Test PocketBook InkPad Color 3 im Test: E-Book-Reader mit Farb-Display werden immer besser

Mittlerweile kommt der Nutzer ohne einen Zugang nicht mal mehr über den Einrichtungsprozess hinaus
Ich habe ein InkPad Color 3 und konnte bei der Ersteinrichtung ganz einfach "Später" drücken, um die Kontoverknüpfung zu überspringen.
 
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jonathansmith schrieb:
Ich habe ein InkPad Color 3 und konnte bei der Ersteinrichtung ganz einfach "Später"
Damals vor x Monaten oder?

Das muss heute nicht mehr gelten.

Das ist so wie die aktuelle Software bei den Kindles. Ohne Account wird man schon unangenehm oft aufgefordert sich anzumelden.
 
Ja, hab ihn seit ein paar Wochen.

Aber habe ihn jetzt zum Testen extra zurückgesetzt (aktuelleste Software) und es funktionierte ebenso wie damals - einfach auf "Später" gehen wenn man zum Konto-Screen kommt und damit war die Sache ohne Zwang erledigt.
 
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jonathansmith schrieb:
Aber habe ihn jetzt zum Testen extra zurückgesetzt (aktuelleste Software) und es funktionierte ebenso wie damals - einfach auf "Später" gehen wenn man zum Konto-Screen kommt und damit war die Sache ohne Zwang erledigt.
Dann sollte man das ev. direkt in den Artikel übernehmen @mischaef ?
Sal'Ahadji schrieb:
Ein Mitarbeiter von Pocketbook äußerte sich in einem Forum dazu, warum gerade mal 4 Monate (!) nach Erscheinen des Inkpad Color 2 bereits ein Nachfolger bereit steht.

-> https://www.e-reader-forum.de/t/neu...eido-tm-3-farbbildschirm.160437/#post-2476417

Der Grund sei gewesen, dass sich der Color 2 deutlich besser verkauft habe als erwartet, man aber leider Probleme hatte mehr davon zu produzieren, weil E-Ink so schnell keine weiteren Displays liefern konnte. Pocketbook hat sich daher entschieden auf ein neueres Display Modell ausweichen, um die Produktion am laufen zu halten.

Weil das neue Display einen signifikanten Unterschied darstellt, haben sie dem Gerät einen neuen Namen gegeben. Soll heißen, bis auf das Display sind der Color 2 und 3 absolut identisch.
Genauso wie der Kommentar von @Sal'Ahadji ^^
 
Ich hab kein Konto erstellen müssen, und auch die Onliehe funktioniert ohne Konto bei Pocketbook !
 
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Zum Lesen von Büchern reicht mir mein kleiner monochromer Ebook-Reader. Einen farbigen Reader hätte ich gerne in mindestens DinA4 Größe, um Zeitschriftenseiten 1:1 lesen zu können. Auf meinem iPad kommt einfach kein "Papierfeeling" auf, wenn ich die Zeitschriften darauf lese.
 
Cool Master schrieb:
Mal ne dumme Frage aber warum sollte man sich so ein Teil kaufen anstatt einem iPad? Laufzeit kann ich noch halbwegs verstehen aber ansonsten?
Momentan würde ich mir auch eher ein Android Tablet oder iPad kaufen. Eine Gruppe von möglichen Kunden sind alle, die nach längerem Lesen auf konventionellen Displays (LCD, OLED..) Kopfschmerzen bis hin zu Migräneanfällen bekommen. Trifft bei mir zwar nicht zu, aber das gibt es in der Tat.
Das Gerät hier wär mir allerdings auch zum Lesen zu klein (hätte dafür schon gerne eins, daß DIN A4 Seiten mit 100% darstellen kann), und für meine Comics passt die geringe Auflösung und die ausgewaschen wirkenden Farben auch nicht. Aber, wenn die Technik noch 1-2 Generationen weiter ist, würde ich mich schon dafür interessieren.

