Tach,Tach.
Zuersteinmal, auch ich finde das Thema hier sehr gut. Und ich bin 16! Ehrlich, ich denke solche Sachen sind wirklich......nachdenkend! Ich selber favorisiere Gedichte und Aphorismen. Hier ein paar aus meiner .txt File:
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand.
Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe.
(Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)
Der Mensch hat die Atombombe erfunden. Keine Maus der Welt käme auf die Idee, eine Mausefalle zu konstruieren.
Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker aus ›Hin und Wider Sprüche‹ Rosenheimer Verlagshaus, danke, [Name und E-Mail-Adresse entfernt] [ MEIN FAVORIT !!!!! ]
Mit jedem Tag den ich älter werde steigt die Zahl derer, die mich am Asch lecken können.
Je mehr Kerzen deine Geburtstagstorte hat, desto weniger Atem hast du, um sie auszublasen.
Jean Cocteau (1889 - 1963), französischer Schriftsteller, Filmregisseur und Grafiker
Mach dir keine Sorgen um Sorgen, ehe sie dir Sorgen besorgen.
Die Frauen verlangen Unmögliches: Man soll ihr Alter vergessen, aber sich immer an ihren Geburtstag erinnern.
Karl Farkas (1895 - 1971), österreichischer Komiker, Kabarettist, Humorist und Direktor des Wiener Stadttheaters, 1965 zum Professor ernannt - danke,
hans-peter.blaschke@chello.at
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik
Weinet nicht an meinem Grab um mich;
Ich bin nicht dort, ich schlafe nicht.
Ich bin der Wind über dem See,
Christallglitzer auf dem Winterschnee.
Ich bin am Tag das Sonnengold,
ich bin der Regen herbstlich hold.
Ich bin das tiefe Himmelsblau,
der schöne, frische Morgentau.
Sucht mich und blickt im Dunkeln in die Ferne -
bei Nacht bin ich das Funkeln der Sterne.
Zündet für mich eintausend Kerzen an,
und vergeßt mich nie - keine Sekunde lang.
Steht nicht am Grab, die Augen rot.
Ich bin nicht dort, ich bin nicht tot.
Nachruf in der Nürtinger Zeitung vom 17. Juli 2001
Da stand zu lesen:
”Wer hier zuletzt geschissen hat, der war bestimmt ein Bayer,
denn wer so frißt wie dieses Volk, kann scheißen wie ein Reiher.“
Ein zweiter schrieb darunter:
”Wer dieses da geschrieben hat, der war bestimmt aus Preußen,
denn der wo nix zum Fressen hat, der hat auch nix zum Scheißen.“
Ein dritter vermerkte neutral:
”Da seht die deutsche Einigkeit, hier tut sie sich erweisen,
dem einen gönn'ses Fressen nicht, dem and'ren nicht das Scheißen!
Aus einer Stuttgarter Toilette
Da die Maschinen immer mehr wie die Menschen werden, wird es mit den Menschen dahin kommen, daß sie immer mehr wie die Maschinen werden.
-Fristlose Kündigung!-
Mir, Marlon, wurde am 11. 07. 2001 um 6:34 Uhr nach 9monatigem Aufenthalt mein 1-Zimmer-Appartement mit Vollpension wegen mietwidrigen Verhaltens (habe ständig gegen die Wand getreten) gekündigt. Ich bin allerdings sehr gerne ausgezogen, denn die Räumlichkeit war für meine Länge von 53 cm, und mein Gewicht von 3.660 Gramm sowieso viel zu klein. Ab sofort erreicht Ihr mich unter meiner neuen Anschrift: Kinderzimmer von …
Nordwest-Zeitung vom 14. Juli 2001
-Ein Lächeln-
Ich schenk Dir ein Lächeln,
so gut ich es kann,
ich wart nicht erst lange,
fang gleich damit an:
Ein Lächeln,
das Dir Deine Sorgen vertreibt,
das ankommt
und Dir in Erinnerung bleibt,
ein Lächeln der Hoffnung,
wenn mutlos Du bist,
das Dich, bist Du traurig,
wie ein Sonnenschein küßt.
Nimms Hoffnungsfroh auf,
gib es freudig zurück,
es kostet Dich nichts
und schenkt Freude und Glück.
Danke, für diese kleine Runde hier in diesem Forum.
"Wir wollen wirklich uns besinnen,
die nächsten Male mehr davon!"
(Faust)
Ciao,
Eike Thies
http://www.eikaramba.de/