Wir reden hier wahrscheinlich über zwei verschiedene Dinge. Du redest über eine einzelne SATA Platte ohne Raid. In dem Fall stimme ich dir zu, Windows XP erkennt SATA automatisch.
Sobald wir aber über einen Raidverbund reden, in meinen Fall z.B. Raid 0, benötigt die Windowsinstallation den Raidtreiber da er ansonsten die Festplatten gar nicht erkennt oder nur einzelnt und damit den Raidverbund zerschießen könnte.
Da hier aber explizit von einem Raidcontroller die Rede ist, der über PCIx mit dem Computer verbunden ist, wirst du in jeden Fall einen Raidtreiber benötigen. (Es sei denn deine Windowsversion bringt den richtigen Treiber schon mit)
Und als Fileserver ist so ein Teil sehr geil. Dazu dann noch 4x 1 GB/s Netzwerkanschlüsse im Server und man kann den Speed auch nutzen.
Später wird das sowieso irgendwann so aussehen.
Quasi Back to the roots, im Office steht nur noch ein fetter Server + Backup im Serverraum.
Der spielt die Festplatte und bringt die Leistung. (z.B. dieser 5 Mainboardserver mit dem einzelnen 1000 Watt Netzteil). Dort hat man dann 20 Core's zur Verfügung auf denen dann virtuelle Umgebungen laufen. Jeder Mitarbeiter bekommt dann seine eigene virtuelle Umgebung.
Der Arbeitsrechner ist dann quasi nur noch der Monitor an dem per USB Maus & Tastatur angeschlossen sind. Der Monitor wird dann nur noch per Gb/s Netzwerkkabel mit dem Server verbunden. Das Grafiksignal und alle Ein- Ausgaben werden dann über dieses eine GB/s Kabel verteilt. Im Monitor sitzt dazu dann natürlich ein Grafikchip und ein Chip der die Eingaben steuert und ein Netzwerkchip. Diese Funktionen könnte man auch einfach in eine Box integrieren die dann per Schnittstelle an den Monitor geklempt werden könnte.
(Zwecks Aufrüstbarkeit und im Falle eines Defektes)
Als Ergebnis bekommt man ein super sparsames günstiges System. Unhörbar da keine Lüfter. Kein Festplattengeräusche mehr, theoretisch kein hochfahren mehr da das virtuelle System auf dem Server durchlaufen könnte oder es wird zeitgesteuert hochgefahren kurz vor Arbeitsbeginn.
Später mit noch besseren Komprimierungstechniken und schnelleren Internetleitungen, wäre es sogar denkbar, dass der Server irgendwo auf der Welt steht und man Zuhause quasi nur noch seinen Monitor mit Maus und Tastatur stehen hat.