News Nahendes Windows-10-Ende: Windows 11 kommt immer noch nicht vom Fleck

Randnotiz schrieb:
Aus welchem Jahr sind Deine Kenntnisstände, dass Du solche Behauptungen in den Raum wirfst?

Die sind ziemlich aktuell, habe ein paar Linux in VM's laufen und weis daher von was ich rede.

Zik0815 schrieb:
Jep! Ich fand Windows auf dem Smartphone super! :)
Ergänzung ()


Ich würde sagen, dass 80% der Leute im privaten Bereich nicht mehr als Linux brauchen. Da ist es nur die Gewohnheit, die sie an Windows und vor allem MS Office bindet. So schlecht kann Windows gar nicht werden, dass man sich davon verabschiedet!

Nun ja das stimmt > 80% der Menschen arbeiten nicht mit ihrem OS sondern brauchen nur etwas das ihren webbrowser, email client und office (sofern die nicht gleich google docs nutzen) starten kann.

Ich wage aber zu behaupten 90% der PC Nutzer sind irrelevant die sind nur die bedeutungslose Masse, was zählt sie die Leute welche mit ihrem System wirklich was anstellen den diese fungieren als multiplikativen und Meinungsmacher.
Und genau diese Leute vergrätzt sich MSFT mit ihrem Fokus auf DAUs first Design.

Und zu "So schlecht kann Windows gar nicht werden" oh doch das kann es und wenn es so weiter geht wird es wenn MSFT nicht bald umdenkt.


Mensch_lein schrieb:
Natürlich hat sich Linux im Serverbereich durchgesetzt, da es einfach besser ist und das fängt bei der Stabilität an und geht bei der Sicherheit weiter. Windows würde auch laufen, aber eben mit den genannten Problemen.

Windows würde laufen ja aber kaum relevante Server Software würde auf diesem Windows laufen, und deswegen ist Windows als Server für sie allermeisten Nutzungsszenarien, eben keine alternative.


Mensch_lein schrieb:
Der Witz ist ja, im Desktopbereich wäre Linux eine Alternative, mit all seinen Vorteilen.
Nein, siehe meine sonstigen Ausführungen.

Mensch_lein schrieb:
Was hatten aber die meisten als Jugentliche zur verfügung? Genau, es war Windows, weil jeder es kannte und es jedem Komplettrechner mitgegeben wurde. DA liegt der Hauptgrund, warum sich Windows durchgesetzt hat, in meinen Augen.
In deinen Augen, und ich wage zu behaupten Du und andere die das so sehen irren.
Es ist eine bequeme angenehme lüge die die sich da selbst erzählen, wer anderer ist schuld, die welt hat sich gegen uns verschworen, etc... pp.

Fakt ist Linux wird solange untauglich sein wie lange man darauf nicht out of the box 99% aller win32 Software ausführen kann.
Daran und nur daran liegt es das Linux immer noch bei 4% herumkrebst.

Mensch_lein schrieb:
Nicht die bessere Usabiliti, die es zweifellos hatte. Heute sieht das etwas anders aus. Heute ist windows ein Geschwür, dass zig klicks benötigt und Klickibuntumenüs, die ganz und gar keinen Sinn ergeben.
Das ist irrelevant solange Win32 Software auf Windows läuft und Windows nicht zu aggressiver Zwangsüberwachung die Leute vergrault wird Windows der Platzhirsch bleiben.

Usabiliti ist irrelevant die Software muss laufen das zählt und nur das alles andere kann man erst in Betracht ziehen wenn die Software läuft.

Mensch_lein schrieb:
Darfst du so sehen, ist jedoch eigentlich eine beschränkte Sichtweise, die für vielleicht 2% der Leute zutrifft. Aber eben nicht für die grosse Masse. Man ist nicht gefangen, sondern man redet es sich ein. Nein, ich brauche Windows... dabei ist man nur zu Faul, nimmt sich nicht die Zeit, sich mit Linux zu befassen. Verständlich, aber keine Gefangenschaft.

