News MSI X370 Gaming M7 ACK: Ryzen-Mainboard mit Dual-Killer-NIC kostet 229 Euro

Killer DoubleShot PRO

M.2 Shield mit „FROZR“-Technologie

Alle vier DIMM-Slots [...] „Steal Armor“

via „Mystic Light“ beleuchteten Kühler

Killer-E2500-Chip

„Killer DoubleShot PRO“-Technologie

„Killer Control Center“

„spezieller VR Boost-Chip

„jederzeit für ein sauberes und starkes VR-Signal


Meine Güte :rolleyes:

Wann ist das alles dermaßen außer Kontrolle geraten?

13-Jährige scheinen ja die neue Lieblingszielgruppe für Hardware zu sein :freak:
 
Ich würde nicht einmal ein Killer Nic auf meinem Board wollen geschweige denn zwei!
 
Vindoriel schrieb:
Gibt es diesen Killer-Schrott für gläubige 1337-R0xx0r-G4m0r-Kiddies immer noch?

Solange sich herkömmliche Hardware (Router, Backbone usw.) zwischen LAN-Anschluss und Gameserver befindet, bringt das nur eins: Geld für den Hersteller dieses ominösen Zeugs.

Der wirklich unbekannte und unerfahrene, kleine hersteller hinter den killer-netzwerk-lösungen ist im übrigen Qualcomm.

Ich habe auf meinem Gigabyte Gaming 8 einen Killer-Wireless-Chip, der absolut einwandfrei und deutlich besser als der auf meinem alten Formula funktioniert. Die Zielgruppe ist nunmal sehr klar definiert, dass sich nicht jeder davon angesprochen fühlt, ist ja in ordnung, muss ja niemand kaufen, aber dass hier einige richtige hasstiraden loslassen finde ich schon arg kindisch. Es geht hier um einen Netzwerkchip und nicht um mehr.

Und wenn die Aufmachung eines Mainboards nicht gefällt, hat man eben ein Case ohne Fenster oder kauft sich ein anderes board. Ich finde es sehr schön, dass Hardware auch immer attraktiver aussieht. Leistungstechnisch ist das wurst, aber ich schaue sowohl Rechner als auch Hardware gerne an und freue mich, wenns hübsch aussieht.
Davon ab scheint es ja eine klare Tendenz zu geben. Das Design ist ebenso wie RGB-Beleuchtung gefragt. Sicher nicht bei jedem, aber die Hersteller interessiert nun mal die Masse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr solltet die KillerNic mal aus einer anderen Sichtweisse betrachten : Vor ein paar jahren noch zu CounterStrike : Source zeiten, gab es mal eine Phase an denen fast jeder an seinen TCP Werten rumgespielt hat. Und man dadurch einen ingame Vorteil erzielen konnte. Im bestfall konnte man selbst gut drücken, während in die eigene hitbox für gegner nicht mehr so gut rein ging.
Die KillerNic hatte in den Treibern dafür funktionen.

Wenn ich mich richtig erinner konnte man es aber auch mit jeder x beliebigen netzwerkkarte über die registry machen. Leute die dazu nicht in der Lage sind, haben sich dann eine KillerNic geholt.

Sowas ähnliches gab es doch auch mit den creative soundkarten und einem bestimmten consolen befehl, weiss jetzt nicht mehr wie der heißt. Aber damit konnte man je nach güte des chips. Einen bestimmten wert ingame runterschrauben, je tiefer der war desto früher/weiter konnte man hören.
 
Vor ein paar jahren noch zu CounterStrike : Source zeiten, gab es mal eine Phase an denen fast jeder an seinen TCP Werten rumgespielt hat. Und man dadurch einen ingame Vorteil erzielen konnte. Im bestfall konnte man selbst gut drücken, während in die eigene hitbox für gegner nicht mehr so gut rein ging.
Die KillerNic hatte in den Treibern dafür funktionen.

Wenn ich mich richtig erinner konnte man es aber auch mit jeder x beliebigen netzwerkkarte über die registry machen. Leute die dazu nicht in der Lage sind, haben sich dann eine KillerNic geholt.
Und was bringt das, wenn der Router für die Internetverbindung zuständig ist und seine eigenen Werte benutzt? Garnichts!

