News NAS-Datenträger: WD Red neuerdings als SSD oder mit 14 TB als HDD

M@rsupil@mi schrieb:
Ähm ja und?
Was glaubst du denn was passiert wenn du deine Festplatte im Internet bestellst und der beauftragte Paketdienstleister dein Paket bearbeitet...
Da kannst du das Paket mit "Bruchgefahr", "nicht werfen" noch und nöcher zukleistern, die Pakete fliegen nur so durch die Gegend.

Da ist der lose Transport im Kofferraum ein Witz.
 
benneq schrieb:
2,5W bei 24/7 Betrieb und 0,3€ pro kWh entsprechen pro Jahr ca. 1€.

Ich komme auf 24h * 365 * 2,5W * 0,3 €/kWh / 1000 = 6,57€ pro Jahr.
Bei 4 Jahren Laufzeit wäre das ein Preisvorteil von immerhin 26€. Vorausgesetzt, die idle Angabe von WD stimmt, wo ich leichte Zweifel habe... Ich wollte das immer schon mal nachmessen am SATA Kabel...
Muss jeder selbst entscheiden.
 
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mr hyde schrieb:
Ich komme auf 24h * 365 * 2,5W * 0,3 €/kWh / 1000 = 6,57€ pro Jahr.
Ich hatte da ein „mal 7 vergessen“. Also ja. Irgendwas in Richtung 7€ pro Jahr pro HDD sind’s wohl.
 
Ich benutze nur noch WD Red. 1TByte und 3 TByte. Die 1 TB ist angenehm leise. Für WD ein Meilenstein jetzt auf SSDs Red umzuschwenken. Die Zukunft kann kommen. Wäre interessiert an 2 TB SSD für 150 Euro. Ansonsten warten...
 
Danke für den Link. Die Sandisk würde ich mir nicht kaufen. Ich habe eine Kingston SDD 1TB, die ist ganz lecker.
Mal sehen, vielleich kommt was zum Blackfriday Ende November...
Der Bezug der 150 Euro war allerdings auf die WD Red SSD, und die wird TEUER wegen angeblicher NASE Eigenschaft);-)
 
Volkimann schrieb:
Was glaubst du denn was passiert wenn du deine Festplatte im Internet bestellst und der beauftragte Paketdienstleister dein Paket bearbeitet...
Deswegen sollte der Verkäufer eine ordentliche Umverpackung machen und ich glaube kaum ein Händler wird so eine externe HDD ohne Umverpackung in der Verkaufsverpackung verschicken. Es gibt bei WD auf dieser Seite Beispiele guter HDD Verpackung und wie es nicht gemacht werden sollte und es gibt immer wieder Probleme mit HDDs von Händlern die die HDDs nicht besser wie Bücher verpackt, verschicken.

Von HGST gibt es dieses Video über die Empfindlichkeit und korrekt Handhabung von HDDs, mit dem Empfehlung wie die Umgebung aussehen sollte auf denen mit HDDs gearbeitet wird und sie weisen darauf hin, dass die Schäden sich auch erst später bemerkbar machen können.
 
wenns jemand interessiert die 12er und 14er sind in amazon uk grad im angebot
die 12 für ~210 und die 14er für 260 wd extern!! also keine ahnung was drin ist genau
 
wayne_757 schrieb:
Ich habe bei mir die Rolle rückwärts gemacht und diese Woche mein NAS aufgelöst bzw. ersetzt.
Im Netzwerk hängt jetzt ein RPI4 als Ersatz. Die Daten vom NAS hab ich (verschlüsselt) zu Onedrive kopiert.
Die Accounts sind alle im RPI gemounted und somit im lokalen Netz zugänglich. Das Backup habe ich jetzt zu Hause im Schrank liegen.

So ein NAS ist ein ziemlich teurer Spaß in Anschaffung und Betrieb und mittlerweile bekommt man für ziemlich wenig Geld ziemlich viel Onlinespeicher.

Ich hatte jahrelang mehrere HDDs an meinem Raspi und später Raspi2. Selbst beim 2er waren die Übertragungsraten echt unterirdisch. Besonders beim Schreiben, was ich für Backups hauptsächlich verwendet habe.
Das Übertragen von großen Datenmengen auf den Raspi war damit eine Tortur, weshalb ich vor 2 Jahren auf ein NAS (4x8TB) umgestiegen bin. Lesen/Schreiben 100MB/s übers LAN - ein Traum.