Du willst es nicht verstehen, ich brauche kein Windows ich will kein Windows, mir ist der Aufwand Linux zu lernen auch kein Hindernis. Was ich will und was ich brauche ist die Möglichkeit Win32 Software auszuführen, und das geht nicht unter Linux weil WINE ein unzulänglicher Misthaufen ist der seine nutzer nur zumw einen bringt.
Damit ist Windows das einzige OS was letzten endes in frage kommt um die software welche ich brauche aus zu führen das ist eine Gefangenschaft.


Mensch_lein schrieb:
Du verwechselst da grundlegende Dinge. Wine hat nicht den Sinn, oder eine Bedeutung was als eine Alternative zu Windows gelten kann, oder wird. Sondern Wine war für die Umsteiger gedacht, die gewisse Software benötigen. Aufgrund der Tatsache, dass Windows so verbreitet ist.

O doch die leistung von WINE ist entscheidend dafür ob linux eine Alternative überhaupt sein kann.
Alles ander ist sekundär.
Ich brauch meine Software und für vieles davon gibt es gar keien tauglichen linux alternativen.


Mensch_lein schrieb:
Lacht laut, ja klar. Du willst ein Phone, dass immer einen Neustart benötigt, oder die Usabiliti eines Zaunpfahls hat, damit du den Nippel durch die Lasche ziehen kannst? Nein, Win hat sich auf den Phones nicht durchgesetzt, weil sie zu spät waren und auch schlecht, dazu noch sicherheisttechnisch grottig.
Also ich hatte nie ein windows phoen aber alle leute welche eines hatten haben mir berichtet das sie es überus gern hatten, nur das software angebot gefeht hat.


Mensch_lein schrieb:
Was sich stetig verbessert. Für die grosse Masse an Menschen, würde Linux mehr als ausreichend sein. Das ist eine Fehlüberlegung, dass der Softwarekatalog ein Hinderniss ist. Denn es geht nicht um die Bubbel, wie hier auf CB. Die ganz grosse Masse nutzt so wenig an Software, dass diese von Linux schon längst bedient wird. Bei spielen holt Linux gerade ziemlich auf. Wird nicht dazu führen, dass es sich zum Desktop-OS Nr.1 aufschwingt, aber das braucht es auch gar nicht. Die Gewohnheit wird viele Menschen noch immer bei Windows halten. Nicht die Usabiliti, oder sonstiger Quatsch, der behauptet wird.

Sihe meien antwort an zik0815
Kurz: Ja die meisten nutzer brauczen nur chrome OS und osnst nichts, aber die meisten nuter sind irrelevant da sie keine meinungsmacher und multiplikatoren sind.
 
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DavidXanatos schrieb:
Die sind ziemlich aktuell, habe ein paar Linux in VM's laufen und weis daher von was ich rede.
Und Du machst was jetzt genau mit den virtuellen Maschinen, dass Du daraus abschätzen kannst, dass Linux für niemanden etwas ist?

Ich bin da an Deiner Einschätzung interessiert, denn ich lese immer mal wieder, allein schon auf der vorigen Seite des Threads, dass sich manche einfach Linux installiert haben und zufrieden sind.

Um letzteres sollte es doch dann auch gehen, dass die Menschen einfach den PC als Werkzeug so verwenden können, wie es für sie funktioniert.
Das geht auch weiterhin mit Windows 11, nur halt dass der Upgrade-Zwang allen böse aufstößt, denn anders als bei Vista noch, werden die Daumenschrauben hier nochmal stark angedreht.
 
Randnotiz schrieb:
Wann war denn das?
Abseits von CB wird Debian ganz gerne empfohlen - einfach auch mal kapieren, dass der geneigte CB Nutzer auf dieser Erde nicht völlig alleine ist oder einen exklusiven Anspruch auf Allwissenheit besitzt. Tellerrand und so!

Ausserdem wollte ich lediglich der Behauptung entgegen treten, dass 99,9 % aller 08/15 Windows Nutzer nur eine Linux Distri installieren müssen und können sofort und ohne jede Eingewöhnungs- und Einarbeitungszeit ihre gewohnten Arbeiten erledigen. Das stimmt eben nicht, obwohl versucht wird diese Behauptung mit untauglichen Beispielen (FireFox) zu untermauern.
 
