News Open-Source-Strategie: Schleswig-Holstein stellt bis 2025 auf freie Software um

Lemiiker schrieb:
Bestes Beispiel OpenSource-Videokonferenzsoftware. Selber erlebt, nach einer Woche ist meine Firma dann schnell auf eine professionelle Lösung umgestiegen.
Open Source ist nicht gleich nicht professionell :)
 
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Ich sehe das durchaus mit gemischten Gefühlen. Einerseits ist es vernünftig, die Lizenzkosten für MS-Office zu sparen, wenn man z.B. durch OpenOffice auch adäquaten Ersatz findet.
Schwieriger finde ich es da schon, von Windows weg hin zu Linux zu gehen. Allein schon durch die private Nutzung von Windows ist die Bedienung bekannt. Wenn eine Behörde jetzt komplett zu Linux schwenken sollte, braucht es erstmal ausführliche Kurse für die Angestellten. Nicht, dass das nicht alles machbar wäre, aber für die Zeit und das Geld was so eine Maßnahme kostet könnte man vielleicht auch lieber bei Windows bleiben.
 
new Account() schrieb:
Doch, oder wie hat z.B. Frankreich, oder die Bundeswehr Matrix zum Laufen bekommen?
Oder wie kommt es dazu, dass SH Support von New Vector bekommt?
Das kann ich Dir nicht sagen aber ich vermute, die zahlen besser. Du bekommst doch heutzutage kaum noch Leute für die normalen Gehälter. Wir z.B. suchen Leute und bekommen keine. Ganz im Gegenteil: Wir verlieren sie an die freie Wirtschaft, was aus Arbeitnehmer-Sicht mehr als verständlich ist. Dabei zahlen wir nach TvÖD (=Kommunen), was mehr ist als TvÖL (=Länder).
 
just_fre@kin schrieb:
Ich finde den Wechsel nicht gut. MS Office beispielsweise ist einfach die Standard-Software, warum sollte man da auf zweitklassige Produkte umsteigen? Wegen "Unabhängigkeit"? Unser ganzes Wirtschaftssystem ist auf Abhängigkeiten aufgebaut, da macht der Wechsel weg von den (sehr guten) MS Produkten überhaupt keinen Sinn.
Monopolbildung gilt es zu verhindern. Daher sind Alternativen zu Marktführern für uns alle gut.

Wenn es dann noch um Microsoft geht, die Firma, die in ihrer Geschichte mit ihrem über 90 prozentigen Marktanteil nicht zufrieden war und mit schäbigen Methoden versuchte, sich Vorteile zu verschaffen, dann wähle ich als ein einzelner kleiner Konsument mit Verantwortung ganz bewusst die Alternative.

Ich nutze schon das Betriebssystem von Microsoft und werde definitiv, dort wo ich die Wahl habe, keine weiteren Microsoft Produkte einsetzen.
 
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BoardBricker schrieb:
Schwieriger finde ich es da schon, von Windows weg hin zu Linux zu gehen. Allein schon durch die private Nutzung von Windows ist die Bedienung bekannt.
Ja, für Linux sind Wochenlange Umschulungen notwendig, damit man die Icons auf dem Desktop identifizieren kann. Außerdem ist die Bewegung der Maus unter Linux auf beiden Achsen gespiegelt, einfach so. Und die Tasten der Tastatur werden bei jedem Neustart zufällig zugewiesen.
Screenshot_20200522_183143.png


Was manche Leute für Vorstellungen haben. Mit neuen Handys kommen alle klar, aber wehe die Taskleiste im PC ist oben. Dann wird aus dem Fenster gesprungen.
 
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Das klingt eigentlich alles ganz vernünftig und auch die eingesetzte Software sieht ordentlich aus.
Am Ende spart man auch noch bares Geld da viele Lizenzkosten wegfallen. Und ein Informatiker der was auf sich hält sollte eh im Umgang mit Open Source Software geschult sein also ist das auch nicht so das Problem.
Was die Verwendung im Frontend angeht also Office, Webbrowsing usw. tut sich da zwischen Windows und Linux nicht so viel. Ich halte Cinnamon oder Budgie da für geeignete Oberflächen für Windows-Umsteiger.
 
Und das Geld, was man eventuell spart, geht in Schulungen und Service/Support flöten.
 
Dann geht die Kohle noch immer lokal flöten und nicht an einen US Aktienkonzern mit Steuersparmodell.

