Wenn man nicht plant, von außen auf das Heimnetzwerk zuzugreifen (Stichwort: VPN), ist es Jacke wie Hose welches Subnetz man im Router bzw. DHCP einstellt. Der Fritzbox ist es vollkommen egal ob sie nu 192.168.178.1 hat oder 192.168.1.1 wie es bei
@T!tr0 wohl beim alten Router der Fall war.
Sobald aber VPN ins Spiel kommt, sind
weder 192.168.178.0/24
noch 192.168.1.0/24 als Subnetze zu empfehlen! In dem Falle sollte man unbedingt das Subnetz in einen weniger genutzten Bereich schieben, weil gerade die unteren 192.168.x.0/24 und eben auch herstellerspezifische Standardsubnetze wie bei AVM gefühlt 99% aller privaten und leider auch einiger geschäftlichen Subnetze abdecken (zB Hotels, Internetcafes, etc). Möchte man von einem Netzwerk mit demselben Subnetz wie daheim eine VPN-Verbindung eben dahin herstellen, wird man feststellen, dass ein Zugriff auf die heimischen Geräte nicht mehr funktioniert, weil man "komischerweise" immer nur bei der Fritzbox, dem Drucker oder dem Laptop des Typs im Zimmer nebenan ankommt, aber nicht auf der heimischen Fritzbox, dem heimischen NAS, etc...
Für private Subnetze sind folgende Bereiche reserviert:
192.168.0.0 - 192.168.255.255
172.16.0.0 - 172.31.255.255
10.0.0.0 - 10.255.255.255
Ohne VPN-Verbindung von außen ist es vollkommen egal welches Subnetz man aus den obigen Bereichen auswählt.
Mit VPN-Verbindung von außen sollte man kreativ sein und beispielsweise wie ich es mache einen Geburtstag einbauen (zB 172.27.4.0/24 für den 27.4.). So sind Konflikte mit fremden Netzwerken bei Freunden/Familie oder auch an Hotspots (Hotel, Flughafen, Cafe) nahezu ausgeschlossen bzw. extrem unwahrscheinlich.
Mit einem der erwähnten Standard-Subnetze wie zB von AVM (192.168.178.0/24) hat man gute Chancen, dass der Kumpel
auch eine Fritzbox mit Standard-Subnetz hat und aus die Maus mit VPN-Verbindung nach Hause.