News Mobilfunk-Messwoche: Bürger sollen eine Woche lang Funklöcher suchen

Dr. MaRV schrieb:
Wozu? Die wissen genau, welche Gebiete sie nicht ausleuchten. Es mangelt nicht am fehlenden Wissen, sondern am Willen, etwas daran zu ändern. Wie überall in unserem Land!
ja wundert mich auch, bei den ganzen daten die an allen masten rein und raus gehen sollten die das besser wissen wie nen paar leute die jetzt ne woche durch die gegend eiern und ihre üblichen löcher dokumentieren...
auf der anderen seite is der wille teils sogar da was zu machen...dann kommt aber wieder was anderes dazwichen...
find mal noch freiwillige die sich bei den verträgen und deren inhalt da freiwillig ne antenne aufs dach schrauben lassen...oder dann kommt wieder einer der will keinen masten in der nähe wegen elektrosmog oder weil er angst hat von 5g gegrillt zu werden...
 
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Einfach einmal in Berlin mit der Ringbahn fahren, dann haben sie da bereits ausreichend zu tun. Paradebeispiele sind Stationen wie Treptower Park - Da ist der Empfang nahe null bis defakto nicht mehr vorhanden. Aber gut, für dieses Experiment müsste natürlich die Bahn auch fahren ... aber das ist eine andere Baustelle.
 
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Capoo schrieb:
Ich gehe von Januar bis Juli schon für diese Leute arbeiten, es reicht so langsam mit dieser Dreistigkeit.
Einen Scheiß tust du...vielleicht mal die Klappe halten und erstmal verstehen wofür du Steuern zahlst und das es Dir selbst zugute kommt. Oder was denkst du würde es an Infrastruktur geben wenn niemand Steuern zahlt?
Oder mal als Gegenfrage: Wieviele Millionen sollen ausgegeben werden damit man eine Messung der Netzqualität in Deutschland hat. Personalaufwand etc.? Wie lange soll es dauern?
Ich wette Dir fällt keine vernünftigere Lösung ein!
 
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AlphaKaninchen schrieb:
APP herunterladen, in den Zug setzen APP öffenen, Funklöcher erfassen antippen
Geht bei mir leider nicht, weil Position zu ungenau, weil GPS trotz Fensterplatz nicht erfasst wird.
 
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Ostfriese schrieb:
Wieso nur eine Woche?
Bei einem längeren Zeitraum könnten doch mehr Menschen an der gesonderten Erfassung teilnehmen und ihre Ergebnisse melden.
Zitat aus dem Artikel:
Die Karte, die unter der Breitbandmessung-Webseite abrufbar ist, wird wöchentlich aktualisiert. Speziell für die in der Messwoche erfassten Daten findet eine gesonderte Auswertung statt.

Ich denke mal es ist einfach die Mediale Aufmerksamkeit. Einmal möglichst viel Leute aktivieren. Habe jetzt von dieser Aktion über mehrere Webseiten, Radiostationen, TV und Zeitung gehört/gelesen.
Die App funktioniert aber das ganze Jahr.
 
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kicos018 schrieb:
Liegt das nicht eher an den Fenstern der Bahn und nicht am Netzausbau? Bei aktuellen Zügen sollte der Empfang grundsätzlich besser sein, aber bei alten bzw. noch nicht bearbeiteten Fenstern ist man auf diese recht unzuverlässigen Repeater angewiesen?
https://www.deutschebahn.com/de/pre...egen-durch-moderne-Laser-Technologie-11307466
Ja davon habe ich auch gehört und finde es auch eine Wünschenswerte Entwicklung. Aber zumindest auf meiner Strecke sind es wirklich 8 fette Funklöcher seit den 5 Jahren wo ich Pendel. Erkennbar daran, dass auch 0,0 byte/s über das Zugwlan kommen, die ja die Antennen draußen haben (sollten). Außerdem auch andere Nutzer mit anderen Anbietern 0 Balken haben.
 