MTU kenne ich noch, war unter Win95 und 98 alles Andere als korrekt vorgegeben. Die musste man je nach Verbindung (Modem, DSL ohne Router) selber eintragen bzw. es gab auch kleine Programme dafür.
Und TcpAckFrequency gab es auch mal...
 
ein kiddie-mainboard für 200€. :lol:

topic killer nic.
lohnt sich nur wenn man mehrere anwendungen am laufen hat. mit der killer kann man leicht bandbreite und latency managen.


http://www.tomshardware.de/killer-wireless-ac-1535-e2200-e2400,testberichte-242132-4.html
Die erste Generation von Killer-Gaming-Netzwerkhardware war ihrer Zeit einerseits zu weit voraus, um nachhaltig erfolgreich zu sein: Zu sehr war das Verhalten von Nutzern und Spielern noch von auf Hardwareengpässen beruhendem Single-Tasking-Verhalten geprägt. Das sieht heute völlig anders aus: Der moderne Gamer neigt dazu, wenigstens gleichzeitig zu zocken und zu streamen, wenn nicht sogar auch Downloads nebenher laufen sollen. Andererseits war diese Technologie damals aber schlichtweg auch noch nicht ausgereift genug.

Hier kann das Konzept von Rivet Networks anno 2016 viel eher punkten als noch vor rund einer Dekade: Die vielfältigen Möglichkeiten zur Priorisierung von Netzwerkverkehr in mehreren Stufen und vor allem deren Umverteilung auf einen oder mehrere LAN- sowie einen WLAN-Controller eröffnen eine Menge Möglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, hast einen verkappten Werbeartikel als Referenz genommen, ganz großes Kino...
 
Prisoner.o.Time schrieb:
Einziger aber sehr großer Makel ist, dass es nicht einen Grafikausgang besitzt.

Ich wüsst jetzt echt keinen Grund weshalb man genau dieses Board in Verbindung mit APUs verwenden möchte... gibt's da was spezielles?

Zum Thema Killer-NIC: die Idee an sich mit den Optimierungen kommt ja nicht aus dem Nichts. Wie andere schon geschrieben haben war es früher fast schon normal die Werte zu tunen und z.B. auf Intel (noch früher 3Com) zu setzen. Das Problem ist halt nur das die Killer Chips deutlich mehr versprechen als sie halten und auch für viele Probleme bekannt sind (immer wieder lustig sind z.B. die Leute die sich wundern wo unter Windows 10 ihr Speicher geblieben ist weil der nicht auslagerbare Pool mehrere GB groß ist ;-)

Ich mach auch einen größt möglichen Bogen um die Teile. Dann lieber noch Realtek, mit denen hatte ich früher zwar auch schon einige Probleme, aber die aktuellen scheinen vernünftig zu laufen.
 
Vindoriel schrieb:
Und für "Gamer" sind Grafikausgänge am Board auch unbrauchbar...

Also ich bin Gamer und benötige dennoch Grafikausgänge. Das Wort Gamer sagt nichts über die Ambitionen aus. Und nur weil ich konsequent mit APUs zucke heißt es ja nicht, dass ich kein anständiges Board haben darf. ;) Außerdem müssen meine 4x Monitore ja auch versorgt werden.

Alternative schrieb:
Ich würde nicht einmal ein Killer Nic auf meinem Board wollen geschweige denn zwei!

Ich hatte noch nie Probleme mit den Killer NICs. Denke aber genau so über Intel :D

@ Prophetic +1

@ Jesterfox - Was das betrifft bin ich halt sehr speziell. Ein Board muss für mich schon sehr gut ausgestattet sein. Weiß nie wann ich was mal brauche. Bzw. dank langeliben Sockel habe ich dieses ja auch einige Jahre, das sind mir die höhere Investition wert.

Nach akuteller Marktlage gibt es zur Zeit leider nur ein Board was halbwegs meinen Anforderungen gerecht werden würde. Jedoch auch hier leider zu wenig Digitale Monitor Anschlüsse. Das Heißt ich muss so wie bei meinem jetzigen Board mit DP UND HDMI Splitter arbeiten und dann habe ich meinen Beamer immer noch nicht angeschlossen. Des weiteren wären zwei weitere Sata Ports wünschenswert.

