Onboard Sound vs. Soundkarte

LiPpO

Cadet 4th Year
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Hallo zusammen, da ich nach 6 Jahren mal wieder meinen pc aufgerüstet habe, hatte ich die Hoffnung meine sound blaster z in Rente schicken zu können. Als Mainboard hab ich mir ein Asus Apex X auserkoren. lt. dem Asus Marketing, was dem Sound betrifft, ist alles mehr als gut bei dem Teil 😊 Als Kopfhörer kommen die CUSTOM ONE PRO PLUS 16 Ohm bei mir zum Einsatz.
Nach dem ich die köpfhörer angesteckt habe kam gleich der Hinweis das die zuviel Leistung ziehen. Sound getestet und festgestellt, dass die maximale Lautstärke und auch der Sound an sich zu wünschen übrig lassen. Ich bin nicht wirklich penibel aber was die Qualität des Soundes an sich angeht waren das klar mehrere Schritte zurück.
Schade ich hatte mir da mehr erhofft. So scheint es heute wie damals -> sobald man etwas hochwertige Kopfhörer anschließt kommt man leider nicht um eine separate Soundkarte drumherum.

Sollte jemand Ideen haben wie ich meinen Onboard Sound doch noch verbessern kann (Software). Dann gerne her damit

Grüße LiPp
 
Was heißt denn hier "ostdeutscher Sound"?
 
"Ob ostdeutschen Sound"?? Häh? Wie bitte, was?
Worauf bezieht sich das? Wie definierst Du "ostdeutschen Sound"?

Naja, da hat wohl die Rechtschreibprüfung vom Handy eingegriffen, weil sie "Onboardsound" nicht kennt.
Vielleicht auch mal selbst lesen, was man schreibt vor dem abschicken.
 
naja das galt früher wie heute, willste ordentlichen Sound brauchst du ne dedizierte Soundkarte, ob als Steckkarte oder USB spielt dabei keine Rolle .... Onboard reicht wenn absolut keine Ansprüche hat, was bei der "Handytröten" Generation heute aber üblich ist ... :p am Onboard Sound kannst du nix verbessern. Mit ner Equilizer Software kanst du klanglich etwas experimentieren, aber Mist bleibt Mist selbst wenn du es Golden anmalst.

Alternative zur ner dedizierten Soundkarte du schleifst die Onboard auf nen AV Receiver durch der dann die Arbeit übernimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ob das >onboard Sound vs Soundkarte< heißen soll? :D

ostdeutscher sound =>
:lol:

BTT siehe #4
 
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owned_you schrieb:
Alternative zur ner dedizierten Soundkarte du schleifst die Onboard auf nen AV Receiver durch der dann di Arbeit übernimmt.

...und daran schließt Du dann restaurierte/regenerierte RFT BR25 mit neuen Sicken und Elkos an. Dann hättest Du (spitzenmässigen) ostdeutschen Sound :daumen:
 
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LiPpO schrieb:
Als Kopfhörer kommen die CUSTOM ONE PRO PLUS 16 Ohm bei mir zum Einsatz.
Nach dem ich die köpfhörer angesteckt habe kam gleich der Hinweis das die zuviel Leistung ziehen.

???
Ein Klinkenkopfhörer "zieht" keine Leistung, er bekommt das was man ihm gibt (im Gegensatz zu manchen USB-Geräten)! Und mit 16 Ohm sollte eigentlich jeder Soundchip fertig werden.
Wenn da trotzdem eine Fehlermeldung kommt, dann hast Du irgendwo einen Kurzschluss, z.B. in der Verkabelung zum Front-Audio-Panel.
 
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Guck mal ob du in dem Treiber den gain ändern kannst, meist hast du irgendwo ne Einstellung in der du die Impedanz deiner Kh angebe sollst. Nimm da mal was höheres, dann sollte es auf jedenfall lauter sein und eventuell auch besser.

@Sound-Fuzzy: Da kommt keine Fehlermeldung sondern nur ein Hinweis damit man sich nicht das Trommelfell sprengt wenn man in der soundkarte den gain auf hochohmige Kopfhörer stellt und dann sowas wie den cop anschließt.
 
Haha 😂 ja das war die Texterkennung sorry
Das mit dem front Audio ist ne Idee da ich die Kopfhörer vorn angeschlossen hatte. Falsch machen kann man da eigentlich nichts aber ich werde hinten nochmal testen
 
LiPpO schrieb:
lt. dem Asus Marketing, was dem Sound betrifft, ist alles mehr als gut bei dem Teil

Ich glaub' auch den Wahlversprechen der Politiker...
 
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Ist jetzt blühender Unsinn, was owned_you da verzapft. Onboard-Sound nur für Leute ohne Ansprüche. In welcher Welt oder Zeit lebt man, wenn man so etwas behauptet? Hier und Jetzt kanns nicht sein.
 
