Pentium 4 1,8 Ghz gegen 2,4 GHz austauschen!

Der Umbau ist schon Zeitverschwendung für die geringe Mehrleistung. Wenn du jetzt schon Probleme mit der CPU hattest wird es mit der neuen nicht besser.
 
chris2 schrieb:
Fraglich nur, warum das Modell mit C1 mehr Leistung verbraucht als das B0 Modell. ?

misu schrieb:
Den korrekten Stromverbrauch pro Modell gibts hier. Die 89W beziehen sich auf das größte Modell und nicht auf deines.

species_0001 schrieb:
der neue Prozessor verbraucht minimal weniger als der alte. (alte TDP 66.7 W, neue 59.8 W (vonwegen er verbaucht viel mehr ;) )


du machst es dir aber auch kompliziert ;)
 
@ Nixdorf:

Also als Grafikkarte ist eine ATI Radeon HD3450 drin.

@species:

Mit dem Stromunterschied meinte ich das es zwei Modelle davon gibt einmal den Northwood B0 und den Northwood C1. Zum Beispiel verbraucht der B0 1,8 GHz viel weniger Strom als der C1 mit 1,8 GHz laut Tabelle...ähnlich..zwar nur nich viel bei dem 2,4 GHz Teil. Das meinte ich mit unterschiedelichem Verbrauch...
 
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http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Intel-Pentium-4-Mikroprozessoren#Northwood_.28130.C2.A0nm.29

P4.JPG

mannmannmann :hammer_alt: ;)
 
@species:

Mahn verstehste nich oder. Guck doch da mal. Der 1,8 Ghz verbraucht um die 66 Watt bei dem Modell C1 und bei B0 nur 49Watt. Das wollte ich wissen wieso, weil es die identischen doch aber sind.
 
chris2 schrieb:
@ Nixdorf:
Also als Grafikkarte ist eine ATI Radeon HD3450 drin.

OK, dann ist zumindest die Grafikkarte schon mal "neu" genug für rudimentäre Videobeschleunigung. Die ist aber bei alt und neu identisch drin. Die interne Grafik einer Trinity APU würde die 3450 übrigens bereits deklassieren.

Was sich tut mit diesem Upgrade: Es bootet immer noch gleich lahm. Der Browser braucht genau so lange zum Starten. Webseiten laden gleich lahm und werden dann vielleicht unmerkliche Millisekunden schneller dargestellt. Spiele außer Uralt-Kram laufen immer noch nur im Diashow-Modus. Bei wenig RAM wird weiterhin eifrig geswappt und bei Anwendungswechseln kommt es ggf. weiterhin zu den zähen zeilenweisen Fensteraufbaupausen, falls es die bisher gab. Erstellen von Zip-Archiven wird etwas flotter, braucht dann 8min statt 10min, wo ein aktueller Rechner nach 2min fertig wäre. Das ist aberauch die einzige Anwendung, wo sich merklich was tun könnte.

Fazit: Das ist nur sinnvoll, wenn du unbedingt ein Hobby brauchst, wo du am Wochenende mal am Rechner rumschraubst, ohne dass das was bringt. Oder als Übung für den Bau eines neuen Rechners, wenn du mal Basteln an einer Kiste üben willst, wo es nicht schlimm ist, wenn was schief geht.

Und was die TDP-Diskussion angeht: Das sind Daten für die Wärmeabfuhr bei voller Last. Zum einen hat das nur bedingt was mit dem Stromverbrauch zu tun, und dann ist die CPU meist nicht in Last, sondern im Idle. Dort wird der unterschied zwischen den Steppings maximal 2W betragen, wenn nicht weniger. Das bringt dann knapp 4€ Kostenersparnis auf der Stromrechnung pro Jahr, falls die Kiste rund um die Uhr an ist. Der gesamte Rechner wird im Idle mit Sicherheit die 60W nicht unterschreiten, ein neuer Rechner könnte mit 30W auskommen. Diese Differenz spart bei gleichen Bedingungen dann 57€ im Jahr, die genannte Investition von 90€ wäre also nach zwei Jahren schon wieder drin.
 
