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Also , wenn ich mir den ekl Ben nevis Advanced kaufe, werde ich dann kein Power Limit throtteling, kein Thermal limit throtteling , und keine extrem hohen temps mehr haben ?
Ergänzung ()
martinallnet schrieb:
Eine CPU würde selbst ohne Kühler keinen Schaden nehmen, wenn die Temperatur zu hoch ist kommt halt das Thermal Throtteling und ggf. die Notabschaltung, man bekommt eine CPU durch zu hohe Temperaturen nicht kaputt.
dazu noch folgende Regeln:
Je größer der Kühler desto mehr Kühlfläche.
Je Größer der Lüfter desto weniger muss er Drehen.
Je Größer die Kühlfläche desto weniger muss der Lüfter für die selbe Kühleistung drehen.
Ausreichen tun die alle der Macho dürfte alber der leiseste sein.
Im Bios kannst du dann auch den Lüfter auf Silent Stellen.
Also , wenn ich mir den ekl Ben nevis Advanced kaufe, werde ich dann kein Power Limit throtteling, kein Thermal limit throtteling , und keine extrem hohen temps mehr haben?
dein thermales Problem könnte sich damit erledigen. Das dein Board weiterhin die Leistungsaufnahme begrenzt ist aber wahrscheinlich.
Nur wie gesagt, ist Intel XTU deine einzige Anwendung für den Rechner? Der Burning Test ist, wie Prime95, ein Extremfall und sehr wenige Anwendung erzeugen ähnliche Lastzustände.
Du wirst bei CS:GO wohl kaum ins Power Limit rennen, hier wird wohl nur die zu hohe Temperatur ein Problem sein.
Auch wenn der 8700 ohne K eine 65 Watt CPU ist, der heizt ordentlich und Bedarf auch einer ordentlichen Kühlung.
Powerlimit heißt zu wenig Strom geht in den Prozessor. Ob du ihn jetzt mit einem großen oder kleinen Kühler bestückst ändert daran nichts.
Wie stark ist den die Drosselung? Welchen Takt (max und durchschnittlich) hast du im Powerlimit? Welchen Verbrauch? Merkst du das Limit oder stört es dich nur, dass ein Programm dir sagt Powerlimit?
Willst du das Powerlimit weg bekommen musst du dafür sorgen, dass der Prozessor genug Strom für den maximalen Takt bekommt. Entweder die Prozessorspannung senken um mehr Takt bei gleichem Verbrauch zu bekommen, oder dem Prozessor einen höheren Verbrauch erlauben. Letzteres steigert wiederum die Temperaturen und belastet das Mainboard stärker.
Eigentlich brauchen wir hier ein Bild von XTU, damit wir ganz sicher vom gleichen Sprechen.
Wenn der Prozessor schon bei mittlerer Last (OBS) auf >90°C kommt, ist es durchaus möglich, dass wir hier gleichzeitig Ein Temp und Powerlimit haben. Ist immerhin ein ~4,3 GHz 6C/12T Prozessor. Ein kleiner Kühler, wie der Ben Nevis Advanced ist hier durchaus nützlich und wird die Temperatur senken und somit auch ein wenig den Stromverbrauch. Der Rechner kann auch ständig im Powerlimit agieren. Das halte ich für kein Problem, solange er genug Leistung hat. Immerhin besser als die Spannungswandler zu überfordern.
Hier ein englisch sprachiges Video, welches das Problem beschreibt:
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
1.) Naja Powerlimit heisst, dass die CPU eigentlich gerne mehr Strom ziehen würde, aber nicht kann, weil eine vordefinierte Granze erreicht ist. Wenn man das Powerlimit erweitert, was via BIOS möglich ist und die CPU dann mehr Strom unter Last bekommt, wird sie natürlich mehr Hitze produzieren und dann wäre mehr Kühlung angesagt, da sie bei Deiner Kühlung ansonsten natürlich ins Thermal Trottling läuft.
2.) Die einfachtse und kostenfreie Lösung Deines Problems besteht darin, die CPU ein wenig zu undervolten.
Ich kenne nicht alle Funktionen des B360 Chipsatzes, aber ich glaube kaum, dass Intel da undervolting erlaubt. Eventuell ist da was über XTU möglich, kann ich aber nicht mit Gewissheit sagen.
Also egal ob Power-Limit oder Thermal-Limit, er braucht auf jeden Fall nen besseren Kühler.
Ich würde meine CPU nicht ständig bei 95°C laufen lassen wollen!
Ich würde evtl. mal noch den Thermalright Macho 90 in den Raum werfen.
