PC stürzt unregelmäßig im "Idle" ab, wenn "Power Supply Idle Control" auf Auto steht

uh evga 2080 xc2 oder so aehnlich.

Asus strix f gaming x470
5800x
2x 16gb cl 14 flare x ram, 3200
Diverse ssds und hdds
 
Hatte jetzt eben das Problem, dass nach dem Windows-Start der Bildschirm schwarz blieb. Bin mir nicht sicher, ob das prinzipiell das gleiche Problem wie vorher war.

Ich habe das aber mal zum Anlass genommen nochmal meine BIOS-Einstellungen anzupassen. Wirklich eine Ahnung habe ich da ja nicht. Aber da es bei mir so war, dass mein PC mit VSOC 1.1V gar nicht startet, habe ich mir gedacht, kann ich nochmal am VSOC bisschen rumspielen und ihn noch niedriger setzen.

Also aktuelle Einstellungen:
VSOC 1.0250V -> 1.0000V
VDDP 0.9V
VDDG 0.9V

Wird vermutlich nichts bringen. Mal gucken ob das positive/negative Auswirkungen auf die Stabilität hat. Theoretisch dürfte zumindest der Stromverbrauch und die Abwärme minimal sinken...

Vielleicht probiere ich auch irgendwann nochmal ein BIOS-Update. Soll wohl bald AGESA 1.2.0.4 für mein Mainboard kommen.
 
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Habe seit zwei Wochen Ruhe. Windows 11 hat im Schnitt definitiv massiv geholfen. Trotzdem laeufts nicht perfekt rund, aber im Vergleich zu der Scheisse vorher, sind das zig Schritte nach vorne. Ich plane trotzdem ein Upgrade auf Alder Lake. Aber immerhin.
 
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Auch bei mir hat sich mit dem VCore negativ Offset leider nichts ergeben.
Mit VSoC hatte ich schon vor Monaten gespielt, brachte bei mir keine Besserung.

Hab mittlerweile auch schon von Fällen gelesen, wo die SSD das Problem war.
Machste nix, ist halt'n Fall für RMA.
 
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So, wie versprochen mein Bericht.

Tatsächlich lag es wohl an der Grafikkarte bei mir. Seit dem Austausch absolut keinerlei Probleme mehr.

Keine WHEAs, keine Random Reboots und interessanterweise auch der 3Dmark Timespy endlich mal stabil (selbst stock ist bei mir regelmäßig der GT2 abgeschmiert mit der alten Karte, auch wenn ich in Games nie Probleme hatte).

Nun auch mit Undervolting (erreiche ähnliche Werte wie mit der alten Graka) weder Probleme beim Aufstart noch Idle Reboots noch Bildschirmflackern o.ä und auch der TimeSpy läuft stets stabil.

Sonderbar, dass du mit deiner Nvidia 2080 ähnliche Symptome bei einer komplett anderen Grafikkarte hast.
Vielleicht ist es auch eine minimale Instabilität der Grafikkarten in gewissen Last-Wechseln o.ä., die bei Windows herstellerübergreifend für ein ähnliches Fehlerbild sorgt. Die Probleme scheinen bei einigen Leuten ja auch erst ab einer gewissen W10-Version aufgetreten zu sein, vllt. ist Windows da nicht ganz unschuldig an den Problemen...
 
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jo. War bei mir auch erst seit Windows 10 Update X. Zum Neukauf des Rechners hatte ich keine Probleme.

Freut mich, dass es bei die jetzt besser laeuft.
 
Ok, also meine "Lösung" vom 16.09. hat schon mal nicht funktioniert. Hat nur 6 Tage ohne Crash gehalten. Davor waren es ja 3 Monate.

Habe jetzt gestern ein BIOS Update von BIOS v35 (AGESA 1.0.0.4 Patch B) auf v3B (AGESA 1.2.0.2) gemacht. War ja auf der alten Version, weil mein System mit einem neuen BIOS instabiler war. Gestartet ist der PC nach dem Update immerhin, das ist schonmal positiv. 😉

EDIT: Absturz mit neuem BIOS nach nur 2 Tagen.
 