Und noch weiter zum Testobjekt hier: wenn "wasserdicht" als Grund fürs weglassen des microSD Slots angeführt wird, ist das für mich schon ein K.O. Kriterium. Das mag so sein wenn es mehrere Atmosphären Wasserdruck aushalten muss (also für Taucher gedacht ist), aber IP68 geht auch mit microSD Slot ohne weiteres - Silikongummi Dichtungen machens möglich. Für mich heißt das "Die wollten halt keine Speichererweiterung". Und bei dem Preis ist das unschön.
 
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Ich sehe für mich auch keinen Einsatzzweck. Bei Büchern brauche ich keine Farbe. Mangas sind meist schwarzweiß. Für die Tageszeitung und Magazine wäre mir der Display zu klein. (Obwohl ich Nachrichten viel auf dem Smartphone lese)

Daher bleibe ich erstmal beim Paperwhite. Bei 10-12" könnte ich es mir für Tageszeitung und Magazine vorstellen. Der nötige Preis würde den Kauf aber wahrscheinlich nicht rechtfertigen.
 
Postman schrieb:
Zudem werden Ebook Reader wohl eher zu 75-85% für Bücher benutzt, bei welchen Farbe nur beim Cover eine Rolle spielt. Für Comics bleibt dieses Format erst recht zu klein.
Mir sind 8 Zoll auch zu klein. Den Grund für die Einschränkungen beim Einsatz hast Du auch genau getroffen - ich würde meine Comics sehr gerne auf einem Farb EBook Reader lesen, aber dazu reichen 8 Zoll einfach nicht, bzw meine Augen sind Abends auch zu müde, um hier blinzelnd auf die Bilder zu gucken.
Und wirklich große Tablets (iPad Pro, Samsung Ultra) sind mir zu teuer für den Zweck. Leider will scheinbar kein großer Hersteller ein günstiges 14+ Zoll Tablet mit QHD LCD Display und großer Batterie anbieten. Ein okay SoC mit 6-8 GB RAM würde es tun - nicht jeder will irgendwelche Azteken im Rekordtempo ruinieren 😁.
 
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Tenferenzu schrieb:
Mir wären die 7,8" einfach zu klein für Comics die ja traditionell doch ein viel größeres Format haben. Selbst 10" sind mir da noch zu klein.
Ja, das ist bei mir ähnlich, wobei 10-12" mir wohl schon reichen dürften, denn darüber wären wohl auch die Gerätekosten durch die Displaygröße unverhältnismäßig hoch und die Handlichkeit unterwegs auch nicht mehr so gegeben.

Was mir aber noch gelegener käme wäre ein Stylus mit Notiz-/Zeichenfunktion für Meetings, u.a., denn die Notizblock App per manueller Eingabe von Buchstaben mit Touchscreen (oder noch schlimmer per einzelner Buchstabenauswahl mit 3-Buttonscrollsystem - vor, zurück, und Auswahl) dürfte da vermutlich zu langsam und wenig treffsicher sein.

So bin ich zwar etwas angefixt, zumal das Pocketbook InkPad 3 Color Gerät mir auch optisch gefällt und ich den verlangten Preis noch akzeptabel finde, aber in dem Wissen, dass es wohl nicht ganz das wird erfüllen können, was ich mir erhoffe oder erwarte (weil andere e-Reader Geräte das schon bieten, aber eben noch nicht in Farbe).
 
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Ich habe das aktuelle Inkpad 4 - und da gibt es keinen Kontozwang. Und wer mit Tablets mit ebook-Readern vergleicht und keine Vorteile beim Reader entdeckt, liest nicht wirklich viel (Gewicht, Akkulaufzeit, Augenschonung, Lesen im grellsten Sonnenlicht....)

