News OnlyOffice 7.2.1: Freie Office-Suite für Windows, Linux und macOS erschienen

Mal testen, nutze seit 10+ jahren open/libre Office
 
Latex ist das bessere Word.
Wer einmal mit Latex gearbeitet hat will nicht mehr zurück zu Word.
 
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wurde mein gemeldeter bug schon gefixt?

die excel app wandelt beim kopieren komma in punkt um und macht die werte kaputt.
 
klingt sehr interessant, wobei ich natürlich zugeben muss, dass allein schon arbeitstechnisch alles nur mit MS Office läuft. Die Frage aller Fragen wie immer bei Excel, wie sieht es mit den Excel-Befehlen aus, wie unterschiedlich sind die in OO Excel gegenüber MS ?

Es wäre schade, wenn die MS Excels nicht in OO Excel gehen, vor allem auch mal wieder das Makro-Thema, aber ganz ehrlich, Makros völlig egal, man kann die ganz einfach wieder nachbauen, also die einfachen.

Don_2020 schrieb:
Latex ist das bessere Word.
Wer einmal mit Latex gearbeitet hat will nicht mehr zurück zu Word.

Was sind denn die genauen Vorteile gegenüber MS Word ?
 
Don_2020 schrieb:
Latex ist das bessere Word.
Wer einmal mit Latex gearbeitet hat will nicht mehr zurück zu Word.
sehe ich nicht so. bei apps in denen man "programmieren" muss, um text oder grafiken darzustellen, hast du immer viel mehr aufwand. die erfahrung habe ich schon alleine beim mindmappen gemacht mit XMind versus open source text-schreib-mind-map.

als beispiel: in XMind ordnest du mit der maus deine punkte oder verschiebst äste mit mehreren zweigen. in diesen text-mindmaps oder z.b. mermaid mit markdown hast du den aufwand händisch alles umzuändern im text.
 
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TechX schrieb:
Das Ribbongedöns wurde mit 2007 eingeführt.
Persönlich kann ich das aber auch heute noch nicht leiden - Platzverschwendung und zuviel Klickerei.
War ich früher begeisteter Office-User, bin ich seitdem froh, wenn ich es nicht benutzen muss.

Ich habe Kollegen die ein Addon verwenden das die Robbins entfernt und wieder die Menüleiste aus Office 2003 einblendet....


Die 2003er Optik ist derart altmodisch mit ihren vielen kleinen mehrstufig kaskadierenden Menüs und mit den vielen winzig kleinen Icons.

Viele vergessen das diese Oldschool UI für kleine Displays mit sehr niedrigen Auflösungen entwickelt wurden. Standard war vor 20 Jahren 1280x1024.

Ribbons wurden für moderne, große displays mit hohen Auflösungen und Geräte mit Touch entwickelt....


Damals
 
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Ich nutze nur noch die Apple Office, Numbers und Pages. Es fehlt mir an nichts. In firmen bestimmt uninteressant, aber für daheim völlig ausreichend ...
 
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GutGilliganHyde schrieb:
Softmaker Office (freeoffice) ist in den meisten Fällen die bessere Alternative, wenn es um Kompatibilität und MS Office Umsteiger geht.
Ist auch meine Präferenz, vor allem weil das User Interface dichter am Marktführer ist und es den Duden-Korrektor dafür gibt. Datei-Kompatibilitätsprobleme hatte ich damit noch nie. eM Client liefert dazu den PIM. Das gab es von SoftMaker sogar mal als Bundle.

Dabei hatte OpenOffice bei mir eigentlich gute Karten, da ich seinerzeit von StarOffice kam und deshalb eigentlich mit deren Konzept komplett vertraut war. Aber dann verlor man wie bei Open-Source-Projekten üblich irgendwann technisch den Anschluß. Auch Thunderbird ist heute eine Zeitreise in die Vergangenheit.

Und zum Thema "Microsoft-Produkt xy bei Bewerbungen": Wer sich innerhalb von einer Woche nicht in ein neues Interface einarbeiten kann, sollte bei Amazon Pakete ausfahren oder bei McDonalds Burger wenden gehen. So macht man das in Amerika mit Leuten, die mit digitaler Sachbearbeitung überfordert sind. Auf solche Leute wird nur in Deutschland Rücksicht genommen. Ribbons kamen 2007, das ist jetzt 15 Jahre her!
 
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Goatman schrieb:
Was sind denn die genauen Vorteile gegenüber MS Word ?
LaTEX ist nicht ohne Grund der Standard für Universitäten und Wissenschaftliche Arbeiten.

- nutzt etablierte Standards für Formatierung

- die besten Möglichkeiten wissenschaftliche Formeln darzustellen

- wer es einmal kann, ist tausend mal schneller und kann sich auf das wesentliche konzentrieren, den Inhalt

- es sieht immer perfekt aus, weil man das Dokument richtig strukturieren MUSS

- open source und überall verfügbar

- viel stabiler als Word (tausende Seiten in einem Dokument -> kein Problem bei LaTEX, Word schmiert ab oder lädt sich zu tode)



90% der Leute die Word benutzen, verstehen nicht, wie man es richtig benutzt, die Memes kommen nicht von ungefähr...