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ich verstehe nicht, warum man sich da nicht mit Google zusammen schließt. Die fahren für Streetview eh fast sämtliche deutsche Straßen ab. Wenn man die bittet, auch die ganz kleinen zu berücksichtigen und nebenbei das Mobilfunksignal zu messen, wär das doch prima
 
Erstmal das Innere meines EDEKAs protokollieren, das kann ja so nicht weiter gehen. Nicht mal Chuck Norris hat da bei irgendeinem Anbieter Netz.
 
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wenn ich nich grad am fenster steh hab ich auf arbeit hier 2G...hat so seine vor und nachteile...wenns klingelt geh ich nen schritt vom fenster weg schon geht mir keiner mehr aufn zeiger...
ok zugegeben, mein handy kann kein 5g
 
Alphanerd schrieb:
Wie bringst du dich denn zb in deine Lokalpolitik ein?
Wie ich mich einbringe? Ich habe eine Vollzeitanstellung, die mich zu 110 % ausfüllt. Ich bin viel in Rechenzentren in Deutschland unterwegs, oft weg von Zuhause (habe ich von international auf national mittels AG-Wechsel verringert) und bringe dort Infrastruktur zum Laufen, ohne die weder du noch irgendein Politiker, so klein sein Licht auch ist, irgendwas ändern könnten. Wenn ich nicht in einem RZ bin, mache ich Presales und Planung für eben diese notwendige Infrastruktur. Ich finde, das ist ausreichend, für mehr opfere ich keine Zeit. Bei den Sitzungen wäre ich so oder so abwesend, aufgrund der Auswärtstätigkeiten.
Als (Komunal)Politiker würden aus meinem Mund nur warme Luft und leere Worthülsen strömen, das wäre mir persönlich zu wenig. Ich packe lieber an.

AlphaKaninchen schrieb:
@MUC wenn du dir die Karte anschaust sind Straßen gut abgedeckt, (Bezüglich Messung) das drumherum nicht
Was wohl eher daran liegt, dass sich dort kaum jemand aufhält. Wenn eine Straße, parallel zu einem ehemaligen Übungsplatz oder um einen ehemaligen Flugplatz der GSSD verläuft und laut Karte diese Straßen mit 5G ausgeleuchtet sind, kann man wohl davon ausgehen, dass zumindest einige Quadratkilometer der unbesiedelten Wald- und Heidelandschaft mit 5G versorgt sind. Die Karte ist sehr ungenau und gibt nicht den tatsächlichen Zustand wieder, meine persönliche Meinung.
 
@AlphaKaninchen kann ich so nicht ganz bestätigen. Wenn ich mir meine Rennradstrecke ansehe an etlichen Stellen laut Karte keine Messung aber in Google alles abgefahren. Und dass irgendwo aufm Acker kein Empfang ist, dafür kann man m.E. die Netzbetreiber nicht wirklich beschimpfen.
Ergänzung ()

Da fällt mir noch ein: warum nutzt man hier keine KI? Eine topografische Karte, die derzeitigen Masten und dazu die vorhandenen Empfangsdaten, dann müßte die doch errechnen können, wo man am besten neue Masten aufstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe bei Vodafone laut Funkloch App und Anzeige am Handy oftmals 5G, aber keine Balken und dementsprechend geht auch überhaupt nichts an Daten durch.