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chris2 schrieb:
@species:

Mahn verstehste nich oder. Guck doch da mal. Der 1,8 Ghz verbraucht um die 66 Watt bei dem Modell C1 und bei B0 nur 49Watt. Das wollte ich wissen wieso, weil es die identischen doch aber sind.
Sieht mir nach nem Fehler in der Tabelle aus.
 
der Threat hat schon deutlich mehr Zeit verschlungen als du jemals durch die 600Mhz mehr raus holen wirst ;)

du wolltest wissen was die 2,4GHz Modelle verbrauchen. da stehts. dem Netzteil ist das egal :)
der Kühlung wird das auch egal sein, kannst du dann an den Temperaturen kontrollieren.

also, mach einfach wenn du es möchtest :)

Edit: laut Intel Homepage haben die 1,8GHz P4 alle die gleiche TDP
also wohl Fehler in der Wiki Tabelle
 
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@nixdorf:

Also zeilenweisen Bildaufbau hab ich unter Win 7 Professional [32bit] (welches installiert ist und die Auslagerungsdatei ist auf einer anderen Partition was auch dann schneller ist) nicht und nie gehabt. Selbst mit dem nur 1 GB RAM (Kingston) läuft das starten von Programmen, Seitenaufbau im Web, Bildbearbeitung und sowas...erstaunlich flink auf dem PC. Hilfreich ist da auch das ich viele Dienste die man nicht benötigt deaktiviert habe und die nicht gebraucht werden. Das spart einiges an Ressourcen. Und das surfen ansich mit der ASUS PCI-N10 150Mbps 11n Wireless PCI Card und 16Mbit Leitung geht schon flott durchaus.

Daher wäre es einfach interessant ob von 1,8 GHz auf 2,4 GHz nämlich nich doch ein kleiner Unterschied festzustellen ist. Egal wie alt diese CPU Reihe nun ist und völlig unabhängig davon.
 
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chris2 schrieb:
@nixdorf:
Also zeilenweisen Bildaufbau hab ich unter Win 7 Professional [32bit] (welches installiert ist und die Auslagerungsdatei ist auf einer anderen Partition was auch dann schneller ist) nicht und nie gehabt.
Deswegen schrieb ich auch "falls es die bisher gab". Das war eine Wenn-Dann-Aussage: Wenn es das vorher gab, dann geht das mit DIESER Aktion auch nicht weg. Halt weil die Ursache eine ganz andere gewesen wäre.
chris2 schrieb:
Selbst mit dem nur 1 GB RAM (Kingston) läuft das starten von Programmen, Seitenaufbau im Web, Bildbearbeitung und sowas...erstaunlich flink auf dem PC. [...] Daher wäre es einfach interessant ob von 1,8 GHz auf 2,4 GHz nämlich nich doch ein kleiner Unterschied festzustellen ist. Egal wie alt diese CPU Reihe nun ist und völlig unabhängig davon.
Vermutung: Aufrüsten auf 2 oder 3GB würde in mehr Anwendungen was bringen, aber das drüfte ja noch DDR1-RAM sein, und der ist teuer. Der CPU-Wechsel bringt wie gesagt nur dort was, wo die CPU *lange* rechnet. Bei kurzen Berechnungen wie der normalen Nutzung kommt es auf die "Responsiveness" an, und da hilft eher ein zweiter Kern was als mehr Takt. Nur bei langen Berechnungen wie Komprimieren oder Transkodieren wird es helfen, aber die macht man auf so einer Kiste nicht, eben weil viel mehr Leistung so günsitg zu bekommen ist.

