Du musst ja auch nicht helfen. Wobei ... man kann hier eh nicht wirklich helfen. Natürlich gibt es keine Tipps den Bitlocker Schutz zu knacken. Bei dir haben 100% der Bekannten ein vollständiges Backup? Respekt.Piak schrieb:Für mich scheint die Story einfach dubios. Punkt
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Notebook defekt, SSD Bitlocker verschlüsselt, Wiederherstellungscode nicht vorhanden
- Ersteller Brokoli1
- Erstellt am
Bei neuen Laptops ist das quasi das neue Normal von Windows. Das ist aber erst seit 2024 oder so...Brokoli1 schrieb:Danke für die Antworten bisher. Ich denke, dass das Notebook von Werk aus verschlüsselt war. Denn das neue Lenovo hat ebenfalls Bitlocker aktiv.
Da du nicht von Garantie sprichst, hört es sich für mich so an, als wäre das Gerät älter. Und dann war es halt Lenovo.
Ergänzung ()
Wüsste auch nicht, dass es überhaupt welche geben könnte in so einem Szenario.Smily schrieb:Natürlich gibt es keine Tipps den Bitlocker Schutz zu knacken.
Okay, auf Quantencomputer warten...
Es gibt Menschen, die das anbieten. Das wäre die einzige Möglichkeit. Die Verschlüsselung reagiert auf Hardwarewechsel, deswegen kann man nix großartig tauschen. Aber, sagen wir mal, ein Widerstand ist durchgebrannt, den kann man natürlich auf dem Board tauschen. Muss man nur können!tollertyp schrieb:Man müsste das Mainboard reparieren
FCK_PTN
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Das kann man Beten und Predigen, es gibt immer die eine Person die sich nicht um Backups kümmert und dann Jammert wenn die Daten plötzlich weg sind. In jedem Bekanntenkreis.Smily schrieb:Bei dir haben 100% der Bekannten ein vollständiges Backup? Respekt.
Siebenschläfer
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Microsoft geht bei der automatischen Geräteverschlüsselung von dem Fall aus, dass die Daten in die Microsoft-Cloud hochgeladen werden. Dafür ist OneDrive vorinstalliert.Smily schrieb:Bei dir haben 100% der Bekannten ein vollständiges Backup? Respekt.
Manchmal ist auch das Auto weg mit allem was drin war zum Beispiel inklusive Computer. Ebenso bedauerlich. In diesem Fall schützt die Geräteverschlüsselung vor Datendiebstahl. Und keine noch so tolle Methode bringt die NVMe-SSD zurück.FCK_PTN schrieb:es gibt immer die eine Person die sich nicht um Backups kümmert und dann Jammert wenn die Daten plötzlich weg sind. In jedem Bekanntenkreis.
Backup ist dann eine digitale Option, die die analoge Welt erst gar nicht bietet - Wer hätte nicht gern ein Backup von seinem Auto? Aber der Mensch darf sein Zeug nicht für unverlierbar halten.
Sarkasmus sollte man manchmal schon kennzeichnen.Siebenschläfer schrieb:Microsoft geht bei der automatischen Geräteverschlüsselung von dem Fall aus, dass die Daten in die Microsoft-Cloud hochgeladen werden. Dafür ist OneDrive vorinstalliert.
Microsoft geht davon aus, dass von Daten, die einem wichtig sind, Backups existieren. Wie du selsbt schreibst: Der Verlust des Geräts führt auch zu Datenverlust. Ein verlorener Verschlüsselungs-Schlüssel ist eine von vielen Möglichkeiten von Datenverlust, und mit Sicherheit nicht die häufigste.
Siebenschläfer
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Da ist kein Sarkasmus. Das Modell von Microsoft für den Privatanwender des Windows-Service sieht vor, dass die verlierbaren persönlichen Daten auf dem OneDrive liegen und das Endgerät verschlüsselt ist.
Die Software fordert den Anwender deshalb regelmäßig auf:
1. sich bei Windows mit einem Microsoft-Konto anzumelden.
2. die persönlichen Daten mit der Microsoft-Cloud zu synchronisieren.
Das sind außer dem Voraussetzungen für das Gratis-ESU-Programm bei Windows 10 (außer EU).
Da muss also jemand schon bewusst "Nein, nein, will ich nicht." regelmäßig anklicken, bis die Daten weg sind.
PS. Es geht dabei nicht darum, was wir hier gut finden, sondern was sich der Hersteller der Software vorstellt.
Die Software fordert den Anwender deshalb regelmäßig auf:
1. sich bei Windows mit einem Microsoft-Konto anzumelden.
2. die persönlichen Daten mit der Microsoft-Cloud zu synchronisieren.
Das sind außer dem Voraussetzungen für das Gratis-ESU-Programm bei Windows 10 (außer EU).
Da muss also jemand schon bewusst "Nein, nein, will ich nicht." regelmäßig anklicken, bis die Daten weg sind.