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kleines Update:
Vor über einer Woche CPPC und CPPC Prefered Cores im Bios deaktiviert und bisher ist Ruhe.
Zur Funktion ganz kurz: Mit CPPC wird dem Betriebssystem mitgeteilt, welche Kerne die schnellsten/effizientesten sind, sodass das BS darauf basierend die Aufgaben verteilt.

Im Netz findet man auch einige Beiträge von Nutzern, die Microruckler haben, wenn die Option aktiviert ist.

Werde es beobachten und berichten.
 
Nachtrag: System läuft bisher weiterhin stabil und hat den bisherigen Rekord (absturzfreie Tage) übertroffen.
 
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Hat die Option irgendwelche (merkbaren) negativen Performance-Auswirkungen?

Im Netz findet man auch einige Beiträge von Nutzern, die Microruckler haben, wenn die Option aktiviert ist.
Habe ich jetzt auch gerade zu dem Thema gelesen. Ich habe eigentlich keine Performance-Probleme, aber bei ein paar wenigen Spielen habe ich schon mal das Gefühl, dass es selten ganz kurz stockt. Ob das jetzt an den Spielen liegt oder an CPPC / CPPC Preferred Cores weiß ich natürlich nicht.

Nach meinem nächsten Absturz werde ich das dann auch mal ausprobieren.
 
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TornadoX schrieb:
Hat die Option irgendwelche (merkbaren) negativen Performance-Auswirkungen?
"Eventuell" spürbar positiv wenn es deaktiviert ist, aber messbar (Singlethread Performance) positiv wenn es aktiviert ist.


Die Sache ist ja die:
In der CPU ist herstellerseitig die Information, welche Kerne am schnellsten sind (höchster Boost) hinterlegt.
Bei einem Boosttakt von z.B. 4400Mhz wird dieser nicht von jedem Kern erreicht. Der Kern, der es erreicht, kriegt nen Stempel als schnellster Kern und je weiter ein Kern vom besagten Boosttakt entfernt ist, desto niedriger ist sein Ranking. Allerdings sprechen wir hier von ~ 25-50 MHz Unterschied zwischen schnellstem und "langsamstem" Kern. Dadurch entsteht eine Tabelle, die zusammen mit der CPU kommt.

Der Windows Scheduler hat jedoch erstmal keine Ahnung von dieser Tabelle, sodass die Tasks nach einem gewissen Algorithmus auf die Kerne verteilt werden.

Mit CPPC (deutsch: Kollaborative Prozessor Performance Kontrolle - der Name sagt es schon) wird diese o.g. Tabelle dem Betriebssystem "mitgeteilt", sodass der Scheduler nun diese bei der Lastenverteilung nutzt.

Jetzt kommt die zweite Option CPPC Preferred Cores ins spiel. Ist diese Option zusammen mit der obigen aktiviert, fängt Windows an die höherbewerteten Kerne bei der Aufgabenverteilung zu priorisieren und packt auf diese(n) Kern(e) die meiste Last drauf.
Wenn man jetzt z.B. einen singlecorelastigen Benchmark laufen lässt, wird eben diese Aufgabe dem besten Kern zugeordnet, sodass man ein paar Punkte mehr bekommt. Dadurch werden überwiegend immer die selben Kerne am höchsten belastet und die schlechtesten Kerne am meisten schlafen gelegt. Wäre die Option deaktiviert, könnte es zufällig auch auf dem besten Kern, aber eben auch auf dem "schlechtesten" Kern laufen.