Die App meldet dann auch irgendwann einen Fehler weil kein Datendurchsatz, aber es wird kein Funkloch protokolliert.
Ergänzung ()

tox1c90 schrieb:
Erstmal das Innere meines EDEKAs protokollieren, das kann ja so nicht weiter gehen. Nicht mal Chuck Norris hat da bei irgendeinem Anbieter Netz.
Same here. Am nervigsten daran finde ich, dass es Edeka nicht wie Ikea hinbekommt, dass man seine MAC Adresse für 1 Jahr speichern lassen kann, damit man sich nicht immer über die Vorschaltseite manuell im Edeka WLAN anmelden muss, um an der Kasse mit der Edeka App zu bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als jemand der erst vor einiger Zeit von Vodafone zu O2 gewechselt bin (weil 5€/15GB) ist das Hauptproblem bei schlechtem Netz, gerade bei O2 nicht, dass LTE nicht empfangen werden kann, sondern es kommt einfach nix durch. Ohne bandbreitenmessung ist es wirklich wertlos -_-
 
MUC schrieb:
dann müßte die doch errechnen können, wo man am besten neue Masten aufstellt
Das Problem ist nicht rauszufinden wo noch Masten hin sollten, das Problem ist die Genehmigung, sowohl von der öffentlichen Hand als auch von den Grundstückseigentümern.

Auch die Stromversorgung irgendwo auf dem Berg ist oftmals problematisch, da müsste man dann mit Solar und Pufferspeicher arbeiten.
 
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MUC schrieb:
Da fällt mir noch ein: warum nutzt man hier keine KI? Eine topografische Karte, die derzeitigen Masten und dazu die vorhandenen Empfangsdaten, dann müßte die doch errechnen können, wo man am besten neue Masten aufstellt.
Es stehen nur bestimmte Frequenzen eines Bereichs zur Verfügung, die Zellen müssen sich überlappen, wobei eine Überlappung gleicher Frequenzen zu vermeiden ist. Wenn du das mit den drei Hauptprovidern in Deutschland kombinierst, siehst du schnell wo das Problem ist. Einfach so einen Mast hinstellen geht nicht, die logistischen Herausforderungen mal außer Acht, weil dieser bereits vorhandene eigene Zellen oder die des Mitbewerbers beeinträchtigen könnte. Die Folge ist eine Kaskade von notwendigen Frequenzanpassungen.
Die Provider wissen ganz genau Bescheid. Müssen sie auch, Frequenzen stören ist kein Kavaliersdelikt, auch nicht aus Versehen.

h00bi schrieb:
Same here. Am nervigsten daran finde ich, dass es Edeka nicht wie Ikea hinbekommt, dass man seine MAC Adresse für 1 Jahr speichern lassen kann, [...]
Zum einen fände ich das aus datenschutzrechtlicher Perspektive bedenklich, wenngleich es deine persönliche freie Entscheidung ist. Zum anderen würde es bspw. bei einem Smartphone mit aktiviertem Trackingschutz nichts bringen, weil bei jeder erneuten Verbindung deine WLAN-MAC neu ausgewürfelt würde.
 
Falls jemand zwei SIM Karten nutzt, so muss er anscheinend eine abschalten für die Messung.

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tox1c90 schrieb:
Erstmal das Innere meines EDEKAs protokollieren, das kann ja so nicht weiter gehen.
Das Problem habe ich eher bei REWE als bei Edeka. Ist total nervig. Komischerweise sogar beim hier in der Umgebung neuesten REWE. Ich habe 3 REWE auf einem haufen (vom mittleren REWE zum oberne und unteren maximal jeweils 800m entfernt).
 
also ganz ehrlich, hier wird uns eine sehr effiziente (viele wissen schon seit Jahren, wo die Funklöcher sind), unbürokratische Möglichkeit zur Verfügung gestellt, die Situation für UNS zu verbessern und einige Foristen hier haben nichts besseres zu tun, als sich darüber aufzuregen, dass sie schon genug Steuern zahlen... 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️ Leute mit so einer Einstellung schafft ihr euch selbst ab...
 
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Dr. MaRV schrieb:
Zum anderen würde es bspw. bei einem Smartphone mit aktiviertem Trackingschutz nichts bringen, weil bei jeder erneuten Verbindung deine WLAN-MAC neu ausgewürfelt würde.
auch das kann ich ja selbst entscheiden und einstellen.
 
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