Der einzige echte Grund wäre eine aktuell real genutzte Anwendung, die gerade eben so 90% flüssig läuft. Bei der schiebt dann die zusätzliche Leistung es so gerade eben über die magische Grenze. Das kannte ich damalsmit MKVs, als die Decoder noch nicht so optimiert waren. Da gingen so gerade eben 720p in Software auf meinem P4 (2,53 GHz), wenn man einige Features wie In-Loop-Deblocking abgeschaltet hat. Ich hab dann eine Radeon 2600pro mit Hardware-Decoder (UVD) geholt und konnte das tote Pferd damals noch ein knappes Jahr weiter reiten, aber nur bei Videos, wo die Einstellungen in x264 korrekt gesetzt waren, denn alles was nicht den MPEG4-Profilen entsprach, mochte der UVD nicht. 600 MHz mehr hätten mir bei 720p in Software geholfen, aber für 1080p wäre auch das zu wenig gewesen. Inzwischen ist das Thema kaum noch existent, weil die Videos in der Regel sauber auf den Hardware-Decodern laufen. Das dient nur als Beispiel.
 
Betreffend CPU-Support: Generell läuft auf dem Gerät jede FSB533-CPU mit Northwood-Core. Also bis und mit zum 3.06GHz Modell mit HT. Hatte das Ding selber vor 5 Monaten mit ner 2.8er CPU für 50 Euro verkauft (Inkl. 17" Monitor ab 1 Franken). ICh würde die Suche also nicht so stark beschränken. Für 20 bis 40 Euro gibts im Übrigen bereits das GX 620-Modell oder gebrauchte Systeme mit C2D und für 130 mehr was aktuelles auf IB oder FM2-Basis
 
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@cr4zym4th:

Ja stimmt, aber wenn man im BIOS nicht den FSB von 100 MHz auf 133MHz anheben kann dann läuft doch der Prozessor der 533 MHz hat dann gedrosselter oder nicht?
 
Also ich habe mit alten DELL-Geräten schlechte Erfahrungen gemacht, was CPU-updates betrifft, angefangen von einem Intel Pentium II 400, die 450er CPU lief gar nicht auf dem Rechner!
Und schließlich bei einem PIV 2,4 wo der 3,06 nicht funktionierte - wenn ich mich recht erinnere, war da aber auch ein anderer Bus-Takt!?!

Sonst, der 2,4 Northwood läuft immer noch und mit diesem schreibe ich gerade diesen Text!
Macht aber wirklich keinen Spass, im Vergleich zu meinem anderen, ebenfalls alten C2Q liegen da Welten zwischen!
 
Also ich hab gelesen, dass man bei einer FSB 533 MHz CPU den FSB von 100 auf 133 takten muss damit der richtig in der Geschwindigkeit läuft. Aber in dem Phoenix BIOS des GX260 geht das nicht. Wie sollte man das dann hinbekommen?
 
Ja gut, das ist aber seine Sache. Er hat die Empfehlung vernommen, dass es so gut wie nichts bringt, möchte es aber trotzdem machen. Da ist es imho unangebracht ihn jetzt damit aufzuziehen.

Ich würd mir auch für 100€ nen Ivybridge holen. (CPU+Board+Speicher)
Aber die Entscheidung muss jeder selber fällen.
 
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chris2 schrieb:
Also ich hab gelesen, dass man bei einer FSB 533 MHz CPU den FSB von 100 auf 133 takten muss damit der richtig in der Geschwindigkeit läuft. Aber in dem Phoenix BIOS des GX260 geht das nicht. Wie sollte man das dann hinbekommen?

Das BIOS erkennt die CPU anhand ihrer ID und stellt die Parameter entsprechend ein. Ein Jumper musste man meines Wissens nach nicht setzen. Fakt ist aber, dass die Umstellung FSB 400 <-> FSB 533 automatisch geschieht.
 
@bensen:

Also "aufgezogen" fühl ich mich garnich. So entsprechende Kommentare sind doch nich für voll zu nehmen. Ich hab eine Frage gestellt und die Antworten die ich als interessant zum Thema finde lese ich und fertig! ^^


@cr4zym4th:

Das BIOS stellt sich dann automatisch um? Sicher? Was ich gelesen habe im Web war immer das man das selber machen müsste und wenn's nich geht dann läuft der 533 MHz gedrosselt bzw. nur auf 400 MHz...also langsamer.
 
und wenn's nich geht dann läuft der 533 MHz gedrosselt bzw. nur auf 400 MHz...also langsamer.
oder wie bei mir, Mainboard piepen und CPU / Rechner läuft gar nicht!
 
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