Man hat also die Wahl zwischen:

a) Windows soll alle Kerne gleich behandeln (CPPC & CPPC PC deaktiviert)
b) Windows soll die Herstellertabelle berücksichtigen (CPPC aktiviert)
c) Windows soll die Herstellertabelle berücksichtigen und die zwei stärksten Kerne priorisieren (CPPC & CPPC PC aktiviert)

Im Alltag merke ich persönlich keinen Unterschied was Performance, Temperatur oder durchschnittliche Kernspannung betrifft. Penibel den Verbrauch gemessen habe ich aber auch nicht. Theoretisch sollte mit Deaktivieren der Option die Reaktionszeit des System besser sein.

Ich bin weiterhin auf Beobachtung und werde berichten.
 
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Allerdings sprechen wir hier von ~ 25-50 MHz Unterschied zwischen schnellstem und "langsamstem" Kern.
Wenn es dann letztendlich wirklich nur um einen Performance-Unterschied von max. 1-2% geht, dann macht es ja eigentlich schon unabhängig von den Abstürzen Sinn, die beiden Einstellungen zu deaktivieren. Microruckler sind definitiv nerviger als 2% geringere FPS.
 
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Wenn du magst kannst du mal vorher/nachher Benchmarks machen, sofern du Zeit und Lust hast.
 
ShiftC schrieb:
Wenn du magst kannst du mal vorher/nachher Benchmarks machen, sofern du Zeit und Lust hast.
Aktuelle Benchmarks mit meinen Einstellungen habe ich (3DMark, Cinebench, Userbenchmark). Müsste dann also nach dem Ändern der Einstellungen nur nochmal alles laufen lassen. Momentan werde ich es aber noch nicht umstellen. Bei meinem letzten Absturz mit dem neuen BIOS hatte ich nicht "Typical Current Idle" gesetzt. Würde mich jetzt interessieren wie die BIOS-Version damit läuft. Meine bisherigen Erfahrungen damit waren ja, dass die neuen BIOS-Versionen selbst mit der Einstellung bei mir instabiler laufen.
 
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Okay verstehe. Bei mir hatte diese Option, egal welches Bios, keinen Einfluss auf die Stabilität und stelle sie immer auf low current idle.

Dann drück ich dir die Daumen, dass du wieder Ruhe hast mit typical current idle ;)
 
Mahlzeit zusammen...

Habe seit letzter Woche auch dieses Problem.
Vorher lief mein Rechner ohne Probleme. BETA-BIOS installiert um Windows 11 zu testen - Abstürze.
Habe dann MemTest laufen lassen und siehe da, ein RAM-Modul defekt.
Neuen RAM eingebaut, BIOS Downgrade, Win 10 clean install und jetzt bekomme ich immer wieder diese dreckigen Reboot's.... XMP ist aktiviert.
OCCT Habe ich gestern 3 Stunden laufen lassen - kein Reboot.

Kann jemand helfen? Ich bin mit meinem Latein am Ende...
 
Hallo @RomanticPsycho
Ist aber ein echter Zufall, dass das so zusammen trifft.
Ich denke aber Du solltest vielleicht einen eigenen Thread aufmachen? Weil, das ist doch ein bisschen anders gelagert als die Probs der og. und ein neuer Thread erscheint auf der Titelseite und wird dadurch schon öfter gesehen und frequentiert.
Wenn das aber vorher lief, hätte ich den Zustand wieder so hergestellt wie er war. Das wäre doch wirklich ein blöder Zufall, das Zeitgleich mit der Win Installation ein Speicherriegel kaputt geht. Oder war der übertaktet?
Vielleicht ist das ja auch nur eine falsche Anzeige gewesen? Ich würde nochmal den alten Riegel probieren.
DAS wäre ein echter Zufall.
Was ist OCCT?
Ich würde dann aber auf jeden Fall die Bioseinstellungen noch zurücksetzen und die Standardeinstellungen laden. Ich nehme an, das alte System hast einfach Platt gemacht? Sonst könnte man das ja schlicht wieder einspielen.
 
