Neues Netzwerk für Haus planen

Die Zyxel 1900'er hab ich selbst, sind gut aber die aktuellen schimpfen sich 1930'er ...
Ich würde den vorschlagen:
https://geizhals.de/mikrotik-router...ss326-24g-2s-rm-a1563485.html?hloc=at&hloc=de
Weil:
  • ich selbst habe 3 10G Switche von denen, ich kenne die
  • der hat neben 24 1G Ports auch noch 2 SFP+ (das sind 10G Ports in die man einen 10G Adapter, Transceiver genannt, stecken kann um z.B. ein NAS per 10G mit RJ-45 anzuschließen). An den zweiten Port könnte per 10G dein Haupt-PC.
  • natürlich VLAN-fähig via Webinterface
  • Preis ist gut
 
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Fidelio8 schrieb:
Meine Idee ist, dass vom Router ein Kabel direkt in mein Büro geht, eines direkt zum Fernsehbereich und der Rest über den Switch geregelt wird.
Regel alles über den Switch. Bau dir da nicht unnötige Komplexität rein. Es geht nachher ein Kabel vom Router in den Switch und gut ist.
Beim Switch möglicherweise auch einplanen, dass das da eben auch der Router dran muss und potentiell vllt auch mal noch 1-2 Anschlüsse für ein NAS draufgehen.
 
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ich würde aber zu bedenken geben, dass ein exponierter Netzwerkanschluss am Balkon ggf auch von jedem (Dr)Außenstehenden verwendet werden kann und "jeder" damit ohne große Umwege ins Netzwerk kommt - sicher kann man auch dagegen Maßnahmen ergreifen, OttoNormal steckt jedoch alles zusammen und freut sich idR das es läuft, also nix vLan, Firewall und der ganze Zauber
Entsprechend lieber einen Accesspoint so planen dass dieser einfach in den Garten strahlt
wenn man nicht gerade Großgrundbesitzer ist sollte das ja für eine Terrasse reichen

Ich würde mir zudem wie schon vorgeschlagen genug Leerrohre legen, respektive ggf gerne auch im Doppel und mit passablem Durchmesser, einfach aus dem Grund weil man Glasfaserkabel entweder teuer vom Spezialisten verlegen lässt, oder eben vorkonfektionierte Glasfaserkabel ordert, dann muss da aber der recht große Stecker durchs Rohr, was unlustig wird wenn da schon was drin liegt was man nicht herausnehmen will
Wer jetzt einwirft braucht man nicht, da sag ich nur, vielleicht ja doch irgendwann ;)

Warum alle so rattig auf riesige Switche sind erschließt sich mir auch nicht, die tatsächlich genutzten Anschlüsse sind oft an einer Hand abzuzählen, wozu dann einen 48 Port Switch? Mit 1GbE, sowas von gestern. Dafür hat man ja Patchpanels damit man verbindet was man braucht, nicht das es einfach nur gut aussieht
 
Findus schrieb:
Dafür hat man ja Patchpanels damit man verbindet was man braucht, nicht das es einfach nur gut aussieht
+1

War auch ein wenig verwundert, da ich zwar relativ viele Maschinen habe, dennoch mit 28 belegten Ports auskomme, daß da u.A. 48er switches empfohlen wurden. Aber ok, anfänglich hatte ich auch das gesamte Patchfeld auf den Switch ausgebracht. Änderte sich, als der Platz im Schrank immer weniger wurde. Schmeiße doch keinen Server raus, nur um meist ungenutzte Dosen dauerhaft auf 'nen Switch zu bringen.
Findus schrieb:
Ich würde mir zudem wie schon vorgeschlagen genug Leerrohre legen
Auch hier +1. Leerrohre kann (und darf) man übrigens für die gesamte Installation verwenden (also auch die Elektrik). Brüstungskanäle (ggf. mit mehreren Kammern) gehen auch, zumindest für's Büro. Gibt eine gewisse flexibilität. Von Bodentanks würde ich Abstand nehmen. Sicher, sind praktisch. Aber nicht mehr so sehr, stellt man die Möbel um.
 
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Findus schrieb:
Warum alle so rattig auf riesige Switche sind erschließt sich mir auch nicht, die tatsächlich genutzten Anschlüsse sind oft an einer Hand abzuzählen, wozu dann einen 48 Port Switch? Mit 1GbE, sowas von gestern.
Was kostet denn ein 24er-10G-Switch? Und wieso sollte man den jetzt kaufen, wenn die meisten Endgeräte eh nur 1G haben?
 
