News Neues Ubuntu-Linux 7.04 „Feisty Fawn“ ist da

Hast Du schonmal Linux probiert?

  • Nein

    Stimmen: 812 21,6%
  • Nein, bin aber interessiert

    Stimmen: 525 13,9%
  • Ja, nutze es nicht länger

    Stimmen: 1.582 42,0%
  • Ja, nutze es parallel

    Stimmen: 734 19,5%
  • Ja, nutze nur Linux

    Stimmen: 113 3,0%

  • Umfrageteilnehmer
    3.766
  • Umfrage geschlossen .
läuft bei dir beryl ohne probleme? manchmal habe ich bei aktiviertem bery ein flackern von meinem tft. ist beryl deaktiviert, tritt das nicht auf.
 
Naja 7.04 hat nicht viel mehr als 6.10 und 6.06. Das einzige was wirklich besser ist, ist das 7.04 auch UMTS Karten gleich erkennt vor allem als UMTS karten auch erkennt und nicht als USB controller. Sonst ist halt alles ein bisschen geupdatet
 
zum thema grafik und treiber: sobald DELL seiner rechner mit ubuntu vertreiben wird, müssen auch die grafikkartenhersteller mit entsprechenden treibern aufwarten. denn DELL verbaut nicht gerade wenig z.b. nvidia, aber was würden diese bringen, wenn nicht die entsprechenden treiber zu verfügung stehen würden? ich muß sagen, daß ich mit den zu verfügung stehenden treibern keinerlei probleme habe.

finde Linux gut, nur eben die Sache mit der incompatibilität der Soft und hardware (teilweise)
an software bringt linux alles, was das herz begehrt. und dazu noch für umsonst. man muß sich nur umschauen und probieren. kleines beispiel? geniales bildbearbeitungsprogramm: gimp. mp3 etc aus dem netz "saugen": FrostWire...um nur mal 2 zu nennen. die liste ist ellenlang. uncompatible hardware? ist denn unter windows alles auf anhieb gelaufen? bei mir nicht. zugegeben: bei der auswahl des druckers sollte man sich vor kauf gut erkundigen.

spiele unter linux? einfach mal hier reinschauen: www.holarse-linuxgaming.de/

und die möglichkeiten der grafischen oberfläche bieten z.b. mit beryl mehr möglichkeiten als windows vista.

kurzes fazit: wehr sich mal mit linux ubuntu beschäftigt, wird es nicht mehr missen wollen. das augenmerk dabei liegt auf "beschäftigt", was bei mir länger als nur 2 oder 3 stunden gedauert hat. also wenn mal was nicht so will wie es soll - nicht gleich die flinte ins korn werfen, sondern im wiki nachschauen oder im ubuntu-userforum um rat suchen. bisher konnten noch so gut wie alle probleme gelöst werden:

wiki: http://wiki.ubuntuusers.de/

forum: http://forum.ubuntuusers.de/
 
Hallo, ich bin neu hier und habe ganz gebannt diesen Forumsartikel gelesen.
Ich befasse mich seit ca. 15 Jahren mit Computern. Davon etwa 14,5 Jahre mit DOS und Windows ab 3.11. Vor Kurzem habe ich noch Windows Vista ausprobiert, aber nichts kommt an mein Ubuntu Feisty Fawn in Verbindung mit Beryl ran.

Ich bin von Beruf Anwendungsentwickler und ich muss ernsthaft sagen, mir ist in der gesamten Windows-Laufbahn keine herausragende Steigerung aufgefallen. Immer der gleiche langweilige Desktop (auch wenn M$ das in Vista ein wenig zu ändern versucht - "Tschüss Performance :) "), immer die gleichen Handgriffe um die gleichen nervigen Dienste und unnötigen Programme nach einer Neuinstallation auszuschalten (zum Schluss habe ich dann nLite verwendet, was mir diese ersparte) und immer die gleichen Probleme und Abläufe...

Ich bin wirklich froh über meine Entscheidung vor ca. einem halben Jahr auf Ubuntu umzusteigen. Meine Freude kennt im Moment keine Grenzen, weil ich wieder neue Abläufe und neue Probleme kennen lernen kann. Endlich bin ich aus der Gefangenschaft der Microsoft-Sekte ausgebrochen und ... "frei".

Natürlich hatte ich anfänglich meine Schwierigkeiten und auch knapp ein halbes Jahr später komme ich manchmal an den Punkt wo ich denke "Hilfe, warum funktioniert das nicht", aber hey, es lohnt sich. Und bis jetzt funktioniert alles einwandfrei. Jedes Teil meiner Hardware arbeitet mit Feisty Fawn zusammen und die Anwendungen sind von ihren Programmierern so intuitiv gehalten, dass eigentlich niemand Schwierigkeiten beim Wechsel von Windows haben sollte.

Die Installation von Programmen ist ein wahrer Segen. Wenn ich unter Windows ein Programm haben wollte, so musste ich mir es erst kaufen, dann nach Hause gehen, es installieren und falls es nicht das war, was ich wollte, es wieder zurück in den Laden bringen und hoffen, dass ich mein Geld zurück bekomme.
Zum Vergleich mal Ubuntu: Ich gehe in die Konsole oder in der PaketManager und suche nach dem gewünschten Programm. Sollte ich eins gefunden haben, was mir zusagt (und das ist zu 99,9% immer der Fall), dann installiere ich es einfach und kann es direkt nach der Installation testen. Sollte es meinen Wünschen dann doch nicht entsprechen, dann deinstalliere ich es einfach und probiere das nächste. Ohne hierfür einen Cent ausgegeben zu haben.

Natürlich sollte das nicht der Hauptbeweggrund sein, auf Linux umzusteigen, denn auch die Programmierer brauchen Geld zum leben und sind über jede Unterstützung froh. Aber bevor ich nochmal Geld in die Microsoft-Sekte investiere, gebe ich es lieber für die Weiterentwicklung einer freien Software aus...

So, um zum Ende zu kommen, empfehle ich jedem, der keine Schäu vor einem Neuanfang hat, reiß dich los aus den Klauen der kommerziellen Windows-Welt und tauch ein in die freundliche und verheißungsvolle Welt von Linux. Für den Anfang am Besten mit Ubuntu oder UbuntuStudio.


Viele Grüße

ich_hier
 
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Das kann ich absolut bestätigen & unterschreiben;) Für absolute Linux-Neulinge würde ich allerdings Linux Mint 3.0 empfehlen, basiert auf Ubuntu 7.04 und bringt einige Pakte "out of the box" mit sich.

Mfg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote entfernt, bitte Forenregeln nochmal lesen ;))
Also ich habe es zu Testzwecken im Geschäft auf einem P4 2.4 GHZ mit 256 (!) MB RAM installiert und es funktioniert tadellos. Bin noch momentan ein bisschen am ausprobieren aber bis anhin läuft es super und es gefällt mir sehr.


Sobald ich aber eine Anwendung starten möchte verzögert sich der Start. Sehr wahrscheinlich bräuchte ich hierfür einfach noch ein bisschen Arbeitsspeicher. Mein Notebook, auf welchem ich es sehr warhscheinlich installieren werde, hat 2048 MB.


Gruss
 
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