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Der letzte Umbau meines Datengrabs war nur bedingt erfolgreich. Technisch hat zwar alles funktioniert, aber das Gehäuse hat sich derart aufgeheizt, dass der Lüfter irgendwann mit ständigen Drehzahländerungen negativ aufgefallen ist. Je nach Auslastung des Systems war das bereits nach wenigen Minuten der Fall. Eine sinnvolle Einstellung der Lüfterkurve konnte ich nicht erreichen, weil die Hitze nicht mehr aus dem System zu befördern war.
Entsprechend war es Zeit mal wieder das Datengrab umzubauen. So war schnell der Plan geboren ein etwas größeres Gehäuse zu verwenden, aber anstatt auf einen großen Luftkühler zu setzen, wollte ich auch mein Zweitsystem mit Wasser kühlen. How hard can it be
Anfangs wollte ich auf eine AIO-Wasserkühlung setzen. Auch damit die Kosten im Rahmen bleiben, aber dann bekam ich aus der Redaktion einen 120mm Alphacool NexXxoS ST30 Radiator. Lüfter hatte ich zuhauf da und so wurde mir die Entscheidung mehr oder minder abgenommen.
Die Wahl des Gehäuses
Mini-STX ist noch einmal kleiner als Mini-ITX und wird im Consumerbereich eigentlich nur in den Basis Asrock Deskminis verwendet. Entsprechend gibt es kaum Mini-STX-Gehäuse und schon gar keine die Platz für eine Wasserkühlung bieten.
Die Anforderung an das Gehäuse:
Ausgangsbasis
zusätzlich erworbene Hardware
Potentielle Probleme und Überlegungen
Da wohl bislang niemand so verrückt war ein Mini-STX-System unter Wasser zu setzen nennt man das wohl Worlds first
Das Mainboard des Deskmini bietet 2 x 4 Pin Lüfteranschlüsse, aber leider keinen expliziten Anschluss für die Pumpe und das wird später noch zu einem Problem werden
Die Pumpe musste klein sein und sollte nicht über 50€ kosten. Ursprünglich war hier der Plan auf eine Kühler, Pumpe mit Ausgleichsbehälter zu setzen, aber ich hatte noch einen kürzlich ausrangierten CPU-Kühler der trotz seine 10+ Jahre noch immer auf einen aktuellen Intel CPU-Sockel passt.
Während der Blackweek gab es das Gehäuse für 139€ statt der 199€ und damit konnte das Projekt starten.
Erste Passprobe
Die Pumpenhalterung besteht aus einem ausrangiertem SFX-Netzteil.
CPU-Kühler umbauen
Das Gehäuse für das Mini-STX-Board vorbereiten und neue Abstandhalter einbauen.
Über Kleinanzeigen habe ich jemanden gefunden der mir einen 140mm auf 120mm Lüfteradapter druckt. Auf diesen kommt der Radiator und darauf wiederum ein 120mm Noctua Lüfter.
Zusammengebaut sieht das so aus
Beim nächsten Mal gibt es meine ersten Erfahrungen und Probleme der ersten Inbetriebnahme.
Entsprechend war es Zeit mal wieder das Datengrab umzubauen. So war schnell der Plan geboren ein etwas größeres Gehäuse zu verwenden, aber anstatt auf einen großen Luftkühler zu setzen, wollte ich auch mein Zweitsystem mit Wasser kühlen. How hard can it be
Anfangs wollte ich auf eine AIO-Wasserkühlung setzen. Auch damit die Kosten im Rahmen bleiben, aber dann bekam ich aus der Redaktion einen 120mm Alphacool NexXxoS ST30 Radiator. Lüfter hatte ich zuhauf da und so wurde mir die Entscheidung mehr oder minder abgenommen.
Die Wahl des Gehäuses
Mini-STX ist noch einmal kleiner als Mini-ITX und wird im Consumerbereich eigentlich nur in den Basis Asrock Deskminis verwendet. Entsprechend gibt es kaum Mini-STX-Gehäuse und schon gar keine die Platz für eine Wasserkühlung bieten.
Die Anforderung an das Gehäuse:
- Unter 10l Volumen
- Platz für einen 120-200mm Radiator inkl. entsprechendem Lüfter
Ausgangsbasis
- ASRock DeskMini B660
- Intel Core i3 13100T
- Alphacool NexXxoS XP3 Light Acetal
- Noctua NF-F12 PWM
- G.Skill RipJaws 16 GB DDR4-3200
- Samsung SSD 980 500GB M.2 (seit über einem Jahr in meinem Besitz, aber nie verwendet)
- 2x Samsung SSD 870 QVO 4TB SATA (übernommen aus dem alten Datengrab)
zusätzlich erworbene Hardware
- HGC Osmi 3.1, weiß, Mini-ITX
- Alphacool NexXxoS ST30 120mm
- FREEZEMOD PUB-SZM6 Pumpe mit 97mm Ausgleichsbehälter
- 120mm auf 140mm Adapter
Potentielle Probleme und Überlegungen
Da wohl bislang niemand so verrückt war ein Mini-STX-System unter Wasser zu setzen nennt man das wohl Worlds first
Das Mainboard des Deskmini bietet 2 x 4 Pin Lüfteranschlüsse, aber leider keinen expliziten Anschluss für die Pumpe und das wird später noch zu einem Problem werden
Während der Blackweek gab es das Gehäuse für 139€ statt der 199€ und damit konnte das Projekt starten.
Erste Passprobe
Die Pumpenhalterung besteht aus einem ausrangiertem SFX-Netzteil.
CPU-Kühler umbauen
Das Gehäuse für das Mini-STX-Board vorbereiten und neue Abstandhalter einbauen.
Über Kleinanzeigen habe ich jemanden gefunden der mir einen 140mm auf 120mm Lüfteradapter druckt. Auf diesen kommt der Radiator und darauf wiederum ein 120mm Noctua Lüfter.
Zusammengebaut sieht das so aus
Beim nächsten Mal gibt es meine ersten Erfahrungen und Probleme der ersten Inbetriebnahme.
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