1. hast man in einigen Räumen dann ein oder zwei Leitungen zum Switch, sprich am TV wo vielleicht noch sowas wie Set-Top-Box, Konsole usw. steht kommt eh zusätzlich ein 5-8 Port Switch ins Zimmer, da bist du dann effektiv bei vielleicht 10 Ports im Rack die du tatsächlich "brauchst"
2. spätestens wenn man dann ein NAS/Homeserver im Keller hat der auch 2,5GbE oder mehr ausgelastet bekommt, oder nur zwischen zwei Rechnern in unterschiedlichen Zimmern, wird unterm Weihnachtsbaum eh ein Switch liegen der dann wohl seinerseits 8,10,12 Ports hat, davon sind dann vermutlich auch nicht alle als 10GbE sondern auch einige Multi-Gigabit und schon läuft ein 24Port Switch vielleicht noch mit 3-4 Anschlüssen

Sicher kann man da einen großen schicken Switch einbauen, ich würde aber erst garnicht damit anfangen, sondern lieber erst mal in mich gehen was ich brauche, was kostet groß, klein, respektive eine Mischung, wie einen kleinen 5-8er mit POE und einen 5-8er als Übergangslösung wenn man den wirklich braucht, respektive gleich einen mit 2,5GbE welche mit 5 Ports noch bezahlbar sind

Ich hab mir (eigentlich nur) als "Mediakonverter" CU<>Lwl (wegen 10Gbit Internet) einen MS510TX zugelegt, da der Konverter alleine nur 50€ günstiger war und ich damit sogar einen kompletten Switch habe - gut das Problem hat man in DE jetzt nicht zwingend, aber ich sag nur
als der eigentliche Switch ein MS510TXM neulich zur RMA musste und ich für 2 Wochen wieder nen alten 1GbE Switch nutzen musste, das war wie zurück in die Steinzeit
lange rede kurzer Sinn, wenn man irgendwann upgradet ohne gleich das erwähnte "24er 10GbE Modell" zu erstehen kommen bei den "kleinen" 10GbE-Switchen tendenziell sogar noch weitere 1GbE Ports dazu welche man nicht wollte, womit ein 24 oder eben 48Port Switch als "für die Zukunft" komplett an den Erfordernissen vorbei ist (wie Glasfaser mit einem Upload wie beim Kabelinternet, statt symmetrisch)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer hat denn den Technikraum besser gesagt Technikräumchen geplant? Wo geht denn da der Mehrspartenanschluss rein. Wenn man da halbwegs die Technik unterbringen möchte, sehe ich kein Waschbecken und Waschmaschine in dem Raum. Neben den Geräten braucht man auch Platz um diese auch anschließen und reparieren zu können.
 
Wurde ja schon viel geschrieben, nur ein kleiner Hinweis meinerseits: frag mal nach wo bei euch die Leitungen für die Fußbodenheizung vom EG ins OG laufen. Unser Grundriss ist ähnlich, und ich hab je Stockwerk einen AP zentral an der Decke, was grundsätzlich wunderbar klappt. Der Empfang ist bestens, nur im Schlafzimmer ist er nicht so toll. Hintergrund ist, dass ich den AP im EG bei uns im Eingangsbereich platziert habe, das ist der zentrale Punkt. Leider gehen genau zwischen dem AP und dem Bereich im Schlafzimmer wo der TV steht alle Leitungen der Fußbodenheizung hoch. Das blockt den Empfang massiv. Haben wir bei nem FireTV Stick zu spüren bekommen, der trotz vielleicht 3-4 Meter Luftlinie Empfangsprobleme hatte. Da an der Wand auch LAN-Dosen sind, war das kein Thema, jetzt hängt er halt am Kabel, aber hätte ich es gewusst, wäre der AP uns Wohnzimmer vor die „Wasserwand“ gewandert.
 