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areiland schrieb:
Abseits von CB wird Debian ganz gerne empfohlen - einfach auch mal kapieren, dass der geneigte CB Nutzer auf dieser Erde nicht völlig alleine ist oder einen exklusiven Anspruch auf Allwissenheit besitzt. Tellerrand und so!
Unterlass es mal bitte, mir solche Verallgemeinerungen an den Kopf zu werfen, danke.

Ich habe selbst geschrieben, dass ich maximal immer mal wieder in einem YouTube-Video oder in Discord von Menschen lese, die auch Debian empfehlen und das so selten ist, dass ich das an einer Hand abzählen kann.

areiland schrieb:
Ausserdem wollte ich lediglich der Behauptung entgegen treten, dass 99,9 % aller 08/15 Windows Nutzer nur eine Linux Distri installieren müssen und können sofort und ohne jede Eingewöhnungs- und Einarbeitungszeit ihre gewohnten Arbeiten erledigen.
Das habe ich ebenfalls nie behauptet, allerdings halte ich es für genauso übertrieben, zu behaupten, niemand (ein Absolut) würde damit klar kommen, sich ein Linux auf dem Desktop/Laptop zu installieren und einfach damit weiterzumachen, wenn ich auch mitbekomme, dass ganz normale Anwender teils doch damit klar kommen.

Mein Punkt ist in dem Fall nämlich auch, dass egal ob von Windows zu Linux, oder von Windows 10 zu Windows 11, immer ein Lernprozess einsetzt, weil sich Dinge verändern und wer sich mit den Eigenheiten von retail Windows 11 eben schwer tut, entweder Microsoft für weiteren Windows 10 Support bezahlen muss, oder es ohne weitere Patches weiter verwendet, oder sich bei Linux bzw. nochmal komplett neu bei Apple umsieht.
 
Mich wundert die Verweigerung nicht, weil die Leute keine Lust haben..

- erst wenige Jahre alte Hardware verschrotten und wieder neue kaufen zu müssen

- auf nicht abschaltbare KI Überwachung durch Bildschirmfotos im Hintergrund

- auf Zwang zu einem Online Microsoft Kontos

- auf verlorene individuelle Einrichtung

- auf noch mehr Ärger nach kaputten Updates
....
 
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Randnotiz schrieb:
Und Du machst was jetzt genau mit den virtuellen Maschinen, dass Du daraus abschätzen kannst, dass Linux für niemanden etwas ist?

Vor allem Software in TypeScript und seit neuestem auch Go Lang entwickeln, Backend Software.
Meist mit Jet Brain IDE's früher mal auch eclypse oder QtCreator letzteres aber nur zum kompilieren auf windows entwickelter Qt Programme für endbenutzer.

Leider läuft man immer wieder in exotische Probleme wenn man versuch Backend Software für Linux Server unter Windows zu entwickeln.

WSL könnte eine alternative sein aber WSL v2 verträgt sich nicht gut mit VMWare, konkret geht Nested Virtualization in VMWare nicht wenn man Hyper V nutzt und ich brauch das für meine Windows Treiber Entwicklung um auf Kompatibilität mit HVCI zu testen.
Könnte meine VM's auf HyperV umziehen aber das ist mir von der UI zu unpraktisch.

Da ist es mir lieber Desktop Linuxe in einer VMWare VM mit den passenden Toolchains zu installieren.

Lustiger weise mach ich das mit Visual Studio auch so, ist praktischer als am Host wenn man mit verschiedenen Versionen hantieren muss


Also um auf diene frage konkret zu Antworten ich benutze die VM's im desktop mode um graphische entwickler tools zu bedienen.
Also habe ich schon praktische erfahrung im umgang mit dem Graphischem Linux Desktop und seinen unzulänglichkeiten.
 
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Randnotiz schrieb:
Unterlass es mal bitte, mir solche Verallgemeinerungen an den Kopf zu werfen...
Na was passiert denn hier ständig? Bei jedem einzelnen Thread zu Windows kommt sofort die CB Fraktion der von sich überzeugten Linux Verfechter, kapert das Thema und erzählt die Linux Story. Sobald man erwähnt, dass Linux nicht besser, sondern lediglich anders ist und die allermeisten potentiellen Umsteiger eben vor grossen Problemen stehen werden, wird man für blöd erklärt, weil man realistisch bleibt.

