Olympia 2024 in Paris

bruderzorn schrieb:
Aber ja, du hast Recht. König Fussball und seine Strahlkraft, besonders in DE, werden jetzt wieder übernehmen...
Worüber ich nicht unfroh bin. :D
 
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douggy schrieb:
Vllt. ist mir das entgangen, aber was meinst du?
Na ja, die Stadt war das "Stadion". Man hat viele Wettbewerbe direkt in das Herz von Paris verlegt mit etlichen Wettkampfstätten*. Man hat die Spiele zu den Menschen gebracht und nicht umgekehrt. Schon die Eröffnungsfeier war hier symbolisch, kein Stadion am Rand der Stadt, sondern die Metropole, der Fluss , die Kultur, die Menschen. Das hat sich fortgesetzt. Der Star war die Stadt selbst, das gab es vorher noch nicht und wird wegweisend sein.

(*) Mit den Schwimmwettbewerben in der Seine hat man es aber übertrieben, dagegen waren es z.B. eine geniale Idee die Radler mehrfach über den Sacre Coeur Hügel mit seinen engen Gassen fahren zu lassen, Zieleinläufe unter dem Eiffelturm aber auch z.B. außerhalb wie die Reiterwettbewerbe im Park von Versailles usw. .
Mit Tahiti haben sie es auch wieder übertrieben, und dass einige Mannschaftssportarten in anderen Städten wie Marseille oder Lyon stattfanden war nicht toll aber organisatorisch vermutlich unvermeidbar.

Alles in allem sehr beeindruckend und sich daran zu messen wird Aufgabe aller künftigen Veranstalter zu sein. Wobei es z.B. beim nächsten Ort L.A. natürlich kein vergleichbares Stadtzentrum gibt (eigentlich hat es gar keins).
 
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Danke @@mo.

Ja, das war schon fantastisch und schon ein geniales Konzept.
Ich hab da aber Scheuklappen und gar nicht so drauf geachtet und bei sowas wie Basketball, Tischtennis oder Volleyball wars halt inner Halle.

Mit der Zeitverschiebung hab ich in vier Jahren vllt. mehr Möglichkeiten Olympia zu schauen.
 
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Der Medallienspiegel spiegelt im Prinzip nichts anderes als die Wahrscheinlichkeiten wider. Bei 1 Mrd Einwohner hast du halt fast eine Garantie dass irgendwer irgendwas am Besten kann. Dazu kommt natürlich absoluter Drill von kleinauf, gerade in den asiatischen Gegenden.

Das Handballfinale war ja echt ne Enttäuschung, da liefert man ausgerechnet im Finale so ne Leistung ab.
Die waren vom Kopf her irgendwie nicht da. Und Dänemark hat auch nie was zugelassen.
 
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Ich glaube da macht man es sich aber auch zu einfach, zu sagen die haben viele Einwohner, da müssen sie vorne sein.
(Neuseeland hat ~5 Mio Einwohner und ist knapp hinter uns)

Das Usa und China vor uns liegen ist "klar" aber zumindest danach sollte ja das Ziel sein, was wir auch viele Jahre/Jahrzente waren.

Uns fehlt einfach die Breite im Sport und wirklich bessser wird es glaube auch die nächste Zeit erstmal nicht.

Dabei hatten wir ja viele Gute Leistungen, aber wenn wir dann unsere letzten Parade Disziplinen abziehen, wie Kajak und Reiten, Bahnrad der Frauen, was bleibt dann ?

2024 Platz 10 (33 Medals)
2021 Platz 9 (37) vor uns Rus
2016 Platz 5 (42) vor uns Rus
2012 Platz 5 (44) vor uns Rus
2004 Platz 5 (49) vor uns Rus
2000 Platz 5 (56) vor uns Rus
1996 Platz 2 (65)
1992 Platz 3 (82) vor uns "Rus"

Gut, davor und bis 1996 haben wir sicher noch von der guten "Ernährung" in der DDR Profitiert.

Was man vorwerfen muss. ? die (Sport)Politik hat ganz offensichtlich komplett "´versagt"
(wie sonst kann man sich die "Statistik" oben erklären, die jetzt seit 30 Jahren nach unten zeigt)

Dazu findet ausser Fussball und wieder bisschen Radsport, kaum andere Sportarten im ÖR statt.
Keine Leichtathletik Meetings (ausser DM und bissche Istaaf) letzte Schwimm Wm auch nicht usw usw.

