Neuen PC zusammenbauen, worauf achten? (Treiber usw.)

Bei einem reinen Office PC habe ich den Boxed Kühler verwendet. Da muss die CPU aber auch quasi nie mit hoher Leistung arbeiten und ist im Normalbetrieb leise genug.

Beim Spiele PC habe ich aber einen deutlich besseren Kühler verbaut. Weil da wird die CPU halt auch mal stärker belastet und könnte entweder in die Drosselung kommen oder der Lüfter wird zu laut.
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Stimpanse schrieb:
2-5 €? Und kauft den tatsächlich jemand?
Ist auch mein Gedanke. Versand wäre schon teurer, dann hast du es evtl. noch mit "was letzte Preis????" zu tun und überhaupt einen gewissen Aufwand. Und es wird eine minderwertige Ware durch die Nation geschippert. Und wer den Boxesd Kühler kauft... na ja... den verstehe ich nicht. Siehe meinen Link weiter oben^^

Sollte ich wirklich eine defekte GTX 650TI als Ersatzteillager (Kühler) anbieten für nen 5er? Wer braucht das wirklich und soll ich mir das antun mit Mails beantworten oder tel. Abpsrachen machen? Auch eine Velociraptor mit 300 GB wird wohl eher nicht mehr gesucht. Auch wenn die i.O. ist. :)

Ich eine das nicht böse. Ich sehe für mich nur nicht den Nutzen

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Stimpanse schrieb:
@nicK-- Gute Sache das! Aber Hand aufs Herz, für wieviel geht so ein boxed Lüfter der Ryzen 5 7600 Reihe denn weg - 2-5 €? Und kauft den tatsächlich jemand?
10€

Offensichtlich gibt es Szenarien wo jemand einen kleinen kompakten Kühler braucht, Lautstärke ist evtl egal oder Strom wird eben begrenzt damit es leise bleibt.
 
Realistisch ist das Teil keine 5€ wert.
Na, mein Chef sagte immer "Jeden Tag steht ein Dummer auf". Allerdings ist mir dafür meine Zeit zu schade. ^^
 
nicK-- schrieb:
Offensichtlich gibt es Szenarien wo jemand einen kleinen kompakten Kühler braucht, Lautstärke ist evtl egal oder Strom wird eben begrenzt damit es leise bleibt.
Ich denke da eher an 2 Gruppen
1. hat keine Ahnung vom PC, Lüfter ist kaputt und sie suchen den gleichen nochmal
2. hat keine Ahnung vom PC und sind erschrocken was CPU Kühler kosten können und suchen den günstigsten

Ich denke für Bastler sind 10€ dann schon zu teuer
 
Hallo,
bei mir ist es schon ein wenig her, als ich den letzten PC zusammengebaut habe. Das war noch unter Win XP. Da war es wichtig, bestimmte Treiber wie für Netzwerk oder der Grafikkarte schon gleich nach dem Zusammenbau vorbereitet zu haben, weil man sonst z.B. nicht in Internet kam.
Ich möchte win 11 installieren.
Ist es da noch entscheidend vorher bestimmte Treiber herunterzuladen oder muss man vorher auf Einstellungen im BIOS achten, bevor man das Betriebssystem installiert?

Habt ihr einen Tipp aus eurer Erfahrung, den an beachten sollte, damit die Installation des Betriebssystems keine Überraschungen verursacht?

Danke!
 
Normalerweise brauchst du keine Treiber vorher, Windows bringt Treiber mit, bzw installiert die über Windows Update nach.

Wer möchte kann danach noch selbst den aktuellen Chipsatz und Grafikkarten Treiber installieren, fertig.

Im Bios für den RAM halt das XMP Profil laden und vorher ein Update auf die aktuellste BIOS Version machen.

Und man hat ja mittlerweile Smartphons, notfalls lädt man sich da den Treiber und kopiert ihn auf den PC.
 
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Ich habe vor einigen Wochen auch einen Rechner seiner zusammen gebaut und darauf Windows 11 Home installiert. Das lief so durch, ohne extra Treiber zu installieren.
Du kannst die Home Version ja nicht mal auf normalem Wege installieren, ohne bei der Installation Internet zu haben.
 
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Netzwerktreiber solltest du auf einem Stick parat haben.
Alles andere geht nachträglich.
 