Und wenn man erwähnt, dass abseits der CB Blase durchaus auch die Debian empfohlen wird, die durchaus nicht schlecht ist, wird man unterschwellig der Lüge bezichtigt und verächtlich gemacht.

Du glaubst gar nicht, wie sehr das einen langsam anödet, dass sich eine gewisse Gemeinde für göttlicher als Gott hält, sich bei einem bestimmten Themenkomplex immer sofort seinen selbstgeklöppelten Heiligenschein aufsetzt und alle anderen als strunzdoof hinstellt.
 
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LotusXXL schrieb:
Die Hürden für ein Aufsetzen nach Windows 11 sind einfach zu hoch.
Mich wundert deshalb dieser Trend gar nicht.
Welche hürden?

Die einzige Hürde ich die ich sehe sind die verschlechterte (tägliche) Benutzerfreundlichkeit im vergleich zu Win10.
Ergänzung ()

Catrovacer schrieb:
Die Installation und Ersteinrichtung nach meinen Wünschen waren jedoch nicht einfach. Um beispielsweise die Installation ohne Online-Konto-Zwang vorzunehmen, musste ich die Eingabeaufforderung nebst auf dem Smartphone recherchierten Befehlen bemühen. Alles in allem fühlt man sich schon gegängelt, wenn man mehr Zeit mit Google-Recherchen und Tüftelei verbringt als der eigentliche Installationsvorgang dauert.
Sowas werde ich nie nachvollziehen können.

Da verballern Leute wie du lieber Stunden damit um Funktionen die der Eigentümer der Software vorgesehen hat, zu um gehen anstatt die Zeit dafür zu nutzen sich mit Linux auseinander zu setzen wo es solche "Vorschriften" nicht gibt.

Und obendrein fühlen sich Leute wie du dann auch noch gegängelt.
Niemand zwingt dich so einen blödsinn zu tun! Du zwingst dich selber.
Ergänzung ()

areiland schrieb:
Sobald man erwähnt, dass Linux nicht besser, sondern lediglich anders ist und die allermeisten potentiellen Umsteiger eben vor grossen Problemen stehen werden, wird man für blöd erklärt, weil man realistisch bleibt.
Natürlich ist Linux nicht zwingend besser sondern anders. Vorallem gibt es aber kein Online Konto - Etwas das hier aber immer als so doof bei Windows bezeichnet wird.

Ich nutze beides, Win11 und Linux. Bevorzugt Win11. Verwende aber seit gut 2 jahrend zunehmend mehr Software die es auch nativ für Linux gibt. Irgendwann kommt dann der Punkt für mich wo die verwendete Software kein umdenken beim kompletten Umstieg mehr erfordert. Spätestens dann wird Windows für mich zur nebensache.
 
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Gefühlt 20 PCs werden nicht unterstützt in meiner Verwandtschaft. Alle laufen ohne Probleme für die benötigten Anwendungsfälle, ja auch gaming. Ich habe zwei gaming Systeme die nicht unterstützt werden, aber ich kann darauf quasi alles zocken in fullhd und high settings.

Also
1. Win 11 unterstützt nicht offiziell meine Systeme die immer noch mehr als rund laufen

2. Taskleiste nicht seitlich verschiebbar

3. Soweit ich weiß kann jedes System manuell auf Windows 11 aktualisiert werden. Aber laut meines Wissens, erhält man irgendwann keine Updates, weil das System erkennt, dass die Hardware zu alt ist. Korrigiert mich ob das immer noch der Fall ist.

Daher glaube ich den Leuten hier die Behauptungen einfach nicht, dass es keine alten PCs gibt die ohne Probleme alles packen aber nicht von w11 unterstützt werden.
 
