PC für Fotografen / Bildbearbeitung zusammenstellen

Olduwai

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Hallo liebe Profis :-)


(Fragebogen am Ende)

Es wird Zeit für mich, mir langsam mal wieder neue Hardware zur Bildbearbeitung zuzulegen. Da ich das letzte mal vor etwa 8 Jahren einen PC zusammengestellt habe, bin ich allerdings auf ein wenig Hilfe angewiesen. Würde mich sehr freuen, falls ich hier ein paar Tipps bekommen könnte :-)

Mit Abstand der Hauptzweck ist die Bildentwicklung und -bearbeitung mit Lightroom und Photoshop (zu 95% 36-Megapixel-Fotos). Videos bearbeite ich gar keine. Ganz nebenbei spiele ich selten auch mal was, muss aber alles echt nicht auf besten Einstellungen laufen - ruckelfrei zockbar reicht voll aus.

Da mein Budget leider sehr begrenzt ist (ca. 600 EUR) möchte ich alles gebraucht kaufen und so viel wie möglich von meiner bisherigen Hardware weiterverwenden.

Zum weiterverwenden hätte ich hier folgendes: Gehäuse, Netzteil, SSD, Festplatten und Kartenleser
"Neu" bräuchte ich: CPU, Grafikkarte, RAM und Mainboard

Habe mir folgende Fragen überlegt und hoffe, dass sie präzise genug alles wiedergeben (falls nicht gerne Bescheid sagen!). Vor allem die 4. und 5. sind wichtig, da ich davon am wenigsten verstehe:

1. Wäre ein Intel Core i5-11400F bzw. etwas vergleichbares eine gute Idee, oder wäre das viel zu wenig Leistung?

2. Sollte ich mit dem Kauf einer Grafikkarte noch einige Monate warten, oder wirds im Laufe des Jahres eh nicht günstiger? Könnte ich ggf. erstmal meine GeForce GTX 970 (recht viel Power, aber sehr alt) noch ein Jährchen oder so weiterbenutzen, oder würde das alles zu stark limitieren / verlangsamen? Und vor allem: Wäre auf längere Sicht eine GeForce GTX 1660 bzw. etwas vergleichbares eine gute Idee? Oder wären das unnötige Geldausgaben für zu viel Leistung oder gar viel zu wenig?

3. Wären zwei mal 32 GB RAM mit 3200 MHz (z.B. G.Skill Ripjaws mit 2 x 16 GB) eine gute Idee bzw. eben etwas vergleichbares? Ist auf mehr als nur Größe DDR4 bzw. 5 und Taktfrequenz zu achten? Ein CL-WErt von ca. 15 ist okay, oder? Gehen da günstige Modelle gut klar, oder lieber hochwertigere?

4. Beim Mainboard habe ich leider am meisten Schwierigkeiten und würde mich über Empfehlungen sehr freuen! Ist hier noch auf irgendetwas anderes als auf kompatible Anschlüsse für Bildschirme etc., den Sockel und Kopmpatibilität in Sachen RAM-Takt und DDR4/5 zu achten?
Wie ist das mit den PCIe-Lanes genau - muss ich irgendetwas beachten, oder nutzen die oben genannten Grafikkarten eh einfach 16 Stück und jedes Mainboard hat auch 16 Stück? Benötigt der Prozessor nicht auch welche? Habe das leider nicht ganz kapiert. Falls relevant: Habe nicht vor zwei Grafikkarten gleichzeitig zu nutzen. WLAN muss das Mainboard auch nicht können.

5. Bisher nutze ich eine ältere SATA-SSD mit 256 GB, die auch weiterverwendet werden soll, schließe aber nicht aus, in Zukunft auf etwas schnelleres (NVMe-mäßigs?) umzusteigen. Muss ich da auf etwas bestimmtes achten, oder hat aktuell eigentlich jedes Mainboard diese m.2- und/oder PCIe-SSD-Anschlüsse? Gibt es auch für SSDs PCIe-Anschlüsse sowohl in Version 3.0 als auch 4.0? Kann ich einfach ein aktuelles Mainboard nehmen und die zukünftigen SSDs werden schon passen, oder wie läuft das genau? Habe auch das SSD-Anschluss-Thema leider nicht zu 100% verstanden und wäre für Hilfe dankbar!