Die Anschaffungskosten sind zwar definitiv nicht zu unterschätzen, aber die HDDs benötigt man ja sowieso, und für 300-500 € bekommt man gute 4-Bay-NAS.

Zumindest mit meinem Synology DS916+ kann ich mich bzgl. Betriebskosten nicht beschweren. Ca. 30W im normalen Betrieb ohne große Last und ca. 15W im Hibernation-Mode.
Startup/Shutdown und Hibernation sind zeitgesteuert, jeden Abend zur Feierabendzeit schaltet sich das NAS ein und läuft dann ca. 6 Std./Tag. Am Wochenende entsprechend länger. Nach 30 Mins Leerlauf gehen die HDDs in den Hibernation-Mode.
Aus den Verbrauchsmessungen schließe ich, dass das NAS selbst gerade einmal ca. 15W benötigt - alles andere kommt rein von den HDDs. Aber selbst wenn ich annehme, dass das NAS zu jeder Zeit 30W zieht, sind das bei meinem Nutzungsverhalten im Jahr weniger als 30€ Stromkosten. Absolut im vertretbaren Rahmen...

Dafür bekommt man halt bereits eine gute integrierte Backuplösung inkl. Programmen für PC und Smartphone und brauch sich um nichts weiteres zu kümmern.

mgutt schrieb:
Kommt halt darauf an was man braucht. Du kannst genauso gut eine 7590 nutzen. Die hat mittlerweile unverschlüsselt auch passable Schreibraten. Und verschlüsselte Backups kann man ja problemlos erstellen.

Mit One Drive Bzw Clouds habe ich persönlich ein Problem und das ist Gewöhnung / langfristige Abhängigkeit. Heute ist 1 TB noch in Ordnung. Aber die Datenmenge wächst in der Regel. Dann doch besser ein RPI bei Mutti auf den man hochlädt. Und ein NAS ist an der Stelle praktisch, da das Betriebssystem fürs Backup und die Fernwartung schon alles mitbringt. Das stellt man hin und läuft. Piepts, weil die Platte hin ist, dann gibt's ne E-Mail oder 'nen Anruf von Mutti ^^

Was sind für dich denn passable Schreibraten? Meine 7590 schafft bei einer mit NTFS formatierten und per USB 3.0 angeschlossenen SSD beim Schreiben <= 10MB/s. Habe es nicht mehr genau in Erinnerung, aber Leserate war glaube doppelt so schnell. Auf jeden Fall unbrauchbar, wenn man mal größere Dateien auf die HDD kopieren möchte. Da bei mir hauptsächlich Daten auf das NAS/die HDD gesichert werden sollen, sind solche Schreibraten absolut nicht praktikabel...
 
Wird sich wohl in ein paar Jahren zeigen wie viel "red&NAS" wirklich in der WD red SSD steckt, unterm Strich wird wohl für viele daheim, im nicht produktiven Umfeld SSD caching ausreichen, mal abgesehen davon dass wohl wenige 2,5/10GbE Durchsetze nutzen. Ich weiß auch gar nicht ob eine SSD oder HDD wirklich länger halten, gibt ja verschiedene Ausführungen, und ob eine SSD geringer von der Leistungsaufnahme als eine HDD ist, ist auch so eine Sache, zunächst muss man sich mal den sweetSpot für SSDs ansehen, der dürfte so bei 1 TB liegen, manchmal auch bei 2TB.. unterm Strich brauche ich also eine ganz Menge im Vergleich zur WD Mybook 8&10TB, ggf. auch wieder Sata Erweiterungen die Geld und eben wiederum Leistungsaufnahme bedeuten, ich glaube pro TB gerechnet ist die HDD da doch am effizientesten, denn Effizienz wird es dann wenn die Daten rüber gebügelt wurden und die SSD wieder in Idle steht, nur ist hier das Nadelöhr eben der Upload oder eben GbE. Persönlich nutze ich aber für nextcloud(pi) eine SSD, weil mich das 1/2 Stündige aufwecken der HDD auf den Wecker geht, gerade beim passiven gekühlten AiO Mainboard das 24/7 läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die HDDs im NAS durch SSDs zu ersetzen, wird bei den aktuellen Preisen ab einigen TB dann richtig teuer und daher dürften sich die wenigsten Heimanwender sowas für den Bereich mit vielen TB hinstellen. Manche kommen aber auch mit nur 1 oder 2TB im NAS aus, da sieht es dann vielleicht anderes aus und wenn das NAS im Wohnzimmer, Büro oder Schlafzimmer steht, dann ist allein die Geräuschkulisse wohl schon ein Argument für SSDs.
 