Da sollte vlt das öffenlich/rechtliche auch Klar rangenommen werden.

Aber so oder so wird das sicher nicht von heute auf morgen gehen, ein postiven Effekt kann Olympia haben(falls wir sie bekommen)
siehe vorallen England/Australien die bis heute den "Boom" aus den eigenden Spielen behalten haben
aber muss es auch nicht, Frankreicht hat an den Medals gemessen, kaum einen Boost.(aber vlt in der zukunft)
 
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jimpannse schrieb:
Frankreicht hat an den Medals gemessen, kaum einen Boost.(aber vlt in der zukunft)
findest du nicht?

Ansonsten, es gibt Sportarten, da sind Nationen einfach unschlagbar - und das auf Jahre bzw. Jahrzehnte. China beim Wasserspringen hat alle 8 Goldmedaillen geholt, seit 1984 haben sie in dieser Sportart bis auf wenige Ausnahmen fast immer Gold geholt. Die Abstaende in den Wettbewerben selbst sind teilweise auch massiv. Zu deren Trainingsintensitaet/-methoden am Internat gab es ja vor kurzem mal (wieder) einen Bericht.
Dazu alle 5 Gold beim Tischtennis, beim Schiessen insgesamt 10 Medaillen.

Suedkorea alle 5 Gold beim Bogenschiessen. Da ist dann die Wertigkeit dieser Sportart wohl sehr hoch im Land.
 
bruderzorn schrieb:
Wait! Habe ich das gerade bei Siegerehrung nach dem Finale im Hockey der Damen richtig mitbekommen?! Spielerinnen, die im Kader waren, aber nicht zu Einsatz kamen - in dem Fall die Ersatztorhüterin - bekommen KEINE Medaille?! So viel zum Thema Mannschaftssport...
Ich hab nachdem Spiel um Platz 3 gelesen, dass Hrubesch als Trainer auch keine Medaille bekommt, hab das aber nicht "überprüft" weil ich die Siegerehrung leider nicht gesehen habe. Der Trainer der 3x3 Mädels hat aber sicher keine bekommen.
Froki schrieb:
Und die Berger - Hut ab und Respekt.
Elfmeter kann sie.
Froki schrieb:
Gestern waren sie gut.
Findest Du? Ich hab es leider nur zur 2. Halbzeit geschafft und da war Deutschland alles andere als gut. Nur Spanien gespielt und unsere Mädels nahezu chancenlos mit sehr vielen Befreiungsschlägen.
 
Also China kann man gleich mal rausnehmen, mit denen können und sollten wir uns nicht vergleichen.
Die künftigen Sportler werden in jungen Jahren von ihren Familien getrennt und dann in einem Internat kaserniert. Und dort gibt es dann nur Schule und stundenlanges Training von früh bis spät.
Da ist der Erfolg vorprogrammiert, die Frage ist nur zu welchem Preis.
 
jimpannse schrieb:
Dazu findet ausser Fussball und wieder bisschen Radsport, kaum andere Sportarten im ÖR statt.
Keine Leichtathletik Meetings (ausser DM und bissche Istaaf) letzte Schwimm Wm auch nicht usw usw.
Einerseits wird halt ewig über den Zwangsbeitrag gewettert, die hohen Kosten dort generell, der Niedergang des linearen TV insbesondere bei ÖR herbei geredet aber andererseits sind sie dann wieder Schuld wenn man nicht alles dort sehen kann. Ich denke man sollte da das Anspruchsverhalten an den ÖR nicht überstrapazieren. Der U30 Generation ist es eh egal, ob sie ihre Augen mit Mäusekino auf ÖR oder privaten Kanälen schädigen. ;)

Alles in allem waren die Spiele jetzt gut medial dargestellt. Die Übertragungen waren technisch hochwertig auch wenn manche Kameraführung zu Wünschen übrig gelassen hat. Produziert wurde alles oder im Auftrag von Discovery als Rechteinhaber.
Negative Bilder wie leere Ränge bei z.B. Fußballspielen hat man aber leider manipuliert.