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Dermitlinux schrieb:
Du kannst die Home Version ja nicht mal auf normalem Wege installieren, ohne bei der Installation Internet zu haben.
OT
Es soll eine Möglichkeit geben.
Man muss, wenn man sich während der Installation mit einem Netzwerk verbinden soll, Win-Taste + F10 drücken und dann oobe\bypassnro eingeben.
Tuetensuppe schrieb:
Netzwerktreiber solltest du auf einem Stick parat haben.
Alles andere geht nachträglich.
Oki, danke.
 
Ponderosa schrieb:
Dann wirst du eventuell noch einen neuen Windows 10 / 11 Key kaufen dürfen.
Windows 11: Aktivierung mit altem Windows 7 / 8.1 Key bzw. Upgrade von Win 7 / 8.1 auf 10 nicht mehr möglich
Windows Ends Installation Path for Free Windows 7/8 Upgrade
Hab hier in Computerbase keinen Bericht dazu gefunden.
Bisher haben alle gemeint, es ist mit der Version 22H2 noch möglich, wenn man keine Beta oder Preview nutzt, kann man jetzt noch einen Win 7 Key benutzen. Wenn man diesen dann mit einem MS-Konto verknüpft, bleibt er mit hoher Sicherheit erhalten. Sicherlich mag sich das noch ändern, aber nächste Woche werde ich es wissen, ob sich die Theorie in der Praxis bewahrheitet.
Golem berichtet auch davon:
https://www.golem.de/news/microsoft...mehr-fuer-windows-11-gueltig-2309-178113.html
Computerbase wird wohl nachziehen.
 
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Ich hätte Fragen zum BIOS-Flashen.
Damit verstanden wird, warum ich diese Frage, möchte ich sagen, als ich das letzte Mal ein BIOS-Flash durchgeführt hatte, brauchte man einen bootfähigen USB-Stick, das Prinzip Hoffnung und Glück. Daher hieß es, BIOS flashen, wenn es erforderlich ist. Ansonsten galt (gilt?) „Never change a running system“.

*Falls der BIOS auf dem Motherboard älter sein sollte, der Rechner startet, sollte ich den BIOS trotzdem flashen? Wenn ja, wie lautet der Grund?

*Habe ich es tatsächlich richtig verstanden? Man braucht nur die aktuelle BIOS-Version auf ein, mit FAT32 formatierten, eigens dafür vorgesehen USB-Slot zu stecken, die Datei vorher entpacken, richtig benennen, ins BIOS das richtige Menü aufsuchen, neuen BIOS installieren, ohne bootfähigen USB-Stick?
*Wie hoch ist die Gefahr, dass das Flashen des BIOS scheitert?
*Was ich noch nicht herausgefunden habe ist, wie man den aktuellen BIOS sichert?
 
Ja, das ist der heute übliche Weg. Darüber hinaus gibts heutzutage bei höherpreisigen Mainboards die Möglichkeit das Bios selbst ohne CPU zu flashen.

Die größte Gefahr ist eigentlich nur ein Stromausfall während des flashens, oder ein sonstiger erzwungener harter Abbruch. Das ist in der Regel dann der Tod des Mainboards.
Ansonsten sollte nichts schief gehen.
Das aktuelle Bios zu sichern und ein Downgrade danach ist nicht vorgesehen. Due kannst die Einstellungen sichern und wieder zurück spielen. Aber das sind nur die Einstellungen, nicht das Bios als ganzes.


Gründe zum Updaten... eine Philosophiefrage. Einerseits ja, never touch a running system. andererseits --> in die Bios Release Notes schauen ob da was drin steht was einem persönlich betrifft / was man möchte.

Mit der Zeit gibts in der Regel bessere unterstützung von RAMs, was insbesondere wenn man Taktraten benutzen möchte, die eigentlich overclocking sind. Hier kann mit gleichem mainboard und gleichem RAM Riegel unter Umständen mit höheren Bios Versionen mehr Takt gehen als mit niedrigeren Versionen.

immer gern gesehen Punkt in den release Notes: system stability improvements. Das wäre etwas was nur relevant wird wenn man Probleme hat

Sowohl bei AMD als auch bei Intel sind mit der Zeit einiges an Sicherheitslücken in der CPU bekannt geworden. Mit unterschiedlichen Schweregraden und unterschiedlicher Relevanz für den privaten Einzel PC.
Die Sicherheitslücken werden aber mit Microcode Updates für die CPU und das wiederum auch mit Bios Updates verteilt.
Da die Sicherheitsupdates wiederum meist mit einer Reduzierung der Leistung einhergehen, ist das auch ein Thema, wo Nutzergruppe A sagt "Sicherheitsupdates immer her damit" und Nutzergruppe B sagt "mir egal, ich behalt die höhere Leistung", und auch danach auswählt ob Bios Updates gemacht werden oder nicht.