erazzed schrieb:
Was sind für dich denn passable Schreibraten? Meine 7590 schafft bei einer mit NTFS formatierten und per USB 3.0 angeschlossenen SSD beim Schreiben <= 10MB/s. Habe es nicht mehr genau in Erinnerung, aber Leserate war glaube doppelt so schnell. Auf jeden Fall unbrauchbar, wenn man mal größere Dateien auf die HDD kopieren möchte. Da bei mir hauptsächlich Daten auf das NAS/die HDD gesichert werden sollen, sind solche Schreibraten absolut nicht praktikabel...

NTFS darfst du nicht nehmen. EXT2 und zur Übertragung nur FTP und nicht SMB. Damit hat man die geringste CPU Last. So kommst du auf 40 MB/s Upload und 90 MB/s Download.
 
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mgutt schrieb:
NTFS darfst du nicht nehmen. EXT2 und zur Übertragung nur FTP und nicht SMB. Damit hat man die geringste CPU Last. So kommst du auf 40 MB/s Upload und 90 MB/s Download.

Und man darf Daten nur zum Vollmond übertragen während man einen Kopfstand macht. Das ist halt wenig praktikabel... ein Lösungsansatz, bei dem man gezwungen ist seine Nutzung einzuschränken, führt für mich zu keiner Lösung.
 
erazzed schrieb:
Und man darf Daten nur zum Vollmond übertragen während man einen Kopfstand macht. Das ist halt wenig praktikabel... ein Lösungsansatz, bei dem man gezwungen ist seine Nutzung einzuschränken, führt für mich zu keiner Lösung.

Warum ziehst du dir das raus? Ich sprach doch in dem Kontext von RPI vs Fritz!Box und habe selbst ein Synology NAS empfohlen.

Ich nutze die Fritz!Box übrigens trotzdem. Ich lasse das NAS meine Musik-Sammlung täglich auf die dortige SSD spiegeln. Darüber hören wir dann unsere Musik (Sonos). Auch schreibt mein Smartphone Fotos Backups auf Fritz!Box und das NAS. Ist das NAS aus, dann erstmal nur auf die Fritz!Box. Auf die Art kann das NAS noch viel länger den Tag über schlafen. Strom gespart ^^
 
mgutt schrieb:
Warum ziehst du dir das raus? Ich sprach doch in dem Kontext von RPI vs Fritz!Box und habe selbst ein Synology NAS empfohlen.
[...]

Naja, weil deine Aussage eben suggeriert hat, dass mit der Fritzbox auch gute Schreibwerte möglich sind. Wie sich dann herausgestellt hat, ist dies jedoch nur möglich, wenn man sein Nutzungsverhalten auf ein sehr spezielles Szenario hin ändert (EXT2 + FTP).

Natürlich kann man das so machen, aber ein normaler User wird da seine NTFS-Platte anhängen und (wie für ein NAS üblich) SMB nutzen - und eben genau jenes Szenario resultiert in schlechten Lese- und Schreibwerten.
 
Klar, ein USB Stick ist in der Regel NTFS oder FAT32, aber wenn man weiß, dass es dadurch schneller wird (was ja eigentlich logisch ist, da die Fritz!Box ja auch Linux nutzt), ist das keine allzu große Hürde mehr. Aber du hast schon recht. Warum fragt die Fritz!Box nicht einfach ob sie die Platte in EXT2 formatieren kann, wenn da die beste Performance möglich ist. Das selbe Argument könnte man ja sonst auch beim NAS anwenden. Das formatiert ja in EXT4 oder BTRFS und das machst du ja auch nicht aktiv.