Ich selbst habe alle verfügbaren Kanäle diesmal auch genutzt. Also ARD/ZDF/Eurosport linear via SAT und die Streaming Kanäle von ARD/ZDF sowie ein Discovery Abo für deren Streaming Angebote. Letztes eher aus Neugier. Genutzt habe ich es aber kaum. Die Angebote von ARD/ZDF waren für mich völlig ausreichend und gut. Gelegentliches Switchen zu Eurosport zwar auch aber hier lief dann meist das gleiche Event wie bei den beiden ÖR.

Den Flop der Übertragung leistete sich diesmal das ZDF. Beim Finale der deutschen 3x3 Basketballerinnen hat man 20 Sekunden vor Schluss, also in der entscheidenden Phase sich aus dem Match verabschiedet um Werbung und die "brisanten" Weltnachrichten zu senden. Dass das nicht noch 20 Sekunden warten konnte war dem Verantwortlichen wohl nicht ersichtlich. Immerhin hat man sich dafür von höchster Stelle entschuldigt.

Dass die junge Moderatorin bei Eurosport Versailles mit Marseille verwechselt, geschenkt.

Ansonsten, Menschen machen Fehler, auch Kommentatoren. Jedem Recht machen kannst es eh nicht! Über irgendwas muss man sich ja auch aufregen können.

Zu der Veranstaltung selbst ist ja bereits viel gesagt worden, immer noch viel zu lang sind m.E. die beiden Feiern zur Eröffnung und zum Schluss so imposant sie auch waren.
Ergänzung ()

jimpannse schrieb:
Was man vorwerfen muss. ? die (Sport)Politik hat ganz offensichtlich komplett "´versagt"
Wobei man da auch ganz ketzerisch fragen darf, "welche Sportpolitik" ?

Das Traurige daran ist ja auch, dass wir einen deutschen IOC Präsidenten haben, dem das auch völlig wurscht zu sein scheint was im Heimatland passiert also auch da nichts taugt! Hoffentlich gibt es einen gescheiten Nachfolger mit weniger Funktionärsmentalität.
 
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@mo schrieb:
War das HF, soweit ich weiß.

Persönlich bevorzuge ich massiv discovery+ in Englisch. Die Kompetenz der Moderation, z.B. beim Radsport ist meiner Meinung nach sehr viel besser als bei ARD/ZDF.
Das ist aber auch naheliegend, da beim ÖRR viele Moderatoren für mehrere Sportarten eingesetzt werden und somit mehr als Generalisten funktionieren müssen.

Was die Medaillien und die nationale Betrachtungsweise angeht sind das Diskussionen, die schon länger geführt werden.

Betrifft ja nicht nur den Sport, auch Kultur oder Wissenschaft müssen sich regelmäßig auf Basis von simplizifierenden BWL-Annahmen rechtfertigen, warum sie soviel kosten.

Letzten Endes gibt es da keine richtige Antwort, was nun der konkrete Wert des Spitzensportes ist.
Persönlich würde ich aber eine Ausweitung der Sportförderung begrüßen, nicht nur bei denen die schon Profi sind sondern vor allem davor, also ab 15/16 + und im universitären Bereich, wenn die Weichen gestellt werden für die Zukunft.
 
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Ich war mit der Übertragung und den Übertragungswegen absolut zufrieden, ich habe zwischen ARD/ZDF und Eurosport hin und her gezappt und parallel dazu lief dann noch das Notebook mit der ARD Mediathek.
Über die Kommentatoren kann ich auch nicht groß klagen, mein Kritikpunkt ist allgemeingültiger Art und nicht speziell auf Olympia bezigen.
Ich persönlich mag es nicht, wenn Experten am Mikro sitzen, die dann meinen, sie müssten jeden Ballwechsel oder jede Situation mit ihrem Sachverstand erläutern und auseinandernehmen und uns Dummies erklären.
Das brauche ich nicht, ich will es mir einfach nur anschauen.
So zb Andrea Petkovic oder der Stach, die dann jedesmal erzählen müssen, woran es lag, dass der Ball ins Netz oder ins Aus gegangen ist. Bommes ist da auch so ein Kandidat.
 
