PC startet nur noch nach Netztrennung

Pissnagel schrieb:
Tief strich, Boot Partition nicht gefunden neu installieren
Aber wieso findet das Ding die boot partion nach unterbrechung der Strombersorgung?
 
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Stromunterbrechungen sind für die heutige Hardware nicht gesund, habe des öfteren solche pc auf dem tisch,und die Bios batt kann auch schaden nehmen mit diesem strom an und aus
 
Die Bios battery nimmt schaden, wenn der PC vom Strom genommen wird xD

Der war geil :)
 
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Pissnagel schrieb:
Tief strich, Boot Partition nicht gefunden neu installieren
Mißverständnis.

Bei diesem Mainboard gibt es seit dem Bios für Zen2 einen schwarzen Bildschirm mit einem Strich (wohl ein Tiefstrich), bevor der Bios-Bildschirm (POST) kommt. Da wird noch gar kein Laufwerk gebootet.
 
Jasmin83 schrieb:
Das ist im Übrigen auch ein Vorgang den Schaltnetzteile nicht besonders gern mögen, insbesondere bei günstigeren ist dann auch gern schnell mal was kaputt.
Oh, dann würd ich Dir enpfehlen dein Händy-Ladegerät niemals aus der Steckdose zu ziehen.
Ist auch ein Schaltnetzteil.

Pissnagel schrieb:
Stromunterbrechungen sind für die heutige Hardware nicht gesund, habe des öfteren solche pc auf dem tisch,und die Bios batt kann auch schaden nehmen mit diesem strom an und aus
Grundsätzlich schalte ich schon seit über15 Jahren die PCs jeweils über einen dicken Hauptschalter ab.
Gab noch nie ein Problem.
Beim TE sieht es wohl andes aus.
Wenn die Sicherung unterbricht und es sind noch gleichzeitig Induktivitäten im Netz (Motoren, Transformatoren) kann es durch Selbstinduktion zu Überspannungen kommen
Einfach erlärt:
http://schulphysikwiki.de/index.php/Selbstinduktion
 
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pedder59 schrieb:
Oh, dann würd ich Dir enpfehlen dein Händy-Ladegerät niemals aus der Steckdose zu ziehen.
Ist auch ein Schaltnetzteil.
Wer sagt, das ich das mach? zumal ich zu 95% sowieso den Qi Charger nutze ;)
 
Wenn die Kiste einmal angeht, aber dann nicht ordentlich durchstartet, sollte das Netzteil nicht das Problem sein.

Entweder das Mainboard selbst macht Probleme oder in Kombination mit irgendner Peripherie. Also das, was @thompson004 sagt.
 
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Jasmin83 schrieb:
Das ist im Übrigen auch ein Vorgang den Schaltnetzteile nicht besonders gern mögen, insbesondere bei günstigeren ist dann auch gern schnell mal was kaputt.
Warum das denn? Wenn man den Rechner herunterfährt liegt doch keine Last mehr an, sollte auch bei günstigen Netzteilen kein Problem sein. Was soll das für einen Hintergrund haben?
Ergänzung ()

@moep99: Könnte schon an Kriechströmen liegen, vor allem wenn das Netzteil dann doch deutlich unterdimensioniert ist: Mein System ist ähnlich, hab aber ein 2070S die dann nochmal mehr Strom zieht und der Verbrauch geht stellenweise über 500 Watt. Normal sind um die 400 Watt.

@TE: Einfach mal den Stromstecker vom Netzteil ziehen und für ca. 30 Sek. den PC-Einschaltknopf drücken um die Kriechströme loszuwerden (entlädt die Kondensatoren, etc.). Könnte das Problem (kurzfristig) beheben, ein 500 Watt-Markennetzteil würde aber sicher nicht schaden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DarkSoul Naja solange Netzspannung am Netzteil anliegt, ist es im standby Modus, bedeutet alle primärseitigen (also netzseitigen) Kondensatoren bleiben geladen, völlig wurscht, ob dahinter Last anliegt oder nicht. Schaltet man nun das Netzteil ab, entladen sich die Teile, schaltet man es wieder an, Laden die wieder. Ein Einschalten der Kondensatoren bedeutet im ersten Moment ein Kurzschluss, was zu einer sehr hohen Belastung im Kondensator führt. Das ist ein paar Mal im Netzteil Leben absolut kein Problem, macht man es ständig, trocknet auf Dauer entweder das Elektrolyt aus und/oder es bilden sich an den Schichten Durchschüsse. Irgendwann, je nach Kondensatorgüte platzt der dann. Kondensatorplatzungen geschehen fast immer wenn man an diesen Spannung anliegt und sehr selten während des Betriebs. Zu AT Zeiten in den 90ern sind mir durch diese Bauart einige Netzteile weggeflogen, worauf hin die Standby Netzteil durch ATX auch einzug gehalten haben.