Interessant wäre ja ob NFS vielleicht sogar noch schneller ist als FTP. Dafür haben sich manche ja sogar Freetz installiert, wobei 15% mehr Speed gegenüber SMB nicht gerade der Bringer sind:
https://linuxundich.de/hardware/dateifreigaben-auf-der-fritzbox-via-nfs-und-freetz/
Transfer überDateisystemDateigrößeDauerTransferrate
NFS (Freetz)Ext3718583808118 s5,80 MB/s
SMB (Freetz)Ext3718583808134 s5,11 MB/s
 
erazzed schrieb:
Ich hatte jahrelang mehrere HDDs an meinem Raspi und später Raspi2. Selbst beim 2er waren die Übertragungsraten echt unterirdisch. Besonders beim Schreiben, was ich für Backups hauptsächlich verwendet habe.
Das Übertragen von großen Datenmengen auf den Raspi war damit eine Tortur, weshalb ich vor 2 Jahren auf ein NAS (4x8TB) umgestiegen bin. Lesen/Schreiben 100MB/s übers LAN - ein Traum.

Der RPI4 löst so ziemlich alle Performanceprobleme da Ethernet nicht mehr am USB2 Controller hängt. Über die USB3 Ports bekommt man Gigabit ohne Probleme.

erazzed schrieb:
Die Anschaffungskosten sind zwar definitiv nicht zu unterschätzen, aber die HDDs benötigt man ja sowieso, und für 300-500 € bekommt man gute 4-Bay-NAS.

Ich habe am RPI keine Festplatten mehr hängen. Die ganzen unkritischen Daten hängen auf Onedrive und sind bei mir im lokalen Netz über den RPI zugänglich (samba, ssh etc.).

Aktuell kostet unlimited storage bei Gsuite (ja ich weiß, niemand weiß wie lange das noch geht) 11 Euro im Monat. Dein NAS wäre also nach 7,5 Jahren günstiger. Dann sind aber schon die ersten oder mehrere HDDs kaputt.
 
Für G-Suite braucht man aber auch eine Domain. Außerdem ist der Zugriff nur über proprietäre Software oder Schnittstellen möglich. Ich hatte es jetzt einige Jahre, habe mir aber nun das Unlimited Paket bei Owncube gekauft. Jetzt habe ich zwar unendlich Speicher ohne laufende Kosten und kann diese sogar per WebDAV erreichen, aber schlussendlich nützt das bei sagen wir 10 TB auch wenig, wenn man Wochen braucht die Daten hochzuladen. Aktuell lade ich zB über 4 Standorte meiner Bekanntschaft meine Daten hoch und ein Ende ist immer noch nicht absehbar. Auch wenn der Download schneller geht, so will ich den Fall niemals erleben, dass ich das alles wieder runterladen muss. Als Disaster Backup oder bis sagen wir mal 1TB ist eine Cloud in Ordnung, aber für alles andere sehe ich zu einem NAS keine Alternative.

Ich möchte auch anmerken, dass es durchaus vorkommen kann, dass Daten in der Cloud verloren gehen können. Ein Backup ist also Pflicht und sei es in zwei verschiedenen Clouds.

Meine Daten kommen übrigens wegen Plex zustande. Mein NAS ersetzt in diesem Fall Sky, Disney+ und diverse Streamingkäufe, die ich nicht mehr tätige. Dadurch rechnet sich das NAS bei mir nicht nur als Backup-Ziel.
 
mgutt schrieb:
Für G-Suite braucht man aber auch eine Domain. Außerdem ist der Zugriff nur über proprietäre Software oder Schnittstellen möglich.

Gsuite kannst du z.B. mit der Open Source Software Rclone synchronisieren und mounten. Domain kostet ca. 5 Euro pro Jahr. Falls ich die Daten einmal von Anbieter A zu B um kompieren müsste würde ich mir (falls ich ihn eh nicht schon hätte) für 5 Euro einen Linux vServer mit 1 GBit anmieten und da das Zeug in wenigen Stunden/Tagen umkopieren.

mgutt schrieb:
Ich möchte auch anmerken, dass es durchaus vorkommen kann, dass Daten in der Cloud verloren gehen können. Ein Backup ist also Pflicht und sei es in zwei verschiedenen Clouds.

Wenn ich 4*8 TB im NAS daheim hab habe ich auch noch kein Backup.
 
Ja, aber du kannst ein billiges 1- oder 2-Bay NAS bei Mutti hinstellen und brauchst dadurch gar keine Cloud. Mutti zahlt auch den Strom ^^ Alternativ geht natürlich Sharing. Also Freund stellt bei dir hin und du bei ihm. Nachteil ist der langsame Download. Vorteil ist die sofortige physische Verfügbarkeit der Festplatten mit allen Daten.
 
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