6. Braucht man mittlerweile vollklimatisierte Gehäuse mit eigenen Lüftern usw., oder geht da auch ein oller Blechkasten? :D Die Optik ist mir ganz egal. Bisher habe ich einfach ein altes Blechgehäuse, in dem das Mainboard verbaut ist, indem wiederum die einzelnen Komponenten stecken, wovon wiederum lediglich Netzteil, CPU und Grafikkarte jeweils einen eigenen Ventilator haben. Ist das auch in Zukunft okay so, oder müsste da aufwendigere Kühlung bzw. ein anderes Gehäuse her?

Sollte ich ggf. sonst noch was beachten? Gibt's irgendwelche neuen Spezifikationen der letzten Jahre, welche man für meine Zwecke unbedingt beachten sollte? Oder sonst irgendwelche Tipps / No-Gos / Pflichtkäufe? Brauche ich noch irgendetwas unbedingt? Irgendetwas auf gar keinen Fall? An irgendetwas nicht gedacht?

Freue mich sehr über jede Hilfe und alle Tipps! :-)


Hier auch noch einmal der Fragebogen:

1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Ganz gelegentlich mal(!) sowas wie Red Dead Redemption 2, Skyrim, Kingdom Come: Deliverance und wenn es da ist Company of Heroes 3
  • 1920x1080 reicht absolut
  • Ruckelfrei auf mittleren Einstellungen reicht auch absolut
  • 30 sind in Ordnung

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Ich bin Fotograf und benötige den PC für die Bildbearbeitung (hauptsächlioch Lightroom und Photoshop). Videos bearbeite ich gar nicht. Zocken tue ich nur selten mal ein Ründchen. Was CAD ist, weiß ich nicht.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Benötige ich alles nicht, lieber weglassen und dafür günstiger :-)

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
Derzeit nutze ich einen alten Senseye 3 LED GL 2450 mit 1980px Auflösung und ich glaube(!) 60 Hertz, steige aber demnächst um auf den Dell U2419H oder einen vergleichbaren. Und ich stöpsle öfter den Fernseher an um Filme zu gucken, that's all. Was Free- und G-Sync sind weiß ich nicht.

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
  • Netzteil: Corsair VS650
  • Gehäuse: No-name-Midi-Tower
  • Grafikkarte: Geforce GTX 960
  • HDD / SSD: 1x eine ältere SATA-SSD mit 256 GB und zwei Festplatten mit 1 bzw. 2 TB
  • Kartenleser
  • DVD-Laufwerk (kann aber auch weg)

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
600 EUR, mehr ist leider nicht drinnen

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Bis maximal zu einem halben Jahr Wartezeit ist absolut kein Problem.

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
Ich baue ihn selbst zusammen.


Vielen lieben Dank! :-)
 
als hobbyfotograf (ich nehme an du verdienst kein geld damit, sonst wäre das budget etwas seltsam ;)) würde ich (neben dem rechner) vor allem auf einen vernünftigen bildschirm setzen, d.h. möglichst gute farbraumabdeckung. der dell geht so - solltest du aber noch kalibrieren (spyder), damit deine bilder auch halbwegs richtig aussehen am ende des tages ;) vor allem wenn du sie im netz zeigst oder druckst.

das restliche hardwarethema überlass ich mal den anderen, da ich gleich weg muss. ich würde deine gpu erstmal weiterverwenden, da du aktuell einfach nichts vernünftiges oder zukunftssicheres bekommst ohne höheres budget. die katastrophale preissituation auf dem markst hast du bestimmt schon bemerkt ;)
 