Fidelio8 schrieb:
haben nie und werden nie
Fidelio8 schrieb:
Festnetz haben wir keinen Bedarf.
Vorsicht mit solchen Aussagen, dein Bedarf kann sich in 20-30 Jahren ändern und dann ärgerst du Dich.
Aber sowas kann man mit Leerrohren, wie alle hier schon anmerken, super abfangen
hanse987 schrieb:
Wenn man da halbwegs die Technik unterbringen möchte, sehe ich kein Waschbecken und Waschmaschine in dem Raum.
Sehe da kein Problem, Schrank an die Wand und gut
Fidelio8 schrieb:
Meine Idee ist, dass vom Router ein Kabel direkt in mein Büro geht, eines direkt zum Fernsehbereich und der Rest über den Switch geregelt wird.
Wie schon gesagt wurde, regle das über den Switch, der wird dein Zentraler Punkt, dann kannst du Router tauschen etc und musst nicht wieder alles um konfigurieren. Auch würde ich beim Switch drauf achten das er ein paar POE Ports hat und min. 2,5GE unterstützt, 10G muss es nicht gleich sein kommt aber auch auf dein Anwendungsbereich an.
 
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@flo222
Ich stimme dir mit dem zusätzlichen Deckenanschluss im Wohnbereich zu. Dann ist man mit den APs einfach flexibler.

@hanse987
Auf Netzwerk wird beim Hausbau/Planung nicht so viel geachtet. Kostet halt auch Geld und das ist immer knapp. Eigentlich sollte das bei jedem Häuslebauer/Baufirma auf der Checkliste sein.
Ein Netzwerkschrank über der Waschmaschine müsste doch Platz haben. Der muss ja nicht am Boden stehen.
Alternativ kann auch Wäschetrockner und Waschmaschine übereinander stehen und schon hat man daneben Platz. Grundsätzlich ist Elektronik und Waschraum keine gute Kombination. Evtl. gibt es aber eine Wohnraumlüftung und der Technikraum/Wäscheraum kann damit ebenfalls angeschlossen werden.

Schon seltsam, dass hier viele auf 48-Port-Switches rumhacken. Ich hatte es nur erwähnt, dass auch ein 24er Switch schnell mal voll wird. Ich habe ja selbst auch nur einen 24er und schließe nur die benutzten Ports vom Patchpanel an. So komme ich mit meinen 24 Ports gerade noch aus. Bei mir waren anfänglich auch nur um 16 Ports geplant und plötzlich waren es dann doch mehr.
Es gab sogar hier mal heftige Diskussionen, dass man unbedingt alle Anschlüsse immer mit Switches verbinden sollte. Und hier wird genau anders rum geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fidelio8 schrieb:
Weil das Zimmer darüber mein Büro ist und ich keine Balkontür wollte da Platz verschwendet wird dadurch, und der ist ohnehin schon knapp.
Jetzt musste ich kurz nachdenken. Mit darüber meinst du wahrscheinlich das Zimmer 1 nördlich, oder?
Ich hätte dann halt ne Schiebetür eingebaut, aber wie gesagt, jeder wie er mag. Ich fands nur seltsam, dass der einzige Zugang zum Balkon durchs Bad erfolgen kann.
Fidelio8 schrieb:
Es geht mir eigentlich rein um die Planung der Positionen etc. und welche Technik ich verwenden möchte.
Dann kannst Du die Diskussion um CAT Kabel und Dosen beenden. Da berät Dich dein Eli.
Wenn Du in jedem Raum ne Doppeldose hast, bist Du für alles gerüstet. Wo zuwenig Steckdosen sind, haut man sich ja auch einfach nen Mehrfachstecker sind (und es gibt immer einen Ort, an dem man mehr brauchen könnte). Im Netzwerkbereich ists dann halt ein Switch. Jetzt ein Gigabit, in 10 Jahren vielleicht 5 oder 10 GbE. Alles kein Problem solange Du aus jedem Raum in die Zentrale patchen kannst.
Ich bin kein Fan davon 8 Netzwerkkabel für 20m² zu verballern. Gerade an der "TV Zentrale" reicht meist ein einzelner GbE Uplink und ein lokaler 8er Switch, da viele Geräte dort eh untereinander kommunizieren.