Obefläche an XP/W7 anpassen. Das ganze Thema Aussehen/Schulung ist ein Nichtproblem.
 
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moby_jones schrieb:
Solange eben MS Office zu über 95% Standard ist, kann es dort als OpenSorce User Probleme geben. Für interne Projekte nicht, aber die externe Kommunikation könnte betroffen sein, aber wie gesagt bis 2025 ist noch viel Zeit.
Das Problem ist nicht MS Office oder LibreOffice, sondern in der Regel eher die Formate, also OpenDocument und die Alternative von MS dazu (Open Office XML).

Ich bin zum Beispiel 2013 aus gutem Grund - obwohl ich MS Offce verwende - OpenDocument-Formate gewechselt bin, weil diese sowohl in MS Office als auch den freien Alternativen in der Regel sehr gut unterstützt werden und die wenigsten Probleme machen.

OD ist ein sehr schöner und auch "schlanker" Standard, während OOX massiv überladen ist und auch sehr komplex.

just_fre@kin schrieb:
Ich finde den Wechsel nicht gut. MS Office beispielsweise ist einfach die Standard-Software, warum sollte man da auf zweitklassige Produkte umsteigen
Auch hier ist nichjt das Problem MS Office oder Libre Office an sich, sondern das Dateiformat. Das MS-Format, auch wenn es standardisiert ist - ist die reinste Katastrophe, was aber auch dem proprietären Vorgängerformat geschuldet ist.

Abseits davon disqualifiziert sich aber MS hier zum Teil auch selbst, in dem sie versuchen Firmen als Komunen in die teuren Cloudverträge zu zwingen.

Gerade Office ist nicht die Anwendung, die man in jeder Behörde oder jeder Firma auf den neusten "Stand" braucht. Viele Funktionen in MS Office werden heute - abseits von wenigen speziellen Fällen - überhaupt nicht genutzt. Es hat einen Grund, warum Office oft als Bloatware bezeichnet wird.

Das einzige, was für MS Office heute noch sprechen kann, sind die ganzen vor 20 Jahren erstellten Dokumentenvorlagen die mit Makros verseucht sind. Die kann man in der Regel nur mit ner MS Office Version öffnen und selbst da kommt es dann sehr stark auf die Version an. Ich weiß, dass wir bei uns in der Behörde - in der ich gearbeitet habe - 2017 - ganze 3 Office-Pakete installiert hatten. Office 2013 für das Tagesgeschehen und aktuelle Arbeiten. Office 2010 für Forumlare die zwischen 00 - 07 enstanden sind und für alles davor hatten wir sogar noch Office 2007 installiert, weil die Makros nur bis zu den Versionen gingen.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Als ob Open/LibreOffice im Vergleich zu MS Office zweite Klasse ist.
Ist es ganz sicher nicht. Das Detail liegt hier dann eher in der UI und damit verbunden der UX. Ich finde die UI von MS Office deutlich besser als von LibreOffice und komme damit besser zurecht.

Ich kann mit dem Bedienkonzept unter MS Word wesentlich effizienter arbeiten, genau so Powerpoint.

Aber ich komme mit Libre Office Calc 1000 besser zurecht als mit Excel.

Man merkt aber bei Libre Office immer noch an, dass hier primär Entwickler an den Projekten arbeiten und keine UX und UI-Designer. Viele Interfaces sind in den 80er, 90er und frühen 00er entstanden und das merkt man auch beim LibreOffice über all. Es ist alles auf Entwickler ausgerichtet, weniger auf den Anwender.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Ich finde z.B. das Vorlagenkonzept in OpenOffice viel besser umgesetzt als in MS Office.
Da kann man dann streiten. Ich finde das von Office besser. Am Ende stehen sich hier Bedienungskonzepte gegenüber und was man gewöhnt ist.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Das wird dir wahrscheinlich nichts sagen, da ich vermute, dass du noch nie mit was anderem als MS Office gearbeitet hast.
Muss das direkt auf die Ebene gezogen werden?

Botcruscher schrieb:
Was man alleine seit Office 2003 und W XP hätte schon sparen können... Alleine der Metromüll und die Flatkrankheiten... Ribbon brrrr...
Deine persönliche Meinung. Ich kenne genug Leute, die "Office-Anwendungen" täglich verwenden müssen und zum Beispiel mit der Ribbonoberfläche um ein vielfaches besser zurecht kommen, als mit der von Libre Office oder den Versionen vor Office 2007.