Tulol schrieb:
Ich nutze beides, Win11 und Linux. Bevorzugt Win11.
Dito bei mir. Ich hab mehrere Raspis mit Octopi, das ein RaspBian ist, was bekanntlich von Debian abstammt. Und die laufen deskless, weil ich dort nur das WebUI von Octoprint brauche, bzw. auf dem angeschlossenen Touchdisplay Octoscreen laufen habe. Die werden alle von Windows aus per SSH administriert und mounten beim Start eine Windows Freigabe, damit ich Zugriff auf unter Windows bearbeitete Konfigurationsdateien, z.B. für Octoscreen habe. Denn gerade bei Octoscreen passe ich mir sukzessive die Oberfläche an und deutsche alles nach und nach ein. Und da ich mit mehreren Druckern unterschiedlicher Bauformen hantiere, hab ich für Octoscreen auch mehrere unterschiedliche Oberflächen.

Ausserdem hab ich einen MiniPC auf dem eine volle Debian läuft, aber mein Windows PC ist trotzdem immer meine erste Wahl.
 
areiland schrieb:
Na was passiert denn hier ständig? Bei jedem einzelnen Thread zu Windows kommt sofort die CB Fraktion der von sich überzeugten Linux Verfechter, kapert das Thema und erzählt die Linux Story. Sobald man erwähnt, dass Linux nicht besser, sondern lediglich anders ist und die allermeisten potentiellen Umsteiger eben vor grossen Problemen stehen werden, wird man für blöd erklärt, weil man realistisch bleibt.
Dieses pubertäre Verhalten bekommen Linux-Anwender von Windows-Nutzern aber ebenso oft auch hier unter die Nase gerieben, da darf man sich ebenso erbärmlich vorkommen.
Ob Du da Windows oder Debian oder sonst was verwendest, macht da herzlich wenig Unterschied, grundlegend scheinen die meisten ihr System als das Maß der Dinge zu sehen.

Immerhin lassen wir einander leben, das haben wir den drei großen Religionen und ihren Anhängern voraus.
Von mir aus soll jeder das Betriebssystem oder die Hardware verwenden, welche einem lieber ist.
Das meiste ist software-seitig ohnehin heutzutage eine Webapp und Spiele laufen zu 95% auch unter Linux, ja vermutlich sogar macOS, wenn Apple deren eigenen Wine-Fork mehr Beachtung schenken würde.

Was mich anwidert ist, wenn Leute einem die eigene Entscheidung madig machen wollen und trotz der eigenen Schwierigkeiten mit einem Produkt (in dem Fall Microsoft Windows 11) stur dahin ziehen, weil ihnen alles andere auch zu anstrengend erscheint.
Wenn dem so ist, ist Windows 11, aber auch andere Sachen, ja wohl doch besser, als es den Anschein hat.

Im übrigen darfst Du mir gern sagen, wo ich Dich persönlich blöd genannt habe.

Randnotiz schrieb:
Wann war denn das? 2009, als Ubuntu noch immer so spöttisch von der Debian und Fedora-Seite betrachtet wurde, weil Shuttleworth damals schon so abgedrehte Pläne für Ubuntu hatte, woraus dann auch der erst auch sehr verhasste, mittlerweile doch sehr gelobte Unity-Desktop Einzug erhielt?

Groß das ganze hier auf eine Linux-Diskussion umstülpen will ich nun auch nicht, das BS-Bingo gibt es dort aber ebenso sehr, wie bei Microsoft, wenn sich grundlegend etwas ändern soll, sogar mehr noch, weil es oft mehrere Komponenten sind, welche sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert haben.
 
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LotusXXL schrieb:
Siehe Beitrag #19.
Dein Ernst?
Das ist keine Hürde sondern ein selbst gemachtes "Problem".

Alle tun immer so als ob Windows alternativlos wäre.

Wieso will man zwanghaft eine Betriebssystemversion installieren die einem soviele Probleme bereitet und obendrein nicht einmal gefällt?
Was ist das denn für eine Hürde?!
 
Floorp schrieb:
Windows dagegen... massig Treiber nach installieren, hoffen das Win Update nicht dazwischen funkt, etc. Das Ding ist ein riesigen Flickwerk geworden.

