PC stürzt ab (Manchmal auch nicht)

Update:

Hallo zusammen,

habe die Vorschläge soweit umgesetzt, ist auch alles stabil gelaufen.
Gestern dann die Ernüchterung > Rechner stürzt wieder aus dem nichts ab.

Ich habe nun das Netzteil ausgebaut und ein neues eingebaut.

Erstmal muss man sagen, dass seitdem beim Ein- und Ausschalten kein hörbares KLICK-Geräusch mehr auffällt. Keine Ahnung ob das Relevant ist. Mir war nicht mal bewusst, dass dieses Geräusch vom Netzteil ausgeht.
PC habe ich seit heute Mittag laufen, bisher alles bestens.
Nun weiter laufen lassen und schauen. Ich gebe dann Feedback.

Danke für alle Antworten &
LG
Ergänzung ()

-GL4x- schrieb:
Evtl testest du auch mal nur mit dem 8 Pol. Der zusätzliche Stecker ist soweit ich weiß für erweiterte Spannungsversorgung für Extrem OC.


Danke Dir, habe nun beim neuen Netzteil "nur" den 8 Pol angesteckt.
 
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Mal ne Frage. Wieviel RAM-Bänke hast du auf deinem Board ? ...

Du hast ja 3200er Arbeitsspeicher auf deinem Board stecken ...
Gerade lese ich das du im Bios den Ram auf 3200 gestellt hast .. korrekt ?

Die ist bewusst, das die " 3200 " des RAM's für ALLE Steckplätze gleichzeitig gelten ?

Bedeutet:
Wenn dein Board 2 Steckplätze hat, und ein max von 3200 verpacken kann, das du dann 2x1600er RAM Riegel nuzten kannst. Alles drüber hinaus ( außer Mainboard OC, damit kenn ich mich nicht aus ) ist von deinem Board nicht unterstüzt ...
= Abstürze oder kein Sauberes Booten.

Mica
 
Zuletzt bearbeitet:
Vykos schrieb:
Wenn dein Board 2 Steckplätze hat, und ein max von 3200 verpacken kann, das du dann 2x1600er RAM Riegel nuzten kannst.
what!? :confused_alt: Du meinst jetzt aber nicht etwa, dass jeder Speicherriegel (pro Channel) nur mit 1600 MHz betrieben werden darf, da 2x 1600 = 3200 ist!? :D Das wäre schon härter als hart.
Richtig hingegen ist, dass der reale Takt bei DDR4-3200 'nur' die Hälfte ist, also CPU-z wird dann 1600 MHz anzeigen, so wie's auch im XMP hinterlegt ist.
 
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Um die erhöhte Datenmenge schnell genug dem RAM-Controller des Systems bereitstellen zu können, werden DDR2-Sticks mit einem verdoppelten I/O-Takt betrieben. Da der Speichercontroller lediglich mit dem I/O-Puffer kommuniziert, sorgt dies für eine höhere Transferrate bei gleichem Chiptakt. Beispiel: DDR2-800-Module laufen wie DDR-400-Riegel mit 200 MHz Chiptakt, der I/O-Takt beträgt allerdings 400 MHz. Bei der aktuellen Ausbaustufe wurde der Trick des beschleunigten I/O-Puffers samt verdoppelter Prefetch-Datenmenge erneut angewandt. Bei DDR3-1600-Modulen beträgt der Chiptakt daher ebenfalls 200 MHz, der I/O-Takt, mit dem der Riegel an das System angebunden ist, liegt aber bei 800 MHz. Bei der DDR4-Generation verzichtete man darauf, das Prefetching zu erweitern, sondern konzentrierte sich auf Maßnahmen, um trotz steigender Taktraten die Signalqualität, Fehlererkennung und -korrektur zu verbessern und mit Stacking-Verfahren mehr Reserven für Kapazitätssteigerungen zu schaffen.
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Du hast natürlich recht ! Ich ziehe meine aussage zurück :/
 
Hallo zusammen,

also der Fall scheint geschlossen zu sein, muss das Netzteil gewesen sein.

Seit dem Austausch vor 10 Wochen läuft alles 1A ohne dass das Eingangs beschriebene Problem je wieder aufgetreten ist.

Hätte in meinem jugendlichen Leichtsinn nie gedacht, dass es möglich ist, defekte Hardware zu erhalten. War ja alles neu und versiegelt....sehr naive Denkweise wie sich rausgestellt hat. Naja wieder was gelernt.

PSU liegt nun bereits seit 6 Wochen beim Reparaturservice vom Händler, mal schauen wann da irgendwas zurückkommt.

Danke in die Runde für alle Anregungen.

LG
 
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Karpate schrieb:
Hätte in meinem jugendlichen Leichtsinn nie gedacht, dass es möglich ist, defekte Hardware zu erhalten.
Ich habe alleine im letzen Jahr fünfmal defekte Ware bekommen.

PC-Hardware ist halt komplexes Zeugs. Ist ein kleines Wunder, dass da überhaupt irgendwas funktioniert. ;)
 
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