Das Thema wird hier zig Male aufgeführt und ich denke, dass dieser Thread der informativste ist, deshalb mein Post hier.
Die Probleme gingen mit Update des BETA-BIOS los. Mein alter RAM ist schon beim RMA bei G.Skill, vondaher kann ich diesen leider nicht testen. 1x 16GB waren defekt, den PC habe ich mit den verbliebenen 16GB weiter betrieben (ohne Fehler). Der neue RAM ist jetzt drin (MemTest habe ich nicht ausgeführt) und läuft auch mit XMP.
Mit OCCT habe ich den Rechner gestern über 3 Stunden getestet (Stresstest) - ohne Probleme.
 
Das Thema passt hier schon rein, auch wenn der Threadtitel mit Powersupply idle control betitelt ist.

Bitte kurz schreiben welche Komponenten du hast. Board, AGESA Version, CPU, RAM, Netzteil, Grafikkarte.

Sonst: Kommen die Reboots mit oder ohne Bluescreen ? Wird im minidump ein Eintrag bzw. eine Datei erstellt ?
Siehe unter C>Windows>Minidump. Wie oft kommen die Reboots und unter welchen Szenarien ? Last, idle, gemischt ?
Dann mal bitte ZenTimings runterladen, starten und ein Screenshot davon hier einstellen.

Der schnellste Weg um die häufigste Ursache dieses Problems ausfindig zu machen wäre eine zweite CPU zum testen, weil bisher in so gut wie allen Fällen die CPU der Übeltäter gewesen ist, aber eben nicht immer.

Falls keine CPU da ist: CMOS Reset machen und im BIOS nur rudimentäre Dinge einrichten wie UEFI Boot oder Lüfterkurven. Rest inkl. RAM vollständig auf Stock laufen lassen und beobachten (also XMP deaktiviert lassen).
Wenn das System unter Stock Settings stabil ist, kann man zumindest einen Hardwaredefekt ausschließen.
 
Hi @ShiftC

5600X
B550M Mortar Wifi
Vorher 32GB G.Skill Trident Neo - jetzt 32GB Crucial Ballistix
EVGA RTX3080 Hybrid
Kingston A2000 SSD
Corsair SF750 Platinium

Der ganze Mist fing an, als ich das BETA-BIOS meines Mainboards geupdated habe (wegen Windows 11) Vorher lief der PC seit 8 Monaten ohne Probleme und stabil.
Unter Windows 11 Systemabstürze. Ich dachte es war der RAM. MemTest ist durchgelaufen (1x 16GB kaputt) mit einem Speichermodul habe ich das System weiter betrieben - auch Systemabstürze. Neuen RAM gekauft, auf das ältere BIOS gedowngraded, CMOS clear durchgeführt und Windows 10 clean installiert. Wieder Systemabstürze mit den bekannten Fehlern.

"Schwerwiegender Hardwarefehler.

Gemeldet von Komponente: Prozessorkern
Fehlerquelle: Machine Check Exception
Fehlertyp: Cache Hierarchy Error
Prozessor-APIC-ID: 0

Ereignis ID: 18"

Danach Kernel-Power 41..

Heute um 12:30 habe ich dann nochmal das neue BETA-BIOS runtergeladen und geflasht. Seitdem hatte ich bis jetzt keinen Absturz mehr...

AGESA ComboAM4vPO 1.2.0.3c ist jetzt drauf.
XMP aktiviert (vorher hatte ich XMP1, jetzt habe ich XMP2 an)

ShiftC schrieb:
Sonst: Kommen die Reboots mit oder ohne Bluescreen ? Wird im minidump ein Eintrag bzw. eine Datei erstellt ?
Siehe unter C>Windows>Minidump. Wie oft kommen die Reboots und unter welchen Szenarien ? Last, idle, gemischt ?
Ohne Bluescreen seitdem ich den RAM gewechselt habe.
Keine Minidump wird erstellt. Die Reboots kamen meist im IDLE, bzw. Surfen (youtube usw.)
Last habe ich 3 Stunden mit OCCT getestet - kein einziger Absturz.
Screenshot von ZenTimings anbei.

Leider habe ich keine andere CPU zum testen, kann aber gerne eine neue kaufen :D
 

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