Zumindest beim "massig Treiber nach installieren" habe ich seit Windows 10 ganz andere Erfahrungen gemacht.
Bis Win8.1 stimme ich Dir da noch völlig zu. Doch spätestens ab Win10 war für mich die manchmal unglaublich aufwendige Suche nach Treibern obsolet. Win10 und auch Win11 erledigen das inzwischen wirklich sehr gut. Selbst auf uralten PCs habe ich Win10/11 testweise völlig ohne Treiberprobleme installieren können. Es hat mich einfach interessiert.
Nein, man mag gegen Win10/11 aus verschiedenen guten Gründen sein, ja. Aber bei den Treibern happert es nur noch in Ausnahmefällen.
 
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MS hat selbst Schuld, die ganzen Hardwarebeschraenkungen verhindern die Ausbreitung von Windows 11.

Dazu dieser stetige Updatezwang (da Support pro WindowsVersion nur 2 Jahre geht) nervt halt auch sehr.

Mir unverständlich, warum MS das so macht.
 
Es ist einfach zu herrlich hier. Betonung auf Herrlich. Aber egal.

@areiland
Ich hab Linux schon genutzt, da gingst Du vermutlich noch zur Grundschule!
Sehr erwachsen, spielen auf den Mann, zeugt ja von einem validen Argument. Aber um deine Neugierde zu befrieden, ich habe 1984 mit Rechnern zu arbeiten begonnen. Es ist also nicht so, dass du einen Altersvorteil hättest, oder so viel mehr Erfahrung, wie du suggerieren wolltest. Und bei meinen ersten Versuchen mit Linux, war es echt ein Desaster, für mich. Was sagt uns das? Genau, rein gar nichts, denn es geht um heute, nicht um Sachen, die vor zig Jahrzehnten waren. Oder wollen wir über Programmieren in Visual Basic sprechen? Oder darüber, wie man damals noch äöü dem Drucker beigebracht hat?
und gerade die Debian wird gerne als Einsteigerdistri empfohlen.
Naja, da ist meine Wahrnehmung eine andere. Wer von Windows kommt und nicht viel mit seinem Rechner anstellt, sollte etwas ähnliches zu Windows nehmen, also Linux mint(meine Meinung), wird soweit ich weiss, auch von Distrowatch so gesehen.
https://distrowatch.com/dwres.php?resource=popularity
https://www.heise.de/ratgeber/Linux...ora-Workstation-statt-Windows-11-9717187.html
Ausserdem gings dabei nicht um den Fux, denn keiner verwendet seinen Rechner einzig und alleine fürs Internet.
Richtig, der Fux war ein Hinweis für dich, dass bei jeder Software änderungen ins Haus stehen. Sogar bei jeder Windowsversion zur nächsten. Aber du scheinst es deutlicher zu benötigen, weiss ich ja jetzt.
Ähnliches hab ich auf jeder einzelnen bisher installierten Distri erlebt, unter denen sich die SuSe Distris früher immer besonders wohltuend hervortaten
Gut, das hast du so erlebt. Ich hab aktuell das Gegenteil davon erlebt. Aber beziehe mich ja von Anfang an auf den 08/15 User, der relativ wenig mit seinem Rechner anstellt.

