Ja, das deckt sich dann eh ziemlich mit dem, was ich gesagt habe. ^^
Allerdings ist der Mehraufwand beim SB-Board nicht so groß -vorallem seit SB:
http://www.pctreiber.net/wp-content/uploads/2011/01/h67.jpg
Das auf mITX unterbringen sollte ohne großen Mehraufwand möglich sein -erst Recht unter Verwendung von SO-DIMM. 2-SATAIII-Steckplätze, 2xPin-Header für Front-USB, 1xPin-Header HD-Audio gleich neben den Audio-Ports. Für Späße wie DualBios oder gar Triple-Bios (eh sinnlos) oder einer 16-Phasen Stromversorgung is da natürlich kein Platz. Irgendwelche weiteren unnötigen Zusatzchips (wie Firewire) sollte man sich nach Möglichkeit ebenfalls sparen.
Viele Layer braucht man vorallem dann, wenn die Anschlüsse ungünstig platziert sind.
Beispielsweiße der ATX-Stromstecker (der mMn eine neue Revision verdient) sollte am besten möglichst so positioniert werden, dass er den PEG-Slot, den RAM und die CPU versorgen kann -wobei letztere eh über den P4-Stecker versorgt wird. Den ATX-Stecker mittels Adapter anschließen (auf einen kleineren Stecker) wäre natürlich noch cleverer, aber soviel Innovation kann man ja heute nicht mehr verlangen.

MfG, Thomas
 
Boah, diese kleinen Teile reizen mich echt - da muss ich aufpassen, sonst wird das noch mein nächster PC.
Als Office und/oder HTPC ist solch ein Gerät einfach super und meiner Meinung nach nicht mal allzu teuer für die Größe. Wenn mir hierzu noch ein Gehäuse sofort ins Auge springt, dann wird drauf los konfiguriert und gekauft!
 
Aber leider immer bei den für mich unrelevanten Shops :D
 
Die Dinger sind echt interessant!

Ich habe mir als Zweit- bzw. Drittgerät das Mini-ITX Board von ASUS und einen i3-2100 bestellt (Der 2100T lohnt nicht wirklich; die c't hat den gleichen Idle-Verbrauch und 9W Differenz bei Last gemessen).

Ich denke so ein Rechner macht alle Atom und auch Zacate-Geräte völlig unnötig. Da liegen in der Geschwindigkeit einfach Welten zwischen bei vergleichbarem Verbrauch (zumindest mit Intel-Board und 2100T).

Erstaunlich finde ich die sehr freundlichen Preise; zu Nehalem/Clarddale-Zeiten waren die Boards um einiges teurer.
 
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