Kritik an der Ribbionoberfläche höre ich in der Regel nur von Menschen, die entweder ihre 5 - 25 Jahren Office als Oberfläche gewöhnt waren, oder stock konservative Entwickler und da egal ob OpenSource oder ClosedSource.

Hier trifft halt der Spruch zu: Was der Bauer nit kennt, dat frisst er nit. Die Gewöhnung ist hier eher das Problem, als die UI selbst. Wenn man sich über Jahre an gewisse Tastenkürzel als auch Wege gewöhnt hat, dann fällt es schwer andere Wege zu gehen.

Das Hauptproblem guter UI Entwicklung. UI-Designer neigen oft dazu langjährige Nutzer zu vergessen, während Entwickler in 99,99% der Fälle vergessen, dass sie nicht der Nabel der Welt ist, sondern sich ihre Software eigentlich an normale Anwender richtet.

ghecko schrieb:
"Um die Ohren geflogen" ist denen in München gar nichts, die politische Landschaft hat sich verändert.
Na ja, das kann man wirklich sehr unterschiedlich sehen, je nachdem, auf was man wert legt und welche Kennzahlen einem dann wichtiger sind.

Probleme gab es eine Vielzahl mit LiMux, aber die Probleme wären mit der Zeit immer weniger geworden, weil sich nach und nach die Angestellten an die neue Arbeitsumgebung gewöhnt hätten und irgendwann auch wieder das gleiche oder am Ende gar ein besseres Effizientslevel erreicht hätten.

Solche Projekte scheitern in der Regel eher daran, dass irgendein Verantwortlicher die Geduld verliert und nicht versteht, dass sich alle an die neuen Gegebenheiten gewöhnen müssen.


ghecko schrieb:
Das einzige Officepaket das sich nicht an internationale Standards für Dokumente hält ist MS Office. Es ist also umgekehrt. MS Office ist mit allem Inkompatibel, sogar mit sich selbst.
Ich beschäftige mich mit Textformaten nun seit gut 10 Jahren und was du hier schreibst, stimmt so einfach nicht.

Sorry, aber jedes Mal, wenn ich von dir Aussagen in dieser Art lese, dass etwas sich nicht eignet weil, oder etwas besser ist weil, sind diese Aussagen massiv ungenau oder so formuliert, dass sie ein absolut falsches Bild vermitteln. Entweder drückst du dich recht ungeschickt aus, oder du lebst nur auf deinem Teller.

Ich tausche pro Jahr mit verschiedenen Autoren, Künstlern und Agenturen mehre hundert bis hin zu tausenden Dokumenten aus. Daneben habe ich Abschlussarbeiten von Studenten und Doktoranten betreut, beschäftige mich mit Applikationsservern, Dokumentenarchivierung. Wie ich bereits zu jemand anderes sagte: Die Probleme liegen hier nicht in MS Office oder LibreOffice, sondern in den Dateiformaten.

Sobald man Open Document als Format wählt, steigt die Komaptiblität von MS Office und anderen Office-Paketen, die Open Document als Format nutzen drastisch an und die meisten Probleme gehören der Vergangenheit an.

Wählt man hingehen Open Office XML, fangen die Probleme zwischen den Problemen an, aber anders als du hier nun behauptest, sind Probleme innerhalb der MS Office-Versionen eher überschaubarer Natur. ...

Wenn es innerhalb der MS Office Familie zu Problemen kommt, hat es was damit zu tun, dass man entweder mit dem uralten Binär-Office-Format arbeitet, das sogut wie überhaupt nicht dokumentiert ist, oder weil man Funktionen nutzt, die MS mal wieder schlauerweise ins Open Office XML implementiert hat und ein Anwender genau diese neue Funktion verwendet, um seine Dokumente toll zu machen.

Und nein LibreOffice kommt nicht unbedingt besser mit Open Office-XML-Dateien von früheren MS Office Versionen zurecht und auch mit den proprietären Formaten kann es auch nicht besser umgehen.

Klar, kann es mal besser zurechtkommen, genau so kann LibreOffice am Ende jedoch vollkommen Murks anzeigen kann. Ich hab dieses Spiel nun oft genug auch mit alten Formularen aus der Prä-Open Office XML-Zeit erlebt, dass ich in MS Office 2013, 2016 und nun 2019 halbwegs brauchbare Anzeigen bekomme, während LibreOffice total versagt - genau so aber auch anders rum.