Einen spezifischen Vorteil der Pocketbooks wird hier völlig vergessen:
Die direkt zugängliche Ordnerstruktur. Man kann ganze Sammlungen vorsortiert draufkopieren, ohne anschließend tagelang zu verwalten. Auch mit 3000 ebooks behält man so die Übersicht.
 
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Hallo zusammen,

@mischaef
kein Problem mit dem Kontozwang hat,
Ich hätte mir gewünscht, daß hierauf etwas näher eingegangen worden wäre. Bisher hat es das nämlich meines Wissens nicht gegeben bei Pocketbook Readern, es sei denn, mir ist da was entgangen.

Bei mir vertut nach wie vor seit 2018 das Pocketbook Inkpad 3 seinen Dienst und sowas wie Kontozwang ist hierfür ein Fremdwort. Und ehrlich gesagt ist das genau mit ein Grund, weshalb ich zugegeriffen hatte seinerzeit.

Also meine Frage, wieso zum Geier wird denn plötzlich ein Konto benötigt? Das wäre mir schon wichtig zu Wissen, denn ich trage mich tatsächlich seit ein paar Monaten mit dem Gedanken, einen Neuen Reader zu erstehen und speziell ging meine Tendenz zu einem farbigen Reader, so denn ein vernünftiger endlich mal zu haben ist.

Jetzt ist einer zu haben und plötzlich besteht ein Kontozwang. Und das bei Pocketbook, die sich bisher in solchen Dingen wirklich vorbildlich verhalten haben gegenüber den Käufern ihrer Reader.

Danke für den sehr guten Test und im voraus meinen Dank für die Aufklärung in Bezug auf den "Kontozwang", jetzt auch bei Pocketbood-Readern.

@Chismon
Chismon schrieb:
So bin ich zwar etwas angefixt, zumal das Pocketbook InkPad 3 Color Gerät mir auch optisch gefällt und ich den verlangten Preis noch akzeptabel finde, aber in dem Wissen, dass es wohl nicht ganz das wird erfüllen können, was ich mir erhoffe oder erwarte (weil andere e-Reader Geräte das schon bieten, aber eben noch nicht in Farbe).
Na ja, mich irritieren ganz andere Sachen. Nämlich eigentlich nur der plötzlich eingeführte "Kontozwang". Was gerade bei Pocketbook noch nie der Fall war und die sich genau hiermit immer positiv hervor taten.
Ja, das ist bei mir ähnlich, wobei 10-12" mir wohl schon reichen dürften
Was die Größe angeht, kann man ja "Quer" lesen.

Was mich auch stört ist der fehlende Einschub für SD-Karten. Anstatt das hier
Hier befindet sich eine schmale Klappe, unter der sich der „Anschluss für Smartgeräte“ befindet.
einzuführen, hätten sie diesen Mist bleiben lassen sollen und dafür einen SD Karten-Einschub Platzieren sollen, wo dieser "Anschluß für Smartgeräte" sitzt.

So long....
 
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Ich hatte mal vor Jahren einen eBook Reader. So richtig getaugt hatte der nicht. Da konnte jedes billige Smartphone mehr und taugte auch gut als eBook Reader. Sogar in bunt. Sicher, das Lesen auf einem größeren Display ist nett - aber eben nur eBook und nichts anderes? Das ist mir zu wenig für den Preis. Dann ein billiges Tablet, damit kann man so viel mehr noch mit machen.
 
8 Zoll zu klein.
 
@catch 22 @Tenferenzu
Danke Euch Beiden, aber das Vorgängermodell aus 2021 kommt mit dem Rand nicht in Betracht.
Da im Frühling wohl die neuen iPads vorgestellt werden, könnten die 2022er Modelle etwas im Preis fallen.
Bis dahin kann ich warten.

Zum Thema:
Finde es spannend und sehr gut, dass die farbigen E-Book-Reader immer besser werden.
Wenn mein noch guter Oasis mal die Biege macht, würde ich nach einem farbigen Reader schauen.
So könnte man tatsächlich die alten Comics nachholen.
 