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abcddcba schrieb:
findest du nicht?
Ok, da hab ich eindeutig in leere geschoßen und mich von Spiegel blenden lassen, 64 Medaillen, sind natürlich deutlich mehr als davor.
@mo schrieb:
Einerseits wird halt ewig über den Zwangsbeitrag gewettert, die hohen Kosten dort generell, der Niedergang des linearen TV insbesondere bei ÖR herbei geredet aber andererseits sind sie dann wieder Schuld wenn man nicht alles dort sehen kann. Ich denke man sollte da das Anspruchsverhalten an den ÖR nicht überstrapazieren. Der U30 Generation ist es eh egal, ob sie ihre Augen mit Mäusekino auf ÖR oder privaten Kanälen schädigen. ;)


Das Traurige daran ist ja auch, dass wir einen deutschen IOC Präsidenten haben, dem das auch völlig wurscht zu sein scheint was im Heimatland passiert also auch da nichts taugt! Hoffentlich gibt es einen gescheiten Nachfolger mit weniger Funktionärsmentalität.

Naja, da ist das Problem, es wird alles "nur" in Fussball gesteckt was Sport angeht (sendezeiten und geld) , dass andere bleibt aussen vor.
Sowas muss dann auch teil der Aufarbeitung sein, wenn es irgendwann darum geht, warum wir im Breitensport in der internationalen Spitze, nur noch einen winzigen Platz haben.
(und es ja immer schlechter wird oder die anderen immer besser)

Ist dann auch zu einfach in der nächsten Sportschau zu sagen "wenigsten Medaillen ever" und alles nur auf die Sportförderung/Politik zu schieben.

@bach, naja es wird unter umständen Coe. ob das besser oder schlechter wird, ist die Frage.
Aber zumindest hab ich das gefühl, das in der Leichtathletik zumindest ein bisschen an die Sportler gedacht wird.

Wird zumindest recht oft zugunsten für die Sportler entschieden.
 
H1ldegunst schrieb:
War das HF, soweit ich weiß.
Stimmt! Sorry!
Macht es aber nur etwas besser! :rolleyes:
jimpannse schrieb:
Naja, da ist das Problem, es wird alles "nur" in Fussball gesteckt was Sport angeht (sendezeiten und geld) , dass andere bleibt aussen vor.
Hält sich aber in Grenzen!
Die Sportschau ist halt eine Institution, und es wird schlichtweg erwartet, dass irgendwann ab 6 wie seit Jahrzehnten die BuLis dort kommen. Man ist aber eben nur Zweitverwerter.
Ansonsten noch Pokal und untere Spielklassen, die halt sonst kaum einer im klassischen TV zeigt.
Am ganz großen Geschäft kann/darf man sich nicht beteiligen und das ist aus Kostengründen auch gut so.



jimpannse schrieb:
@bach, naja es wird unter umständen Coe. ob das besser oder schlechter wird, ist die Frage.
Hinterher ist man halt immer klüger!
Coe hat sicher gute Chancen. Kompetent und eloquent. Den IAAF hat er immerhin aus der Umklammerung des korrupten Gauners Diack gelöst. Andererseits halt Unternehmer im Bereich Sportmarketing und hoch dotierte Beraterverträge. Der weiteren Kommerzialisierung dürfte da als kaum was im Wege stehen, insofern das heute überhaupt noch zu begrenzen ist.
Aber mal sehen wer sich da noch alles in Stellung bringt.
 
jimpannse schrieb:
alles nur auf die Sportförderung/Politik zu schieben.
Ich glaube, da braucht es eh allgemein ein Umdenken in Richtung "Nachhaltigkeit". Ich habe im Studium zwei junge Frauen kennen lernen dürfen. Deren Verlauf war erschreckend ähnlich. Beide waren als Jugendliche Medaillengewinnerin (Schwimmen / Dauerlauf) auf Bundesebene. Sprich Potential war voll vorhanden.

Bei der Schwimmerin war mit 16 Jahren Schluss, die Langläuferin hat es mit 17 erwischt. Den Körper bis ans Limit ausgereizt und dann kam eine große Verletzung nach Verschleppung von Meldungen vom Körper. Die Schwimmerin kriegt schon bei kurzen Spaziergängen Beinschmerzen und hat somit eine permanente Einschränkung im Alltag. Die Läuferin hat bis heute den Sport nicht komplett aufgegeben. Sie backt aber nun ganz kleine Brötchen auf Amateuerebene. Das traurige an der Sache, sie wird nun komplett von einem Ärzte-Team überwacht und eingestellt. Das hätten beide zu ihrer Spitzenzeit benötigt...
 