Genauso kann es sein, dass eine Office 2013-Dateien mit speziellen Funktionen in Office 2019 zwar eine "Konvertierung" und Prüfung benötigt, dann aber problemlos funktioniert, während LibreOffice die Datei total zerschießt, weil MS mal wieder die Eigenheiten der "Funktion" nicht kommunizierte. Genau so kann es sein, dass LibreOffice die Dateie perfekt anzeigen kann, spätestens wenn man die Datei dann aber bearbeitet, die Datei zerstört, weil LibreOffice die besagte Funktion nicht wirklich unterstützt, sondern nur "anzeigen" kann.

Es hat ein Grund, warum ich mehrere Versionen von MS Office als auch LibreOffice installiert habe um mit möglichst vielen Menschen kompatibel zu sein und ebenso ein Grund, warum ich selbst in LibreOffice nur Dateien speicher, die maximal ODF1.2 aktuell entsprechen, denn jede Erweiterung zerstört die Kompatibilität und das auch mal gerne innerhalb derselben Software, der andere muss nur eine veraltete Version auf seinem Rechner haben.


ghecko schrieb:
Und wer derart Lernresistent ist dass er mit Libre Office nicht innerhalb von einem Arbeitstag effektiv arbeiten konnte, der musste wohl für Ribbons monatelang umschulen.
Na, wie viele Schulungen zu Textverarbeitung hast du schon an Menschen geben und wie viele Supportanfragen hast du da schon mal beantworten müssen?

Ich gebe genug Senioren, Schüler und VHS-Kurse auch zu MS Office, LibreOffice und Textverarbeitung allgemein und wenn ich mir da die Teilnehmer anschaue, dann kommen die meisten Anfänger und einfachen Benutzern mit der Ribbon-Oberfläche von MS Office wesentlich besser klar, als mit der Oberfläche von LibreOffioce, während sich gerade die alten Hasen mit Ribbons schwerer tun und besser auf LibreOffice anspringen.

Naja, ich könnte da jetzt aus dem Nähkästchen plaudern und warum es unter MS Office es leichter ist die Leute zu schemantischen Dokumenten zu bekommen, als unter LibreOffice, aber das würde den Beitrag sprengen.

Am Ende ist der Schritt hier von SH zu begrüßen, OpenSource als auch offene Standards beiten viele Vortreile. Nur muss sich hier auch etwas in der Denkweise der Behörden ändern, denn viele Probleme - gerade mit der Kompatiblität - rühren nicht von den Programmen her, sondern weil oft nicht verstanden wird, dass nicht nur die Programme gepflegt und aktualisiert werden müssen, sondern dass man auch bei den Dateien dran bleiben muss!
 
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moby_jones schrieb:
... Andererseits kann es auch positiv sein, wenn man eine Verhältnismäßig kleine Verwaltungseinheit nimmt und guckt was passiert...
Da fehlen dann umso schneller Geld und Fachleute...
:(
 
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just_fre@kin schrieb:
Hier zu diskutieren führt sowieso wieder zu nichts, weil sich hier offenbar nur noch scheuklappentragende Intensivnutzer tummeln, ...

Ich mache dir keine Vorschriften und werde dich nicht davon abhalten mit MS Office zu arbeiten. Aber der scheuklappentragende, nicht über den Tellerrand schauende Super Konsument bist eindeutig du.

Akzeptiere bitte, dass es Leute gibt, die sich bei der Entscheidung für oder gegen eine Software auch noch von anderen Aspekten leiten lassen.
 
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Ich sehe das immer wieder ziemlich kritisch, zumal ich es beschämend finde, dass keine genauen Gründe genannt werden.

Gegenüber Heise sagte der schleswig-holsteinische Digitalminister Jan Philipp Albrecht von Bündnis 90/Die Grünen, dass die Landesregierung vor allem in der Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern an Grenzen gestoßen sei.

Was klappt hier denn nicht? Aus Erfahrung werden wohl 2 Punkte daran Schuld sein:
  1. Die Bürger produzieren reichlich Benutzerfehler, hier kann nicht wirklich geholfen werden.
  2. Veraltete Software in der Verwaltung
Besonders trifft Punkt 2 zu. Es kann nicht sein, dass in Schulen immer noch Rechner mit Windows XP oder Windows 7 vorhanden sind, wo sogar die Sicherheit und die Lizenz abgelaufen ist. Erschreckend ist auch die fehlende Nutzung von Collaboration Tools, bei vielen gibt es noch nicht einmal Moodle und in der Verwaltung setzen immer noch Programme auf den alten Internet Explorer. Da gibt es noch deutlich mehr Baustellen im Bereich veraltete Software.