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Bisher noch keinen Bedarf für Reader gehabt, aber mit dem Fortschritt könnte sich das vielleicht noch ändern.

Bei mir wären eher Fachbücher die Anwendung eines Readers, mit Fortschritten bei der Farbdarstellung wird das auch langsam im Bereich des möglichen. Dann noch einen Zeitschriftendienst wie Readly und eine Notizfunktion auch innerhalb eines Buches, mit Marker und es währe schon fast ein No-Brainer.

Mal schauen, wie sich das entwickelt. Verfügbarkeit von passenden E-Books aus dem Fachbuchsortiment sind dann auch noch vorausgesetzt. Keine Ahnung, wie das da aussieht.
 
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DeVIce schrieb:
Kontozwang ? .. ich kann also nur deren content auf das pad laden ?
Das wäre mir neu, hab selbst nach einen alten PocketBook Reader, der Store braucht ein Konto, aber man kann beliebige eigene Inhalte drauf bringen und der Kaufgrund damals für mich war der Support der Onleihe und damit Zugriff Bücher aus öffentlichen Bibliotheken. Erschien mir der viel bessere Deal als bei den Formaten so eingeschränkt zu sein wie beim Kindle. Wollte mich einfach nicht an Amazon binden.

Aber klar, zum Nutzen der Onleihe braucht es natürlich gleich ein paar Konten, und zwar passendes AdobeDRM, einen Büchereiei Ausweis einer Bücherrei die auch Onleihe anbietet.


Zumindest auf meinen Gerät brauchte es dann nicht mal einen PocketBook Account, den hab ich erst Jahre später eingerichtet als ich tatsächlich mal etwas bei ihnen kaufen wollte das dann … trommelwirbel … Ausverkauft war. rimshot
Ernsthaft, digitales Lizenzgeschäft ist wirklich manchmal verrückt.
 
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Seven2758 schrieb:
Danke Euch Beiden, aber das Vorgängermodell aus 2021 kommt mit dem Rand nicht in Betracht.
Da im Frühling wohl die neuen iPads vorgestellt werden, kännten die 2022er Modelle etwas im Preis fallen.
Bis dahin kann ich warten.
Also der Rand ist da noch das schlechteste Argument da das genau die richtige Größe für den Daumen ist. Das eigentliche 'Problem' bei dem Gerät sind die Lautsprecher die sich nur auf der Unterseite, neben dem Lightningport befinden.

Meine Vermutung ist eher, dass das 2021er Modell wegfällt und das 2022er um 50€ (UVP) weniger kosten wird. Das sollte nicht viel Auswirkungen auf die Strassenpreise habe da sie sowieso schon 120€ günstiger als die UVP sind.

Also viel billiger wird's nicht werden, eher teurer. Einzig der USB-C Port beim iPad wäre für mich ein Argument.

Seven2758 schrieb:
Wenn mein noch guter Oasis mal die Biege macht
Denk bitte nichtmal daran. Es gibt aktuell immer noch kein Gerät mit einem besseren Display als das Oasis.
Apocalypse schrieb:
Zumindest auf meinen Gerät brauchte es dann nicht mal einen PocketBook Account, den hab ich erst Jahre später eingerichtet als ich tatsächlich mal etwas bei ihnen kaufen wollte das dann … trommelwirbel … Ausverkauft war.
W.T.F.
 
@Tenferenzu
Die Lautsprecher und USB C wären für mich ebenfalls ein Argument. Mein Vater wünscht sich aber ein neues Gerät mit weniger Rand, was für ihn das wichtigste Argument ist.

Gerade die Auflösung und das Aluminiumgehäuse waren mich für die Punkte, die für das Oasis Modell sprachen. Mein Oasis läuft wunderbar und der Akku hält noch top. Der hält sicherljt noch ein paar Jahre und bis dahin gibt es bestimmt besseres Colour eBook Geräte.
 
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