Deshalb meine Empfehlung:
Pro Raum eine Doppeldose. In JEDEN! der durch mindestens eine Wand vom Technikraum getrennt ist. Also auch Diele, Galerie und ggf. Abstellraum (super Platz für ein NAS wenns im Technikraum schon voll ist.)
Decken APs einen mittig im Wohnzimmer und einen in der Galerie oder nahe Galerie in Z1 oder Z2 (je nachdem wo die höheren Anforderungen ans WLAN erwartet werden).
Sollte das nicht reichen, kann man ja immer noch über zusätzliche APs an Netzwerkdosen aufrüsten. Für übliche Anwendungen bis HD Streaming an mobilen Endgeräten sollte das aber auch so reichen.
Natürlich gleich in Wi-Fi 6. Ich würde wahrscheinlich Omada wählen. Der EAP 670 lässt kaum Wünsche von Powerusern offen: https://geizhals.de/tp-link-omada-eap670-a2687766.html
Als zentralen Switch im Technikraum, würde ich nen hybriden mit PoE und ein paar 10G Steckplätzen wählen.
Den finde ich ganz spannend: https://geizhals.de/qnap-qsw-m2100-desktop-2-5g-smart-switch-qsw-m2116p-2t2s-a2547345.html
16x 2,5GbE und 2x SFP+
An die 10G Ports kommt das Modem und ein NAS und ab geht die Luzi...
Mehr als 18 Connections zum zentralen Switch gleichzeitig wirst Du eher selten benötigen. Ist ja schnell umgepatcht oder erweitert.
Als Alternative den SG3400 ebenfalls von TP-Link: https://geizhals.de/tp-link-sg3400-...bit-managed-switch-tl-sg3428xmp-a2470343.html
Mehr RJ45 und SFP+ Ports, dafür die RJ45 "nur" Gigabit aber preislich attraktiv

Wenns möglichst billig werden soll, wirst Du 2 Switche benötigen. Einen kleinen PoE und einen unmanaged mit genügend Ports. Für beste Preis/Leistung unmanaged GbE mit IGMPv3 Unterstützung, wie zum Beispiel nen 24er Netgear: https://geizhals.de/netgear-prosafe...witch-jgs524-200-a107452.html?hloc=at&hloc=de
Dazu nen beliebigen PoE+ oder meinetwegen sogar nur 2 Injektoren für die APs.
Das reicht allemal, wenn Du keine VLAN Spielereien planst.

Mehr geht sicherlich immer und am Ende ist das alles auch ein wenig Philosophie und Frage des Budgets. Dieses Setup wirds dir aber ersparen zwingend Wände aufzureissen, wenn irgendwo ein Datenkabel fehlen sollte. Wenn alles vorschriftsmäßig in Leerrohren verlegt wird - auch in Zukunft...
 
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wahli schrieb:
Schon seltsam, dass hier viele auf 48-Port-Switches rumhacken. Ich hatte es nur erwähnt, dass auch ein 24er Switch schnell mal voll wird. Ich habe ja selbst auch nur einen 24er und schließe nur die benutzten Ports vom Patchpanel an.
wahli schrieb:
Es gab sogar hier mal heftige Diskussionen, dass man unbedingt alle Anschlüsse immer mit Switches verbinden sollte. Und hier wird genau anders rum geschrieben.
Auch ein 48er kann schnell voll werden, aber am Anfang tuts auch ein kleiner Switch. Am Ende muss der TE durchrechnen wieviele Clients es am Anfang sind. Es werden über die Zeit sicher mehr, dann kann er immer noch einen größeren oder einen 2. besorgen.

Alle Dosen patchen kann man machen aber warum? generell habe ich ungenutzte Dosen nie gepatcht.
 
Wo wird denn geparkt. Dort kommt ja evtl. mal eine Wallbox hin. Dort hin gehört auch ein LAN Kabel und evtl auch schon ein Kabel für die Wallbox.
 
Vielen Dank für all die Antworten! Das hat mir schon einiges erleichtert! Insbesondere Doppeldosen und die Fußbodenheizung beachten ist sehr hilfreich. Auch werde ich einen AP zentral unten anbringen und einen oben in der Galerie - das wird wohl reichen.

Die Garage ist direkt nördlich des Technikraums, wäre es empfehlenswert eventuell dort den Router/Switch anzubringen? Wir haben in der Garage ca. 1,5M Platz an der hinteren Wand. Im Technikraum steht auch Waschmaschine und Trockner, die Feuchtigkeit ist also schon gegeben. (wobei das Fenster immer offen ist und wir auch über eine Lüftung nachdenken) Wobei wie schädlich wäre eine gewisse Luftfeuchtigkeit denn wirklich? Dass ich alle 5-10 Jahre mal ein Gerät austauschen muss ist ohnehin klar - wir reden hier also nicht über 20 Jahre Betriebsdauer.