P.S.: ich hab nichts dagegen, wenn jemand meint ständig seine Steckdosenleiste auszuschalten und wieder einzuschalten, ich sage nur das Standby Geräte dafür eben nicht konzipiert sind, das die das auf Dauer mit machen, auch wenn es vielleicht oft gut geht, über die Lebensdauer, aber ein defekter Rechner ist dann doch teurer, als die paar cent, die so ein Standby Gerät verbraucht.
 
@Jasmin83 : Ich mach das schon seit über 25 Jahren so, von AT bis hin zum aktuell verbauten Dark Power Pro 10. Der Kondensator meines ersten Netzteiles ging nach ca. 15 Jahren tatsächlich "hoch"... aber ansonsten halten die Dinger ohne Probleme 10 Jahre, dann ist sowieso Zeit für einen Tausch... mein DPP10 wird demnächst ersetzt und ist von 2013!

Altern tun Kondensatoren hauptsächlich wenn sie zu warm werden und... natürlich auch mit der Zeit selbst.

BTW: Außerdem begrenzt mein DPP10 den Einschaltstrom, da wird auch den Kondensatoren sicher nix passieren wenn ich das richtig verstehe. Ein Feature das fast 10 Jahre alt ist, gibt es aber bestimmt schon länger:

Zitat von BQ:
"Hochwertige Netzteile können beim Starten einen Einschaltstrom erzeugen, der einem Vielfachen der nominellen Leistung des Geräts entsprechen kann.


Dieser Einschaltstrom kann dann dazu führen, dass der für den Stromkreis des Computers zuständige Haussicherungsautomat auslöst.
Um dieses zu verhindert haben wir in der kompletten Serie Dark Power Pro (ab P8) Einschaltstrombegrenzer verbaut. Bei dem von Ihnen vernommenen „Klick“ – Geräusch handelt es sich um den Einschaltstrombegrenzer, der beim Starten aktiviert - und beim Abschalten deaktiviert wird."


Gibt es also deutlich länger als 10 Jahre. Oder schützt das nicht das Netzteil auch selbst?
 
@DarkSoul Nein. Das ist erstens nicht, was Kriechstrom bedeutet, und trifft hier auch so nicht zu, denn
eine Überlast äußert sich dadurch, dass das Netzteil abschaltet. Das ist hier offensichtlich nicht der Fall. Hier weigert sich das Mainboard ordentlich zu booten. Das kann jetzt leider an allem möglichen Liegen, sei es irgendwas am Mainboard oder Bios oder eventuell ein Problem mit dem RAM..
 
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@moep99: Mir viel der Begriff dafür nicht ein, "falsche Spannungszustände" steht in einem Artikel den ich gefunden habe. Natürlich kann es auch an Überlast liegen: Ein warmes Netzteil hat warme Komponenten und die haben einen höheren Widerstand. Ich habe nicht behauptet, dass es nur am Netzteil liegen muss. Kann genauso ein Fehler im BIOS-Setup sein, ein Fehler im CMOS-Speicher oder einfach ein Bug im BIOS. Oder an anderen Komponenten wie dem Mainboard, CPU, GPU, etc. Da hilft es ähnlich wie die Nullmethode vorzugehen: Teile tauschen, prüfen ob der Fehler verschwindet.
 
thompson004 schrieb:
Bis hier auf was anderes als das Netzteil eingegangen wird, gibt es kein CB mehr ;-)
Wird es doch:
moep99 schrieb:
Das kann jetzt leider an allem möglichen Liegen, sei es irgendwas am Mainboard oder Bios oder eventuell ein Problem mit dem RAM..
.. tralala Spekulatius .
Nägel mit Köpfen machen, Netzteil überprüfen (austauschen).
 
Es wäre vielleicht etwas vernünftiger, erst mal ein paar weniger aufwändige Änderungen am System vorzunehmen, anstatt willkürlich Teile zu tauschen, die noch dazu als Verursacher dieses spezifischen Problems nicht besonders prominent sind.
 
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Ja, wenn man eins rumliegen hat kann man das natürlich mal tauschen. Aber aus Spekulationsgründen zum Neukauf zu raten ist daneben.

DarkSoul schrieb:
@moep99: Natürlich kann es auch an Überlast liegen: Ein warmes Netzteil hat warme Komponenten und die haben einen höheren Widerstand.
Nein. Das Netzteil war aus. Was soll da warm sein? Davon abgesehen dass das selbstverständlich bei der Entwicklung berücksichtigt wird. Ja, bei super hohen Temperaturen kann es vielleicht die Spannung nicht halten. Was passiert dann? Genau, es schaltet ab.
 
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@moep99: Im Eröffnungsposting steht deutlich: "Jetzt stellte ich fest, daß ein Warmstart nicht mehr geht.". Und von Abschaltung wegen Überhitzung war nicht die Rede, ich belasse es dabei, führt ja anscheinend zu nichts.
 
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