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Welches Netzteil wurde verbaut? Hersteller und genaue Modell-Bezeichung wären hilfreich
Bitte mal einen Screenshot von der System-Summary von HWiNFO64 posten, die bisherigen Information sind etwas schwammig.
Ist das BIOS des Mainboards auf aktuellem Stand? - Da hat sich in jüngerer Zeit einiges getan, unter Umständen könnte sich die Kompatibilität mit dem verbauten Ram bessern.
Also, im Anhang ist ein Screenshot von der System Summary und (falls es hilft...) ein Foto von Innen. Das Mainboard ist nicht auf dem neusten Stand, die im Bios angegebene Version "E7C56AMS.140" gleicht nicht der auf der MSI Website angebenen Bios Version "7C56v15", daher gehe ich davon aus, dass die Version veraltet ist.
Wie sieht es allerdings mit einem Bios-Update aus? Ich bin mir da unsicher, ob das Risiko zu hoch ist, dass der PC während der Installation abstürzt, oder ist das kein Problem?
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Tramizu schrieb:
Also da würde ich generell dann mal XMP ausprobieren. Denn wozu kauft man sich solch schnellen Speicher, wenn man die Geschwindigkeit nicht nutzt? Da geht einiges an Leistung verloren und man hat mehr Geld dafür ausgegeben.
Also erst mal das Profil aktivieren. Wenn es dann stabil sein sollte, dann einfach so lassen. Wenn nicht, kann man dann immer noch die Spannung etwas nach oben setzen.
Geht es dann immer noch nicht, dann kannst du dich gerne noch mal melden.
Zum Bios.
Das Board unterstützt USB BIOS Flashback. Das bedeutet, man kann das Update auch ohne CPU und Betriebssystem machen.
Das Bios muss auf einen USB-Stick und an den entsprechend gekennzeichneten USB-Anschluss auf der Rückseite des Mainboards angeschlossen werden.
Also ein Bios-Update kann man machen, ist aber nicht unbedingt erforderlich, da es die vorletzte Version zu sein scheint.
Was mich wundert ist, dass für den Prozessor die maximale Boost-Frequenz auf allen Kernen angezeigt wird, bei Verwendung des Boxed-Kühlers von AMD.
Ist unter den Energieoptionen unter Windows die Einstellung "Höchstleistung" aktiviert worden?
Wurden im BIOS oder über Ryzen-Master die Multiplikatoren für die Taktfrequenz der CPU verändert?
Die maximale Taktfrequenz von 4.2 GHz sollte der Prozessor nur sporadisch auf einzelnen Kernen erreichen, sonst hat man schnell ein Temperatur- oder Stabilitätsproblem.
Normal wären hier Taktfrequenzen in der Nähe des Basistaktes von 3.6 GHz, eventuentuell sogar noch weniger, wenn im Desktop-Betrieb die Energiesparmaßnahmen verwendet werden.
Was mich wundert ist, dass für den Prozessor die maximale Boost-Frequenz auf allen Kernen angezeigt wird, bei Verwendung des Boxed-Kühlers von AMD.
Ist unter den Energieoptionen unter Windows die Einstellung "Höchstleistung" aktiviert worden?
In Windows war unter den Energiesparoptoinen sogar der "Ultimative Leistung" Modus aktiv, ich habe auf Ausbalanciert umgestellt... Wie er überhaupt aktiviert wurde - keine Ahnung.
Nach einem Reboot scheint es, als bräuchte die CPU ein wenig um die Taktrate auszubalancieren. Anfangs bleibt sie oft auf 4200MHz, nach etwas Laufzeit allerdings sinkt sie im Idle sogar bis auf 2200 und springt nur selten auf das Maximum, schwankt aber nach wie vor (Beobachtet in Hwinfo).
Ryzen Master ist auf diesem Rechner nicht installiert, im Bios wurde an den Prozessoreinstellungen auch nichts verändert.
Ich werde mal schauen, ob sich nun etwas an der Stabilität ändert und dann Rückmeldung geben. Dennoch wäre ich über weitere Lösungsansätze sehr froh!
EDIT: Sobald man die CPU auch nur ein wenig belastet, heist selbst wenn die Auslastung im TaskManager <10% ist (Stellt sich die Frage, wie akkurat der TaskManager ist) ist der Takt der CPU auf nahezu dauerhaft 4200Mhz
Vielen Dank!