Olduwai schrieb:
1. Wäre ein Intel Core i5-11400F bzw. etwas vergleichbares eine gute Idee, oder wäre das viel zu wenig Leistung?
Der Prozessor an sich ist nicht mehr zu empfehlen. Mittlerweile gibt es den Nachfolger, der gerade in Bildbearbeitung deutlich mehr bietet.
Olduwai schrieb:
Könnte ich ggf. erstmal meine GeForce GTX 970
Ich verstehe gar nicht wozu man überhaupt upgraden sollte. Ich würde die GTX950 sogar verkaufen und mit der Intel HD arbeiten. Macht für dich keinen Unterschied, deine Programme nutzen die GPU kaum. Es geht also nur darum, ab und zu mal ein Spiel zu spielen.
Behalte deine GTX950 so lange wie es geht. Dann kann man sich die Karten legen.
Olduwai schrieb:
3. Wären zwei mal 32 GB RAM mit 3200 MHz (z.B. G.Skill Ripjaws mit 2 x 16 GB) eine gute Idee
Wird halt schwierig in dem Budget und ich glaube für deine Anwendung sind 64GB auch nicht zwingend notwendig. Selbst 32GB erzeugen schon Schmerzen im Budget und reichen an sich.
Olduwai schrieb:
4. Beim Mainboard habe ich leider am meisten Schwierigkeiten
Wird sich mit den kommenden Empfehlungen klären.
Olduwai schrieb:
schließe aber nicht aus, in Zukunft auf etwas schnelleres (NVMe-mäßigs?) umzusteigen.
Das solltest du insbesondere für LR schon jetzt tun.
Olduwai schrieb:
Wie ist das mit den PCIe-Lanes genau - muss ich irgendetwas beachten,
Ist dann Teil einer Zusammenstellung, wir suchen schon das richtige aus.
Olduwai schrieb:
Braucht man mittlerweile vollklimatisierte Gehäuse mit eigenen Lüftern usw.,
Ein Mesh-Gehäuse wäre von Vorteil. Aber alles noch mit Luftkühlung zu bewältigen.
Olduwai schrieb:
steige aber demnächst um auf den Dell U2419H oder einen vergleichbaren.
Der Monitor ist für Bildbearbeitung nicht zu empfehlen. Da bekommt man selbst zu dem Preis bessere.

https://geizhals.de/intel-core-i5-12400f-bx8071512400f-a2659495.html
https://geizhals.de/crucial-ballistix-schwarz-dimm-kit-32gb-bl2k16g32c16u4b-a2222385.html
https://geizhals.de/asrock-b660m-pro-rs-90-mxbgw0-a0uayz-a2661037.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/kioxia-exceria-g2-ssd-1tb-lrc20z001tg8-a2640030.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/arctic-freezer-34-esports-grau-weiss-acfre00072a-a2183331.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/seasonic-core-g...0lc-core-gc-500-a2123489.html?hloc=at&hloc=de (oder zähneknirschend dein altes weiterverwenden)
https://geizhals.de/silentiumpc-ventum-vt2-spc288-a2432161.html

USB-C in die Front zu bekommen ist leider schwierig in der Preisklasse, da muss man deutlich mehr für ein gutes Gehäuse zahlen.
 
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die gtx solltest du erst einmal weiterverwenden.

ich würde dann die 600€ budget komplett in intel alderlake + ddr4 investieren. also 32gb ram (2x16) + board + rest in die cpu, vermutlich den 12600(k). welches board, cpu ram kommt auch darauf an, ob da jetzt noch gehäuse, kühler und ne nvme ssd mit drin sein müssen.
 
Ich würde da auch zum 12400 oder höher greifen. 32GB Crucial Ballastix 3200 gibts grad wieder um 100€ bei Amazon, zugreifen.
 
und ich würde dieses netzteil auch austauschen.
zu alt, zu alte zertifizierung (atx2.31), 80+ "white", was nur ein neuer name für schnödes und wenig effizientes 80+ standard ist.
allgemein qualitativ nix gscheites.

