Nach Upgrade öffnet der Rechnet nur noch das BIOS

Aber bei der Suche bin ich dann raus, da ich es als Ergebnislos ansehe. Nur als unnötige Zeitverschwendung!
 
schachspieler42 schrieb:
@Firle
Bezüglich "Basteleien nach mbr2gpt": Ich habe nur mit Easeus die Partionstabelle schreiben lassen. Sonst keine Änderungen (Schreibzugriffe) auf die Platte vorgenommen.
Sobald Du irgendwie auf eine SSD schreibst, gerade Partitionstabellen, kann das bei einer SSD verherrend auswirken. Bei einer HDD könnte man noch was retten.
 
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Puh. Dann habe ich wohl alles falsch gemacht, was man so falsch machen kann :( :( :(
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@redjack1000
Welche Alternative habe ich denn? Empfiehlst Du das Einsenden an einen professionellen Anbieter für DAtenrettung?
 
Ok. Letzt Frage in die Runde: Sieht das die Mehrheit hier so, dass das Einsenden an einen professionellen Anbieter für Datenrettung in meinem Fall hier nur Zeit- und Geldverschwendung wäre?
 
schachspieler42 schrieb:
Einsenden an einen professionellen Anbieter für Datenrettung in meinem Fall hier nur Zeit- und Geldverschwendung wäre?
Einsenden zur Überprüfung kannst du es.
Es kommt halt drauf an, wie wichtig dir die Daten sind.

Denn je nach Aufwand kann das dann schon mal in die tausend Euro gehen für die Daten Rettung.
 
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Ja. Wie gesagt, ich hatte hier mal einige Datenrettungstests mit SSDs und NVMes gemacht, um mal Erfahrungen hier zu sammeln, und bist sogar mit einem Hexeditor auf die SSDs gegangen und hab gesucht. SSDs haben viele Vorteile, aber bzgl. Datenrettung ist es der absolute GAU. Und Zaubern können die Datenretter auch nicht. Wie gesagt, bei Hardwarefehler wie Controller und Co. können sie super eingreifen und was retten. Bei logischen Fehler wie Software, wie das nun mal bei einem Dateisystem der Fall ist, ist es aus.
 
Allerletzte Idee: Bin jetzt auf der Arbeit und kann das gerade nicht kontrollieren. Aber ich meine ich habe noch das mit ddrescue erstellte Image von der fraglichen Partition /dev/sda3 (also nur diese eine Partition, nicht die gesamte Platte). Und das Image wurde definitiv VOR dem Schreiben der Partionstabelle erstellt. Es gab zum Zeitpunkt der Erstellung vom Image keinen einzigen Schreibzugriff auf die Platte.
Wäre damit noch etwas anzufangen?
 
Ja. Testdisk konnte nicht auf die Partition zugreifen -> da kam immer eine Fehlermeldung. Ich habe den Bootsektor aber nie geschrieben.
 
Neuen Datenträger besorgen (am besten NVME, weil schnell), und dort das Image von Testdisk recovern. Testdisk macht intern wohl auch nur ein normales dd, so daß Du mit Linux und dd einfach das Image auf die neue NVMe schreiben kannst. Wenn Du das Image mit dem bereits kaputten Dateisystem erstellt hast, ist die Hoffnung gering.
 
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Ok. Aber der post #47 bezieht sich ja auf die Datenwiederherstellung nachdem ich die Partitionstabelle geschrieben habe, wenn ich das jetzt richtig überblicke.
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@nutrix
Werde das image (sofern noch vorhanden) auf meine neue interne SSD kopieren.
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Frage: Bei der SSD scheint ja die sogenannte "Trim"-Funktionalität das Problem zu sein, wenn man die Partitionstabelle schreibt -> der putzt dann wohl einiges weg (HDD haben dieses Trim wohl nicht).

Wie verhält sich das denn in dem Image? Was wenn ich dort (also in einer Kopie vom Image!) die Partitionstabelle schreibe?
 
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Alles was per dd geschrieben wird, bleibt erst mal. TRIM wird "nur" aktiv, wenn Du löschst, veränderst und dann als obsolet bzw. gelöschte Einträge intern bereinigt werden.

Ganz grob und schnell erklärt (das ist jetzt im Detail nicht ganz korrekt, weil kompliziert):
Bei einer Verändern und Neuanlegen einer Partition wird die Partitionstabelle ja neu erzeugt und geschrieben. Damit muß dann auch (Achtung, andere Ebene) das Dateisystem entsprechend angepaßt werden. Das Dateisystem macht eine logische Verwaltung aller vorhandenen Daten in Form von Verzeichnissen und Dateien, die dann auch neu geschrieben geschrieben werden (z.B. bei Formatierung). TRIM merkt jetzt, daß Referenzen auf diese Daten sich verändert haben, und räumt entsprechend (stark vereinfacht) alles auf, so daß die bisher vorhandenen Daten nicht mehr zugreifbar sind. Im Unterschied liegen bei einer HDD, weil sie ja sequentiell arbeiten, alle Daten noch als Fragmente selbst dort. Es ist zwar die Master File Table, die alle Dateien verwaltet, MTF verschwunden, und genau da gehen die Datenrettungstools einfach alle Dateifragmente durch und setzt sie selbst wieder zusammen. Im Falle der SSD wie NVME SSD fliegen alle reservierten Blöcke, auf die vorher in der MFT referenziert wurde, bei Neuanlegen komplett raus. Und dadurch kannst Du nicht mehr einfach alles in den Speicherzellen durchgehen, weil der Controller sie entsprechend parallel als "obsolet" markiert hat, und jeder logische Zugriff per Software blockiert wird.
 
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Danke für die Erklärung!
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Image ist noch vorhanden.
 
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