Der Garten ist recht groß, 20x30 Meter, deswegen würde ich auf dem Balkon (der steht mittig im Garten) einen Outdoor Accesspoint anbringen. Dass da jemand sich "reinhacken" würde, halte ich jetzt mal für sehr unwahrscheinlich und werde ich nicht in der Planung beachten.
 
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Fidelio8 schrieb:
Die Garage ist direkt nördlich des Technikraums, wäre es empfehlenswert eventuell dort den Router/Switch anzubringen?
Nein. Der Technikraum passt mMn schon, wenn Du das Waschbecken dort wegrationalisierst. Neben der Strom HV ist dann bestimmt genügend Platz.
Auf jeden Fall würde ich auch in der Garage ne Dose setzen lassen. Zählt ja auch zu den Räumen mit einer Wand zum Technikraum.
Fidelio8 schrieb:
Der Garten ist recht groß, 20x30 Meter, deswegen würde ich auf dem Balkon (der steht mittig im Garten) einen Outdoor Accesspoint anbringen.
Den wirst Du wahrscheinlich nicht benötigen.
Ggü. Netzwerkdosen im Freien bin ich eher skeptisch. Neben der wetterfest Problematik kann man darüber auch relativ einfach digital "einbrechen" wenn aufgepatcht. Mehrwert halte ich für gering für einen "Raum" der nur etwas mehr als das halbe Jahr und dann auch nicht rund um die Uhr genutzt wird. Der AP im WZ wird den Bereich der "Internet" benötigt vermutlich noch ganz gut abdecken.
 
So problematisch sehe ich die Luftfeuchtigkeit nicht wirklich, aber besser werden elektronische Geräte natürlich dadurch nicht. Theoretisch kannst du den Netzwerkschrank auch in die Garage auslagern. Ist die Garage gegen Fremde abgesichert? Minusgrade? Leitungslängen?
Ich würde den Technikraum bevorzugen. In diesem Raum spielt Temperatur und Lautstärke absolut keine Rolle, daher käme hier auch eine dezentrale Lüftungsanlage in Frage. Eigentlich hat man bei einem neuen Haus doch immer eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung verbaut. Irgendwie muss ja die Luftfeuchtigkeit bei den neuen hochdichten Häusern raus. Wie sieht es bei dir aus?

Einen Keller hast du nicht?
 
Fidelio8 schrieb:
Der Garten ist recht groß, 20x30 Meter, deswegen würde ich auf dem Balkon (der steht mittig im Garten) einen Outdoor Accesspoint anbringen. Dass da jemand sich "reinhacken" würde, halte ich jetzt mal für sehr unwahrscheinlich und werde ich nicht in der Planung beachten.
Unser Grundstück hat auch 20 x 30 Meter, und die beiden APs im EG und OG an der Decke reichen locker für das ganze Grundstück aus. Das einzige was ich umgestellt habe ist die automatische Signalstärke. Die war anfangs bei meinen UniFi APs auf „automatisch“ gestellt, und ich hatte immer wieder Probleme, z.B. mein WLAN-Thermometer am Grill auf der Terrasse zu erreichen. Seit ich die Signalstärke immer auf „hoch“ stehen hab, gibt es da überhaupt nix mehr was keine Verbindung hat.
 
Stellt sich auch die Frage, wie viele andere APs aus der Nachbarschaft sich die jeweiligen Frequenzbänder teilen. Bei mir reicht ein AP im 1.OG auch für die ersten 50m um's Haus herum völlig aus, allerdings kann mir auch kein fremder AP in die Quere kommen.

Die Signalstärke (ja, ist auch ein Ubi) ist bei mir auf "automatisch". Geht, wenn sich das Gerät entfernt, während es im Netz eingebucht ist. Dann wird die Verbindung schon ziemlich lange aufrecht erhalten. Nur jenseits der 50m ist's auch bei mir dann essig mit der Verbindung, entweder schnarchlahm oder eben vom Netz getrennt.

Stichwort Waschmaschine: Der ganze Krempel gehört meiner Meinung nach eher in eine eigene Waschküche. Gerne auch im Keller, mit der Heizung. Hat nichts in "Technikräumen" verloren. Hohe Luftfeuchtigkeit und stark wechselnde Temperaturen bekommen Elektronik eher nicht. Endet zu häufig in verzogenen PCBs, gestreckten Leiterbahnen, korrodierten Lötstellen und klebrigen, stinkenden Elkos.
 
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