Also in das Gehäuse gehen maximal 150mm hohe Kühler. Der Ben Nevis passt also locker rein.
Der Arctic Freezer 33 ist genau 150mm hoch, das wäre mir zu knapp. Nacher schäppert der die ganze Zeit an der Gehäusewand.
Flomek schrieb:
Ich kenne nicht alle Funktionen des B360 Chipsatzes, aber ich glaube kaum, dass Intel da undervolting erlaubt. Eventuell ist da was über XTU möglich, kann ich aber nicht mit Gewissheit sagen.
Klar geht das. Es ist nur der Multiplikator gesperrt. Wobei das auch nicht stimmt, denn man kann den Multi verringern, nur eben nicht höher einstellen.
Kauf dir einfach was was gut kühlt, bei einer Temp Erhöhung (CPU) von 65°C auf 77°C steigt mein Systemverbrauch um 5-6 Watt, folglich solltest du auch später ins Power Limit rennen bei guter Kühlung.
Der Macho 120 dürfte einer der besten Kühler bis 15cm sein.
Klar geht das. Es ist nur der Multiplikator gesperrt. Wobei das auch nicht stimmt, denn man kann den Multi verringern, nur eben nicht höher einstellen.
hätte nicht gedacht, dass Intel so "gönnerhaft" bei den kleinen Chipsätzen ist. Bin davon ausgegangen, dass Intel undervolting nur bei Z-Chipsätzen erlaubt.
Ist Throttlestop egentlich mit einem i7 8700 kompatibel?
In meinem Notebook mit i7 4710 lässt sich der Basistakt damit entspannt um 800MHz erhöhen, da die im Bios hinterlegte max-TDP Grenze von 25Watt aufgebrochen wird. Throttlestop
hätte nicht gedacht, dass Intel so "gönnerhaft" bei den kleinen Chipsätzen ist. Bin davon ausgegangen, dass Intel undervolting nur bei Z-Chipsätzen erlaubt.
Die Chipsätze haben erstmal nix mit der Spannungsversorgung auf dem Board zu tun.
Das entscheiden die Hersteller selbst und letztendlich damit auch die Wahl des Voltage Regulators und dessen Integration ins Bios.
Als ob man bei einer ungeköpften CPU was mit der Kryonaut Paste rausholen könnte. Die Spannung runterstellen, sei es denn mit einer fixen Spannung, sollte mehr bringen.
Spannung runter bringt es definitiv mehr. Aber wenn er sowieso neue auftragen muss, sollte er evtl. direkt die Beste nehmen . Das die Kryonaut nur etwas bei geköpften CPUs bringt es eine blanke Behauptung und zeigt dass du diese noch nicht verwendet bzw. verglichen hast. Meine CPU noch ungeköpft mit Kryonaut (vorher MX4 Paste) war 4°C kühler; mein FX-4300 im Homeserver sogar 5°C. Gibt auch genug Test im Netz wo das schön zu sehen ist. Ein Bsp: http://extreme.pcgameshardware.de/luftkuehlung/393255-review-thermal-grizzly-kryonaut-hydronaut.html
Klar bringt es noch mehr wenn das Ding geköpft ist. Bei meinem 4690K sind es 16°C. Seit dem sieht die CPU die 60° eher selten. Im Idle ist die CPU Kühler wie der Chipsatz.
Also in das Gehäuse gehen maximal 150mm hohe Kühler.
Der Arctic Freezer 33 ist genau 150mm hoch, das wäre mir zu knapp. Nacher schäppert der die ganze Zeit an der Gehäusewand.
Aussage ist falsch da die Seitenwand ein wenig versetzt ist erhöht sich die maximale Höhe des Kühlers.
Die Angabe zur maximalen Höhe des Kühlers trifft nur zu wenn die Seitenwand gerade ist.
In den letzten Monaten habe ich verschiedene WLP genutzt. Sowohl auf der Grafikkarte, wie auch der CPU. Folgende fallen mir gerade ein: NT-H1, MX-2, MX-4, MasterGel Maker (auch ziemlich gut) und unter anderem dein hochgelobter Kryonaut. Natürlich war der Grizzly überdurchschnittlich gut. Die Paste kommt doch nur gut weg, weil meistens starke Kühler als Basis genutzt werden. In seinem Fall steht der preisliche Aufwand im keinem Verhältnis zur Temperaturdifferenz. m.M.n.
P.S. Was soll ich mit dem Bild anfangen. Ist doch Wurst, welche Temperatur du im winterlichen Keller erreicht hast.