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Magnifico schrieb:
Viele vergessen das diese Oldschool UI für kleine Displays mit sehr niedrigen Auflösungen entwickelt wurden. Standard war vor 20 Jahren 1280x1024.
Auch wenn es hochauflösendere Displays gibt - FullHD ist da nicht soviel besser (u. dürfte immer noch aktuell verbreitete Standard sein) u. hinsichtlich der Bildschirmformate mit 16:9 sogar schlechter - umso störender Platzverschwendung in der Höhe.
Magnifico schrieb:
Ribbons wurden für moderne, große displays mit hohen Auflösungen
Das würde zwar die Ribbons kleiner machen, aber der Rest ist dann zu klein - weshalb dann im OS wieder skaliert wird u. voila - Satz mit X.
Magnifico schrieb:
und Geräte mit Touch entwickelt....
Seit wann sind Touchbildschirme/-geräte die Hauptgeräte in Firmen u. Arbeitsplätzen, die üblicherweise Officearbeiten ausführen?
Sogar 15 Jahre später käme keiner auf die Idee, am Schreibtisch mit den ausgestreckten Armen auf dämliche Ribbons zu tatschen - die benutzen alle eine Maus (wie eh u. je).

Die Entwicklung kam, als Microsoft noch glaubte "one-fits-all" - der Zug ist bekanntlich inzwischen abgefahren.
Ergänzung ()

GutGilliganHyde schrieb:
LaTEX ist nicht ohne Grund
das Werkzeug für Leute, die umfangreiche Dokumente erstellen - sei es Dissertationen, Handbücher usw. - aber das ist im Endeffekt ein anderes Nutzungsszenario, als dort, wo MS Word idR eingesetzt wird.
 
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GutGilliganHyde schrieb:
LaTEX ist nicht ohne Grund der Standard für Universitäten und Wissenschaftliche Arbeiten.
Naja, der Hauptgrund ist, dass es noch nichts besseres gibt. Es ist ja nun nicht so, dass Latex in jeglicher Hinsicht großartig ist. Je kleiner das Dokument und je weniger man bisher Latex Erfahrung hat, desto weniger lohnt es sich, Latex zu verwenden. Der Punkt bei Word heutzutage ist ja auch weniger, dass man damit nicht sauber arbeiten kann, sondern dass die Einstiegshürde so niedrig ist, dass niemand sich die Mühe macht, Word zu lernen.
Die Vorteile die du genannt hast sind aber natürlich korrekt.


Aber zu OnlyOffice: Deren "Powerpoint" Software unterstützt keine Masterfolien... damit ist das im Prinzip gar keine echte Präsentationssoftware, sondern nur ein abgespecktes Word.
 
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Meiner Erfahrung nach ist OnlyOffice bisher von der Benutzeroberfläche her sogar besser als Word. Es werden direkt von Anfang an auch die Bildschirmränder neben der Seite mit Funktionen und Ribbons belegt. In Word ist fast immer mein erster move die Formatvorlagen zu öffnen und an der Seite zu fixieren. Alles andere macht für mich da keinen Sinn.
 
AleksZ86 schrieb:
ka, wie das heutzutage ist, aber bei mir gabs in der Schule nur MS-Produkte, hab auch damals den ECDL (Europäischer Computerführerschein, gibts das noch?) gemacht und da gabs auch nur MS, also zumindest für mich ist es nicht irritierend sondern "normal".

Wir haben im Kunstunterricht HTML gelernt und wie wir unsere selbst gebauten Gifs darin einbetten, da war dieses Zertifakt noch nicht besonders alt. Meine Ansprüche sind wahrscheinlich einfach nur zu hoch, dabei erwarte ich ja nichtmal die Kompetenz mit anderer Software umgehen zu können, sondern lediglich diese mal gehört zu haben.
Aber auch die Mitarbeiter vom Arbeitsamt haben mir schon bestätigt, dass Jugendliche eigentlich garnichts mit Computern anfangen können. Insofern ist die Fähigkeit zumindest rudimentär mit einem Officeprodukt interagieren zu können wohl schon ein Highlight. Das gute Schuldbildung so rar ist, dass finde ich irritierend.

StefanArbe schrieb:
als beispiel: in XMind ordnest du mit der maus deine punkte oder verschiebst äste mit mehreren zweigen. in diesen text-mindmaps oder z.b. mermaid mit markdown hast du den aufwand händisch alles umzuändern im text.

Mit Markdown und YAML kann man aber soviel mehr machen. Ich war auf der Suche nach einem guten Programm für einen digitalen Zettelkasten und hatte auch erst diverse Mindmap Programme im Blick. Das Problem ist, dass Mindmaps ungeeignet sind für eine Fülle an Metadaten, die aber genau der Kit sind die die ganzen Wissenssteine zusammenhalten.

Ganjaware schrieb:
salziger Preis, gibt es sowas auch mit lifetime Lizenz?

Mein Problem mit einer reinen Mindmap ist daher ihr Top-Down Ansatz. Das funktioniert nur gut für eine übersichtliche Menge an Wissen. Je mehr es wird desto problematischer wird es Wissen auf diese Art zu katalogisieren. Joshua Meyer hat das in seinem Obsidian Tutorial gut erklärt.
Daher empfehle ich dieses Programm. Zudem gibt es für Obsidian auch ein Mindmap-Addon.
Aber wer sich intensiver damit auseinandersetzt braucht das eigentlich nicht mehr, vll noch als Map Of Content, obwohl dafür Dataview auch deutlich besser für geeignet ist.
 
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Werden meine zig selbstgeschriebenen Excel Makros problemlos damit laufen? Falls nicht: 🚮
 
lasso schrieb:
Von Ashampoo gibt es doch auch zwei tolle Officeversionen:
Dann kann man aber vermutlich auch direkt zum Original greifen und das wäre SoftMaker Office. Die Kaufversion dürfte SoftMaker Office Standard entsprechen (war zumindest früher so) und die kostenlose Version dürfte identisch zu Free Office von SoftMaker sein.

Früher konnte man sogar mit dem kostenlosen Ashampoo Office Key, als die die 2008er und 2010er Version mal verschenkt hatten, auch einfach das Original (SoftMaker Office Standard 2008 und 2010) freischalten.
 
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