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NewsNeue Klasse: Der neue BMW iX3 soll eine Autogeneration überspringen
Die Listenpreise kannst du auf bmw.de im Konfigurator anschauen, den tatsächlichen Verkaufspreis erfährst du beim Händler oder in den Verkaufsportalen.
Was denkt sich diese Firma, wer sich das leisten kann?
Wird vermutlich eine strategische Entscheidung sein, weil erstens Launch einer ganz neuen Plattform und damit eine Art Leuchtturm-Projekt, der Preis reguliert die Bestellmengen entlang der Produktionskapazität und sorgt idealerweise einerseits für Auslastung, andererseits aber auch für akzeptable Lieferzeiten.
BMW geht es mit dem iX3 nicht um den "Massenmarkt" mit Einstiegspreisen um die 30k Euro. Gibt es eh nicht bei BMW. Selbst 1er und 2er sind kaum für unter 40k Euro Listenpreis zubekommen, wobei aktuell Rabatte um die 20% häufig sind.
Preislich platziert sich der iX3 damit zwischen vergleichbaren Fahrzeugen und wird seine üblichen Abnehmer finden.
Die neue Technik wird wie üblich in die anderen Klassen durchsickern. Und "günstig" wird es bei BMW eh nicht wirklich, wenn man etwas Platz, Komfort und Ausstattung haben möchte.
Also ich finde es echt beeindruckend, wie BMW, die vor kurzem noch wunderschöne Modelle wie den G31 5er, G21 3er , G81 M3, G05 X5 oder F87 M2 gebaut haben, auf einmal solche hässlichen Klumpen produziert.
Da hat sich einer nicht mit der Materie beschäftigt, aber eine gefestigte Meinung.
Der alte iX3 hat auch 70 k gekostet, hatte eine 34 kWh kleinere Batterie, 190 PS weniger, nur Heckantrieb, nur 150 kW Ladeleistung in der Spitze, keinen Frunk.
Die Basisausstattung des neuen iX3 ist bereits gut, volle Hütte liegt er bei 85 k€. Nix mit über 100k. Aber erstmal meckern...
Außerdem kommen ja künftig noch günstigere kleine Versionen.
also ich hab ihn mir grad mal konfiguriert. Wirklich nicht viel dazu genommen. "Nur" 20 Zoll Felgen. Weiße Farbe. Keine 3-Zonen Klima. Die würde es nur in Verbindung mit einer Harman Kardon Anlage geben. Kostenpunkt: 1.900€. Spare ich mir mal ein.
Kein großen Schnickschnack. Knapp 76.000€
Gute Basisausstattung, aber viel zu viel Geld.
Man bekommt im Vergleich zu einem aktuellen Model Y: deutlich größeren Akku.
469 PS.
Mehr Reichweite.
Was bekommt man nicht:
- Belüftete Sitze, weniger Kofferraum, keine 3-Zonen Klima
Kostet mich aber unterm Strich dann: 30.000€ mehr.
Jetzt fragt man sich: sind die Mehr Reichweite und ein paar Minuten weniger Laden 30.000€ Wert?
Auch wenn ich EM keinesfalls unterstützen möchte würde ich dennoch das Geld sparen und einen vernünftigen Aufkleber am MY dranpappen.
Der Preis bei BMW geht gar nicht!
Die Ladeleistung allein ist meiner Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg in der breiten Masse. Kann ich bestätigen nachdem ich kürzlich das erste Mal den Mini-Akku meines M5 gefühlte 1,5 Stunden geladen habe. Ohne Ladestation zu Hause und in der Kanzlei wäre das schon sparsam…
Gerade für die breite Masse ist Ladegeschwindigkeit fast irrelevant Autos die die 10-80% mit brauchbaren Reichweite unter 20 Minuten laden haben wir seit einer weile stürzt sich trotzdem keiner drauf.
Die Leute die Zuhause oder auf der Arbeit laden könnten ( und da reicht meist schon eine einfache Steckdose ) haben überhaupt keine Ausrede und trotzdem sind die oft sehr zögerlich wenn es um BEV geht.
Da kommt beides zusammen und hängt vermutlich mit dem Wunsch zusammen, auf Langstrecke keine großen Kompromisse eingehen zu müssen, auch wenn das Fahrzeug überwiegend auf Kurz- und/oder Mittelstrecke eingesetzt wird.
Die Entwicklung bleibt zum Glück nicht stehen, auch wenn die deutsche Politik und die deutsche (Auto-)Industrie das aktuell am liebsten wohl so hätten und auf einen merkwürdigen Retro-Trip hinsichtlich Verbrenner sind, anstatt das Gaspedal zusammen mit der Politik mal ins Bodenblech zu treten, um gemeinsam die Transformation gezielt und gut organisiert voranzutreiben.
Ich bin mir sicher, wenn es von der Wirtschaft und auch der Politik gewollt wäre (also ehrlich gewollt und damit auch fokussiert) wären die Nachteile der BEV längst Geschichte und Feststoffakkus schon Standard und das Thema Ladezeitn und Reichweite längst überwunden. Man hätte auch politisch die Entwicklung dieser Akkus fördern können, denn bekannt sind sie länger und ebenso, dass sie die dringlichsten Probleme der BEV gelöst hätten. Aber wenn man natürlich von Technologieoffenheit sabbelt, damit aber nur Lobbyistenwünsche kaschieren will, dann kommt da halt nix rum. Treibende Kräfte auf politischer Ebene dahinter waren und sind Schwarz/Gelb...
Man hätte so in diesem Punkt Deutschland wieder zum Technologieführer machen können. Also das, womit die deutschen Automobilhersteller allzu gern werben, was aber defacto locker ein Jahrzehnt oder mehr zurückliegt...
Gerade für die breite Masse ist Ladegeschwindigkeit fast irrelevant Autos die die 10-80% mit brauchbaren Reichweite unter 20 Minuten laden haben wir seit einer weile stürzt sich trotzdem keiner drauf.
Die Leute die Zuhause oder auf der Arbeit laden könnten ( und da reicht meist schon eine einfache Steckdose ) haben überhaupt keine Ausrede und trotzdem sind die oft sehr zögerlich wenn es um BEV geht.