@DavidXanatos
Ich wage aber zu behaupten 90% der PC Nutzer sind irrelevant die sind nur die bedeutungslose Masse, was zählt sie die Leute welche mit ihrem System wirklich was anstellen den diese fungieren als multiplikativen und Meinungsmacher.
Interessante Sichtweise, kann ich aber nicht teilen. Die Masse an Menschen wählt Windows zum Desktop-os, nicht die Nischen. Ich glaube, du solltest mal etwas an der Logik feilen, denn da schiesst etwas gewaltig schief. Und nun nicht falsch verstehen, ich bin mir bewusst, dass Meinungsmacher ihren Einfluss haben, aber sie sind nur ein Teil des Ganzen. Das sollte man schon berücksichtigen, wenn man wissen will, warum ein OS benutzt wird. Das schöne ist, du darfst deins glauben, ich meins.
In deinen Augen, und ich wage zu behaupten Du und andere die das so sehen irren.
Es ist eine bequeme angenehme lüge die die sich da selbst erzählen, wer anderer ist schuld, die welt hat sich gegen uns verschworen, etc... pp.
Ziemlich gewagt. Aber den ersten Teil, habe ich gerade eben schon widerlegt, nach mir. Zum zweiten Teil, ist es eigentlich Mode, jeden Scheiss damit belegen zu wollen, dass man den anderen mit Verschwörern und dergleichen Unfug in eine Ecke stellen will? Nennt man das heute argumentation? Oder ist es das Kindische... ich will recht haben Syndrom? Kurz gesagt, mässige dich!
Land_Kind schrieb:
Zumindest beim "massig Treiber nach installieren" habe ich seit Windows 10 ganz andere Erfahrungen gemacht.
Also die Treibersuche finde ich noch vertretbar. Ich finde die Updates von Windows mit den zig Neustarten eher nervig und Zeitraubend. Aber ist alles machbar. Die Frage für mich ist jeweils nur, warum geht das bei Linux so schnell und bei Windows nicht.

Ich habe auch, entgegen der Meinung von manchen hier, nicht den Drang dazu, irgendjemanden zu Linux zu bringen. Nur finde ich es in einem Technikforum angebracht, das wenn falsches geschrieben wird, es zu korrigieren. Gewisse Unwahrheiten nerven nunmal langsam. Und ja, man darf mich gerne verbessern/korrigieren, wenn ich mich mal wo irre. Das bringt MIR etwas. Jedoch nur, wenn es keine Krude Idee/Phantasie ist, sondern faktenbasierend. Oder dieses elendigliche von Gefrickel sprechen, dabei dann aber Windows verteidigen wollen. Das ist schon fast Zynischer Kahlschlag.

Also nicht so eine Theorie, wie dass die 5% die Masse bestimmen. Denn ein wenig Logik sollte schon dabei sein. Ansonsten kann man mir schon gerne die paar Meinungsmacher zeigen, die diese grossen Massen an Menschen dazu bewegen, ein OS zu nutzen. Genauso wie die Usabiliti nunmal für die Meisten Anwender wichtig ist und nicht egal, wie da wer meinte.

Aus meiner Sicht, hat Windows einen guten Weg gemacht bis zu win10. Nur seitdem weicht es davon ab, mein Empfinden.
Das muss man ja auch nicht so sehen wie ich. Aber man sollte sein OS nicht blind verteidigen, als wäre es die eigene Mutter. Da sind wir wieder bei Fan... bei Fanatischem Dummfug, der hier eigentlich nichts zu suchen hat.

Mich nervt an Windows:

-Die MS-Kontosache.
-Hardwareanforderungen die echt viele PCs zu Wegwerfware machen, die man noch jahrelang weiterbenutzen könnte.
-Eine Installation, die endlos dauert, aber nichtmal in der Lage ist, im Hintergrund die neuesten Updates selbst herunterzuladen und direkt zu installieren.
-Probleme mit dem Explorer(meine, hab ich schon erwähnt)
-Ki-Scheiss, den keiner braucht
-Microsoft Recall / Datenkrake
 
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Ich habe Windows 11 Pro und bin soweit zufrieden damit. Was mich allerdings mehr oder weniger regelmäßig nervt, sind die Windows Updates. Die kumulativen Updates funktionieren bei mir überhaupt nicht und sogar die Virensignaturen für den Windows Defender werden ab und an nicht heruntergeladen und installiert.
Die kumulativen Updates kriege ich nur mit einem Inplace Update auf die SSD, da dabei die ganzen Updates von Windows zusammengesucht werden. Abgesehen davon, das diese Prozedur Zeit in Anspruch nimmt, habe ich gar keine Lust, wegen Windows-Updates immer wieder Inplace Updates zu machen.
Bekommen das diese Leute in Redmond das nicht auf die Reihe, das alle Updates anstandslos heruntergeladen und installiert werden?
 
