aid0nex schrieb:
Warum ist es eigentlich Trend geworden dass neuerdings immer Monate oder gar Jahre später nach Release eines Titels erst Grafikfeatures hinzu kommen, wenn der Großteil die Games ohnehin schon durch oder satt hat? 😅🤔
Vermutlich, um diese Titel weiterhin im Gespräch zu halten. Etliche Gaming-Seiten berichten darüber, viele Seiten und "Influencer" stellen Vergleiche an (Benchmarks, Vergleichsvideos...)
Funktioniert doch bei Spielen wie Cyberpunk 2077, The Witcher 3, No Man's Sky, Hogwarts Legacy
Zusätzlich natürlich auch, um neue Hardware(-Features) zu pushen (z. B. DLSS, FSR, XESS, PSSR, Frame Generation, Raytracing, Pathtracing, Texture Packs, Direct Storage, VR-Version...), aber nicht nur bei Grafikkarten, sondern auch im Konsolenbereich (nachträgliche PS5-Version eines PS4-Titels, nachträgliche PS5-Pro-Version eines PS5-Titels, nachträgliche Switch2-Version eines Switch1-Titels...).
Von vielen Spielern wird eine solche Produktpflege nach dem Release (zusätzlich zu den üblichen Patches/Bugfixes) auch gerne gesehen, was sich z. B. im jährliche "Labor of Love"-Award bei Steam widerspiegelt.
aid0nex schrieb:
Steile These: Ein Game wird durch solche Spielerein nicht besser oder überhaupt gut.

(Nicht auf Indiana Jones bezogen, das ist ein großartiger Titel)
Steile These: Ein Game wird durch grafische Verbesserungen insgesamt besser, wenn nicht an anderer Stelle Verschlechterungen hinzukommen. Ob diese Verbesserungen sich nur minimal oder relevant auf den Spielspaß auswirken, hängt hingegen von dem Spiel, dem Grad der grafischen Verbesserungen und dem subjektiven Empfinden der Spieler ab.