ein netzteil für aktuelle hardware sollte eine weit (2.31-->2.4 sind ~fünf jahre) neuere spezifizierung haben, >2.4, aktuell ist 2.52.
geh auf 2.52, das garantiert ein modernes design, und das wiederum macht effizienz im niedriglastbereich wahrscheinlicher. niedriglast ist das, wobei ein pc die meiste zeit verbringt.
und effizienz im niedriglastbereich heisst auch, daß der lüfter weniger tun muß, und das ist gut für die geräuschkulisse.

empfehlung: corsair rm 2019 oder rmx 2021.
 
https://www.tweakpc.de/hardware/tests/netzteile/corsair_rmx_2021_550_750_1000/s09.php
https://www.tweakpc.de/hardware/tests/netzteile/corsair_rm_2019_650-750-850/s10.php

aus link1:
"Das neue RMX 2021 übernimmt die neuen Features des RM 2019 und hebt dieses auf eine etwas höhere Stufe. Damit bekommt man nun auch in der RMX-Serie eine deutlich gesteigerte Effizienz bei sehr niedrigen Lasten, was sich mittlerweile als eines der Key-Features der Corsair Netzteile herausstellt, weil andere Hersteller diesem Trend aktuell noch nicht folgen. Die RM und RMX Netzteile von Corsair sind also in Sachen Effizienz tatsächlich einen Tick "moderner" als die Konkurrenz.

Aber nicht nur bei der Effizienz tut sich etwas. Auch beim Lüfter gibt es ein Update, denn das neue RMX2021 setzt auf einen semi-passiv gesteuerten ML-Lüfter von Corsair. Der Lüfter mit Magnetschwebelager soll besonders Leise arbeiten und zudem eine entsprechende Performance mit sich bringen, wenn diese doch einmal benötigt wird. Bis zu 2100 UPM kann das Modell drehen, in der Praxis sollen aber selten mehr als 1000 RPM anliegen, was wir später im Test natürlich prüfen werden. Einen Umschalter zwischen Aktiv- und Semipassiv-Modus, gibt es nicht, weshalb natürlich besonders auf eine gute Funktion der Lüftersteuerung geachtet wurde."

der preisunterschied ist ein recht geringer.

ich hab oben die wattzahl draußengelassen, weil das 650er für die überwiegende anzahl konfigurationen tiefgrün ist.
die größeren, wennst dir den weg in eine recht fette graka offenlassen wilst.
für den stromverbrauch im idle oder nah am idle wurscht, weil eben effizient.
aber auch da sind die preislichen unterschiede 650/750/850 ned groß.

ich hatte das rm650 2019 in händen, sehr gutes teil, leise&stabil.
bei dem geringen preisunterschied würde ich das 2021er nehmen.
ich wünschte da noch einen schalter aktiv/semipassiv, aber man kann ned alles haben...
 
Aber zum normalen 2021er hab ich nix gelesen, find ich auch ganz gut, aber nur ATX 2.40 statt 2.52 macht mich stutzig.
 
aber das ist ein gh datenfehler...
ist atx 2.52.
da ist sicher der artikel "rmx 2018" kopiert worden, und unvollständig aktualisiert.
 
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Vielen, vielen Dank für den ganzen Input! :)
Auch an alle, deren Beiträge ich nicht einzeln zitiere!


lazsniper schrieb:
als hobbyfotograf (ich nehme an du verdienst kein geld damit, sonst wäre das budget etwas seltsam ;)) würde ich (neben dem rechner) vor allem auf einen vernünftigen bildschirm setzen, d.h. möglichst gute farbraumabdeckung. der dell geht so - solltest du aber noch kalibrieren (spyder), damit deine bilder auch halbwegs richtig aussehen am ende des tages ;) vor allem wenn du sie im netz zeigst oder druckst.
Ich nehme öfter Aufträge neben dem Studium an und mache das als Kleingewerbe. Ansonsten viele Portrait-Shootings just for Fun auf TfP-Basis :)

Danke für den Tipp mit dem Monitor, hätte gedacht, er ist für den schmalen Taler gut, aber werde mich dann nochmal umsehen. Dass noch Kalibriert werden muss ist klar.


ghecko schrieb:
Der Prozessor an sich ist nicht mehr zu empfehlen. Mittlerweile gibt es den Nachfolger, der gerade in Bildbearbeitung deutlich mehr bietet.