Ob hier das Argument helfen wird? Der Punkt ist, dass ebenfalls Open-Source nicht günstig ist. Entweder man hat gute ITler, die alles über Jahre bewirtschaften und eigene gute Software entwickeln können oder man muss diese erneut mit einem Dienstleister umsetzen. Eigenlösungen sind auch nicht immer lohnenswert, zumal diese schleppend weiterentwickelt werden und aus bürgerlicher Sicht sehe ich keinen Gewinn.

Es müsste zunächst das Problem mit veralteter Software angegangen werden. Offene Softwarelösungen sind zwar schön und können durchaus nützlich sein, aber die Betonnung liegt auf kann und wenn es weiterhin noch nicht kompatible und veraltete Software gibt, dann bringt mich eine solche Umstellung auch nicht viel weiter. Beim Thema Server hingegen bin ich auf der Linux Seite.
 
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Teralios schrieb:
Ich beschäftige mich mit Textformaten nun seit gut 10 Jahren und was du hier schreibst, stimmt so einfach nicht.

Sorry, aber jedes Mal, wenn ich von dir Aussagen in dieser Art lese, dass etwas sich nicht eignet weil, oder etwas besser ist weil, sind diese Aussagen massiv ungenau oder so formuliert, dass sie ein absolut falsches Bild vermitteln. Entweder drückst du dich recht ungeschickt aus, oder du lebst nur auf deinem Teller.
Du steckst zweifellos tiefer im Thema Office drin als ich. Ich schilder in meinen Beiträgen meine eigenen Erfahrungen mit den Werkzeugen, so wie du deine. Der Unterschied ist einfach, dass dein Tellerrand hier einen größeren Umfang hat.
 
ghecko schrieb:
Ich schilder in meinen Beiträgen meine eigenen Erfahrungen, so wie du deine.
Klar, stimmt schon. Aber du hast ein Talent dazu dich so auszudrücken, als ob es nur dein Teller geben würde. Es wäre echt schön manchmal, wenn du deine Aussagen nicht so absolut gestaltest.
 
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mischaef schrieb:
Da Frage ich mich immer, was mit solchen Leuten ist, wenn die sich mal ein neues Auto kaufen? Neuen Fernseher?
Der Unterschied dürfte IMO zu 9x% darin liegen, dass sie ein neues Auto, Fernseher oder auch Smartphone WOLLEN. Da arbeitet man sich auch ein, passt sich den Neuerungen an und ist generell sehr viel aufgeschlossener. Wenn Leute was wollen, dann können selbst die größten Deppen Berge versetzen.
 
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1. Heutzutage können selbst Jugendliche immer weniger mit Computern anfangen, weil sie nur noch Handys nutzen. Da ist es dann egal ob sie Windows oder Linux bedienen müssen.
2. Für alle die Ausschließlich MacOS kennen, und davon gibt es in den jüngeren Generation auch immer mehr, ist der Sprung zu Linux mit Gnome sehr klein und er hat eine vertraute Oberfläche.
3. Es geht hier ohnehin nur um Oberflächen und die Gewöhnung daran.
4. Ich glaube wer argumentiert, dass man mit MS Office produktiver arbeitet als mit LibreOffice arbeitet nicht Produktiv. Wenn man so spezielle Funktionien braucht glaube ich arbeitet man mit keinem Office Software produktiv. Wenn es mehr ist als nen paar Satzbausteine in eine Vorlage einzufügen läuft ohnehin was falsch.
 
mischaef schrieb:
Da Frage ich mich immer, was mit solchen Leuten ist, wenn die sich mal ein neues Auto kaufen? Neuen Fernseher?
Das ist ein anderer Zusammenhang. Das Weiterentwickeln auf der Arbeit ist etwas, was manche Menschen nicht mögen, warum auch immer. Wenn man jedoch den neuen Fernseher bekommt, ist das meistens selbst gewollt. Wie oft kommt es vor, dass der Chef mit dem Satz ankommt: "Ab heute machen wir alles anders!" und alle jubeln? ;) Man erinnere sich an WinXP zu 7 zu 10 usw.
 
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