Hatte ja mal eine passive 6450 Flex von Saphire, aber da die mit aktuellen Treibern leider nicht mehr funktioniert und Windows selbstständig auf die Aktuellsten geupdatet hat, musse ich diese leider rausschmeißen.
Ersatz habe ich leider noch keinen dafür gefunden. Daher muss fürs erste ein DP und ein HDMI Splitter reichen. Lieber wäre mir aber wenn das Board mit allem ohne Erweiterungskarten / Adapter (USB 3.0 Kare) umgehen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ok. Ich verbind halt APUs eher mit kompakten Systemen weil man keine Grafikkarte reinpacken will... mehr als mITX find ich da Verschwendung ;-) ansonsten ist man eigentlich mit einer CPU und dedizierten GPU meist besser dran.

Was aber nicht heißt das ich auf meinem APU Systemen nicht auch zocken würde. Aber das steckt halt trotzdem in einem Inkubus oder ist mein Notebook.
 
Da ich so oder so wegen meinen 6x DVD-Laufwerken einen Bigtower habe, kann ich diesen auch gleich mit einem ATX Mainboard füllen. Die zusätzliche Ausstattung nehme ich dann aus oben genannten Gründen gerne mit :D

Bin ansich mit meinem A10-7890k sehr zufrieden, aber ein Upgrade auf die AM4 Plattform mit passender APU würde ich trotzdem gerne unternehmen ;)
 
Weiteres herausragendes Merkmal soll laut MSI ein auf dem Mainboard verlöteter „spezieller VR Boost-Chip“ darstellen, der „jederzeit für ein sauberes und starkes VR-Signal am dafür vorgesehenen USB-Port“ sorge. Hierüber verspricht der Hersteller ein reduziertes Risiko für Motion Sickness bei Anwendungen in der virtuellen Realität.

...? Eh... Was? >_<
 
Osiris1 schrieb:
...? Eh... Was? >_<

Ich bin froh das sich MSI, solch wichtiger alltags Probleme annimmt die wirklich jeden User betreffen :D
 
Mit einem Grinsen stelle ich fest, dass die PC-Industrie immer mehr zu "Hi-Fi" werden möchte, inkl. all dem Vodoo mit armdicken Goldkabeln usw..
 
Naja, wer will nicht ein sauberes und starkes VR-Signal gegen Motion Sickness.
Was auch immer in dem Fall sauber bedeuted.
Was auch immer in dem Fall stark bedeuted.
Was auch immer ein VR-Signal ist...
 
@vindoriel
Wie sich das mit dem Router verhält kann ich leider nicht sagen.
Ingame hat es gefühlt aufjedenfall etwas gebracht. Den UDP Helm durfte man natürlich auch nicht vergessen :)

Bei vielen WoW spielern waren die KillerNic karten zu der Zeit auch sehr beliebt. Im Bekanntenkreis hab ich oft gehört das mit dsl light und ner killernic karte weniger lags vorhanden sind bzw. allgemein das Game weicher läuft. Kann das aber selbst nicht bestätigen. Habe nie wow gespielt.

Aber ich denke mal das die Killernic sich heutzutage von den "Erfolgen" von früher ernährt.
Oder gibt es heute noch ein game, mit dem man einen Vorteil mit der karte hat?

Wenn nicht wär ja dann der einzige Vorteil das leichtere Traffic shaping, da man es easy im treiber mit paar klicks machen kann..


Hab mal grad bisschen gegoggelt, scheinbar gibt es keine Killernic Karten mehr, sondern der chip ist nur noch auf mainboars zu finden?!?
 
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Hallo zusammen,
ich habe das Board seit 04/2018 am Laufen. Mit diesem Board lief Dual-Rank 2x16GB RAM mit 3200MHz auf einem 1800X stabil. Hatte damit bei einem Asus Board keinen Erfolg.
Jetzt laufen damit 3666MHz RAM-Takt auf einem 3900X.

Hat jemand auf diesem Board einen Ryzen der 5000er Reihe laufen? Wenn ja, mit welchen Erfahrungen denn?
 
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