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@Hägar Horrible Sehe ich nicht so, prinzipiell hat Owned_you schon Recht. Es mag Ausnahmen geben, aber bisher war ausnahmslos alles soundtechnische was ich über Onboard zu hören bekommen habe Mist.
Das mag bei günstigen Kopfhörern oder Gamer-Headsets weniger auffallen, aber sobald man mal gute Kopfhörer anschliesst (damit meine ich nicht die 1000€-Liga) merkt man die Schwächen doch schon sehr deutlich. Wie geschrieben sind das meine Beohrbachtungen der letzten Jahre.
 
Das fällt gar nicht auf. Und Owned_you hat nicht mal prinzipiell recht, genausowenig wie du. Onboard als Mist zu bezeichnen ist einfach nur dreist und abgehoben, genauso wie Onboard nur für Leute mit absolut keinen Ansprüchen zu klassifizieren.
 
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Hier prallen wieder 2 extreme zusammen:
Ein Kopfhörer mit EXTREM niedriger impedanz und eine Onboardsoundkarte, die eher für Hochohmige Treiber optimiert ist.

Das Problem ist, dass normalerweise Kopfhörer mit Impedanzen über 300Ohm den Mainboardherstellern in die Suppe spucken. Die brauchen eine hohe Betriebsspannung um eine für Kopfhörer vertretbare Leistung umzusetzen. Im gegenzug fließt dabei aber verhältnismäßig wenig Strom. Hier arbeiten die Hersteller der Mainboards dann entweder mit eigenen Spannungswandlern oder sie zapfen die 12V-Schiene an, wie auch einige Soundkarten.

Und jetzt kommen deine Kopfhörer mit 16 Ohm. Kopfhörer mit derart niedriger Impedanz sind für Abspielgeräte mit niedriger Signalspannung gedacht, also Mp3-player, Mainboards ohne spezielle KHVs oder andere NV-Signalquellen. Da muss man mit niedrigen Impedanzen arbeiten, um überhaupt so etwas wie Leistung aus diesen Anschlüssen beziehen zu können. Dafür wird eine beachtliche Menge Strom aus dem Anschluss entnommen, und hier liegen die Probleme. Denn die meisten NV-Signalquellen können diese Strommenge nicht liefern.

Kopfhörerverstärker als solche umgehen dieses Problem dadurch, dass sie sowohl eine hohe Betriebsspannung haben als auch viel Strom zu Verfügung stellen können. Dein Mainboard hat ganz offensichtlich mit dem Strom Probleme. Denn der KHV auf deinem Board kann nicht so viel Strom liefern, wie der KH bräuchte. Die Spannung bricht also zusammen, weniger Strom fließt und die Lautstärke ist im Keller. Sämtliche Dynamik fehlt.

In Zukunft solltest du drauf achten, keine Kopfhörer unter 30 Ohm zu kaufen, das ist für die meisten Geräte schon die absolute Schmerzgrenze.
Jetzt musst du eben wieder mit ner Soundkarte arbeiten.
 
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Eine extra Soundkarte kauft man sich, wenn man besondere features braucht ( z.b Kopfhörerverstärker)
Ansonsten sind die onboard lösungen heute sehr gut.
 
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Hägar Horrible schrieb:
Und Owned_you hat nicht mal prinzipiell recht, genausowenig wie du. Onboard als Mist zu bezeichnen ist einfach nur dreist und abgehoben, genauso wie Onboard nur für Leute mit absolut keinen Ansprüchen zu klassifizieren.

Das ist nur deine Meinung, die muss nicht allgemeingültig sein. Jeder hat unterschiedliche Ansprüche an Qualität. Was du toll findest, müssen andere nichts zwangsläufig auch gut finden. Ich weiss nicht was daran "dreist" sein soll. Ich schrieb bereits, dass das meine persönliche Erfahrung ist.
 
Ich will nicht ausschließen, dass ich mich äusserst ungeschickt beim Einstellen des Onboardsound (Asus Maximus X Hero) angestellt habe, aber es ist mir nicht gelungen, damit auch nur ansatzweise die Klangfülle meiner Soundblaster Z zu erreichen.
Hätte auch gern die nervige, hässliche Steckkarte aus dem Rechner raus, aber gerade am Kopfhörerausgang der SK klingen meine Ausgabegeräte deutlich besser.
KH: Sennheiser HD-600
HS: Sennheiser game One
Boxen: Bose Companion 20 (selten genutzt, kein Platz für Subwoofer)

MMn haben Soundkarten auch heute noch ihre Berechtigung, ist ja ein altes Streitthema in den Foren. ;)

@ Hägar
Wenn Dir onboard reicht, ist es ja gut für Dich. ;)
 
JMP $FCE2 schrieb:
...oder einen Kopfhörerverstärker an den Onboard-Ausgang anschließen.
Ginge natürlich auch, aber er hat ja bereits ne Soundkarte die mit dem KH zurechtkommt. Also warum noch ein zusätzliches Gerät kaufen?
 
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