News nVidia mit steigendem Umsatz und Gewinn

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ne das meine ich nicht.

guckt euch mal den umsatz von nvidia und den daraus folgeden gewinn an. und bei ATI das selbe.

Q2. 2005 456,1 5,1

Q4. 2004 572,2 61,1

ATI hat vielleicht 20% mehr umsatz, aber die machen auch noch viel mehr gewinn. den 12 fachen von NV...

das meine ich mit wirtschaftlichkeit.

verkaufen tun sie ja beide fast gleich, nur 20% unterschied. aber ATi macht mehr gewinn beim ähnlich gutem Verkauf

das heisst, das NV Karten in der Produktion viel teuerer sind.
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Nicht die Karten aber die Chips. Betrifft abar auch nur die FXen. Die sind teuer in der Produktion weil sie zu viele Bugs ausweisen. Der Yield war nie toll mit den Produkten - ausser beim NV36 und NV34.
Die Masse bilden aber NV35 und 31 und die sind teuer.
Die Wirtschaftlichkeit wird hier jedoch steigen, da die FXen nun zunehmend durch die neue GF6xxx Reihe ersetzt wird. Ende des kommenden Quartals werden um die 50% der GPU Umsätze bei Nvidia von der GF6xxx Reihe kommen.
ATI profitiert noch von der R3xx Reihe und Nvidia leidet noch unter der FX Reihe.
Das Bild dürfte sich aber in den nächsten 2 Quartalen wenden. Bei den aktuellen Produkten sehe ich Nvidia vorn, weil sie rechtzeitig die wichtigsten Preispunkte mit leicht besserer Hardware besetzt haben. Sie scheinen auch nicht ganz so große Lieferprobleme zu haben wie ATI. Deswegen konnten sie auch mehr HIgh End Karten absetzen. Vor allem die GF6600 Reihe scheint gute Werte aufzuweisen, so dass die Ausbeute hier recht ordentlich sein wird.
Ein weiterer Pluspunkt ist die HSI Bridge. Anfangs noch belächelt, dürfte sie sich zu einem Problem für ATI entwickeln. Während Nvidia's GF6600GT AGP wohl noch vor Weihnachten an den Start geht ist bei ATI hier weit und breit nichts zu sehen. Sie müssen mit der teureren 9800pro leben bis es eine X700AGP gibt.
 
naja, nvidia hat wohl auch noch genügend Altmetall rumliegen, siehe PCIe Versionen der 5900er.
http://www.geizhals.at/deutschland/?fs=5900+pci&in=&x=0&y=0
;)

ATI wollte halt den schnellen Wechsel auf PCIe und hat deswegen keine AGP-Versionen der X700 gebracht.
Vielleicht hielten sie es auch nicht für nötig, weil die R360-Cores(Radeon 9800 XT) relativ gute Ausbeute haben bzw sich meist als "R350" (9800 Pro für 200 €) verkaufen lassen
 
Mhh ATI bringt jeden Monat Treiber raus, damit die "Nvidia" games überhaupt erstmal mit vernünftiger Performance laufen...
 
Das sind schon beeindruckende Zahlen wie ich finde, aber offenbar hat ATI hier ein besseres Konzept derzeit und erwirtschaftet die weitaus höheren Gewinne die ständig nur steigen, wenn man mal die letzten beiden Geschäftsjahre vergleicht! :)
 
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naja, nvidia hat wohl auch noch genügend Altmetall rumliegen, siehe PCIe Versionen der 5900er.
http://www.geizhals.at/deutsc...0+pci&in=&x=0&y=0
;)

ATI wollte halt den schnellen Wechsel auf PCIe und hat deswegen keine AGP-Versionen der X700 gebracht.
Vielleicht hielten sie es auch nicht für nötig, weil die R360-Cores(Radeon 9800 XT) relativ gute Ausbeute haben bzw sich meist als "R350" (9800 Pro für 200 €) verkaufen lassen
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Naja momentan hat ATI aber das Problem, dass sie noch gar keine X700 Karte haben. Sie liegen dort zeitlich hinter Nvidia und dürften auch später die entsprechenden Mengen rausbringen.
Das Thema Bridge Chip hat ATI eindeutig verschlafen. Sie haben von Anfang an auf native PCI-Express gesetzt aber offensichtlich mit einer schnelleren Adaption gerechnet. Die ist nun so erstmal nicht gekommen. 10% bei ATIs GPUs waren PCI-E, der Rest AGP.
Nun haben sie das Problem, dass sie jede GPU zweifach herstellen und entwickeln müssten. Einmal als AGP und einmal als PCI-E.
Da dies nicht geht wurde nun doch ein Bridgechip nachgeschoben. Nur war Nvidia da schon viel weiter. Die X700AGP wird im 1. Quartal 2005 kommen mit Bridge Chip aber das ist dann eben im Zeitfenster deutlich hinter Nvidia.
Von den Kosten her dürfte die GF6600GT billiger sein als die 9800XT und sie ist schneller.
Letztere wird noch in 0.15 hergestellt die GT aber in 0.11.

Da sehe ich eigentlich die größten Chancen für Nvidia in den nächsten 2 Quartalen auf Kosten von ATI zu wachsen. Hinzukommt, dass die X700 Reihe irgendwie thermisch schlechtere Werte aufweist als die 6600er Reihe. Vor allem die X700XT ist nur suboptimal. Da macht sich das Fehlen von low-k bemerkbar, auf das das RV350 Design von dem ja die X700 abstammt ausgelegt war.

Insgesamt steht einem Wachstum bei Nvidia eigentlich nichts im Wege. Die GPUs und Chipsätze sind ausgezeichnet und die Margen steigen an, was mich schon sehr wundert bei den Transistorcount Unterschieden zwischen FX und 6xxx Reihe. 32% hat man derzeit. Bei der FX waren es in einem Quartal - weiss nicht mehr welches - noch 27%.
Das finde ich schon erstaunlich, vor allem wenn man bedenkt wieviel mehr Transistoren Nvidia im Vergleich zur Konkurenz implementiert hat und man optimistisch ist, dass mit wachsendem NV4xx Anteil sich auch das geschäftliche aufhellt vor allem bei den operativen Margen.
Scheint ein recht effizientes und fertigungstechnisch beherrschbares Design zu sein - trotz massiv mehr Transistoren durch SM3.0, FP32 etc..
 
Das wichtigste ist doch, dass man sich nicht von ATI oder NV leiten lässt bei der Kaufentscheidung, sondern von wichten Sachen, z.B. guten Treibern, niedrigem Gerhäuschniveau und geringe Hitzeentwicklung, viele Features und natürlich der ausreichende Speed. Zuletzt ordnet man das alles in sein persönliches Preisniveau ein und dann guckt man welche Karte einem zusagt.

NV hatte bestimmt extrem zu kämpfen durch die FX-Serie. Das war nicht gerade was gutes für das Image, aber die haben zum Glück genug Kapital und das zweite sehr erfolgreiche Standbein der Chipsätze, also der nForce.
 
Wenn nVidia soviel Umsatz und Gewinn macht, können sie sich ja auf ihren Lohrbeeren ausruhen.

Achso,
das machen sie ja gerade...
...wo ist meine 6800Ultra?
 
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