Zik0815 schrieb:
Ja, das mag manchmal so sein. Ich kenne auch niemanden, der mit Win 11 Probleme hat, aber es scheint sie wohl zu geben. Und falls ich derjenige wäre, der betroffen ist, würde mich das ankotzen. 🤷‍♂️
Ich wage jetzt mal eine kühne Theorie:
Viele, die mit Windows 11 Probleme haben, hätten diese auch unter Windows 10 gehabt oder sie ignoriert. 😉
Hardware_Junkie schrieb:
In erster Linie aufgrund der Explorer-Tabs die ich am Firmenrechner mit Win10 ständig vermisse.
Dann noch ein doppelter Dateibaum, wie ihn "richtige" Dateimanager seit Norton vorleben, und die Sache wird was. 😉
Kyouko schrieb:
Im Gegenteil es hat sogar Funktionalität im Bereich Customizing eingebüßt.
...was mit Sicherheit auch div. Probleme, auf die etwas weiter oben angesprochen wurde, eliminieren dürfte.
Andererseits: Wenn ich mir die stardock.com so anschaue, bezweifel ich etwas, dass Dein Punkt bezüglich des Customizing so stimmig ist. 🤔
areiland schrieb:
Genauso hat genau diese grosse Masse keinerlei Grund von Windows weg zu gehen und sich in ein anderes OS einzuarbeiten.
Jo - vor allem, wenn man nur eine Art "Linux kann das auch" und nicht "Linux kann das exklusiv und Du willst es unbedingt nutzen" hört. 😉
Jagdtiger schrieb:
Sogar die meisten Spiele laufen mittlerweile gut - nur für einige wenige Spiele muss sie noch Windows starten.
Ob "die meisten" stimmt kann ich nicht beurteilen - vor allem in einem so weltanschaulichen Thread.
Aber warum sollte jemand von einem BS auf dem "alles" läuft auf ein System, bei dem nur "das meiste" läuft wechseln wollen?
DavidXanatos schrieb:
O doch die leistung von WINE ist entscheidend dafür ob linux eine Alternative überhaupt sein kann.
Alles ander ist sekundär.
Ich brauch meine Software und für vieles davon gibt es gar keien tauglichen linux alternativen.
Streng genommen zeigt Microsoft mit seinem Windows Sub System for Linux, dass ein Parallelbetrieb ohne Dualboot möglich ist.
Wird anders rum niemals gehen können, solange Windows nicht Open Source wird.
Land_Kind schrieb:
Zumindest beim "massig Treiber nach installieren" habe ich seit Windows 10 ganz andere Erfahrungen gemacht.
Es gibt immer noch Leute, die nicht mitbekommen haben, dass alle WHQL-Treiber über das Windows-Update verteilt werden. 😉
Allerdings sollte man sich vorsichtshalber eine Kopie der Mainboard-Treiber ruhig auf einen Stick kopieren, wenn man Windows neu installiert - vor allem, wenn man etwas exotischere (W)LAN-Hardware hat.
Aber mit exotischerer (W)LAN-Hardware hat man unter Linux mitunter noch größere Probleme. 😉
 
mchawk777 schrieb:
Es gibt immer noch Leute, die nicht mitbekommen haben, dass alle WHQL-Treiber über das Windows-Update verteilt werden. 😉
Das bringt Dir stellenweise nur herzlich wenig, wenn ein WHQL-Treiber Probleme mit irgendwas bereitet.

Bei mir war es zumindest vor zwei Jahren noch der Radeon-Treiber, speziell in Bezug auf Virtual Desktop, weil da immer irgendwas kaputt gegangen ist.
Mittlerweile geht das scheinbar sowohl unter 10 als auch 11 problemlos von sich, aber damals hatte ich echte Probleme und es wurde oft sogar vom VD-Dev empfohlen, die Treiber entweder zurückzusetzen, oder auto-update zu deaktivieren.

Insofern joa, Zustimmung, das Problem, dass man bei einem typischen PC-System, auch so eines für Spieler, selbst noch Treiber nachreichen muss, ist ein Dingen der Vergangenheit.

Gut, ich habe meine Steam-SSD in btrfs formatiert, da muss ich nochmal mit dem WinBTRFS-Treiber nachhelfen, das ist aber nichts, was die normalen Windows-Anwender kümmern braucht.
 
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