PS. Es geht dabei nicht darum, was wir hier gut finden, sondern was sich der Hersteller der Software vorstellt.
CoMo
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Smily schrieb:Es gibt Menschen, die das anbieten. Das wäre die einzige Möglichkeit. Die Verschlüsselung reagiert auf Hardwarewechsel, deswegen kann man nix großartig tauschen. Aber, sagen wir mal, ein Widerstand ist durchgebrannt, den kann man natürlich auf dem Board tauschen. Muss man nur können!
Genau das. Und die automatische Entschlüsselung übernimmt vermutich das fTPM in der CPU. Wenn die Daten wirklich wichtig sind, würde ich also erst mal das Gerät zu einem Spezialisten bringen, um herauszufinden, was da genau kaputt ist.
Bringt dir nichts, da Festplattenverschlüsselung symmetrische Verschlüsselung ist und quantencomputer bei modernen Algorithmen auch nichts machen können.tollertyp schrieb:Okay, auf Quantencomputer warten...
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Man kann in Theorie den Schluessel mit etwas Aufwand sniffen.
Voraussetzung natuerlich das das Brett noch rennt.
https://pulsesecurity.co.nz/articles/TPM-sniffing
Stacksmashing hat ein interessantes Video dazu.
Hilft dem TE nicht, da muss sich die Bekannte halt erinnern wie ihr MS Konto ist.
Voraussetzung natuerlich das das Brett noch rennt.
https://pulsesecurity.co.nz/articles/TPM-sniffing
Stacksmashing hat ein interessantes Video dazu.
Hilft dem TE nicht, da muss sich die Bekannte halt erinnern wie ihr MS Konto ist.
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War ja nur fuer die welche immer tippen das es momentan keinen Weg gibt Bitlocker zu umgehen. @tollertyp Und wenn es nur den Notebook-Akku, die Flachkabel zum Display etc. erlegt hat ist das reparierbar.
Ich persoenlich hab, wenn hier jemand angefragt hat wegen Datenrettung von einer W11-Kiste (waren in letzter Zeit alles Notebboks), immer ein Microsoft-Konto vorgefunden auch wenn die Leute es nicht realisiert hatten weil da sehr oft noch als Nutzername die ollen hotmail/yahoo/usw. eingetragen waren. Dauerte dann immer eine Weile bis es bimmelte. Urkomisch dabei, dass die vermissten Daten sich dann auch auf One-Drive befanden. MS hat hier halt ueber die Jahrzehnte das Volk sehr gut dressiert. Microsoft-Konten voll ausgefuellt mit Backup-Mail und Cellphone-Nummer. Bei Manchen sogar 2FA zum aktuellen TatschFone™. Einfacher geht es nicht und zahlen tun die Leute dennoch weil Happy wenn alles wieder so ist wie gewohnt.
Anyway.
Am Ende wird @Brokoli1 herausfinden muessen ob seine Bekannte einen MS-Account verwendet. Ich gehe davon aus das dem so ist und die Bekannte das garnicht realisiert hat.
Ich persoenlich hab, wenn hier jemand angefragt hat wegen Datenrettung von einer W11-Kiste (waren in letzter Zeit alles Notebboks), immer ein Microsoft-Konto vorgefunden auch wenn die Leute es nicht realisiert hatten weil da sehr oft noch als Nutzername die ollen hotmail/yahoo/usw. eingetragen waren. Dauerte dann immer eine Weile bis es bimmelte. Urkomisch dabei, dass die vermissten Daten sich dann auch auf One-Drive befanden. MS hat hier halt ueber die Jahrzehnte das Volk sehr gut dressiert. Microsoft-Konten voll ausgefuellt mit Backup-Mail und Cellphone-Nummer. Bei Manchen sogar 2FA zum aktuellen TatschFone™. Einfacher geht es nicht und zahlen tun die Leute dennoch weil Happy wenn alles wieder so ist wie gewohnt.
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Am Ende wird @Brokoli1 herausfinden muessen ob seine Bekannte einen MS-Account verwendet. Ich gehe davon aus das dem so ist und die Bekannte das garnicht realisiert hat.
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tollertyp schrieb:dann muss man es aber auch nicht knacken
Da sei Dir nicht so sicher. 🎅
Ich kenne hier einen Fall wo ein funktionierendes Notebook zu einem Datenretter ging weil der verstorbene Nutzer so ziemlich Alles vor der eigenen Familie geheimgehalten hat. Was daraus geworden ist weiss ich im Moment nicht.
Ich meine es auf die hier beschriebene Situation bezogen, und Gründe daran zu zweifeln habe ich bislang keine. :-)
Ansonsten gibt es natürlich immer genug Gründe, ob legal oder illegal, sowas bei einem intakten Gerät knacken zu wollen.
Ansonsten gibt es natürlich immer genug Gründe, ob legal oder illegal, sowas bei einem intakten Gerät knacken zu wollen.
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