Ich verstehe gar nicht wozu man überhaupt upgraden sollte. Ich würde die GTX950 sogar verkaufen und mit der Intel HD arbeiten. Macht für dich keinen Unterschied, deine Programme nutzen die GPU kaum. Es geht also nur darum, ab und zu mal ein Spiel zu spielen.
Behalte deine GTX950 so lange wie es geht. Dann kann man sich die Karten legen.

Könntest du (oder wer mag) das mit dem Prozessor evtl. ein kleinen bisschen weiter ausführen? Wieso ist der Nutzen der 12er-Serie denn so viel größer, als der der 11er (abgesehen von der etwas höheren Leistung pro Kern)? :)

Auf die 1660er bin ich hauptsächlich aufgrund der (sehr) zahlreichen Empfehlungen explizit für Bildbearbeitung gekommen und dachte, dass sie auch ein akzeptables Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Und ich habe gelesen, dass bestimmte Anwendungen (weiche Übergänge / Pinsel und vor allem die RAW-Bearbeitung) von einer vernünftigen Grafikkarte ordentlich profitieren. Das ist auch genau das, was bei mir hier aktuell eher so mittelmäßig läuft. aber dann wohl eher wegen anderer Hardware. Werde mich nochmal tiefer informieren, aber hier ist ja schon die einhellige Meinung, die alte Grafikkarte weiterzuverwenden - das wäre budget-technisch super, da dann mehr Geld für die verbleibenden Teile (Mainboard, Prozessor, RAM und eben evtl. jetzt schon eine NVMe-SSD) bleiben würde :)

Danke auch für die Bildschirmtipps, schaue ich mir jetzt in Ruhe mal durch!


@whats4: Danke, bzgl. der Netzteile mache ich mich dann auch mal ein wenig schlau! Hätte nicht gedacht, dass es da überhaupt für mich relevenate Unterschiede gibt. Dachte die Leistung muss stimmen und fertig. Habe auch noch nie irgendetwas über Zertifizierungen davon gehört :D

Edit: Sind ASRock-Mainboards generell denn aktuell akzeptabel? Ich erinnere mich an mehr als ein Mal in meiner Jugend, dass mir gesagt wurde, dass sie genrell Schrott wären :D Aber gut, das ist wohl ein wenig zu pauschal.
 
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Olduwai schrieb:
Wieso ist der Nutzen der 12er-Serie denn so viel größer, als der der 11er (abgesehen von der etwas höheren Leistung pro Kern)?
Wegen der höheren Leistung pro Kern. Da ist kein abgesehen von, das ist einfach das, worauf es bei Fotobearbeitung hauptsächlich ankommt:
https://www.pugetsystems.com/labs/articles/12th-Gen-Intel-Core-CPU-Review-Roundup-2248/
Screenshot 2022-01-27 at 16-54-06 CPU-Benchmark Prozessor-Vergleich.png

Olduwai schrieb:
Und ich habe gelesen, dass bestimmte Anwendungen (weiche Übergänge / Pinsel und vor allem die RAW-Bearbeitung) von einer vernünftigen Grafikkarte ordentlich profitieren.
https://www.pugetsystems.com/all_articles.php
Hier kannst du nachlesen, was bei welchem Programm Sinn macht und was nicht.

Bei dir geht es an sich nur darum, eine Karte fürs Gaming zu finden. Die ist dann automatisch auch mehr als ausreichend für deine anderen Programme. Ob die GTX1660 dafür gut ist kommt drauf an, für wie viel du sie bekommst. Die Probleme bei deiner Fotobearbeitung löst sie nicht, dafür ist hauptsächlich das Prozessorupgrade verantwortlich. Aber die Adobe-Programme laufen allgemein ziemlich gurkig, egal mit welcher Hardware man sie bewirft.
Olduwai schrieb:
Sind ASRock-Mainboards generell denn aktuell akzeptabel?
Ja.
 
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