Bei Mainboards die viele viele Generationen von CPUs unterstützen, also hauptsächlich relevanz bei AM4 Mainboards. muss man drauf achten, dass bestimmte jüngere CPUs erst ab gewissen Bios Versionen unterstützt werden, und andererseits ältere CPUs nur bis bestimmten Bios Versionen unterstützt werden und danach nicht mehr. Also man sollte nicht seine CPU die mand rauf hat ausversehen weg patchen, dass es danach nicht mehr läuft. ;)
Bei einem Neukauf sollte man also möglichst Mainboards passend zur CPU Generation nehmen, wo eben alle Bios Versionen des Mainbords die zu kaufende CPU ab Werk unterstützen.
 
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Bull Shit schrieb:
Habe ich es tatsächlich richtig verstanden? Man braucht nur die aktuelle BIOS-Version auf ein, mit FAT32 formatierten, eigens dafür vorgesehen USB-Slot zu stecken, die Datei vorher entpacken, richtig benennen, ins BIOS das richtige Menü aufsuchen, neuen BIOS installieren, ohne bootfähigen USB-Stick?
Es geht jeder USB Slot und die Datei muss auch nicht umbenannt werden, zumindest nicht, wenn man das Update ganz normal über die Update Funktion im BIOS selbst macht.

Umbenennen muss man die, wenn man Bios Flashback nutzt und da ist halt auch der richtige USB Slot zu wählen. USB Flashback nutzt man, wenn zb die installierte Bios Version zu alt ist für die verbaute CPU und der PC deswegen nicht startet.
Ergänzung ()

Bull Shit schrieb:
Was ich noch nicht herausgefunden habe ist, wie man den aktuellen BIOS sichert?
Was willst du da sichern
 
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bisy schrieb:
Was willst du da sichern
Das liegt an der Gewohnheit. Wenn eine neue Version scheitert, die alte Version wieder aufzuspielen und so lange nutzen, bis man den Grund des Versagens der neuen Version kennt, um eine Neuinstallation eventuell noch mal durchzuführen und die Fehler, die zum Scheitern geführt haben, zu korrigieren.
 
Bull Shit schrieb:
Wenn eine neue Version scheitert, die alte Version wieder aufzuspielen
Naja, die gibt's ja alle online zum Download. Die braucht man nicht sichern
 
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Ich hätte eine Frage zu Auslieferungszustand dieser Festplatte.
https://geizhals.de/kingston-kc3000-pcie-4-0-nvme-ssd-1tb-skc3000s-1024g-a2621456.html
Ich weiß nicht, was die Bezeichnungen im Einzelnen bedeuten, aber man muss wohl, wenn die Festplatte sich im MBR-Modus befindet, diese in GBT umwandeln, wenn man win 11 darauf betreiben möchte.
Oder wird das von Windows 11 automatisch die GBT-Partitionstabelle (?) während der ersten Installation angelegt und man muss nicht darauf achten?
 
Das ist keine Festplatte, sondern eine SSD.
Ja ich weiß, viele sagen mittlerweile auch zu ner SSD den Begriff Festplatte

HDDs(Festplatten) und SSDs werden schon immer unpartitioniert geliefert. Wenn man die zusätzlichen einbaut, muss man die unter Windows noch formatieren.
Wenn darauf Windows soll, macht das Windows auch selbst bei der Installation.


Bull Shit schrieb:
aber man muss wohl, wenn die Festplatte sich im MBR-Modus befindet, diese in GBT umwandeln, wenn man win 11 darauf betreiben möchte
Auf der SSD ist ja nichts drauf, wenn man die neu kauft, da braucht man auch nichts umwandeln.

Es ist nur wichtig, das man vor der Windows Installation im Bios guckt, das bei Boot der CSM Mode deaktiviert ist. Wenn der deaktiviert ist, wird auch richtig vom Stick mit UEFI Bezeichnung gebootet und Windows im UEFI Modus mit GPT installiert
 
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