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HanneloreHorst schrieb:
...
Ständig wird ein Fass darüber aufgemacht was unsere SportlerInnen leisten oder nicht leisten.
Dabei wären viele unserer MedaillengewinnerInnen nach vielen Menschen in diesem Land ja garkeine Deutschen.
Joa, da gabs ja auch im Zusammenhang mit der Fußball EM zuletzt die nach J.Nagelsmann "Scheißumfrage"...
...oder erinnert sich noch wer an diese Diskussion...?
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-vize-gauland-beleidigt-jerome-boateng-14257743.html

HanneloreHorst schrieb:
In Summe zeigt der Medaillenspiegel und Nationenvergleich schon noch krankhafte Züge von Zeiten wo sich Nationen als Rasse bezeichnet haben.
Naja, für die beauftragten Erbsenzähler ist es eben Pflichtübung und auf Funktionärsebene gehört das im wohlsortierten Aktenschrank abgeheftet. Für die meisten Sportler ist das vermutlich nicht oberste Priorität, wenngleich sie natürlich um diese Bedeutung wissen.

HanneloreHorst schrieb:
Wer am Ende Medaillen im Sinne von Nationen will, der muss halt auch sehen, das Sportförderung am Ende doch vor allem übers Geld kommt.
Es geht um Infrastruktur und ExpertInnen die bezahlt werden müssen, um Talente zur entdecken und das Beste aus den SportlerInnen heraus zu holen.
Z.B. studiert Leo Neugebauer aus Gründen bestmöglicher sportlicher Entwicklung in den USA. Dort sind die Bedingungen scheinbar viel besser.
HanneloreHorst schrieb:
Die wenigsten von uns werden wohl je Olympia Luft schnuppern oder vergleichbares im eigenen Job erreichen.
Wenn wir dann genau so oft und schnell an den Pranger gestellt werden würden dafür, nicht die allerbesten der Welt zu sein, dann würden wir das sicher auch ziemlich Kacke finden.
Vom Sofa aus mit Bier und Chips lässt sich das alles halt viel besser analysieren. Ist beim Thema Politik ja auch so...nicht selten umgekehrt proportional, wie sich da Urteil und Ahnung zueianander verhalten.
 
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Highlight der ganzen Spiele war der Breakdance danceoff. Legendär
 
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GeleeBlau schrieb:
Kann ich jetzt gerade gar nix mit anfangen, ist aber vermutlich eine Generationsfrage.
Ist i.Ü. für L.A. schon wieder gestrichen.

Von den neuen Sportarten Breaking (Breakdance),Skateboard, Sportklettern und Surfen hatte ich für mich eigentlich keine Erwartungen, beim Surfen und Skateboarden habe ich immerhin mal rein geschaut, fand es aber nur mäßig interessant, schaue es sonst eh auch nicht. Beim Klettern bin ich aber tatsächlich hängen geblieben. Und das mit ziemlich offenem Mund, was die Jungs und Mädels da so an die Wand zaubern, hoch spannend!

In L.A. sind neu bzw. wieder im Programm Base- und Softball, Lacrosse, Cricket, Squash und Flag Football.
Boxen wird wohl endgültig raus fliegen. Moderner 5Kampf dann ohne Pferde.
Dürfte aber nicht endgültig sein, was da letztlich vertreten sein wird.
 
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@@mo
1723424100140055.gif
 
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Bin auf den "nationalen" bzw. dezentralen Gedanken für eine mögliche deutsche Bewerbung für 2036 bzw. 2024 gespannt. Ja, es wird einen Stadion und somit eine Stadt (tippe mal auf Berlin und das Olympiastadion, weil man da am wenigsten machen muss) geben aber sonst wird alles aufs Land verteilt (zumindest in einer Idee vom NOC):

Reiten in Aachen: https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptstadion_Aachen

Wildwasser in Augsburg: https://de.wikipedia.org/wiki/Augsburger_Eiskanal

usw.

Weitere Stadien und Hallen sind auch genug da. Bike- und Skatepark sind auch vorhanden und können ggf. erweitern und modernisiert werden. Ansonsten halt möglichst viel temporär. Ich bin gespannt.
 
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