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Tramizu schrieb:
Also da würde ich generell dann mal XMP ausprobieren. [...]
Geht es dann immer noch nicht, dann kannst du dich gerne noch mal melden.
Das mit der fast permanent hohen Taktfrequenz kommt mir immer noch seltsam vor. Vielleicht weiß da jemand anderes etwas genaueres.
Werden oder wurden irgendwelche Optimizer-Tools (z.b. der MSI-Afterburner oder das MSI Dragon Center) eingesetzt? Sei es zur Konfiguration oder zur Installation der Treiber.
Ist denn schon einmal CMOS-reset durchgeführt worden, um zu sehen ob sich das Verhalten irgendwie verändert?
Das mit der Spannung habe ich daher noch nicht probiert, da mein Freund sich da nicht rangetraut hat, daher hab ich den PC heute geholt und werde das nochmal versuchen.
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Darkling71 schrieb:
Werden oder wurden irgendwelche Optimizer-Tools (z.b. der MSI-Afterburner oder das MSI Dragon Center) eingesetzt? Sei es zur Konfiguration oder zur Installation der Treiber.
Ist denn schon einmal CMOS-reset durchgeführt worden, um zu sehen ob sich das Verhalten irgendwie verändert?
Das Msi Dragon Center war zuvor installiert, um die Leds zu steuern, Afterburner nicht.
Ich habe den PC heute zu mir geholt und alle Festplatten über meinen Rechner komplett formatiert. Jetzt habe ich Windows installiert und lade gerade die Spiele herunter, bisher kein Crash. Dennoch bleiben diese hohen Taktraten bestehen, auch jetzt.
Den Cmos reset führe ich später durch.
Der PC hat noch 2 andere SSDs und ich war mir vor der Neuinstallation nicht mehr bewusst, dass man im Installer alle angeschlossenen Laufwerke formatieren kann. Daher habe ich das davor schon gemacht.
Du hast meiner Meinung nach ein Update-Problem auf Win10. Du wirst nicht daran vorbeikommen, zu formatieren und neu aufzusetzen. Ich habe auch keine Glaskugel, aber aufgrund des Artikels, wäre das das Erste, was ich tun würde.
Hallo Steffmann,
ich habe den Pc mit allen Festplatten formatiert und Windows neu aufgesetzt. Seit dem läuft es, allerdings will ich nicht zu voreilig sein.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(Vollzitate entfernt)
Hallo Steffmann,
ich habe den Pc mit allen Festplatten formatiert und Windows neu aufgesetzt. Seit dem läuft es, allerdings will ich nicht zu voreilig sein.
Allerdings bin ich immernoch ein wenig skeptisch, da ich mir unsicher bin, ob die hohen Taktfrequenzen im Idle und unter niedriger Beanspruchung "gefährlich" werden könnten.
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Ich habe mich nochmal informiert und es scheint, als ob die Software, die die Frequenz der CPU auslesen die Kerne der CPU "wecken". Das hat dann zur Folge, dass Windows, bzw. die CPU das als Workload interpretiert, was den Boost aktiviert. Sollte das der Fall sein, denke ich das Problem ist gelöst.
Vielen Dank an jeden, der hier mitgeholfen hat. Sollte sich nochmal etwas tun, werde ich es hier posten.
Nach 2 Tagen ohne Abstürze, fängt die Geschichte nun wieder an. Diesmal sind sogar 2 neue Fehler dabei. Einmal DPC_WATCHDOG_VIOLATION und IRQL_NOT_LESS_OR_EQAL...
Das Windows System ist komplett frisch, ich habe alle Treiber überprüft, alle sollten auf dem neusten Stand sein. Leider lässt sich immernoch kein Muster feststellen, wann diese Abstürze auftreten.
IM Ordner C:/Windows/Minidump
sind die Informationen zum blue screen.
Die letzten fünf Files auf den Desktop kopieren.
Mit rar oder zip verpacken.
Hier im Forum hoch laden.
Nach langer Suche habe ich mich dazu entscheiden mal Memtest auszuprobieren...
Was soll man sagen, während Windows keinen einzigen Fehler erkannt hat, habe ich im Memtest schon im 2 Durchlauf 7021 Fehler gefunden. Heist der Ram ist defekt und wird zurückgeschick...
Ich hoffe das das der einzige Fehler war. Wie immer, wenn es etwas neues gibt poste ich das hier, trotzdem danke ich jeder Person, die hier geholfen hat.
